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Mehrere Erfahrungsberichte können hier hintereinander gelesen werden.

Grundhypothese: Es gibt ein 5-fach, 10-fach, - x-fach glücklicheres und gesünderes Leben, und eine entsprechend x-fach gesündere und glücklichere Gesellschafts- und Weltordnung, als alles das, was wir bisher für Leben hielten.

Es gibt für uns Menschen einen viel viel glücklicheren und gesünderen Dritten Weg zwischen den beiden hochproblematischen Wegen Kommunismus/ Sozialismus und Soziale Marktwirtschaften/ Kapitalismus!

 

Hier lesen Sie weiter unten die ersten Erfahrungsberichte mit all dem (kostenlosen Teil des) Material(s) zu der Hypothese.

 

Danach dann oben weitere Erfahrungsberichte und Lesanleitungen anklicken.

 

Diese entstanden so: 

 

Gymnasiast/innen und Student/innen klickten sich durch alle Links und schildern, zu welchen neuen Ideen sie kamen und in welcher Reihenfolge sie empfehlen würden, die Texte in Zukunft zu lesen, um schneller zu den zentralen Erkenntnissen zu kommen.

Sie können also verfolgen, wie die Leser von Nicht-Verstehen über Zweifel nach und nach zu einem ersten Verständnis gelangen, dass die oben genannte Grundhypothese Realität sein könnte.

 

Erfahrungsbericht:

Die Musik ist voller Energie und Euphorie.

Mein erster Gedanke beim ersten Teil des Fließtextes ist:

Die apolitischen Menschen in meiner Generation sind unbewusst der Meinung, dass sie der vorherrschenden Gesellschaftsordnung widersprechen, indem sie viel feiern und Alkohol konsumieren. Sie glauben sich damit "quer zu stellen".

Dabei denke ich, dass die herrschende Klasse die ursprünglich politische Bewegung (Make-Love-Not-War) mittlerweile instrumentalisiert hat und davon profitiert. Im Mittelpunkt der entstandenen Spaßgesellschaft steht der Spaß und keine politische Botschaft.  

Zudem ist meiner Generation sehr wenig bis kaum über die Ereignisse und gesellschaftlichen Bewegungen der 68er-Jahre bekannt.

Vielmehr assoziert meine Generation mit den 68er-Jahren eine zwecklose Spaßkultur, eine Ansammlung von Chaoten, Drogenkonsum und Gruppensex (insbesondere beim Gedanken an Kommunen).

Das Bild des Durchschnittsbürgers von den 68er-Jahren ist der Hippie.

Dabei wird dieses Bild systematisch von den Mainstream-Medien vermittelt.

Verstärkend wirkt sich das mangelhafte Wissen meiner Generation über geschichtliche Ereignisse aus.

Es scheint so, als ob die Geschichte aus den Köpfen der Menschen ausgelöscht wäre, wie der britisch-pakistanische Autor Tariq Ali in seinem Buch "Resistance and Empire" schreibt. 

In der Hinsicht ist es positiv zu betonen, dass die Musik/das Buch darauf abzielt, fachlich und sachlich fundierte Thesen aufzustellen.  

 

Zu den Hypothesen:

Da in der Epoche Kapitalismus, einer Klassengesellschaft, in der wir uns befinden, die Welt (Menschen und Natur) ausschließlich der Kapitalvermehrung dienen und aufgrund der sich aus der Klassengesellschaft ergebenen Herrschaftsverhältnisse diesem Zweck ausgeliefert sind, ist der Mensch lediglich ein Instrument. Daher ist eine andere Weltordnung mit glücklicheren und gesünderen Menschen zwingend erforderlich und definitiv möglich.  

 

Zum Blog Gesundheit:

Der Titel "Gesundheitsreform ganz anders" hört sich auf den ersten Blick sehr spannend an. Der Text regt den Leser zur eigenständigen Recherche und Teilnahme an Diskussionen an. Positiv verstärkend würden sich eventuell einige Kernaussagen auswirken.   

Zum Text "Dann wäre mein Vorteil auch der des Anderen":

Das Thema ist hochaktuell und bringt die Ängste der Menschen zum Ausdruck.

Am Beispiel des Gesundheitssystems eines der weltweit reichsten Länder wird deutlich, dass der Mensch und seine Gesundheit dem Zweck der Geldmacherei dienen.

Die Autoren beabsichtigen, ein System zu reformieren, das sogar den Arzt viel mehr zur Wahrnehmung seiner Rolle als Geschäftsmann zwingt.

Unter der Annahme, dass sich eine kapitalistische Gesellschaftsordnung reformieren lässt, kann das Modell "anreizkorrigierte soziale Marktwirtschaft" sowohl hochgradig effektive und nachhaltige Systemveränderungen herbeiführen, als auch die Welt vor dem Kollaps retten.

Das Modell zielt anscheinend darauf, das "Geld machen" an Bedingungen zu knüpfen.

Das Modell formuliert tiefgreifende Spielregeln, die gewinnorientierte Geschäftsaktivitäten weiterhin zulassen, solange diese einen gesellschaftlich positiven Beitrag leisten.

Damit zielt das Modell auf die Verknüfung des hohen Produktionspotentials eines kapitalistisch organisierten Wirtschaftssystems mit dem Ideal einer Gesellschaftsordnung, in der der Mensch nicht Mittel ist, sondern den Mittelpunkt darstellt.

Zum Interview mit dem Titel: "Mehr Gesundheit für alle":

Blick über den Tellerrand hinaus. D.h. Gesundheit als Teil des Gesellschaftssystems. Das Thema Arbeit mit weitreichenden Konsequenzen, insbesondere die Auswirkungen von Stress und Verkürzung der Arbeitszeit mit positiven Auswirkungen auf die Familienpolitik werden berücksichtigt.

(Fortsetzung folgt)

 

 

 

 

 

Eine unserer Hypothesen lautet ja auch: die Gehirn-Leistungsfähigkeit der Menschheit reicht eventuell nicht aus dazu, den Dritten Weg verstehen zu können.

Hier mehrere Beispiele dazu. Es wird ein Argument nach dem anderen gegen den Dritten Weg vorgebracht, wobei eine bessere Kenntnis der wissenschaftlichen Methodenlehre und vieler Einzeldaten jeden einzelnen dieser Einwände erübrigen würde. Aber wir wollen ja auch verdeutlichen, warum wir meinen, dass leider nur die allerbesten Studenten und Gymnasiasten eine Weltwende werden einleiten können.

Immerhin kommt es beim ersten Erfahrungsbericht hier am Ende zu einem positiven Zwischenergebnis anhand der Gespräche-Videos, aber es ist zu befürchten, dass es einfach zu lange Zeit dauern würde, bis es zu einem umfassenderen positiveren Verständnis kommen würde. (Aber es bleibt noch offen, ob eine Fortsetzung sinnvoll sein könnte):

 

Erfahrungsbericht:

Youtube-Video Woodstock Revival Imagine John Lennon Bob Dylan Joan Baez:

Mir ist nicht klar, worum es in der Initiative genau geht. Was genau ist die Intention des Woodstock-Revivals?

 

Info-Text unter dem Youtube-Video Woodstock Revival Imagine John Lennon:

Die Idee hinter dem Woodstock Revival nimmt langsam Konturen an. Die seit tausenden von Jahren gängigen Konzepte von Marktwirtschaft und der Lebensgestaltung an sich verhindern, dass jeder das maximale Glück findet.

Um das Potenzial auszunutzen, ist eine Art Meditation nötig, der die Befreiung des Geistes von den bisherigen Denkweisen vorausgehen muss.

Unklar ist bisher noch der Aspekt der erforderten Intelligenz - wird vorausgesetzt, dass nur geistesstarke Individuen die Befreiung des Geistes bewältigen können?

Sind nicht die Dummen im Volksmund die Glücklichen? Oder sind sie nur so glücklich, wie sie unter den gängigen Konventionen werden konnten?

 

Startseite gluecks-gesundheits-treff:

Der Text stellt einige unhaltbare Behauptungen auf. Warum etwa ist Köln die Welthauptstadt der Glücks- und Gesundheitssuche? Streben die Menschen danach nicht überall und jederzeit? Auch wird nicht klar, an wen genau sich die Einladung für den Runden Tisch richtet. Was erwartet den Besucher?

Entscheidende Frage ist aber: Wenn dem mündigen Bürger, wirklich gezeigt wird, dass es anders und besser geht, warum sollte "die Welt", also die herrschenden Lobbys und Großkonzerne das "nachmachen"? Die Befreiung von marktwirtschaftlichen und sozialen Schranken läuft doch wahrscheinlich deren Zielen entgegen.

 

Youtube-Video Fun:

Die Video-Qualität bzw. die Machart ist sehr unprofessionell. Es ist nicht ersichtlich, was genau das Video bezweckt - soll es Interessierte animieren, das Buch zu kaufen, in die WG zu ziehen, oder einem der Konzerte beizuwohnen?

 

Youtube-Video John Lennon Bob Dylan George Harrison: Ganz nett gemachte Slideshow, die Bilder aus den 60ern mit Bildern von heutigen Woodstock-Kopien vermischt. Man stellt sich die Frage, ob ein Lied wie dieses (mit so hedonistischem Text) 1969 in die Charts gestiegen wäre. 

 

Beitrag "Gesundheitsreform - ganz anders?" auf gesundheit.germanblogs:

Der Informationswert des Beitrages geht gegen null, da es sich lediglich um einen Veranstaltungshinweis handelt, der über sieben Jahre alt ist.

 

Beitrag "Dann wäre mein Vorteil auch der des Anderen" auf gesundheit.germanblogs:

Die Anreizkorrektur, um die es in dem Text geht, greift ein Problem auf, das keine "Vorstellung vom erfolgreichen Geldmachen" ist, sondern ein logisch zwingender Sachverhalt:

Wer immer eine Dienstleistung oder ein Produkt verkauft, hilft dem Käufer bei einem Problem. Wird das Problem nur unzureichend gelöst oder künstlich erhalten, muss der Käufer wiederkommen und es wird erneut etwas gekauft (Stichwort: ewige Glühbirne).

Leider bleibt der Text dem Leser ein Beispiel schuldig, wie genau so eine Anreizkorrektur aussehen könnte.

Die These, einen Arzt dafür zu bezahlen, dass er Krankheiten verhindert, ist praktisch kaum umsetzbar, denn niemand kann sagen, wodurch die Krankheit nun nicht eingetreten ist. Allgemeiner: Das Eintreten eines Problems zu vermeiden, ist kaum nachweisbar und somit kaum objektiv zu bewerten, geschweige denn zu entlohnen.

 

Beitrag "Mehr Gesundheit für alle" auf gesundheits.germanblogs:

Das "Chinesische Prinzip" setzt voraus, dass realistisch errechnet werden kann, welche Krankheiten in welcher Häufigkeit bei einem spezifischen Personenkreis zu erwarten sind.

Unterschreitet der behandelnde Arzt die zu erwartenden Werte, wird er entlohnt - und die Patienten auch. Das ist grundsätzlich ein interessanter Ansatz, der aber ein immanentes Problem birgt:

Da die zweite "Generation" dann ja ungleich gesünder sein müsste, als die erste, also momentane, würde sich auch die Berechnungsgrundlage für die zu erwartenden Krankheitsfälle drastisch ändern.

Im nächsten Schritt wäre dann keine weitere Verbesserung zu erwarten, bzw. nur in der Form, wie es die Entwicklung und Forschung im medizinischen Bereich zulässt. Das Berechnungssystem würde also nur begrenzt oft funktionieren.

Wo ist der langfristige Nutzen? Irgendwann ist man eben gesund.

Und welche Grundlage würde man für Systeme schaffen, die nichts mit Medizin zu tun haben, etwa die "Lebenserwartung" von Haushaltsgeräten?

Der Käufer müsste nicht nur höhere Preise wegen der gestiegenen Qualität verkraften, sondern auch einen gewaltigen Statistik-Apparat finanzieren.

In den Kommentaren werden immer wieder kleine Beispiele eingestreut; etwa dass Lehrer nach den Steuereinnahmen ihrer ehemaligen Schüler entlohnt werden könnten und Beamte über Bürgerrückmeldungen bewertet und entlohnt werden.

Die spezifischen Beispiel lassen jedoch keinen Einblick in das gesamte, "gesunde" System zu. Welcher entstandene Geldvorteil verschiebt sich wohin? Und wer versichert, dass der Durchschnittsbürger am Ende nicht draufzahlt?

Denn sinkende Krankenkassenbeiträge werden aufgehoben durch die dann ja regelmäßigen Arztbesuche inklusive Barzahlung bei kleineren Behandlungen.

Ein in dieser Art verändertes System müsste einen veränderten Menschen hervorbringen; einen Menschen, der präventiv zum Arzt, zum Anwalt, zum Versicherungsfachmann geht, kurzum einen Menschen, der keineswegs glücklicher ist, als jetzt. Wie das große, neue System im Einzelnen funktionieren soll, erklärt weder der Text, noch die Kommentare.

 

Musik-Dateien auf Soundcloud:

Bei keiner der als Geschenk gedachten Dateien ist die Download-Funktion aktiviert. Anhören ist also nur via Streamcloud möglich.

 

Leseprobe "Die Woodstock-Ära und ihre Ahnungen" auf neobooks.com:

Bei einem vorgeschlagenen Experiment fehlt die objektive, wissenschaftliche Betrachtungsweise:

Nach der Aufteilung in drei Testgruppen und der Belieferung durch drei verschiedene Lebensmittel-Lieferanten sollen Testpersonen bewerten, wie viel wohler (oder weniger wohl) sie sich fühlen: "Anschließend wird statistisch ausgewertet, welche Firmen die größten Verbesserungen bei ihren Testpersonen erzielen".

Aber wo ist der Beweis, dass die eventuelle Änderung des Wohlbefindens durch den jeweiligen Lebensmittel-Lieferanten verursacht wurde? Korrelation ist nicht Kausalität.

Außerdem würde vorausgesetzt werden, dass ein minimal gesünderes Nahrungsangebot zu einem spürbaren Effekt bei der Testperson führt.

Um Placebo-Effekte zu vermeiden, dürften die Testpersonen also nicht wissen, worum es bei dem Experiment geht.

Gleichzeitig müssen aber alle anderen Faktoren, die eine Änderung des Wohlbefindens herbeiführen könnten - also praktisch jeder äußere Einfluss - aus dem Versuchsaufbau entfernt werden.

Ein solcher Aufbau kann aber kaum zu logischen, bzw. verwertbaren Ergebnissen führen, weil sich der Versuchaufbau schon von Vornherein vom Alltag der Testpersonen unterschiedet und allein das neue, klinische Umfeld eine Änderung des Wohlbefindens herbeiführen würde.

Eine andere These besagt: Unglückliche Menschen kaufen mehr (Alkohol, Zigaretten, etc.), um einen Missstand, welchen auch immer, auszugleichen. Glückliche Menschen haben dagegen keinen auszugleichenden Missstand und kaufen daher tendenziell weniger, deshalb müsse ein Anbieter, der seine Kunden unglücklich hält, mehr verdienen.

Aber kehren zufriedene Kunden nicht zu einem Anbieter zurück, der sie glücklich macht? Als Beleg wird ein konstruiertes Beispiel mit einem Wirt und einem Märchenerzähler herangezogen. Es stellt sich die Frage, was gegen einen Vergleich gesprochen hat, der greifbarer war, etwa ein Auflagenvergleich von Bild-Zeitung und einer Freizeit-Zeitschrift wie etwa "Haus und Garten".

Eine andere These, die in der Einführung auftaucht:  Ein Patient kann unterschiedliche Behandlungsergebnisse nicht vergleichen, da er wegen einer Krankheit meist nur einmal von einem Arzt behandelt wird.

Antithese: Ein Patient kann unterschiedliche Behandlungsergebnisse vergleichen, da im Internetzeitalter ein Vergleichen und auch Bewerten von Ärzten und der Austausch mit anderen Patienten problemlos möglich ist.

Auch das Kernproblem vom anreizkorrigierten System bleibt erhalten: Wenn jemand seit 150.000 Jahren im selben - für ihn scheinbar perfekt funktionierenden - System lebt, warum sollte er sich plötzlich auf ein ganz anderes System einlassen?

Eine andere These besagt: Einen Markt schaffen heißt, ein Bedürfnis erzeugen, welches man evt. vorher noch gar nicht gehabt hat.

Antithese: Nachfrage kann nicht, zumindest nicht langfristig, künstlich erzeugt werden. Wenn ein Mensch beispielsweise vor 15 Jahren ein Mobiltelefon im Schaufenster sieht, wird bei ihm nicht plötzlich der Wunsch geweckt, schneller und unkomplizierter mit anderen zu kommunizieren, sondern das Bedürfnis muss schon immer da gewesen sein.

Jedes kommerziell erfolgreiche Produkt löst ein Problem der Menschen - sonst würde es niemand kaufen.

Als Beispiel kann der Flop von Bildtelefonen gelten: Telefonie hat den Vorteil, dass man den Anderen hört, aber nicht sieht und daher trotzdem private Dinge tun kann, während man - sozusagen - am sozialen Leben teilnimmt. Dieser Vorteil wurde durch Bildtelefone nicht gewährt, weshalb sie sich, neben anderen Gründen, nicht durchgesetzt haben.

Bedürfnisse, die künstlich geschaffen wurden und nach kurzer Zeit wieder verschwinden, bleiben kurzlebige Trends.

Übertragen auf die Theorie, wie Meme unser Verhalten steuern, würde das bedeuten, dass nicht die Meme uns steuern, sondern wir die Meme bzw. deren Entwickler, die ein Bedürfnis der Menschen erkennen und technisch lösen.

 

Seite von "Wohlstand und Gesundheit für alle" auf buchhandel.de:

Der Untertitel enthält einen Tippfehler.

 

Seite von "Wohlstand und Gesundheit für alle" auf amazon.de:

Der Untertitel enthält einen Tippfehler.

 

Einleitungstext auf dasheil.beepworld.de:

Vermischung von englischem und deutschen Text ist verwirrend; ein Textblock auf deutsch und ein Textblock auf englisch hätte mehr Sinn gemacht. Außerdem: Wenn schon ein "Reicher" die Transformation auslösen kann und de Rothschild die Anreizkorrektur für den einzigen funktionierenden Weg hält, worauf wartet sie dann?

 

Zusammenfassung von "Das Gewissen der Superreichen" auf phoenix.de:

Zusammenhang zwischen der "Giving Pledge" und dem anreizkorrigierten System nicht ersichtlich.

 

Interview-Videos auf dasheil.beepworld.de:

Die These vom Märchenerzähler und der Mem-Bildung wird sehr viel deutlicher, wenn sie qualifiziert erzählt wird. Der Zusammenhang zwischen dem Tauschhandel und der Meme-Bildung war bisher nur bedingt nachzuvollziehen; die Videos klären den vermuteten Zusammenhang deutlich auf.

Nachteil ist die schlechte Qualität und die unprofessionelle Machart des Interviews: Warum hängt die Kamera in einer Zimmerecke, als würde man einen Betrüger überführen wollen? Warum sieht man die Interviewpartnerin nicht - und aus welcher Situation heraus ensteht das Gespräch? Es ist etwas unvermittelt und wirkt dubios.

(Fortsetzung eventuell)

 

 

 

 

 

 

 

Erfahrungsbericht

 

Woodstock-Revivalband "Marc Dylan`s Imagine" - FUN - Ein Konzept zur Rettung der Welt?

 

"Woodstock Revival Imagine John Lennon Bob Dylan Joan Baez Donovan 68er Studentenbewegung"

 

Wiederaufleben des Denkens der Hippies und der 68er-Bewegung verpackt in moderner, synthesizer-lastigen Party-Musik.

Das Video zum Song: Beim ersten Hören scheint der Song sich nicht besonders von anderen Exemplaren seines Genres zu unterscheiden. Der Vers "It`s Saturday Night"  erinnerte mich auf irgendeine Weise an "Staying Alive" von den Bee Gees.

Schlüsselbegriffe wie "party" oder "having fun is the only goal in our life" scheinen sich wohl an die Generation 16+ zu richten, da diese als enthusiatische Clubgänger bekannt sind. Einfach mal kurz die ganzen Sorgen um Eltern, Schule und vielleicht erste Beziehungssorgen vergessen und mit Feiern und Tanzen das Leben genießen.

Obwohl ich zum Song am ehesten Szenen aus einer Diskothek vermutet hätte, wird er durch verschiedene Bilder der 68er unterstützt.

Man sieht junge Erwachsene, welche mehr oder weniger bekleidet Instrumente spielen, Autos anschieben oder sich auf den Tribünen eines Konzerts versammeln.

Doch lassen sich auch Jugendliche der heutigen Zeit finden, die im Matsch tanzen oder auffällig bunte Haare tragen.

Motive wie eine Blume oder ein alter, farbenfroher VW-Käfer zeigen Kernideen der Hippie-Bewegung wie etwa ein Leben im Einklang mit der Natur oder die freie Entfaltung der eigenen Persönlichkeit.

Aber worin liegt die Intention des Musikers? Beabsichtigt er mit eher einfacher gestrickten Lyrics bloß einen kommerzielen Erfolg? Oder liegt eine tiefere Bedeutung hinter dem Song?

 

Fließ- und Klapptext geben Antworten auf diese Fragen. In Form zweier Hypothesen möchte der Musiker seinen Zuhörern nahe legen:

In seiner ersten Hypothese behauptet er, dass das Leben, so wie wir es kennen, nicht das Ultimatum an Glück und Gesundheit bringt.

Für ihn liegt das wahre Glück nicht in unsere Sozial- und Wirtschaftsordnung, was ihn zu seiner zweiten Hypothese führt. Die Soziale Marktwirtschaft sei nichts als Manipulation, die uns einzubläuen scheint, dass Glück und Gesundheit nur auf diesem Weg erreichabr sind.

Des weiteren sei dieses System für alle Missstände unserer Tage verantwortlich. Egal ob Kriege, Liebeskummer oder Zivilisationskrankheiten wie Krebs oder erhöhter Blutdruck. All diese Probleme unserer Zeit lassen sich wohl auf die Soziale Marktwirtschaft zurückführen. So wirkt es zumindest auf mich.

Mit diesem zusätzlichen Wissen erscheint mir der Song einerseits ein Abbild der Rebellion gegen unsere Gesellschaft zu sein. Party machen, um gegen die Soziale Marktwirtschaft zu protestieren. Einfach aus der wirtschaftlichen Reduzierung des Menschen austreten und das Leben feiern. Diese Einstellung erinnert mich schwer an die bereits genannte "Generation-Party", die den Spaß am Leben in den Fokus rückt, um mehr oder weniger bewusst gegen das Sozialgefüge zu rebelliern. Diese Interpretation könnte auch aus der Zeit derHippies und der 68er stammen. Das Tanzen im Schlamm vor der Woodstock-Bühne bedeutete größtenteils auch nur Spaß. Ist Freude am Leben also ein weiterer Weg das Leben glücklich zu meistern?

Andererseits kann sich noch eine weitere Botschaft in dem - auf den ersten Blick - "einfachen" Song verbergen. Das Feiern kann auch als eine Art Heuchlerei der heutigen Zeit feiern. Warum protestiert man lieber passiv in Diskotheken, anstatt aktiv sein Leben zu verändern und aus den angeblichen Fängen der Sozialen Marktwirtschaft auszutreten?

Besonders der oftmals apolitischen Jugend kann dieser Song als Aufruf dienen, aufzustehen und bewusst für eine andere Gesellschaftsform enzutreten, welche eben nicht aus der Flucht des Feierns besteht. Worin diese liegt, bleibt aber unbeantwortet...

 

(Da kämen ja jetzt die nächsten Texte, um all dies zu beantworten, aber ob hier fortgesetzt wird, bleibt noch zu entscheiden.)

(Fortsetzung eventuell)


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