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Die Übungstexte
Zu dem Messie-Symptom ist zu sagen, dass dahinter eine Depression vermutet wird, die zu einer Antriebslosigkeit in Bezug auf Ordnung usw. führt. Beziehungen werden als so unbefriedigend erlebt, dass man seine Wohnung nicht mehr für Besuch bereithält. Und die Depression sei eine Folge unwahrer Kognitionen, die uns alle mehr oder weniger ein deprimierendes Aneinandervorbei leben lassen, so daß ,,die Welt,, letztens schrieb: Deutschlands Jugend ist deprimiert.
Sie können mich gerne
überzeugen, wenn Sie mir eine Liste falscher Behauptungen
schicken, die die Memik früher vertreten hat und durch Kritik von
Andersdenkenden als solche erkannt wurden. (Z.B. war man früher der Soziobiologie gefolgt, und hatte an einen Teilaspekt vom Lebenserfolg durch erfolgreiche Manipulation anderer Menschen geglaubt. Also daran, dass ein Teil des menschlichen Evolutionsprozesses über Kampf, auch manipulativen Kampf laufe. Später brachte z.B. Prof. Chr. Vogel den Artikel von Kropotkin in dem Buch Psychobiologie, der die Kooperation betonte. Dann berichtete z.B. Prof. de Waal in seinem Buch von der relativen Friedfertigkeit der Bonobos. So kam die Ahnung auf, manipulations-freie oder wenigstens –arme Kooperation könnte dem kämpferischen manipulativen Verhalten weit überlegen sein. Dann stellte sich die Frage, wieso Wissenschaft die Idee des Kämpferischen so hochhalte. Das führte zu der Theorie, dass das Wirtschaftssystem selber parasitäre Züge haben könnte, die auch Wissenschaftler durch parasitäre Meme in die Irre führen und an die Natürlichkeit von kämpferischer Manipulation auch beim Menschen glauben lassen könnten. Und zu dieser Theorie liegen noch keine Daten vor, die sie falsifizieren. So gäbe es noch unzählige Beispiele. Ich habe Texte der Memik-Geschichte gelesen von 1983, die für bestimmte Wissenschaften schon sehr fortgeschritten waren, deren Theorien aber durch neuere Daten aus anderen Wissenschaften völlig korrigiert wurden bis heute. Z.B. der Freudsche Begriff des Verdrängten, der völlig verlassen werden mußte aufgrund evolutionsbiologischer Wahrscheinlichkeits-Abschätzungen. - Aber egal, ob Sie das jetzt überzeugt oder nicht: Die Memik sollte immer darauf hinweisen, was das für Sie selber bedeutet, wenn Sie an einem solchen Punkt überkritisch wären: Sie würden dann einfach neue Glücksmöglichkeiten, die Ihnen die Memik eröffnen könnte verpassen. Und das wäre ganz im Sinne des Manipulators oder Parasiten Wirschafts-Maschine, der versucht, Sie in seinem Griff zu behalten.) Und jetzt kommt die Memik und durchschaut (zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte!) das ganze Problem? (Ist jedenfalls mein Eindruck. Und schlägt Christen das Genesis-Urchristentum in verschiedenen Ausprägungen vor, also nur mit einer Wirtschaftsreform, die die satanischen Elemente korrigiert, - oder auch mit weitergehenderen Annäherungen an das wissenschaftliche Weltbild. Es gibt ja heute noch Christen, die jeglichen Evolutionsgedanken völlig ablehnen. Aber es gibt auch welche, die Urknall und Evolution usw. akzeptieren, aber dennoch christlich bleiben. Und eine Genesis-urchristliche Haltung würde nun mindestens akzeptieren, dass das Wirtschaftssystem schädliche, auch gerade unchristliche Werte bzw. Meme wie Aggressivität, Härte, Ellenbogeneinsatz, Mammonsucht usw. fördert und so christliche Lebensart immer weiter zurückdrängt. Ich habe gehört, es gäbe eine Aktion ,,Christen pro Memik“, die aber ausschließlich die Wirtschaftsreform bejahe, aber nicht die weitergehenden Gedanken. Das halte ich für einen akzeptablen Weg. Vielleicht sollte ich mich auf solche etwas näherliegenden Dinge beschränken: Welche Reformideen hatten 56% der Wähler in einer Testwahl Schröder (16%) vorgezogen und ebenso positiv kommentiert wie viele Professoren, Unternehmensberater usw?: Beispiel Arbeitsamt: Bewußt will jeder Mitarbeiter die Verringerung von Arbeitslosenzahlen. Faktisch wirken aber versteckte Belohnungen dafür, wenn er unbewußt das Gegenteil tut: Je mehr Arbeitslose, desto mehr neue Mitarbeiter, deren Vorgesetzter er werden kann, eventuell zusätzlich eine vergrößerte Illusion des Gebrauchtwerdens usw. Verhaltens- bzw. lerntheoretisch gesprochen liegen also Anreize für dysfunktionales Verhalten vor. Meme, die funktionaleres Verhalten für richtig halten, werden eher selektiert: In solchen Abteilungen ist kein Bedarf an neuen Mitarbeitern, sie blühen nicht auf, werden nicht vergrößert, es kommt kein neues Personal, das wieder zumindest Möglichkeiten zu Sozialkontakten für die älteren Mitarbeiter böte einschließlich der Möglichkeit, ihre Meme weiterzugeben usw. - Es entwickeln sich also insgesamt Meme, Einstellungen, Einschätzungen, die letztendlich auf ein Behalten der Arbeitslosen als Kunden des Arbeitsamtes hinauslaufen. - Reform: Anreiz-Umkehr: Je mehr Arbeitslose durch einen Mitarbeiter einen neuen Einstieg in das Berufsleben finden, desto mehr Beförderung, Belobigung, Gehaltserhöhung usw. Dadurch entsteht ein ungeahnter Einfallsreichtum auf Seiten der Mitarbeiter des Arbeitsamtes, die Meme, die letztlich das Arbeitslos-Bleiben der Kundschaft begünstigten, lohnen sich nicht mehr und verschwinden durch Selektionsprozesse. Und wenn die Arbeitslosenzahlen so immer kleiner werden, werden die nicht mehr benötigten Mitarbeiter z.B. im Sozialamt eingesetzt, um dort ähnliches zu schaffen. Später werden sie vom Staat an die Wirtschaft entliehen, wo sie dort in verwandten Bereichen mithelfen. Die Wirtschaft nimmt einen Aufschwung, die Qualität der Produkte verbessert sich, die ganze Welt kauft bevorzugt Made in Germany und ein zweites Wirtschaftswunder entsteht. - Diese Überlegungen waren jetzt nichts anderes als angewandte Lernpsychologie. Meines Wissens gibt es keine Forschungsdaten, die diese Überlegungen falsifizieren. Können wir so einen Einstieg in einen winzigen Ausschnitt der Memik, einen konstruktiven Anfang hinbekommen? Leuchtet die Idee ein, dass die Anreize in der Schlechten Variante der Marktwirtschaft für uns Schädliches belohnen könnten, wenn auch erst mal nur bei einem solchen Einfachst-Beispiel?) Nebenbemerkung: "Memetik" gibt es schon (oder jedenfalls das englische "memetics"), aber zum Glück in ungefähr dem Sinn, den ich im Kopf hatte. Und Sie (die Memiker) wissen genau, was zu welcher Gruppe gehört? Genau dass meinte ich mit unbescheiden!
(Meine Vermutung ist, dass es zu den natürlichen Fähigkeiten des Menschen gehört, dass man einander mitteilt, was man vermutet, gut zu können, und dass gesunde Menschen so auch gegenseitig von den Arbeiten des jeweils anderen profitieren können. Und meine Offenheit, einfach mal auf die jahrzehntelange Erfahrung der Memik-Entwickler im Aufspüren von unwahren Memen zurückzugreifen, habe ich nicht bereuen müssen. Ich habe den Eindruck, mir wurden ganz realistisch die Augen geöffnet. Selbstverständlich wäre es aber nicht natürlich, blind der Memik zu folgen. Aber das grundsätzliche Abblocken dagegen, das Können anderer Menschen zu nutzen, erscheint mir halt als etwas selbstschädigendes, pathologisches, durch parasitäre Meme verursachtes, das letztlich darauf hinausläuft, die Informationen der Wirtschafts-Maschine als primär lebensleitend zu belassen. Und da zu wenig aufgeschlossen für eine neue Zusammenfassung von Wissenschaft zu sein, kann nicht mehr und nicht weniger als große Teile des Lebensglücks kosten. Aber ich sollte bei den näherliegenderen Dingen bleiben: Der Arzt, der sich viel Zeit nimmt, die Menschen über echte Krankheitsprävention aufzuklären, der versucht, unwahre Meme über den richtigen Lebensstil ein wenig zu korrigieren, der wird im heutigen System finanziell bestraft. Sein Kollege, der Fließbandmedizin betreibt, verdient gutes Geld. Gesundheitsförderer werden selektiert, Symptomkurierer werden häufiger. Das schadet uns allen. Die Ärzte, die den Selektionsprozeß überstehen, weisen typischerweise Meme auf, die von Gesundheitsförderung, Lebensstil-Beratung usw. nicht allzu viel halten. Die Ärzte, die andere Meme trugen, sind längst selektiert, und mit ihnen sind die dazugehörigen wahrheitsgemäßeren Meme aus unserem Gesundheitswesen verschwunden bzw. in alternative Randbereiche abgedrängt worden. Wobei wahrscheinlicher ist, dass die wahrheitsgemäßeren Meme ganz verschwunden sind und in den Randbereichen wieder alle nicht-maximal-geschäftsförderlichen Meme mit ihren Trägern selektiert wurden.)
Was sollen diese Anspielungen an die Bibel? Sie benutzen ständig
Meme aus diesem Buch, aber insgesamt wird die Botschaft von der Rettung durch Christus doch von der Memik abgelehnt? (Aber die Memik denkt eher in evolutionären Zeiträumen, und da war neben viel Rauschen die Bibel das erste wichtige Buch der Menschheit mit wichtigen Tips, die einem helfen konnten, sich den Versuchungen der Wirtschafts-Maschine zu Gegeneinander usw. zu entziehen. Die Gewissenserforschung der Gesangbücher war in der Memik-Forschungs-Geschichte ein Großkapitel. Man sah darin eine Hilfe gegen die Versuchung, sein Leben voll dem selbstschädigenden Gegeneinander zu widmen. Aber jetzt hält man es eben für an der Zeit für das nächste Buch der Menschheit. Man betrachtet bei jedem Buch nur, zu welchem Verhalten was motiviert. Und in dem Glauben an bestimmte Dinge konnte die Memik bis jetzt noch keine positiven verhaltenssteuernden Auswirkungen erkennen. Und für die Annahme, dass Gott bzw. Jesus so existieren, wie von vielen geglaubt wird, fehlen die wissenschaftlichen Hinweise. Aber die Memik wäre unwissenschaftlich, wenn sie die Bibel undifferenziert abgelehnt hätte ohne sorgfältige Prüfung der Einzelteile und ihrer Auswirkungen auf Menschen.) Das Problem ist nur: in den mir bisher bekannten Memik-Texten
(zugegeben, nicht allzu viele) wird nie streng wissenschaftlich
argumentiert. Das klingt eher wie Populärwissenschaft, und offenbar sind auch die Quellen, aus denen diese Texte schöpfen, danach: Stern, eine Tageszeitung, ... da ist mensch ja froh, wenn auch Mal "Bild der Wissenschaft" zitiert wird. (Ja, das ist ein großes Problem, dass die vielen hunderten von wissenschaftlichen Quellen nicht dokumentiert wurden und deswegen jetzt einfach nur vorausgesetzt werden können. Man muß sich das so vorstellen: Es war ursprünglich nie beabsichtigt, darüber etwas zu veröffentlichen. Die Begründer lasen rein aus Interesse und Neugier nebenbei zu ihren eigentlichen Tätigkeiten die neuesten Untersuchungen verschiedenster Fächer und plötzlich kristallisierte sich ein neues integratives Theoriengebäude heraus, ohne dass man protokolliert hätte, was man da alles gelesen hatte. Hätte man jetzt der Menschheit auch die populäre Gesamtdarstellung vorenthalten sollen? Wo es doch sehr schnell geschehen kann, dass sich die Spitzen-Wissenschaftler der verschiedenen Fächer einschalten in die Diskussion und die Zusammenfassung der Memik bestätigen? Den Memik-Begründern ging es nie um Wissenschaft als Selbstzweck, sie sind eigentlich Praktiker, Anwender, Handelnde. Wieder kann es für Sie nicht mehr und nicht weniger bedeuten als den dauerhaften Verzicht auf viele Glücksmöglichkeiten, wenn Sie Memen folgen, die Sie von einer Zusammenfassung des wissenschaftlichen Weltbildes mehr verlangen lassen, nämlich eine streng wissenschaftliche Arbeit. Von der Bibel verlangen Sie doch auch nicht, dass sie in einem streng wissenschaftlichen Stil verfasst sein muß, oder?) Wenn mensch nur unscharf hinsieht, bzw. nicht scharf sehen kann, entstehen im Gehirn leicht Bilder von Mustern, die nicht wirklich da sind. Genau auf diese Weise haben Astronomen jahrzentelang
"Kanäle" auf dem Mars gesehen. Und das Prinzip kann mensch von visuellen auf gedankliche Informationen übertragen. (Genau. Nur halte ich für wichtig, dass jeder Mensch immer handelt, egal ob die Richtigkeit seiner Handlung schon 100-prozentig wissenschaftlich bestätigt ist. So sieht die Memik sich als die zusammenfassende Instanz, die den Menschen für ihr sowieso-handeln-müssen wenigstens wissenschaftsnähere Entscheidungsgrundlagen zu geben versucht. Zu warten, bis man absolut sicher wäre, wäre verantwortungslos, denn es ließe die Bürger für Wissenschaft bezahlen, ohne dafür einen fürs Leben bedeutsamen echten Nutzen zu bekommen. Und ich wüßte nicht, was es auf der Welt Sinnvolleres geben könnte, als genau dieser Versuch der Memik. Die Memik übernimmt einfach nur eine von Wissenschaft heutzutage etwas vernachlässigte Funktion: Interdisziplinäre populärwissenschaftliche Zusammenfassungen zu erstellen der Zwischenergebnisse von Wissenschaft schlechthin, - für das sowieso-Handeln-Müssen aller Menschen, auch wenn noch längst nicht alles völlig klar ist in Wissenschaft. Aber Menschen können nicht warten mit dem Handeln. Wissenschaft steht in der Pflicht, wenigstens bestmögliche Informationen zu besseren Handlungsentscheidungen zu liefern. Memik kritisiert also auch ein zu wenig verantwortungsbewußtes Selbstverständnis mancher Wissenschaftler und Wissenschaften. Aber was könnte das selbstschädigende in Ihrer Haltung für Sie sein: Wenn Sie alles für Marskanäle halten, dann erfahren Sie auch nichts über bahnbrechend neue Glücksmöglichkeiten.)
Sie formulieren so unscharf, dass ich noch nicht einmal sicher
bin, was Sie konkret meinem, wenn Sie von dem "Riesenparasiten"
reden. (Vergessen wir den Riesenparasiten, was ja letztlich ganz am Ende der Memik als Hypothese steht. Bleiben wir bei der Gesundheitsreform: Ca. 500 Versicherte wählen sich Dr. A als Hausarzt, ca. 500 Dr. B. Die Versicherungen rechnen unter strengster Wahrung des Datenschutzes aus, wieviel z.B. Krebsfälle im nächsten Jahr statistisch zu erwarten sind mit welchem Kostenvolumen. Schafft es Dr. A durch seine von brillantesten Memen geprägten Präventiv-Kurse usw., dass statt der zu erwartenden 5 Krebsfälle a 50 000 Euro nur 3 tatsächlich vorkommen, erhält er von den eingesparten 100 000 Euro pauschal 50 000 überwiesen. Alle Meme, die Dr. A früher symptomkurierende Fließbandmedizin rationalisieren ließen als das Allerbeste, werden nicht mehr finanziell honoriert und Dr. A denkt völlig um und wird zum Gesundheitsförderer allererster Güte. Immer weniger Ärzte werden gebraucht, da immer mehr wahrheitsgemäße Meme über gesundheitsförderliche naturnähere Lebensstile von Ärzten vermittelt werden. Dr. B konnte sich nicht so umstellen, dass er unter die besten Gesundheitsförderer zu zählen ist. Er geht lieber in die Wirtschaft, wie viele andere nicht mehr benötigte Ärzte, dadurch wird Deutschland Weltmarktführer für Medizintechnik, die ganze Welt will die von den vielen freigewordenen Ärzten entwickelte Medizin-Super-High-Tech Made in Germany und Massen von neuen Arbeitsplätzen in der Fertigung entstehen, - die Arbeitslosigkeit verschwindet. Außerdem sinken parallel dazu die Krankenkassenbeiträge und Krankenstände, was wieder zu besseren Chancen deutscher Produkte auf dem Weltmarkt führt, die Nachfrage wächst und neue Arbeitsplätze entstehen, um die erhöhte Nachfrage decken zu können. - Solche Gedankengänge wurden von 56% der Wähler in den Tests gewählt. Können wir so auf den gemeinsamen Nenner kommen, dass die Memik-Entwickler vernünftig denken?) Ertragt einer den andern in Liebe.
(Wie Sie an dieser Mail sehen, muss ich da noch Einiges lernen)
Epheser 4,2 ("Losung" vom 15.06.02 (Und die Memik ergänzt, dass die Anreize im Wirtschaftssystem so stehen dürften, dass immer mehr Meme verbreitet werden, die das Gegenteil Mode werden lassen. Also sollten auch Christen die Anreizkorrektur, den Übergang von der Schlechten Variante zur Guten Variante der Marktwirtschaft befürworten, oder? Und wir können nur sagen: Wenn Sie sich in Ihrer kritischen Haltung irren sollten, verpassen Sie nicht mehr und nicht weniger als aus unserer Erfahrung riesige Glückssteigerungs-Möglichkeiten.)
Ich hab schon
irgenwie verstanden, daß vieles über unsere Gedanken und deren Beeinflußung
der Umwelt geht. Ist auch irgenwie einleuchtend, was da in den Texten steht.
Ich kann mir auch vorstellen, daß die Menschheit besser dran wäre, wenn alle
so denken würden, aber es ist nicht so und wie man das ganze so völlig
umsetzt, da seh ich einige Schwierigkeiten. (Hallo Sarah,
vielleicht sollten wir viel einfacher anfangen: Mit dem Unterschied von schädlichem zum unschädlichen Arbeiten z.B.: Auszüge: Beispiel Arbeitsamt:
Zum Beispiel das Thema Arbeiten! Wir
arbeiten in der freien Marktwirtschaft und das können wir nicht ändern, irgendwie müssen wir ja schließlich überleben. Ohne Arbeit geht es nicht! An diesem Punkt komme ich nicht so ganz mit. (Wissenschaftlich gesehen ist das nicht ganz richtig. Wir haben Meme im Kopf, die uns das alles glauben lassen, was du sagtest. Aber es entspricht nicht den Tatsachen. Der Einzelne kann jetzt gleich und hier und heute ein neues Leben anfangen und einen neuen Lebensstil begründen. Auch du könntest das. Ausschließlich unwahre Meme in unseren Köpfen hindern uns.- Aber es gibt zwei Lösungszugänge, und das anders Leben ist der geistig schwerer zu schaffende der beiden: Einfach nur die Reformkonzepte verstehen, im Internet und auch sonst überall darüber plaudern, wäre der leichtere Lösungszugang. Wenn das viele tun, verändert sich alles und wir alle dürfen endlich so glücklich, wie eigentlich möglich, bzw. natürlich leben. Die andere, geistig anspruchsvollere Möglichkeit ist, dass einzelne Menschen einfach anfangen, anders zu leben. Ich könnte es, aber kannst du es als Frau? Leider gibt es doch mehr Männer als Frauen in unserer Kultur, die sich mit aller Energie mit Wissenschaft beschäftigen. Von daher kenne ich zwar mehrere Männer, die in der Lage zu einem wesentlich glücklicheren Lebensstil wären, aber keine Frauen, die sich so intensiv mit wissenschaftlichem Denken beschäftigt haben, dass sie das auch könnten. Und wie soll ein glücklicheres Leben möglich sein ohne Frau(en)? Es geht nicht... Also solltest du vielleicht erst mal gucken, ob das mit Gesundheitsreform und Arbeitsamt-Reform dir einleuchtet. Und dann sollten wir weiterschauen. Ich wäre natürlich froh, mal eine Frau zu treffen, die so weit sich in wissenschaftliches Denken reinfinden könnte, dass man das auch gemeinsam leben könnte. Aber das schien bisher daran zu scheitern, dass meistens Männer eher dazu angehalten bzw. erzogen werden, sich voll für wissenschaftliches Denken zu interessieren.)
Hast Du eine Erklärung dafür? Vielleicht steh ich ja einfach auch nur auf der Leitung! (Ich stand genauso auf der Leitung, weil wir alle aufgrund der unsinnigen Anreize in allen Systemen immer nur mit unsinnigen Gedanken oder Memen gefüttert werden.)
Außerdem müssen wir ja zwangsläufig in dieser freien Marktwirtschaft
einkaufen, wir haben keine Entscheidungsfreiheit! Oder doch?! Wo denn bitte? Ich sehe da keine Möglichkeit, voll und ganz danach zu leben! Halt nur teilweise! (Nur wenn man es jetzt beginnt, völlig anders zu leben, hat man bald die Möglichkeit, voll danach zu leben.)
Aber ich hab auch noch nicht so ganz verstanden, was man da so macht, wie
das Ganze durchgeführt wird. Theorie ist ja schön und gut, aber wie sieht das Ganze in der Praxis aus??? Ist das eine Art Lebensphilosophie? (Eher ein Versuch einer Zusammenfassung der Zwischenergebnisse von Wissenschaft. Was ganz neues ermöglicht.) Zumindest hab
ich es als eine Art Lebensphilosophie erfasst. Die mir aber eigentlich ganz
gut gefällt von der Theorie her, aber ich weiß nicht, wie es mit der Umsetzung
aussieht. Kannst Du mir da mal auf die Sprünge helfen?
Liebe und verwirrte Grüße von Sar
(Schau doch mal, wie gut du mit den neuen Informationen zurechtkommst. Auch zur Praxis gibts insgesamt ca. 500 Seiten. Aber einen Schritt nach dem anderen. Bis bald)
also wenn unsere vorfahren seltener krank waren, liegt das vielleicht einfach daran, dass sie im schnitt mit 35 gestorben sind und damit weniger zeit für krankheiten hatten.
Da ging vor einigen Jahren eine Meldung sogar durch alle Medien, dass in der Antropologie neue Forschungsergebnisse vorlägen, die das vermeintliche frühere Sterbealter von 35 als Irrtum betrachteten. Es wurde zusammengefasst, dass die Menschen in der Zeit vor ungefähr 100 000 Jahren eher älter als heute geworden sein dürften. Ich hatte damals keinen Grund, diese Meldung als Falschmeldung der Medien zu betrachten, besonders weil diese Meldung eben nicht im Interesse der Medien liegen kann, da Medien ja von konsumbereiten Menschen leben, die es akzeptieren, zur Not auch mit 35 an Krebs zu sterben. Jetzt wäre wissenschaftlich interessant, was nun wirklich stimmt. Aber wenn es wahr wäre, dass das natürliche Sterbealter bei ca. 115 Jahren läge, dann müssten wir doch sehr nachdenklich werden, oder? Dankbar wäre ich für neueste eindeutige Daten zu diesem Forschungsbereich.
Dies unterstellt ein blindes Herumprobieren. Zumindest der Mensch ist im Prinzip in der Lage, Fehler zu analysieren und gezielt eine neue Vorgehensweise zu entwickeln. (Im Prinzip ja, aber sobald ein Manipulator oder Parasit ins Spiel kommt, muss das nicht mehr funktionieren. Der Manipulator setzt eventuell alle Fehler-Analysen außer Kraft, die ihn enttarnen könnten. Um diese Frage geht es ja: Liegt heutzutage eine solche Sondersituation vor oder ist alles in Ordnung, gewöhnliche Evolution, - von Amok bis Terror? Und für Sie bedeutet das: Wenn Sie an der Vorstellung festhalten, alles sei in Ordnung, und das dann einfach doch nicht der Wahrheit entspricht, dann verpassen Sie die gewaltigen Glückssteigerungen, die erst möglich sind, nachdem man die Sondersituation auch als solche erkannt hat. Es ist also nicht die Memik, die Ihnen Ihr gewohntes Weltbild rauben will. Sondern Sie selber stehen vor der Entscheidung, zu sagen: Auch wenn es noch hundertfach mehr Glück gäbe, ich will davon einfach nichts wissen... Es geht nur um diese Ihre Entscheidung.)
Untersuchungen an Knochenfunden bzw. Mumienfunden? (Genau darum geht es: Liegen Untersuchungen an Knochenfunden aus der Zeit vor ca. 100 000 Jahren vor, die für welche Häufigkeiten von Krankheiten sprechen? Ein Kranker auf eine Million kerngesunde Menschen? Oder einer von Dreien? Dass ab und zu durch genetische Mutationen irgendwelche Krankheitsanfälligkeiten entstehen können, ist bio-logisch. Aber schon bei einem Viertel kranker Menschen auf 3 Viertel kerngesunder Menschen vor ca. 100 000 Jahren käme die Hypothese der Memik von der damaligen Kerngesundheit der Menschheit ins Wanken, müßte zumindest nachgebessert werden. Aber bis jetzt hat man noch keine solchen Befunde gesehen. Mumien sind viel zu neu, und über die schrecklich ungesunde Lebensweise der Pharaonen habe ich einiges gelesen. Da sind selbstverständlich schwerste Krankheitszeichen zu erwarten. Aber das stellt die Memik-Hypothesen überhaupt nicht in Frage, bestätigt sie eher. Die Memik hat kein Problem damit, dass die Auswirkungen des Parasiten Wirtschaftsmaschine zuerst eine schwer ungesunde Lebensweise erzwangen, für die die Medizin erst später Hilfskrücken entwickelte. Aber die Memik-Hypothese lautet ja: Ohne einen schädigenden Manipulator oder Parasiten wäre die Menschheit heute zahlenmässig kleiner und kerngesund, bräuchte also überhaupt keine Hilfskrücken, schlafe im Alter regelmäßig schmerzlos friedlich ein wie angeblich jetzt Fritz Walter. Und wie gesagt: Es ist allein Ihre Entscheidung: Wenn Sie sagen, es ist ganz sicher, dass der Naturzustand des Menschen der schlimmster Krankheit ist, dann müssen Sie einfach auch Ihr eventuelles Krankwerden als naturgegeben akzeptieren. Stimmt Ihre These faktisch und in Wahrheit aber dennoch nicht, verzichten Sie durch Ihre Fehlentscheidung auf die Chance eines kerngesunden, glücklicheren Lebensstiles. Wenn Ihnen das wirklich völlig egal ist, können Sie die Memik einfach vergessen, sie höchstens als amüsante Spielerei betrachten. Und dann wäre interessant, ob Ihnen eine Spielerei Spaß macht, die weiter unten kommt, wenn es um Gesundheitsreform und Reform des Arbeitsamtes geht.) Menschen durften frueher an Krankheiten sterben, die heutzutage allenfalls fuer kurze Zeit unser Wohlbefinden einschraenken. (Richtig. Aber das bringt das Modell nicht ins Wanken: Manipulator oder Parasit erwirkt ungesunde, widernatürliche Lebensweise, darauf hin folgen seit bis zu ungefähr 100 000 Jahren die Zivilisations-Krankheiten wie Karies, an denen am Anfang manche sterben, denen dann später oft künstlich durch Medizin entgegengewirkt werden kann... Und schon gar nicht bringt es die Hypothese ins Wanken, dass wir ohne den Manipulator besser dran wären. Aufgabe der Memik ist, auch aufzuklären, was es eben für Sie bedeuten würde, wenn Sie einfach bei Ihrem gewohnten Weltbild blieben, und es dann doch nicht wahr wäre. Sie verzichten dann nicht auf mehr und nicht auf weniger als auf große Glückssteigerungs-Möglichkeiten. Bei Ihrem Weltbild bliebe dann alles beim alten, aber auch beim Glückslevel. Hier ein Text, anhand dessen wir schauen könnten, ob wir leichter auf einen kleineren gemeinsamen Nenner kommen könnten. Darüber zu plaudern, könnte vielleicht am Schnellsten Änderungen des Glückslevels bewirken:...
Was habt ihr nur mit den Bonobos? Aus dem Verhalten anderen Arten von Primaten Rueckschluesse auf den Menschen zu ziehen ist sehr gewagt. (Sagen Sie das in einem Tonfall, als wollten wir Ihnen etwas zumuten? Sie können es doch jederzeit ablehnen, irgendetwas von der Bonoboforschung über Glück zu lernen. Das ist doch allein Ihre Entscheidung. Wenn Sie sich aber vertun, und man in Wahrheit doch unendlich viel über glückliches Leben von den Bonobos lernen kann, bezahlen Sie einfach diesen Irrtum nur mit dem Verzicht auf grosse Glücksmöglichkeiten.) Allenfalls aehnliche
Verhaltensweisen koennen beobachtet werden und diese zu einer Erklaerung
unseres Verhaltens beitragen. (Bei 98,4 %iger Identität der DNS sollte man sich auf jeden Fall ernsthaft und vorsichtig mit den Bonobos beschäftigen, denn wenn diese nicht Opfer eines selbsterfundenen Manipulators oder Parasiten wären, könnten wir bei Berücksichtigung aller eventuellen Unterschiede einige Hinweise auf die mögliche Natur des Menschen vor dem Zustand des Manipulations-Opfer-Daseins oder vom Parasiten-Befallen-Seins erhalten. Wenn wir einen Fuchs verstehen wollten, sollten wir doch wissen wollen, wie Füchse waren, bevor sie von Tollwut-Viren verändert wurden in ihrem Verhalten. Bonobos könnten wir so als tollwutfreie Vormenschen betrachten. Wobei letztlich selbstverständlich entscheidend ist, welche tatsächlichen Unterschiede die 1,6% Unterschied im genetischen Material bewirken sowohl im Körper als auch im Antriebsgeschehen.)
Das Wunder der Zivilisationskrankheiten entstand durch die hoehere Lebenserwartung der Menschen. (Interessante Hypothese. Aber liegen nicht schon Hinweise vor, die sie wenigstens ansatzweise falsifizieren?: Medienbericht-Irrtum...
Die Evolution stellt das Sterbealter auf jede Art einzeln ein. Höhere Primaten bewegen sich schon in Größenordnungen von 40, bei Bonobos ist noch unklar, ob sie nicht schon 65 Jahre alt werden. Warum sollte dieser Trend beim höchstentwickelten Primaten umgekehrt worden sein und anstatt 70-120 Jahren plötzlich der evolutionär eingestellte Sterbezeitpunkt bei 30 liegen?) In der Steinzeit war ein Mensch im Alter von 30 Jahren
ein Methusalem. (Ich habe von Untersuchungen gehört, die eher für 100 sprechen als für 30. Und wie sollte sich genetisch eine so rasche Veränderung vollziehen: Evolutionär eingestelltes Sterbealter bei 30, und nur 100 000 Jahre später schon bei ungefähr 70? Es hilft da auch nichts, zu meinen, die Menschen wurden aufgrund der Erkrankungen nur 30. Wenn die Erkrankungen tatsächlich natürlich gewesen wären und nicht durch einen Manipulator erwirkt, dann hätte die Evolution sich darauf eingestellt und der Krankheitsunabhängige Sterbezeitpunkt wäre dann vielleicht bei 160 Jahren gewesen, und die Erkrankungen hätten das dann üblicherweise auf 30 gedrückt. Aber genau das ist eben das völlig unwahrscheinliche, dass die Evolution den Sterbezeitpunkt überhaupt auf 30 eingestellt haben sollte. Zwischendurch gesagt, fällt mir gerade nur am Rande auf, wie Wissenschaft abhalten kann von Wahrheit: Letztlich ist entscheidend, dass die Antriebe des menschlichen Körpers anders sind als sie die Kultur erlaubt. Z.B. im Bereich der Sexualität: Viele könnten noch ihren Körper irgendwann einmal gespürt haben, wie er mehr Sex wollte, als die Kultur erlaubte. Wie verrückt ist eine Menschheit, die meint, es könne ein Fortschritt sein, das zu unterdrücken, was sich in der Evolution über viele Millionen von Jahren als das beste Verhalten evoluiert hatte: Erst einmal und ganz viel durch Sex Kontakt aufnehmen und günstige Stimmungen für Kooperation aufbauen, und dann gemeinsam effizienter sein als alle Sublimierer und Trieb-Unterdrücker der Welt zusammengenommen. Mit diesem Exkurs versuche ich nur zu verdeutlichen, wie weit wir durch Wissenschaft auch von den wichtigen Lebensfragen abgelenkt werden können. Eigentlich müssten wir nur fähig werden, die in der Evolution aus-gefeilten Antriebe unseres Körpers zu befolgen, und kämen zu einer völlig anderen Lebensweise. Aber so laufen wir herum und halten die Selbst-Unterdrückung für richtig. Und haben oft noch wissenschaftliche Schein-Argumente dafür...) Die typischen heutigen Todesursachen wie Herzinfarkt und Krebs
treten erst in einem wesentlich hoeheren Alter in Erscheinung. (Darin steckt die Hypothese, das Leben der Menschen sei verlängert worden durch eine medizinische Unterdrückung der biologisch wichtigen, weil den Sterbezeitpunkt rechtzeitig erzwingenden Krankheiten. Das würde bedeuten, dass ein solch künstlicher Eingriff der Menschheit Schäden zufügen müsste, denn der Mensch pfuscht der Natur, die ja gute Gründe hatte, den Sterbezeitpunkt auf 30 einzustellen, inkompetent ins Handwerk. Genau die gleichen Nachteile, die früher alle Menschen selektiert hatten, die genetisch- plus krankheits-bedingt älter als 30 wurden, müßten dann heute verstärkt alle Menschen unter Selektionsdruck setzen, die durch den widernatürlichen Einfluss der Medizin über 30 werden. So gesehen passt alles nicht mit wissenschaftlichem Wissen zusammen. Besser paßt es so: Wegen der immer länger werdenden Unterrichtszeit in der Kindheit immer höher sich entwickelnder Primaten wurde die Lebenszeit immer länger, da das Gelernte auch angewandt werden mußte. Stellen wir uns vor, Menschen würden mit 15 sterben, von Natur aus. Dann hätten sie gerade eben einiges über die Welt gelernt, aber wären noch nicht innovativ tätig gewesen. Solche Menschen mit solch frühem genetisch verankertem Sterbezeitpunkt wären weniger ökonomisch als Menschen, die erst mit 80 - 120 Jahren fürs Sterben vorgesehen sind. Also würden diejenigen mit dem Sterbealter von 15 aussterben und die mit dem von 80-120 übrig bleiben. Entstünden nun Mutanten, die 1000 Jahre lebten, wäre wahrscheinlich die Begrenztheit des Gehirnes das Problem: Ein weniger leistungsfähiges Gehirn kann nicht mithalten mit dem, was ein besseres Gehirn leisten kann. Von daher wären wieder die Leistungen von Menschen mit Sterbezeitpunkt 100 überlegener, weil sie in ihren Kindern Mutanten haben können mit besseren Gehirnen, wo sich der Aufwand, sie neu programmieren bzw. ausbilden zu müssen, rechnet, weil sie danach mehr leisten können. Bei einem Sterbealter von 100 können 10 mal so viele Kinder mit Chancen auf Mutationen für bessere Gehirne in die Welt gesetzt werden, wie beim Sterbealter 1000. Denn sonst käme es zu einer ungeheuren Überbevölkerung. Und wahrscheinlich sind die Leistungen insgesamt höher trotz Neulern-Notwendigkeit, als bei den veralteten Gehirnen, die schon vor 1000 Jahren zur Welt kamen und seitdem nicht mehr genetisch verbessert werden konnten. - Aber alles ist Ihre Entscheidung: Wenn Sie sagen, die Natur des Menschen war Leiden und unser Wirtschaftssystem bringt uns Segen, und das stimmt dann doch nicht, verzichten Sie mit Ihrer Entscheidung auf die Chance eines wesentlich glücklicheren Lebensstils.)
Die Menschen wurden nicht alt genug fuer Zivilisationskrankheiten. (Durch Krankheiten oder Raubtiere? Wenn jeder Mensch im Alter Raubtieren zur Beute gefallen wäre, bevor eventuelle Zivilisations-Krankheiten hätten auftreten können, dann müssten wir diesbezüglich mehr Funde haben. Allerdings ist das unwahrscheinlich, dass bei einem so hoch sozialen Lebewesen die Älteren ungeschützt den Raubtierangriffen ausgesetzt gewesen wären. Bei Zebras kann ich mir das vorstellen, dass die Älteren alle Beute von Löwen werden, nach und nach. Aber haben wir Hinweise darauf, dass das auch bei Menschen der Fall gewesen sein könnte? Oder sollen natürliche Krankheiten die Menschen so früh haben sterben lassen? Dann haben wir wieder das Problem, dass ein so früh von der Evolution eingestellter Sterbezeitpunkt höchst unwahrscheinlich erscheint.) Auf der anderen
Seite steht kaum zu erwarten, dass in meinem Skelett multiple schlecht verheilte Knochenbrueche zu finden sein werden, ich Athritis bereits mit 30 hatte und mich ultimativ eine Sepsis niedergestreckt hat, die durch durch einen bis auf den Kiefer verfaulten Zahn ausgeloest wurde. (Welcher Zeit sind solche Funde eindeutig zuzuordnen? Sind die Vergangenheits-Diagnosen richtig oder kommt hier nur das Standard-Vorurteil bzw. der Mythos wissenschaftlich verbrämt zum Ausdruck, wir lebten in einem Fortschritt an Glück und Gesundheit? Die einzelnen Fragen sind nicht leicht zu entscheiden. Aber was wäre, wenn es doch Tatsache wäre, dass die Menschheit seit 100 000 Jahren von einem Manipulator bzw. Parasiten befallen ist, den sie selbst erfunden hat? Wenn Sie im Irrtum wären, dann würden Sie nicht mehr und nicht weniger verlieren als die Chance zu einer drastischen Glückssteigerung. Uns interessiert nur Glückssteigerung. Ist das bei Ihnen auch so oder interessiert Sie mehr die Verteidigung eines gewohnten Weltbildes? Wenn ja, dann könnte Ihnen auffallen, dass es doch merkwürdig ist, dass man gegen etwas verteidigt, das nur das Ziel hat, Glückssteigerung zu ermöglichen. Und allein solch ein merkwürdiger Aspekt könnte Sie dann wiederum nachdenklich machen, woher so etwas kommen kann, wenn es doch keinen Manipulator oder Parasiten gibt, wie von der Memik hypostasiert. MfG)
Das kann sein: Man kann an die Lüge Memik glauben und wird sich wundern
warum man so schlecht mit der Welt zurecht kommt. (Kann sein. Aber leider können wir die Lustmengen der Memik-Lebensweise nicht mit denen der Marktwirtschafts-Lebensweise vergleichen, was das größere Glück der Memik-Lebensweise beweisen würde. Also bleibt uns nur zu überlegen, was Wahrheit und was Lüge sein könnte. - Aber davon abgesehen: Alles ist doch ganz allein Ihre Entscheidung: Entscheiden Sie, die Memik wäre falsch, und sie wäre dennoch wahr, dann geschieht nicht mehr und nicht weniger, als dass Sie auf große Glücksmöglichkeiten verzichten müssen. Das können Sie entscheiden, wie Sie wollen. Viele Menschen haben ein merkwürdiges Verhalten drauf, dass sie neue Informationen, die das Ziel haben, glücksfördernd zu sein, bekämpfen, als wären es nur Bedrohungen ihres Weltbildes. Allein das es so merkwürdig unsinnige Verhaltensweisen gibt, könnte den Verdacht wachrufen, dass hier irgendwo ein Manipulator oder Parasit am Werke sein muss.)
Ein sehr abstraktes Modell um stoffliche und gedankliche Produkte in ein System zu stopfen.
Hat allerdings einen Haken: Gedanken können jederzeit zu einem anderen
Zeitpunkt wieder aufgegriffen werden. Dinosaurier konnten sich nicht
zurücklegen lassen.
(Völlig richtig. Gene und Meme weisen riesige Unterschiede auf, nur sind sie nach Prof. Chr. Vogel beides Informationsspeicher, wenn auch völlig verschiedene.)
Da stellt sich die Frage: Was bedeutet es denn "nicht verrückt" zu sein, und wie erstrebenswert ist dieser Zustand? (Wie ist die Lebensqualität eines tollwütigen Fuchses, der also als Opfer eines Manipulators oder Parasiten bzw. Virus fremdgesteuert oder entfremdet lebt? Ich kann nicht ausschließen, dass der tollwütige Fuchs sich vielleicht sogar wohl fühlt. Bei uns Menschen habe ich aber den gegenteiligen Eindruck gewonnen: Manipuliertwerden scheint auch mit Unbehagen einherzugehen.)
Da niemand absolute Objektivität erreicht, wird es ein Wunschtraum bleiben
diese "Reste" abzulegen. Der Wahn irgendwann alles "durchschauen" zu können
wirkt allerdings bedenklich psychopathisch.
(Ist nicht jeder biologisch gesunde Organismus bestrebt, sich allen Manipulationen von Parasiten zu entziehen? Ist von daher nicht der Wunsch, alle Reste an Unwahrheit zu beseitigen, wenn auch kaum voll erfüllbar, so doch kerngesund? Und ist nicht das Aufgeben eines solchen Wunsches pathologisch, also eventuell durch parasitäre Meme erwirkt? Man sollte sich wirklich ein Bild machen, wie ein riesiger Parasit an uns allen und an jedem einzelnen von uns hängt und uns aussaugt. Sind wir so absolut sicher, dass das nicht sein kann, dass wir in der Freizeit nicht mit dem Gedanken spielen sollten und ihn prüfen sollten? Waren wirklich Marx und die Kritische Theorie der Frankfurter Schule allesamt nur Deppen mit ihrer Ahnung, dass da etwas Parasitäres, Manipulatives laufe, wenn auch mit dem Irrtum, eine Herrschende Klasse sei der Manipulator, wo er in Wahrheit ein Wirtschafts-System sein dürfte, also eher ein Informations-Konglomerat nach Art eines Computer-Virus? Ein Text, der uns vielleicht auf einer einfacheren Ebene einen gemeinsamen Nenner finden lassen könnte: ...
Und die wichtigste Frage: Wie groß sind meine paranoiden Tendenzen? (Gute Frage, die ich mir auch oft stelle: Ist das ein Verfolgungswahn mit dem Traum von einem Riesenparasiten, der uns alle manipuliert? Aber nicht nur, dass in der Wissenschaft immer wieder vermutet wurde, dass das Realität sei: All meine Lebenserfahrung jeden Tag wieder bestätigt mir, dass ich keine Sekunde so lustvoll leben darf, wie das mein Körper eigentlich wollte. - Wobei die Idee sicher falsch ist, dass die Evolution die Wünsche so gewaltig viel größer gemacht haben sollte als die Möglichkeiten. Ab einem gewissen Grad wirkt eine zu hohe Diskrepanz zwischen Wünschen und Möglichkeiten nicht mehr motivierend, sondern deprimierend. Ein Zebra hat den Wunsch nach frischem Gras, und sehr oft wird dieser Wunsch auch befriedigt. Hätte es ständig den Wunsch nach den obersten Blättern der Bäume, wäre es ständig nur frustriert und deprimiert, weil eben nur Giraffen bis da oben hin kommen. Außerdem wäre die Vorstellung falsch, die Menschen wünschten sich zwar mehr Sex, aber das sei nur gut so, weil sie dann dazu neigen, fleißiger zu arbeiten, um vielleicht noch den einen oder anderen Sexualpartner gewinnen zu können. So konstruiert die Evolution Organismen höchstwahrscheinlich nicht: Soviel, wie gearbeitet werden soll, macht auch Lust. Da braucht es keiner Sehnsüchte nach Sex, um leidvolle Sklavenarbeit zu motivieren wie heutzutage. Natürlich entscheidet auch beim Bonobo seine Leistungsfähigkeit bei der Arbeit des Fruchtbäume-Suchens über seine Beliebtheit bei den Frauen auch als Befruchter. Aber er arbeitet halt so viel, wie er durch Lust angetrieben wird dazu, und ist so leistungsfähig, wie seine Gene das ermöglichen. Aber er käme wohl kaum auf die Idee, sich künstlich zu quälen, um vielleicht etwas besseren Sex zu bekommen. Unsere Idee, sich zu quälen, um ein Ziel zu erreichen, ist höchstwahrscheinlich der Evolution völlig fremd, aber durch einen Parasiten bzw. Manipulator aufgekommen. Die Evolution hat da viel einfachere Mittel: Soll ein Organismus mehr arbeiten, dann wird er einfach so programmiert, dass ihm länger-arbeiten Lust macht. Und schon tut er es, ohne sich selbst quälen zu müssen. Der Wettbewerb besteht daraus, dass die Evolution nicht dazu führen kann, dass nun einfach rund um die Uhr-arbeiten Lust macht. Denn der Körper hat nur ein genetisch begrenztes Erholungs-Tempo. Mutanten, die in der gleichen Zeit mehr leisten können aufgrund z.B. leistungsfähigerer Gehirne, oder länger lustvoll arbeiten können, weil ihr Erholungs-Tempo schneller ist als das anderer, breiten sich nach und nach aus, die anderen werden selektiert. Selbstquälerei ist dabei ein völlig unsinniger Mechanismus, da er die Erholungszeiten künstlich verkürzt und dadurch den Organismus wieder anderweitig unter Selektionsdruck setzt. Hat ein Organismus zu lange Lust an der Arbeit, z.B. am Umherwandern und Neues einschließlich neuer Fruchtbäume Sehen und im Gedächtnis als cognitive map Abspeichern für spätere Ernährungszwecke, wird er selektiert, weil er zu wenig Zeit für Erholung hat. Nur ein Parasit kann einen anderen Organismus zu selbstquälerischen und selbstschädigenden Handlungen manipulieren, und genau das ist ja die Hypothese der Memik. Sie besagt ja, Sie seien ein Opfer, auch dann, wenn Sie die Memik eher zu bekämpfen neigen würden statt sie einfach nüchtern durch Vergleich mit den neuesten Artikeln in Fachzeitschriften auf ihren Wahrheitsgehalt und ihre Glückssteigerungs-Möglichkeiten für Sie hin zu überprüfen. - Aber wie soll ich dieses mein Körper-Bewußtsein von meinen natürlichen Antrieben Menschen vermitteln, die ihren Körper kaum noch spüren?)
Und wieder einer der die "Wahrheit" zu predigen versucht... (Steckt in dem Wort predigen nicht schon ein parasitäres Mem, das da versucht, Aufklärung zu unterdrücken? Was ist daran schlecht, als Wissenschaftler zu versuchen, Informationen über die Welt zu sammeln und damit Menschen aufzuklären? Sind wir nicht so manipuliert, dass wir denken, das sei fragwürdig, obwohl es unsere eigentliche und ureigenste Aufgabe als Wissenschaftler der Menschheit gegenüber wäre? Hat Wissenschaft nicht die Pflicht, selbstverständlich immer vorläufige Zusammenfassungen von Wissenschaft zu erstellen für die Menschen, die ja zwangsläufig nicht nicht handeln können? Welche Informationen würden Sie den Menschen geben, um Ihrer Pflicht als Wissenschaftler nachzukommen? Wie sicher wäre deren Wahrheitsgehalt?)
Hierin sieht man deutlich die Denkweise des frühen Menschen: Er erkannte das
Ursache-Wirkungs-Prinzip und suchte nach einer Erklärung für
Naturereignisse.
Von sich selbst ausgehend als Verursacher aller möglichen Dinge, zwang ihn
seine Logik anzunehmen, dass es auch für Naturereignisse einen Verursacher
geben musste, der augenscheinlich allerdings wesentlich kräftiger,
unsichtbar und geheimnissvoller agierte. (Sehr gute Zusammenfassung der Entstehung der Gottesidee. Die Memik-Biologie stellte dann nur die Frage, wie sich eine solche naheliegende, nichtsdestotrotz unwahre und nicht-falsifizierbare These derart ausbreiten konnte. Und kam zu der Antwort-Hypothese, dass die Idee eines nicht-existenten Gottes hervorragend geeignet ist, Menschen zu manipulieren in Richtung Unterdrückung natürlicher Antriebe, was dem Manipulator Wirtschaftssystem Ersatzbefriedigungs-bzw. Kompensatorische Konsum-Umsatzsteigerungen ermöglichte. Weswegen der Manipulator bzw. Parasit weltweit die Ausbreitung von Gottes-Memen förderte.)
Also ist die Überbevölkerung in den 3.Welt-Ländern auf den übermässigen Spaß
zurückzuführen? (Gute Frage. Die Antwort: Wir sprechen von 2 verschiedenen Teilphasen der Evolution: In einem von Parasiten bzw. Manipulatoren relativ unbeeinflußten Evolutionsverlauf kommt es bei höchsten Primaten kaum zu vergleichbaren Überbevölkerungs-Erscheinungen, sondern effizientere Organismen ersetzen allmählich genetisch weniger effiziente, ohne dass damit automatisch eine Vergrößerung der Gesamtzahl verbunden sein müsste. Nach der Erfindung des großen Manipulators Wirtschaftsmaschine, also in einer anderen Teilphase der Evolution, kam es dann erst zur Überbevölkerung, was später beschrieben wird.) Hoffentlich wissen die das auch! (Überbevölkerte Länder dürften ähnlich unglücklich sein wie alle anderen Opfer des Parasiten auch. Obwohl manche vermuten, das soziale Wohlbefinden sei in ärmeren Ländern eher höher, trotz eventueller Überbevölkerung.)
Vom Prinzip her können Zebra-Körper "alles" was man zu leben braucht. (Genau deswegen steht der Text so da, um diesen Denkfehler in Wissenschaft in Frage zu stellen: In Wahrheit können alle Organismen sehr wenig, wir wurden nur manipuliert, überzubetonen, was sie können, und zu übersehen, was sie alles nicht können. Zebras können noch nicht einmal einen Kooperations-Vertrag schließen, der sie koordiniert gegen Löwen schützen würde, die ihre Jungtiere zu fressen versuchen. So dumm sind sie. Usw. Die Evolution kann man als Jahrmarkt der Unfähigen betrachten, in denen eine Mutante mit reduzierter Unfähigkeit die anderen unter Selektionsdruck setzt.)
Das Nahrungsangebot der Zebras, nämlich Grünfutter, erfordert zur Ernte
weniger Hände, Klugheit und Geschicklichkeit als vielmehr Sonne und Regen. (Dahinter steckt die wissenschaftlich unflexiblere Sichtweise, die vermeintlich gute Angepaßtheit des Zebras überzubetonen. Aber wenn das Zebra fliegen könnte, könnte es auch aus Trockengebieten flüchten und überleben. Aber es kann eben nicht fliegen und ist insofern nur beschränkt leistungsfähig.)
Oder auch nicht.... (Was spricht dafür, dass sie glücklicher waren? Unlust oder Schmerz scheinen in der Evolution als Möglichkeiten entstanden zu sein, um z.B. motiviert zu sein, vor Angriffen von überlegenen Raubtieren zu flüchten. Aber solche Angsterlebnisse braucht der Organismus nicht, sie kommen nur mehr oder weniger häufig vor, je nachdem, ob der Organismus den meisten anderen überlegen ist oder nicht. Und das Zebra scheint vielen Organismen unterlegen zu sein und von daher öfter in Unlust-, Schmerz-, oder Angstsituationen zu kommen als Menschen vor 100 000 Jahren, die vielleicht längst einen Weg gefunden hatten, wie sie die Säbelzahntiger und deren Nachfolger nicht mehr zu fürchten brauchten. Von daher liegt die Vermutung nahe, dass sie glücklicher gewesen sein dürften, weil seltener in Unlust-, Schmerz- oder Angstsituationen.)
Wenn sie zufällig welches auf der Jagd dabei hatten. Was aber sicherlich
selten der Fall gewesen sein dürfte.... (Der Text meinte nur, dass sie für die meisten potentiellen Gefahrsituationen irgendwelche Lösungen gehabt haben dürften.)
Das ist ja die absurdeste Theorie überhaupt.
Anzunehmen das menschliche Gehirn hätte Hungersnöte durch Naturkatastrophen
vermeiden können zeugt von einer gehörigen Portion Blauäugigkeit. (Um von einer größeren Glücklichkeit des Menschen auszugehen, reicht es ja aus, dass er wenigstens einigen Naturkatastrophen ausweichen konnte. Und wenn schon Grasfresser eine Dürreperiode vorausahnen können und dann keine Kinder in die Welt setzen, warum sollte der Mensch nicht ähnliche Fähigkeiten evoluiert haben, wenn sie nicht durch kognitive Risikenminderung mehr als wettgemacht worden wären? Menschen könnten auch heute noch Dürreperioden vorweg-spüren wie Grasfresser, wenn nicht ihre Intelligenz ihnen bessere Möglichkeiten geboten hätte, wodurch die Spür-Fähigkeit durch Selektion wieder eingespart werden konnte.)
Mensch oder Zebra zogen früher an einem Strang. Kein Regen -> kein Fressen --> HUNGER!! (Wenn das stimmen würde, warum haben die Menschen nicht die genetische Fähigkeit zum Vorausspüren von Dürrezeiten behalten, die offensichtlich genetisch recht leicht zu entwickeln war?)
Die Gehirngröße half dabei wenig. Sie half lediglich dabei die Effizienz zu
steigern, das was an Angebot da war zu ernten oder zu erbeuten. (Und warum soll sie nicht ausgereicht haben, auch dann noch zu wissen, wo noch etwas auszugraben ist, wenn anderen Tieren schon längst nichts mehr einfällt?)
Die Jagd im Rudel ist ebenfalls keine Erfindung des Menschen! Der
Zusammenhalt war weniger romantischer als zweckmäßiger Natur und war damit
eher zwingend um zu überleben. (Darin steckt wieder die kleine wissenschaftliche Ungenauigkeit, Zweckmäßiges sei nicht gleichzeitig mit Lusterleben gekoppelt: Warum sollte die Evolution die Lustsysteme so formen, dass der Mensch am liebsten Einzelgänger ist, um ihn dann aus Einsicht in Notwendigkeiten in ungeliebte Gruppen zu zwingen? Wenn es doch genausogut möglich war, ihn gleich die Nähe anderer als lustvoll empfinden zu lassen z.B. im Rahmen von Fellpflege, wodurch immer gleich die richtige Gruppe bei der Hand ist, wannimmer man sie auch braucht? Wieder ist hier diese Idee, die uns der Parasit einimpfte: Um ein Ziel zu erreichen, seien Organismen von Natur aus bereit, sich selbst zu quälen. Wenn Wissenschaftler Affen beobachten, mögen sie auch zu falschen, allzu-menschlichen Schlußfolgerungen kommen: 2 männliche Affen kooperieren, sobald ein Pärchen aus stärkerem Männchen und Weibchen vorüberkommt: Der eine rauft mit dem Männchen, und der andere begattet das Weibchen, beim nächstenmal werden die Rollen fair getauscht. Nun kann der Wissenschaftler den Fehler machen, vom Menschen auf den Affen zu schließen: Der eine sei bereit, Leid auszuhalten, um später mit Sex belohnt zu werden. Vielleicht sieht das genetische Programm des Affen in Wahrheit aber ganz anders aus: Da Kämpfe um Weibchenbesitz da offensichtlich genetisch verankert sind, macht es dem Affen Lust, mit dem anderen Männchen zu raufen. Von Selbstquälerei keine Spur. Der kooperative Trick wird nur wegen der Tatsache eingesetzt, dass der stärkere Affe für keinen der beiden Affen besiegbar ist. Aber durch den Trick ist die natürliche Programmierung erfüllt: Ein wenig Rivalenkampf und ein wenig Sex. Aber warum verbünden sich die beiden Affen nicht und besiegen als Koalition nicht den Stärkeren? Schimpansen tun so etwas ansatzweise, aber die obengenannte Affenart ist dafür kognitiv zu unterbelichtet. Sie bekommt derart weitgehende Kooperationsabsprachen nicht hin. Das Beispiel zeigte ja auch am Rande, dass etwas, was für uns Menschen schon nach nennenswerter Kooperation aussieht, für die Affen selber vielleicht noch gar keine nennenswerte Kooperation ist, da sie letztlich nicht viel anderes tun, als was ihnen sowieso Lust macht. Es ist also eine viel weniger kooperative Leistung, als es für Menschen wäre, das Opfer zu bringen, sich auf einen Kampf einzulassen. Für uns Menschen, die genetisch keine körperlichen Rivalenkämpfer mehr sind nach neueren Daten, wäre der Kampf leidvoll, aber eben nicht für den Affen. Der ist auf Lust bei körperlichen Kämpfen programmiert. Aber der Parasit bzw. Computer-Virus Wirtschaftssystem hat uns manipuliert, es für natürlich zu halten, uns selbst zu quälen, um ein Ziel zu erreichen. Denn nur so sind wir bereit, uns zu quälen, um dem Parasiten zu Diensten zu sein.)
Und nun zum Wichtigsten: Von wegen sie waren fast nie krank... Um Zivilisationskrankheiten zu entwickeln fehlte ihnen die Lebenserwartung. (Da das ein häufiger heutiger Wissenschafts-Mythos zu sein scheint, hier die Antworten von gestern an andere, mit denen der Versuch gemacht wurde, Fragezeichen an diesen Mythos zu heften:...
Und wie heute noch in Teilen Schwarzafrikas sorgte die natürliche Selektion
dafür, dass nur die angepasstesten und stärksten Organismen überlebten. (Schwarzafrika könnte aber heute auch voll unter dem Einfluß des Parasiten stehen, also nichts mehr über die früheren Evolutionsabläufe aussagen.)
Es ist unglaublich. Sie scheinen es tatsächlich zu glauben. (Wie gesagt: Es ist Ihre Entscheidung: Wenn Sie sich absolut sicher sind, fast als wären Sie damals selber dabei gewesen, aber tatsächlich die Sache in Wahrheit anders ist, dann beseitigen Sie mit dieser einen Fehlentscheidung letztlich die gesamten Möglichkeiten, selber glücklicher zu werden durch die neuen Erkenntnisse. Also: Sind Sie wirklich absolut sicher, oder hat man Sie nur so sozialisiert in der Medizin, für die solche Mythen ja typisch sind? Sie können ja einfach weiter glauben, was Sie z.B. in der Medizin gelernt haben. Aber wenn es doch unwahr wäre, hätten Sie damit Ihre Glückschancen wegentschieden. Aber das ist ganz allein Ihre Entscheidung.)
Die Freude war bestimmt geringer als Sie vermuten, denn man musste sich
seinerzeit gewaltig den Anus aufreissen um sein täglich Brot oder Fleisch zu
erwirtschaften oder zu erlegen, um nicht zu verhungern. (Da vermutet die Memik-Biologie, dass wir unseren eigenen Arbeitsstreß in die Frühmenschen vor 100 000 Jahren hineinprojizieren, damit wir nicht die Frage stellen, durch welchen Manipulator oder Parasiten wir im Schweiße unseres Angesichtes mühselig unser Feld beackern müssen... Denken Sie an die obigen Beispiele: Immer wieder geht es um die Vorstellung, es sei naturgegeben, sich selbst zu quälen, sich den Anus aufreißen zu müssen.. Aber die Evolution konstruiert Organismen so nicht. Qual ist die Folge eines übermächtigen Raubtieres, eines übermächtigen Parasiten oder übermächtiger Naturereignisse. Aber ansonsten ist Leben für natürliche Organismen der Wechsel von einem lustbringenden Verhalten zum nächsten. Besonders beeindruckt haben uns die Aussagen von Feld-Biologen, die von einer unendlich langweiligen Gemütlichkeit fast aller größeren Tiere berichten. Höher entwickelte Organismen scheinen wie z.B. die Grasfresser ihre Kinderzahl zu reduzieren, wenn das Land nicht genug Nahrung hergibt, und bleiben so meistens im Bereich gemütlicher, streßfreier Nahrungsaufnahme. Haben Sie schon einmal Bilder von wildlebenden Gorillas gesehen und deren höchstgemütlicher, streßfreier Nahrungsaufnahme? Erst wir Menschen sind es, die z.B. Bonobos oder Gorillas durch Jagd und künstliche plötzliche Einschränkung der Nahrungs-Gebiete stressen. Wären die Gorillas uns überlegen, hätten sie immer nur soviel Kinder, dass sie in der Gemütlichkeit der Nahrungssuche bleiben können. Aber dazu unten die nächsten Texte.)
Abgesehen davon dass Krankheiten wie die Pocken, Masern, Lepra, Pest,
Malaria, Tuberkulose, Milzbrand, Tollwut, Bandwürmer und alle Arten von
Parasiten die Menschheit geisselten, wussten sie vor lauter "Freude" und dem
wenigen "Aua" wahrscheinlich garnicht was sie mit ihren Tag anfangen
sollten. (Ich kenne derartige Hypothesen. Sie gehören auch zur internen Logik der Medizin notwendig dazu. Aber für Sie als Mensch ist die Frage ungeheuer entscheidend, ob diese Hypothese wahr ist. Könnten Sie nämlich erkennen, dass sie falsch ist, wären Sie mit einem Schlage offen für das Wirken eines tollwutartigen Parasiten, der uns erst so kränklich machte, was Ihnen dann die Chance großer Glückssteigerungen eröffnen würde, weil Sie das Problem erkannt hätten: den Parasiten bzw. Manipulator. Die Gegenhypothese der Memik-Biologie zur medizinischen Hypothese lautet: Die Menschen vor 100 000 Jahren waren wie die Bonobos als ziemlich überlegene Organismen wohlgenährt und wie die Bonobos es heute noch sein sollen, praktisch völlig frei von den erst danach durch den Parasiten aufgebrachten Krankheiten. Ich kann mir vorstellen, wie unendlich schwer es sein muß, sich von medizinischen Hypothesen über krankheitsgegeißelte, weil noch nicht durch Medizin gerettete Frühmenschen zu lösen. Aber um Ihres eigenen Glückes willen kann ich nur anregen, diese Hypothesen sorgfältigst zu prüfen. Sollten Sie selber zu falschen Ergebnissen kommen, raubt Ihnen das jede Chance auf Glückssteigerung.)
Und was war wohl der Fehler?
Fingen sie an auf leere Heilsversprechen zu hören, und glaubten den
"Schreibern", den Verkündern der "Wahrheit"? (Nein, sie erfanden eine neue, noch nie dagewesene Spielart eines Parasiten: 2.Text
Ob die "Memik-Biologie" und die Memetik, auf der diese basiert überhaupt
nützlich für die Menschheit sein kann, müssten wir da erstmal prüfen... (Wir haben in den letzten Tagen die Rückmeldung bekommen, es sei sehr hilfreich gewesen, mal ein paar einfachere Überlegungen aus der Memik zu lesen, deshalb hier vorab als Exkurs: Auch Dawkins hatte im Egoistischen Gen ähnliches angedacht in seinen Überlegungen zur Dysfunktionalität des britischen Rechtsanwalts-Wesens:...)
In meinen Augen fehlen der Memetik noch klar formulierte und differenzierte
Begrifflichkeiten, um die komplexen Strukturen überhaupt abbilden zu können für die sie (teilweise) schon Lösungen anbieten will. In anderen Worten:
Memetik könnte man als "im vor-wissenschaftlichen Stadium" einordnen (vgl.
http://math.bu.edu/people/rclewley/jom.html ;
http://math.bu.edu/people/rclewley/conf.html ;
sowie:
Aunger, Robert (Hrsg.) (2001): Darwinizing Culture. The Status of Memetics
as a Science. Oxford: Oxford University Press). (Das ist sicher unzweifelhaft richtig. Was Ihnen aber vielleicht ein wenig entgangen sein könnte, ist die Tatsache, dass es mehrere Varianten von Wissenschaftsverständis gibt, nachzulesen z.B. in der Soziologie. Wir halten aus diesen mehreren das folgende Wissenschaftsverständis für das von parasitären Memen freieste, für das Nützlichste und Sinnvollste: Wissenschaft soll zwar so wertfrei wie möglich durchgeführt werden, unterliegt aber einem eindeutigen Auftrag: Glück einschließlich Gesundheit der Menschen zu steigern. Das schließt die Verpflichtung ein, nicht zu warten, bis alles aus dem vorwissenschaftlichen Stadium heraus ist, sondern den Menschen, die jeden Tag nicht nicht handeln können, ganz direkt mit der plausibelsten Zusammenfassung von Wissenschaft helfen zu müssen. Wer sich diesem Wissenschaftsverständnis entziehe, erforsche unbewußt möglicherweise mit höchster wissenschaftlicher Präzision und unter Berücksichtigung aller Kriterien, die Wissenschaft zu einem Selbstzweck machen, Dinge, die Menschen am Ende mehr schaden können als nutzen. - Es ist allein Ihre Entscheidung: Bleiben Sie bei Ihrem Wissenschaftsverständnis, und das andere ist doch das real und tatsächlich Nützlichere, dann entgehen Ihnen nicht mehr und nicht weniger als diejenigen Glücksmöglichkeiten, die aus einer vorläufigen Zusammenfassung auch von Vor-wissenschaftlichem schon gewinnbar wären. Karikiert gesprochen könnte es sein, dass die Menschheit schon ausgestorben sein wird, bevor Wissenschaft nach Erfüllung aller hochhängenden Kriterien endlich fertig wird damit, wissenschaftlich völlig zweifelsfrei darzustellen, warum die Menschheit ausgestorben ist... Man könnte sich auch fragen, warum wissenschaftlich Geschulte mit großer Sicherheit und Selbstsicherheit Contergan entwickelt und damit unzählige Menschen zu Krüppeln gemacht haben, aber bei einem forschungs-leitenden Modell, das die Ursachen für den Contergan-faux-pas zu erklären versucht, plötzlich alle am schwersten zu erfüllenden Wissenschaftsverständnisse auspacken, wonach ein solches Forschungs-leitendes Pionier-Modell plötzlich nicht zu Wissenschaft gehören möge. Aus der Current Anthropology habe ich hier einen Artikel eines hochgewagten Modells, die Menschheitsgeschichte ganz ähnlich neu zu schreiben, wie die Memik-Biologie das versucht. Manche Kommentatoren, allesamt die bekannten Grössen des Fachs, begrüssen ausdrücklich dieses Modell, weil es die Forschung inspiriert. Andere lehnen es als just a story ab, halten es noch nichteinmal für Wissenschaft. Andere zeigen die mangelnde Kompatibilität des Modells mit neueren Forschungsdaten auf. Wobei übrigens deutlich wird, dass diese neueren Forschungsdaten sehr viel besser kompatibel sind mit dem Modell bzw. der just a story der Memik-Biologie. Der Hauptautor, auch einer der ganz bekannten Namen in der Anthropologie, schreibt in seiner Reply auf die Comments der restlichen Fachspitze: Some question the value of our scenario, defaming it as a just-so-story, but one person´s just-so story is another´s hypothesis... Und damit fasse ich zusammen: Vielleicht sollte man sich wirklich öffnen für die Hypothese, dass es einen neuartigen, nichtbiologischen Parasiten geben könnte, der besonders immer dann ein gegensätzliches Wissenschaftsverständnis anlegen läßt, wenn sein Parasitenstatus in Gefahr gerät, aufgedeckt zu werden. Die Evolution entwickelt ja nicht nur die bekannten gewöhnlichen Immunsysteme, sondern dürfte bei Parasiten auch Immunsysteme entwickeln gegen diejenigen Gegenmaßnahmen, die die Wirte zur Abwehr des Parasiten evoluieren. Der Text in Current Anthropology unterscheidet sich von der Art her nur wenig von der Memik-Biologischen Story der Menschheitsgeschichte, nur dass dort noch einige Originalarbeiten als Quellen benannt werden. Aber das meiste wird auch wie bei uns als einfach bekannt vorausgesetzt. Rein inhaltlich wird auch in Current Anthropology nur eine Story dargestellt und als die weitere Forschung sehr inspirierend diskutiert. Und mehr soll mit unserer Story erstmal auch nicht geschehen. Wir können im Moment aus Zeitgründen kein anderes Wissenschaftsverständnis erfüllen als dass wir einfach nur eine zweite Story neben die laut Comments recht unbefriedigende Gesamt-Story der menschlichen Evolution aus Current Anthropology stellen.)
In meinen Augen ist es daher sehr gewagt, im momentanen Stadium bereits
Schlüsse aus der Memetik abzuleiten, wie dies die "Memik-Biologie" tut, vor
allem dann, wenn diese Schlüsse sich eher wie Heilsversprechungen lesen. (Sicher ist es gewagt, weil noch nicht genug Einzeldaten vorliegen, unsere Story lückenlos zu stützen. Aber viel wichtiger erscheint mir, warum die höchsten Wissenschafts-Kriterien so geformt sind, dass die Erforschung und Anwendung von DDT und anderen letztlich schwerst schädlichen, aber umsatzförderlichen Dingen nicht zu gewagt war, den allerhöchsten Kriterien entgeht, nicht aber eine Story, die unser Wirtschaftssystem als Parasiten neuen Bautyps charakterisiert? Und hochinteressant finde ich auch die Hypothese, dass parasitäre Meme dafür zuständig sind, die Heilsversprechen aus der Wissenschaft herauszulassen. Wobei ulkigerweise sich niemand daran stört, dass die gesamte Wissenschaft Medizin letztlich fast nur aus Heilsversprechen bestehen dürfte, deren Fragwürdigkeiten in der immer lauteren kritischen Debatte über die Schulmedizin ahnbar werden könnten. Aber auch die Biologie beinhaltet Heilsversprechen: Wenn man einen Parasiten wie z.B. Bandwurm oder Muskeltrichinen so und so erkennt und so und so beseitigt, dann geht es dem vorherigen Wirt besser, der eben dann kein Wirt bzw. Opfer mehr ist. Mehr sagt die Memik-Biologie doch auch nicht. Von daher finde ich die Hypothese interessant, dass es parasitäre Meme sind, die dem Wort Heilsversprechen einen negativen Beigeschmack zulegen, besonders dann, wenn der eventuelle Parasit Wirschafts-Maschine in Frage gestellt wird. - Aber ich kann nicht oft genug betonen, dass es allein Ihre Entscheidung ist: Legen Sie an die Memik-Biologie ein anderes Wissenschafts-Verständnis an, dann erscheint sie für Sie vielleicht uninteressant. Wäre es aber Wahrheit, dass dieses andere Wissenschaftsverständnis ein Abkömmling, ein parasitäres Mem eines parasitären Wirtschafts-Systems wäre, dann würden Sie durch die Fehlentscheidung nicht mehr und nicht weniger verlieren als die Chance auf Glückssteigerung durch Entfernung des Parasiten. Es ist Ihre Entscheidung. Für die einen ist Marx Wissenschaft, die trotz aller Fehler eine tiefgehendere Analyse unseres Wirtschaftssystems inspiriert, andere hätten wohl am liebsten, dass die Storys des Karl Marx gar nicht Bestandteil von Soziologie, Philosophie usw. sein sollten. Ähnlich ist das mit unserer Story, unseren gewagten Hypothesen, Theorien, Modellen, wobei wir sehr zuversichtlich sind, die schwerwiegenden Fehler von Marx und Kritischer Theorie der Frankfurter Schule der Soziologie ausgeräumt zu haben.)
Angesagt wäre weniger die Arbeit an publikumswirksamen "so kannst Du
glücklich werden" (Online-) Büchern, als vielmehr eine Ausarbeitung und
Differenzierung der zugrundeliegenden Konzepte. (Ich verstehe diese Perspektive sehr gut. Nur habe ich mittlerweile gerade als angeblich sehr guter Wissenschaftsmethodiker eines der anderen Wissenschaftsverständnisse übernommen: Ein Versuch einer Zusammenfassung von Wissenschaft in einer Story, die zu realitätsnähren Handlungsentscheidungen führen kann, erscheint mir heute als viel wichtigere Pflicht von Wissenschaft, im Zeichen von Amok, Depressionen bis Terror, als noch gründlicher zu werden. Vor allem scheint es mir völlig absurd, noch weitere Stützungen für unsere Story zu erforschen zu den unzähligen, die schon vorliegen, wenn doch durch eine Umsetzung nur der jetzt schon hochplausiblen einfachsten Bestand-Teile große Glücksmöglichkeiten für die Menschheit einschließlich meiner Person möglich sind. Ich würde dann ja letztlich gegen meine eigenen Glücksmöglichkeiten arbeiten. Denn das auffällige ist nämlich, dass die Untersuchungen und Daten, anhand derer wir unsere Story entwickelt haben, großenteils überhaupt nicht zur Kenntnis genommen wurden, obwohl sie bis runter zu Spiegel und Stern überall veröffentlicht waren. Weiteres selbst zu erforschen, nur damit es dann doch nicht zur Kenntnis genommen wird, erscheint da sinnlos, verglichen damit, dass ja schon seit Jahrzehnten immer wieder Professoren den hohen Wert der Memik-Vorstufen erkennen konnten. Also gehe ich davon aus, dass es schneller zu Glück für mich führt, eine möglichst breite Diskussion anzuregen, im Zuge derer dann die zu wenig beachteten Daten der anderen Wissenschaftler richtig gewürdigt werden können. - Wenn Wissenschaft immer sagt: Wir können noch nicht sicher sagen, welche Weltsicht realistischer sein dürfte als welche andere, deswegen sagen wir lieber gar nichts..., dann ist das zwar o.k. für den Elfenbeinturm, aber aus meiner Sicht eine Pflichtverletzung gegenüber den steuerzahlenden Bürgern, die ein Recht nicht nur auf Contergan, DDT, Tschernobyl und alle ähnlichen Segnungen hochkarätiger Wissenschaft haben, sondern auch ein Recht auf einen Erklärungs-Versuch solcher und anderer Geißeln der Menschheit. Auch Sie als Mensch haben aus meiner Sicht ein Recht darauf, dass aus wissenschaftlichen Reihen heraus wenigstens versucht wird, eine Story zu skizzieren, die auch Ihnen persönlich mehr Glück ermöglichen könnte, ganz egal, ob Sie dieses Ihr Recht in Anspruch nehmen können und wollen oder nicht. Wie gesagt: Ob Sie diese neuere, umfassendere anthropologische Story verwerfen, ist allein Ihre Entscheidung. Ich kann nicht mehr als zu sagen: Wenn Ihre Meme, die Sie dazu veranlassen, aber eben doch unwahre Aspekte beinhalten würden, dann würden Sie mit Ihrer Entscheidung auf nicht mehr und nicht weniger verzichten als auf Ihre persönliche Chance für mehr Glück durch diese neue Story. Ich halte es für so wichtig, immer wieder auf diesen Punkt einzugehen, weil ich viele Gründe für die Hypothese habe, dass der Parasit Wirtschaftssystem auch in die Wissenschaftswelt parasitäre Meme ausgestreut hat, die auch die Wissenschaftswelt immunisieren sollen gegen Infragestellung des Parasiten Wirtschafts-System. Das würde bedeuten, dass es unzählige ausgefeilte Argumentationsketten gibt in der Wissenschaftswelt, die auch einen großen Anschein einer Logik erwecken, in Wirklichkeit aber doch nur unrealistische Verhinderer sind, Verhinderer einer persönlichen Glückssteigerung auch des einzelnen Wissenschaftlers durch Beenden eines Parasitenbefalls.)
Das könnte dann vielleicht auch nützlich für die Menschheit, vor allem aber
zunächst für die (seriöse) wissenschaftliche Theoriebildung sein.
(Das klingt sehr vernünftig, aber könnte darunter nicht auch eine Spur eines Verständnisses von Wissenschaft als Selbstzweck sein?: Jeden Tag muß jeder Mensch und jeder Politiker entscheiden und handeln. Zu was soll Wissenschaft überhaupt gut sein, wenn sie nicht immer auch ein vorläufiges Gesamtmodell zur Verfügung stellt, wodurch die Entscheidungen wenigstens ein wenig besser ausfallen als ganz ohne Wissenschaft? Sehr dankbar wäre ich, wenn Sie neuere Daten kennen würden, die unserer Story widersprechen könnten. Auf www.memik.gmxhome.de finden Sie mehr von unserer anthropologischen just-so-story. Noch mehr Neueres gibt es dann auf Anforderung von natur.wissenschaft@web.de . MfG)
Du nimmst ad hoc an, dass das Grundprinzip des Seins die Suche nach mehr "Lust" sei, ohne dass Du eine Definition Deines
Lustbegriffs und ohne dass Du eine Evidenz fuer diese Hypothese
aufbieten koenntest. (Nehmen wir vorab folgende Hypothese: Die Schwierigkeit, Lust und Unlust-Armut als Ziel alles menschlichen Handelns zu akzeptieren, rührt von parasitären Memen her, die uns von einer Lustorientiertheit abzuhalten versuchen. Ein Parasit braucht seine Wirte als opferbereite Opfer, nicht als Lustsucher. - Nimmt man diese Überlegung vorab, dann reicht einem eventuell die Evidenz, dass Menschen durch Lust und Unlust gesteuerte Bio-Roboter sind. Was kann es für einen Sinn haben, außer dass es einem Parasiten dient, der uns als Opfer braucht, wenn wir irgendeine andere Frage verfolgen als die, wie mehr Lust bei weniger Unlust möglich ist?)
Du hast hier lediglich einen Begriff durch einen anderen
ersetzt. Das ist keine Definition. (Vielleicht gibt es auch gar keine echte Definition von Glück? Alles, was ich je in Wissenschaft finden konnte, waren Aversions-Zentren und Lustsysteme im Gehirn, letztlich eine bioelektrische Schaltungsform, die ein Organismus irgendwie zu vermeiden bzw. anzustreben versucht. Vielleicht entzieht sich Glück jeder genaueren Definition. Auch wüßte ich nicht, wo genau man die Endorphin-Ausschüttungen messen wollte, die ja irgendwo im Rahmen derjenigen Areale im Gehirn stattfinden müssten, die der Erzeugung von Lust und Aversion dienen, wie auch immer das geschehen mag. Ich habe mich einfach damit abgefunden, dass Lustempfinden und Unlustempfinden ein neurophysiologisches Rätsel sind, das aber auch gar nicht gelöst werden muss, weil ich sowieso nicht anders kann, als ständig subjektiv Lust zu maximieren und Unlust zu minimieren. Subjektiv bedeutet, dass das keineswegs objektiv optimal sein muss. Ein Parasit oder Manipulator schleust ja Information in mich hinein, die meine interne Kalkulation zu anderen Ergebnissen führt. Dadurch meine ich dann subjektiv, das Beste für meine Lust und die Vermeidung von Unlust zu tun, obwohl das objektiv nicht der Fall ist. Objektiv wäre mehr Lust möglich, wenn ich den Parasiten rausschmeißen würde. Mir reicht dieser Level an Überlegung. Sobald ich Lust und Unlust tiefer verstehen will, erscheint mir dies Bemühen unökonomisch, nichts-nützend. Oder siehst du eine andere Möglichkeit?)
Das ist reine Spekulation. Schon die Annahme, es waere moeglich die
Bedingungen zu identifizieren, fuer die ein Organismus "konstruiert"
sei ist sehr weit hergeholt. (Zum Glück müssen wir das ja nicht vollständig können. Sorgfältig zu schauen, was Organismen hier und jetzt besser verkraften als andere Substanzen, würde auch ausreichen. Aber das ist zur Zeit erschwert, da es einem Heroinsüchtigen relativ egal ist, was dem Organismus schadet oder nutzt. Damit will ich sagen: Solange ein Parasit Lustempfindungen wegnimmt, neigt der Organismus zwangsweise zu Ersatzbefriedigungen bis hin zum Heroin. Solange das Opfer eines Parasiten also noch Drogen braucht, wird es schwer, Stück für Stück auszutesten, mit welchen Ernährungs-Substanzen es menschlichen Körpern besser oder schlechter geht von der Funktionsweise her gesehen. Die Sucht nach der Droge hat Vorrang vor allem anderen.) Zum Einen gibt es keinen Grund anzunehmen,
ein Organismus sei fuer bestimmte Bedingungen konstruiert, (Richtig. Die DNS ist einfach so, wie sie ist, und wenn die Interaktion der DNS mit den umliegenden Bedingungen zu einer größeren Verbreitung dieser DNS führt als anderer DNS, dann tut sie das halt. Nur wohin kommen wir, wenn wir uns solche zugegebermaßen ungenauen Hilfskrücken wegnehmen wie begründete Vermutungen über frühere Ernährungsweisen? Stehen wir dann nicht völlig orientierungslos vor einem Berg chemischer Substanzen, die wir alle einzeln austesten müssten daraufhin, wie gut wir sie verstoffwechseln können?) zum Anderen ist es erst die Veraenderung der Bedingungen die eine Evolution moeglich macht. (Ist das so? Abgesehen von der ständigen Neukombination des genetischen Materials bei der geschlechtlichen Fortpflanzung kommen Mutationen auch bei allen verschiedenen auf der Erde üblichen Bedingungen spontan vor. Von daher entstehen ständig neue Mutanten oder genetische Varianten. Auch bei völlig gleich bleibenden Bedingungen ist dann Evolution zwangsläufig, da die verschiedenen Mutanten in Wettbewerb zueinander treten.) Du scheinst das Konzept der Evolution nicht ganz verstanden zu haben. (Kann ich noch nicht so sehen.)
Soweit stimme ich zu.
Das hingegen ist ein Irrtum. Ein Gift ist ein Stoff, der in die
physiologischen Vorgaenge des Koerpers so eingreift, dass diese
in ihrer normalen Funktion gestoert sind. Viele Stoffe, die der
Koerper nicht "kennt" bzw. fuer die keine Mechanismen der Ver-
stoffwechslung bereitstehen sind keineswegs Gifte, sondern ganz
einfach inert (Siliciumoxid, Edelgase, Stickstoff). (Stimmt, da war ich ungenau.)
Das ist so nicht richtig. Viele, besonders potente Gifte finden sich
in der Natur und sind staendige Begleiter des Menschen gewesen. Wenn man sich hier auf synthetische Substanzen kapriziert vernachlaessigt
man diesen Aspekt. Der Kurzschluss: dem Organismus unbekannt=>giftig
ist in dieser Allgemeinheit auf jeden Fall falsch. (Kann ich zustimmen. Aber weicht diese Argumentation nicht ein wenig einer möglichen Frage aus, ob es nicht völlig ausreichend wäre, für eine nicht aufgrund eines Parasiten überbevölkerte Welt, einfach das zu essen, was Menschen seit Millionen Jahren aßen? Also die ganz nüchterne Frage für dich als Mensch, ob dir selber als Mensch wirklich alle Art von Chemie wirklich eindeutige Vorteile bringt, die größer sind als die Folgevorteile, wenn wir den Parasitenbefall loswerden durch den Parasiten Schlechte Variante der Marktwirtschaft?)
Was hat die Messung eines Gehirstroms mit der Einschaetzung "mir geht es gut gemeinsam"? (Die verbale Einschätzung erscheint als selbstschädigend, also durch einen Parasiten induziert. Denn ein rationaler Organismus braucht sich nie zu bestätigen, ihm ginge es gut, sondern er spürt und erinnert die Summe aller Lust- und Unlustempfindungen der letzten Zeit und sucht ständig nach noch intensiveren Lusterlebnissen. Nur ein Parasit kann etwas davon haben, die ständige Suche nach mehr Lust zu stoppen durch ,,mir gehts doch gut,,.) Dass eine bestimmte Groesse messbar ist, bedeutet nicht automatisch,
dass eine damit assoziierte Groesse quantifizierbar sei. Hierzu muesste
zunaechst der Zusammenhang dieser Groessen und deren Abhaengigkeit von
anderen Variablen definiert sein. In diesem Kontext ist es ungleich
schwieriger, da Du versuchst einen Zusammenhang zwischen einer physio-
logischen Aktivitaet und einer undefinierten Empfindung zu quantifizieren. (Klingt richtig und genauer, als was ich sagte. Aber bringt uns das jetzt einer effizienteren Glückserzeugung näher?)
Es ist ein haeufig zu beobachtender Fehler, eine Modellvorstellung und die sich aus ihr ergebenden Messgroessen mit realen Messgroessen zu verwechseln. (Klingt richtig, s.o.)
Und wieder machst Du einen logischen Fehler. Es mag als rhetorischer
Trick durchgehen, aber eine unbewiesene Behauptung "Bonobos sind gluecklicher als Menschen" dadurch begruenden zu wollen, dass man
feststellt, dass diese - wenn man die entsprechenden Methoden haette -
messbar und damit bewiesen sei ist ein simpler Zirkelschluss.
(Da hast du recht. Aber es legt mir auch folgende Hypothese nahe: Grosse Genauigkeit kann auch dazu dienen, einer Schlüsselfrage auszuweichen, und genau dieses Ausweichen könnte ja der Zweck eines parasitären Mems sein, das zu Übergenauigkeit anhält. Die Hypothese der Memik-Biologie ist ja gerade, dass ein neuartiger Parasit dich davon abhalten muss, dich tiefer auf die Frage einzulassen, welchen Beweis wir denn dafür haben, dass wir auch nur ein Zehntel so glücklich sind wie Bonobos? Die Forscher berichten jedenfalls derart von den Bonobos, dass ich immer nur neidisch werde. Wenn du dich auch nur der Aussage öffnen würdest: Wir wissen schlicht und einfach überhaupt nicht, ob der Zivilisations-Mensch oder der Bonobo im Durchschnitt glücklicher ist!, dann würde allein diese Öffnung schon den Parasiten Wirtschafts-System ein wenig in Frage stellen. Die Frage, ob Zivilisation unserer Spielart glücklicher macht oder unglücklicher, stände ein wenig im Raum. Und die Hypothese der Memik-Biologie ist ja, dass ein Parasit Mechanismen evoluieren kann, genau solche Fragen bei dir zu unterbinden. Für einen Parasiten kann es auch nützlich sein, Kräfte für eine eventuelle Abwehr gegen den Parasiten auf Nebenkriegsschauplätze umzulenken. Und genau das könnte hier vorliegen: Deine teilweise völlig sachlich richtigen Korrekturen meiner Ungenauigkeiten sind höchstwahrscheinlich wahrheitsgemäß, verzögern aber eventuell deinen und meinen Weg zu mehr Glück durch sparsame Nutzung von Wissenschaft. Ein Beispiel dazu ist das menschliche Auge: Die Evolution hat es nicht weiterentwickelt in Richtung eines Mikroskops, weil soviel Genauigkeit sich nicht mehr gerechnet hätte, die Kosten wären groß, der Nutzen nahe Null gewesen. Denn Menschen scheinen für eine gesunde Lebensführung keine Mikroskopaugen zu brauchen, können sie sich also sparen. Ähnlich können wir uns nun fragen, ob dein Bemühen, mikroskopisch scharf die Dinge zu betrachten, ökonomisch ist oder eher im Sinne eines Parasiten wäre, der uns davon abhalten möchte, ihn rauszuschmeißen? Z.B. erscheint mir bei den folgenden einfacheren Aspekten der Memik höchste Genauigkeit auch wirklich sinnvoll: Wenn du da einen Fehler siehst, den man durch deine Aufdeckung vermeiden könnte, wäre das höchst ökonomisch:....
Wodurch ist dies begruendet? Welche gaengigen Theorien sagen dies
voraus? (Z.B. ist die ganze Soziobiologie voll mit Beispielen, wie Organismen durchgängig völlig rational handeln, als würden sie Berechnungen anstellen, was ihre Gene jetzt am besten in die Zukunft transportieren könne. Z.B. riskieren Feigenwespenmännchen völlig rational, eines von den 50 = 98% tranchierten Opfern auf dem Schlachtfeld um das einzige verbliebene Weibchen zu sein, weil durch kein anderes Verhalten aus den Möglichkeiten einer männlichen Feigenwespe die Wahrscheinlichkeit vergrößert werden kann, dass ihre DNS auch in Zukunft noch vorhanden ist. – Die Feigenwespen-Männchen haben die menschliche Möglichkeit, in solch einer Situation Kooperations- und Friedensverträge abzuschließen oder ein friedliches Turnier zu veranstalten, nicht. - Nur eine einzige Ausnahme von dieser Regel der Rationalität von Entscheidungen wird immer wieder aufgezeigt: Täuschung, Lüge, Manipulation durch Parasiten usw. Z.B. futuris versicolor oder so ähnlich: Da senden die Weibchen Lichtsignale, die die Männchen einer anderen Art belügen, hier sei ein Weibchen der eigenen Art, in Wirklichkeit werden die Männchen statt zur Begattung zugelassen einfach verspeist.
All dies ist so unendlich oft immer wieder beschrieben worden, dass man dachte, voraussetzen zu können, dass es eigentlich nur eine wichtige Frage für jedes Lebewesen geben kann: Lebe ich jetzt einfach so, wie meine DNS es mit all ihren Möglichkeiten und Grenzen ermöglicht, oder bin ich irgendwo Opfer eines Manipulators, Lügners, Täuschers oder Parasiten? Auch die Frage nach der Neurose reduziert sich dann einzig auf diese Frage. Aber wahrscheinlich hat man einfach unterschätzt, dass ein Parasit ja auch bewirken kann, dass das Selbstverständnis vom Wissenschaftler derart verwandelt wird, dass er diese neueren Erkenntnisse gar nicht mehr aufzunehmen motiviert ist, wodurch verhindert ist, dass jeder Wissenschaftler ständig die Augen offen hält nach parasitären Phänomenen, die Menschen schaden könnten. Mein Eindruck in der Uni ist auch immer wieder, dass viele Wissenschaftler einfach - hochpräzise -Detailarbeit machen, die unmittelbar dem Parasiten Wirtschaftssystem dient, anstatt ihr Arbeiten der - gemäß der m.E. gesündesten Form von Wissenschaftsverständnis - obersten wissenschaftlichen Frage unterzuordnen: Wie kann menschliches Glück vermehrt werden und was muss dazu jetzt erforscht werden und was steht jetzt eigentlich gar nicht an?)
Wie kommst Du zu der seltsamen Behauptung Evolution und Wirtschaftssysteme
haetten etwas miteinander zu tun? (In den Wirtschaftswissenschaften beschäftigt man sich immer mehr mit Evolution, weil man ahnt, dass das Naturgesetz von Variation und Selektion überall gelten könnte, keineswegs nur im Bereich biologischer Organismen. Die Memik-Biologie hat deswegen die Evolutionstheorie auf das Wirtschaftssystem angewandt, mit dem Ergebnis: Es verhält sich der Menschheit gegenüber wie ein riesiger, oder winziger, aber allüberall verbreiteter Parasit oder Virus. Das Wirtschaftssystem entfaltet eine Eigendynamik, als wäre es ein biologischer Parasit.)
ich meine wirklich die Erkenntnisse und nicht Deine Behauptungen (auch das
sind zwei verschiedene Dinge). (Ein Anfang könnten die Gründzüge der Soziobiologie von Eckart Voland sein, dann aber auch alles aus der Literaturliste am Anfang in www.memik.gmxhome.de. )
Und, was hat das mit Deinen Spekulationen zu tun? (Ein rationaler Organismus würde denken: Also, es scheint neuere Forschungsergebnisse zu geben zu Lebensfragen der Art homo sapiens, die ich nicht gelesen habe. Jetzt kommt jemand und behauptet, diese seien insgesamt bahnbrechend wichtig, habe aber nur eine grobe Zusammenfassung dessen, was daran so ungeheuer wichtig sei. Jetzt kann ich mich selber anhand der Autorenliste einlesen in all die Dinge und stoße dann auf Dawkins und seine Infragestellung der Funktionalität unseres Wirtschaftssystems am Beispiel des britischen Rechtsanwaltswesens und bin dann über Dawkins parasitäre Meme sehr schnell bei der Frage, ob das ganze Wirtschaftssystem parasitäre Züge aufweist. Übrigens eine wissenschaftlich sehr alte Frage: Marx äußerte die Hypothese, Menschen, die herrschende Klasse beute das Proletariat aus, sei also ein Parasit. Der Unterschied liegt bei der Memik-Biologie darin, dass man keinen Hinweis dafür fand, dass der Parasit Herrschende Klasse heißen müsse, sondern eben: Marktwirtschaft als System oder Prinzip. Im folgenden ein Artikel über die Mechanismen und deren Auswirkungen gemäß dem Naturgesetz von Variation und Selektion:... (Ich hätte bei den durchschnittlichen parasitären oder Virus-Memen, die Sternredakteure gewöhnlich befallen haben, nicht erwartet, eine so erstaunlich präzise Zusammenfassung der Bonoboforschung zu finden. Natürlich kann man auch viel viel mühsamer alle wissenschaftlichen Artikel über Bonobos durcharbeiten, aber das Ergebnis ist gleich.)
Alles, selbst Du kommst nicht ohne Quantenmechanik aus.
(Wenn ich das heute lerne, wie werde ich morgen glücklicher damit? Oder wie andere Menschen? Welche Hoffnungen auf welches Glück bekomme ich für den Fall, dass hundert andere das auch lesen und verstehen?)
Da hast Du wohl recht.
Und Du stellst die wissenschaftliche Kapazitaet dar, darueber zu
entscheiden?
(Nicht unbedingt. Aber ich würde als Kriterien vorschlagen: Alles, was heute von 100 Menschen, also einer ungefähren sozialen Grund- oder Stammeseinheit, gelesen, morgen verstanden und umgesetzt wird, und dann übermorgen das Glück dieser 100 Menschen steigert, gehört zur einer guten wissenschaftlichen Allgemeinbildung. Z.B. alle wissenschaftlichen Einzelartikel rund um das Thema Infantizid-Verhinderung, einer der allerneuesten Begriffe der Anthropologie, in der Memik-Biologie ausgeweitet zum Infantizid-Verhinderungs-Großgruppen-Paarungssystem. Würden all die verschiedenen Artikel aus den verschiedenen wissenschaftlichen Zeitschriften zum Thema menschlicher Sexualität heute von einer gemischten Stichprobe von 100 Menschen gelesen, morgen verstanden und umgesetzt, hättest du, falls dabei, übermorgen ein Glücksgefühl von einer Intensität, von der du bisher höchstwahrscheinlich noch nicht einmal 10% kennengelernt haben dürftest. Also gehören all diese wissenschaftlichen Artikel zu einer guten wissenschaftlichen Allgemeinbildung. Wärest du nun völlig frei von parasitären Memen, also völlig rational, würdest du es zwar bedauern, dass die Memik-Biologie nicht einen Berg an Photokopien aller Artikel fertig für dich vorbereitet hat, würdest dir halt die Artikel selbst zusammensuchen, vielleicht mit einigen Tips von mir, wo du suchen könntest. Vielleicht würdest du auch die Memik-Biologie-Homepage plus die neueren Texte lesen, als Versuch einer Zusammenfassung, die vielleicht auch hilft, die Artikel zu finden, die der Zusammenfassung zugrundelagen. Z.B. könntest du zum Stichwort Geschlechterdimorphismus viele Artikel finden, die aufzeigen, welchen Geschlechterdimorphismus-Wert eifersüchtige Lebewesen im Vergleich zu nicht-eifersüchtigen aufweisen, z.B. Gorillas mit über 2,0 = Männer doppelt so schwer wie Frauen - sind schwer eifersüchtig, insgesamt ausgestattet also für potentiell gewaltsames Rivalisieren. Manche Menschengruppen z.B. auf Südseeinseln, gehen runter auf 1,09, und genau von diesen Südseeinsulanern ist bekannt, dass sie vor dem Befall durch unseren Zivilisationsparasiten überraschend eifersuchtsfrei mit der Sexualität umgingen. - Wolltest du auf eine Auflistung aller Einzelarbeiten warten, wäre das irrational, weil es unwahrscheinlich sein dürfte, dass jemand gerade an einer solchen überblicksartigen wissenschaftlichen Arbeit arbeitet. Das ganze Thema ist zu heiß und zu neu dazu.)
Lese und Lerne, dann Wisse. (Da machen wir uns also gegenseitig gerade den gleichen Vorschlag: neuere wissenschaftliche Arbeiten aus unseren jeweiligen Bereichen zu lesen. Was mir noch fehlt dazu, ist, was an konkreter Glücksteigerung oder wenigstens Hoffnung darauf dir diese neueren Artikel brachten, die du meinst. Ich hoffe, dass ich schon rüberbrachte, dass die Artikel, die ich las, in mir die Hoffnung auf ein mindestens 10-fach glücklicheres, liebevolleres, zärtlicheres, entspannteres, lustvolleres Leben auslösten, sonst würde ich hier auch gar nicht schreiben. Was haben die Artikel, die du meinst, bei dir ausgelöst an Hoffnungen oder gar Glückssteigerungen?)
Hier kommen wir zum Kern der Problematik. Hypothesen kann man
ueberpruefen und verwerfen oder annehmen. Wenn man aber einem
Widerspruch zu der Hypothese damit begegnet in dem man den Kritiker
als Opfer einer Krankheit, eines Defekts oder was auch immer, diffamiert begibt man sich von der wissenschaftlichen Basis weg
hin zu einer dogmatischen Sichtweise. (Da zeigt sich ein zentrales Mißverständnis: Wenn die Memik z.B. die Hypothese aufstellt: Der menschliche Körper ist von Natur aus weder monogam noch eifersüchtig, sondern erst durch parasitäre Meme eines Parasiten geworden, ähnlich den Verhaltensänderungen durch Tollwut-Viren... Dann würde ein Widerspruch z.B. lauten: Habe von der und der Untersuchung gehört, die einen Hinweis auf die Natürlichkeit von Monogamie und Eifersucht darstellt... Auf solch einen Widerspruch würde die Memik-Biologie niemals mit der Aussage antworten, der Widerspruch sei durch parasitäre Meme verursacht. Nein, sie würde die Untersuchungen erwähnen, die sie kennt usw., würde eventuelle Schwachstellen in der anderen Untersuchung aufzuzeigen versuchen, oder würde ihre Ansicht korrigieren. Aber entscheidend ist, dass solch ein Widerspruch viel seltener geäußert wird als ein unbegründetes Nein, es kann nicht sein, was nicht sein darf... Nur auf solche unbegründeten Widersprüche reagiert die Memik-Biologie mit dem Hinweis auf parasitäre Meme, die einen konstruktiven Austausch verhindern. Zeige mir in allen Texten von Leuten rund um die Memik-Biologie auch nur eine einzige Stelle, wo ein Widerspruch sauber mit wenigstens einer Untersuchung begründet wird, und wo dann die Memik-Biologie nicht auf die Untersuchung einging, sondern gleich auf zugrundeliegende parasitäre Meme des Widerspruchsführers. Du wirst sicher keines finden. Deine Schlußfolgerung dürfte darauf beruhen, dass du die Aktion vor der Reaktion nicht richtig wahrgenommen hast: Eine Hypothese wurde nicht mit einem wissenschaftsgerechten Widerspruch beantwortet, worauf dann die Reaktion der Memik-Biologie erfolgte, dass ein solch unwissenschaftlicher Diskussionstil die Folge parasitärer, selbstschädigender Meme sein dürfte. Auch du hast zwar sehr viel Wahres gesagt, aber noch keine Untersuchungen genannt, die die zentralen Hypothesen der Memik in Frage stellen könnten. Nur deshalb der Hilfestellungs-Versuch, eventuell Bewußtheit über merkwürdige beteiligte Meme hervorzurufen. Gerade, weil wir noch nicht die zentralen Hypothesen diskutieren, ist doch die Frage höchst interessant, was uns davon abhält, direkt zum Kern der Sache zu kommen. Z.B. ist eine Kernhypothese: Ein großer Prozentsatz dessen, was Fernsehsender bringen besteht aus unwahren, parasitären Virus-Memen, da nach dem Naturgesetz von Variation und Selektion jeder Fernsehsender selektiert wurde aufgrund mangelnder Werbeeinnahmen, der weniger parasitäre Meme ausstreute als andere... Kleine Teile der ausführlichen Erläuterung dieser Hypothese hast du ja oben in dem Artikel schon erhalten. Welche Studien kennst du nun, die diese Hypothese falsifizieren? Wenn du da etwas bringst, wird garantiert erst ausführlich die Studie besprochen, bevor vielleicht später über parasitäre Meme nachgedacht wird. Übrigens ist die Hypothese der Memik dadurch hervorragend gestützt, dass sie in völliger Übereinstimmung mit der Evolutionstheorie steht. Da müsste jetzt schon eine gute Untersuchung vorliegen, die aufzeigt, dass und warum Fernsehsender keine bis kaum unwahre Meme ausstreuen, keine Gewalt in unwahrer Weise als akzeptable Strategie darstellen bzw. verherrlichen, keinen cool-aggressiven Kommunikationsstil unwahrheitsgemäß empfehlen usw. Hier der dpa-Bericht über eine neue Studie, die voll die Hypothese der Memik bestätigt:... Übrigens sollte die Studie auch berücksichtigen, dass es schon ein parasitäres Mem ist, 10 Stunden einen Amoklauf zu berichten, anstatt in den 10 Stunden friedliche Konfliktlösungs-Strategien und -kommunikationsstile zu unterrichten, die Amokläufe unnötig machen. Die Unwahrheit des Fernsehsenders liegt ja darin, so zu tun, als sei man selbstverständlich interessiert, dass Amokläufe und Terrorakte nicht mehr vorkommen. Faktisch unterrichtet man aber 10 Stunden lang, wie ein Terrorakt oder Amoklauf als Konfliktlösungsstrategie ablaufen kann, aber man tut so, als gäbe es kein Know-How zur friedlichen Konfliktlösung, wie es die Memik-Biologie schon oft den Medien angeboten hat. Faktisch lügen die Fernsehsender, indem sie die Zuschauer, z.B. im Glauben lassen: Es gibt manchmal keine Alternative zu Gewalt, also mach ichs auch. - Und dann wundern wir uns über die Gewalt an den Schulen...)
Das ist mE. ein gravierender Nachteil, wenn man Unrichtiges propagieren muss. Viele Menschen glauben auch an Astrologie, die Wirkung von Magnet-
armbaendern und Besuche von Ausserirdischen auf der Erde. Muss man dies
alles in ein Konzept integrieren um akzeptabel zu sein? Ist es nicht eher ein Nachteil eines Konzeptes wenn es auf falsche Vorstellungen
zurueckgreifen muss um zu ueberzeugen, statt selbst ueberzeugend zu sein? (An sich stimme ich dir voll zu. Aber ich will doch die Glücksernte als Lohn für meine Beschäftigung mit Wissenschaft haben. Wenn ich dann gleich alle Menschen bzw. deren parasitäre Meme sofort vor den Kopf stoße, wirds schwer für mich. Spreche ich vielleicht nur von der Guten Variante der Marktwirtschaft GVM, verschwindet das Gottes-Mem später ganz von alleine, weil die GVM kein Parasit ist und so an der Vervielfältigung parasitärer Meme kein Interesse hat. Das geht sogar so weit, dass vielleicht alle Memik-Texte falsch aufgebaut sein könnten, viel zu sehr sich gleich anlegen mit starken parasitären Memen der Menschen. Die GVM (siehe oben Gesundheitsreform, Arbeitsamtreform, und alle anderen Reformen des Memik-Staatsanierungs-Programms) wurde nur von 44% der Bürger abgelehnt durch Wahl von Schröder und den Spitzenkandidaten der anderen Parteien, - und von 56% gewählt in den Tests. Vielleicht sollte die Memik-Biologie ausschließlich über die GVM sprechen? Deswegen wäre ich dir sehr dankbar, von dir zu hören, ob dir die Gesundheitsreform usw. etwas akzeptabler erscheinen als manches andere.)
Du unterschaetzt die Bedeutung wissenschaftlicher Erkenntnisse fuer
das Leben der Menschen. Du selbst verwendest wie selbstverstaendlich
die Ergebnisse, Deiner Ansicht nach fuer menschliche Verhaltens-
entscheidungen voellig bedeutungsloser, wissenschaftlicher Forschung.
Ist das nicht etwas widerspruechlich? (Nein, es erscheint aber auf den ersten Blick ganz sicher als widersprüchlich. Aber auf den zweiten Blick nicht mehr: In Wirklichkeit will ich ja genau diesen Zustand beenden. Ich quäle mich hier an dem für mich völlig ungesunden Computer nur ab, weil ich all diese Dinge möglichst bald überhaupt nicht mehr verwenden will. Dazu muss ich aber Wissenschaftler anregen, ihr Forschen der Frage nach der - auch eigenen -Glückssteigerung unterzuordnen. In der GVM hätte man zwar vielleicht Computer erforscht, aber kaum jemand hätte sie je benutzt. Wozu? Bekommt man gesündere Bionahrung durch Computer? Mehr Fellpflege, Massage, mehr und besseres Liebesleben? Mehr und lustvolleres gemeinsames Singen, Tanzen, Musizieren, Sportfeste? Wobei da auch die Frage ist, wieviel an Musikinstrumenten und Sport-Technik mensch wirklich braucht, um maximale Lustempfindungen bzw. Endorphinausschüttungen zu erleben. Niemand in der Memik-Biologie ist irgendwie technik-feindlich. Man liebt nur das Glück mehr als die Technik als Selbstzweck. In der GVM wird es nach einigen Jahrzehnten noch genau so viel Technik geben, wie nötig und sinnvoll ist. Sie ist ja eben kein Parasit. Sie zwingt uns nicht durch Wegnahme natürlicher Glücksmöglichkeiten zum Konsum von Technik.)
Das ist keine "hoehere Genauigkeit" sondern simpel und einfach der
Unterschied zwischen Falsch und Richtig. (So ganz bin ich noch nicht überzeugt: Könntest du aus den mir unbekannten neueren Sichtweisen wirklich einen populärwissenschaftlichen Text schreiben auch für Kinder als Alternative zu den früheren Schöpfungsmythen, den die Kinder noch nachvollziehen können? Wenn ja, dann wäre ich sehr dankbar für solch einen möglichst kurzen Text. Wenn nicht, dann gilt doch: Etwas Richtiges zu schreiben, was Kinder nicht nachvollziehen können, heißt, nicht-nützlich zu sein. Denn dann bleibt die Welt bei den alten Schöpfungsmythen. Menschen, die als Kind schon auf die alten Schöpfungsmythen geprägt wurden, scheint man kaum noch davon wegbekommen zu können. Also muss sich Wissenschaft in diesem Bereich kindgerecht verständlich machen können. Lieber etwas falsches schreiben, was aber dem irdischen Vorstellungsvermögen entspricht und was der Realität näher ist als die alten Schöpfungsmythen, und so tatsächlich nützlich sein. Oder?)
Das ist nicht der Punkt. Du behauptest Dinge die Du angeblich aus
der wissenschaftlichen Allgemeinbildung ableitest, zeigst aber
genau hier deutliche Defizite. Was soll man davon halten? (Bis jetzt sah man in der Memik-Biologie eine Präzisierung von Physik, Kosmologie, Astronomie und Chemie als nicht zur guten wissenschaftlichen Allgemeinbildung gehörig, wegen zu geringer Bedeutung für das andere Wissenschafts-Verständnis der Memik-Biologie, das ja einen vorrangigen wissenschaftlichen Arbeitseinsatz ausschließlich in Bereichen fordert, die dein und mein Lebensglück und das anderer bestmöglich steigern könnten. Sehr dankbar wäre ich, wenn du der Memik-Biologie die Augen öffnen könntest, was sie da übersehen hat und wegen welcher Glückssteigerungsmöglichkeiten sie sich in die neueren Erkenntnisse einarbeiten sollte. Die Memik-Biologie kommt doch von einem der mehreren anderen Wissenschafts-Verständnisse her, die vermuten, dass Vieles in Astronomie, Physik und Chemie dem Parasiten Schlechte Variante der Marktwirtschaft SVM dient, aber nicht dem Glück der Wissenschaftler selber und dem der anderen Menschen. Wichtig dürfte sein, wenn ich hier schon Chemie in Frage stelle, folgendes zu sagen: Der Parasit SVM streut parasitäre Meme aus, die Wissenschaftler glauben machen, sie würden ihrem Lebensglück bestmöglich nutzen durch eine normale wissenschaftliche Karriere, bei der sie relativ unkritisch das erforschen, was man heute so erforschen muss, um Karriere zu machen, - also meistens Industrie-Zuträgliches. Die Wahrheit sei aber, dass diese Wissenschaftler so ihr eigenes Lebensglück beschädigen. So empfiehlt die Memik-Biologie, zumindest in der Freizeit die GVM und das Verständnis des Parasiten SVM zu diskutieren und bekannt zu machen, weil daraus viel mehr Glückssteigerung erwachsen kann als aus allen Karriersprüngen in der Chemie zusammengenommen jemals resultieren kann. Von daher stelle ich Chemie in vielen Bereichen in Frage, um dir und mir und den anderen Menschen bestmöglich zu nützen. Wer Infragestellung vieler Aspekte seines Faches als Bedrohung erlebte, stünde aus Sicht der Memik-Biologie stark unter dem Einfluß parasitärer Meme, die ihn unfähig zur Vorstellung machen, dass Glückssteigerung eventuell erst durch Korrektur von Berufsbildern möglich sein kann.)
Das ist ein weites Feld. Da ich die aktuellsten Arbeiten hierzu nicht
kenne kann ich wenig dazu sagen. Was mir lediglich einfaellt waere die Hawking-Strahlung die diesem widerspricht. (Die also dann auch von einem Schwarzen Loch noch ausginge?)
Man sieht wieder einmal, was ein falsches Modell (hier
Bohrsches Atommodell) so in den Koepfen der Menschen fuer seltsame
Vorstellungen zu zeitigen vermag. (Seh ich genauso, hab aber noch keinen Grund gesehen, mich in die neueren Sichtweisen einzuarbeiten, siehe oben.)
Der gewonnene Eindruck legt mir anderes nahe. (Das ist vielleicht mehr der Schwung, dass die Memik-Biologen wirklich sehr sehr optimistisch sind, einen riesigen Erkenntnisfortschritt der Menschheitsgeschichte mühsamst erarbeitet zu haben. Aber alle Theorien der Memik-Biologie kamen nur durch eine völlig ungewöhnliche Offenheit neuen Daten gegenüber zustande, die auch nicht enden wird, siehe oben.)
Da sind unsere Chancen doch sehr gering. (Wahrscheinlich. Aber auch da ist die Memik-Biologie einfach nur offen dafür, ob nicht doch neue Lösungsideen fürs Überleben trotz Veränderung des Universums kommen könnten.) Wirtschaftssysteme sind i.e. hier kein Diskussionsgegenstand. Da sich Wirtschaftssysteme nicht wissenschaftlich begruenden lassen und trotz aller Versuche die Wirtschafts-"wissenschaften" im Stadium einer
cargo-cult science verbleiben lassen wir das mal besser aussen vor. (Ich bin voll deiner Meinung, was die Fragwürdigkeit oder Unklarheit der Wirtschaftswissenschaften angeht. Aber ich bin der Ansicht, dass genau deswegen du und andere Leute, die besser denken können als Wirtschaftswissenschaftler, sich gerade deswegen der Sache annehmen müssen. In der Soziobiologie führt man Berechnungen durch, mit denen in ähnlicher Form auch Wirtschaftssysteme durchgerechnet oder wenigstens durchdacht werden können. Und das Ergebnis der Memik-Biologie lautet bisher eindeutig: Die SVM von heute schadet dir und mir und allen anderen Menschen. Sie raubt uns erst Glück, und gibt uns dann unzulängliche, aber käufliche Ersatzlösungen. Vielleicht sind nur Naturwissenschaftler zusammen mit Soziologen in der Lage, unser Wirtschaftssystem als parasitär zu erkennen.)
Ist das so? Ich wuesste nicht, dass dies je der Hintergrund wissen-
schaftlicher Forschung gewesen sei. (Wie gesagt: Es gibt mehrere verschiedene Wissenschaftsverständnisse in den verschiedenen Wissenschaften, und ich vermute, das von mir ausgewählte ist freier von parasitären Memen als die anderen. Und nach diesem Wissenschaftsverständnis darf Wissenschaft Wirtschaftssysteme nur entwickeln, wenn sie der Glückssteigerung der Menschen dienen sollen.) Wenn das das Ziel gewesen waere ja, aber es war eben nicht so. (Traurigerweise.)
Woher nimmst Du die Berechtigung, Wissenschaftler und ihre Werke als
Zeugen fuer Deine Spekulationen einzusetzen? Die auf Deiner HP erwaehnten
zumindest haben einer Spekulation wie Deiner nie das Wort geredet.
(Aber Sie haben die sich entwickelnde Memik-Biologie teilweise positivst kommentiert und damit ermutigt, so weit zu gehen. Aber selbstverständlich sagen sie zu den neueren Spekulationen gar nichts, weil sie sie noch nicht kennen. Aber die Memik-Biologie betont ja überdeutlich, dass die genannten Autoren nur die Plattform sind, von der aus die Spekulationen der Memik-Biologie als höchst plausibel erscheinen können. Vielleicht hast du auch die eine Antwort auf meine Texte gelesen, wo jemand schrieb, dass für jemand, der Dawkins verstanden habe, die Thesen der Memik-Biologie logisch und daran anschließend seien. Und genau so ist der Bezug auf die Autoren gemeint.)
Dieser Satz scheint mir doch nonsense. Was willst Du damit sagen?
(Dass selbstverständlich auch heute noch die DNS, die über den Gehirnaufbau entscheidet, mutiert oder variiert. Und irgendeine Form von Selektion wohl auch noch wirken dürfte.) Die Evolution hat nie leistungsschwaechere Hirne aussterben lassen. Das ist eine falsche Behauptung Deinerseits. Mir scheint Du hast Deine Grundlagen nicht im Griff. --Das war eine Ungenauigkeit von mir, die aber übrigens in der Biologie üblich ist. Aber du hast recht und hier bin auch ich für mehr Genauigkeit: Gene, die an der Konstruktion leistungsschwächerer Gehirne mitwirkten, wurden aus dem Genpool verdrängt durch Gene, die in der Lage waren, an der Konstruktion leistungsfähigerer Gehirne mitzuwirken. Hast du das so gemeint?)
Da taeuschst Du Dich gewaltig. Evolution funktioniert nicht im
Zeitrahmen von wenigen Jahrhunderten. (Einfache, nur wenige genetische Variationen umfassende Änderungen gehen noch viel schneller: Die Häufigkeit der Gene im Genpool, die für dunkle und helle Varianten eines Falters zuständig sind, der auf Birken sitzt, ändert sich sehr schnell durch den selektierenden Einfluß von Vögeln, bei denen die vorherige Tarnfarbe nicht mehr funktioniert, nachdem die Bäume durch Verrußung dunkler geworden sind.)
Die Zahl der Kinder wird - auch (und gerade) in einem nicht-industrialisierten System oder einem anderen
Wirtschaftssystem - nicht von der Intelligenz bestimmt. Eine Viel-
zahl von Faktoren (soziale, oekonomische, moralische) spielen hier
eine wichtigere Rolle.
--Die neuere Überlegung hierzu ist nur, dass hinter vielen dieser Faktoren Gehirn-Leistungsfähigkeit stecken dürfte: Z.B. dürfte hinter Ökonomie sicher irgend so etwas wie Leistungsfähigkeit stecken. Je weniger Einfluß der Vorformen der Parasitären Variante der Marktwirtschaft PVM oder Schlechten Variante der Marktwirtschaft SVM vorliegt, desto eindeutiger dürfte bei den allerhöchsten Primaten höchste Gehirnleistungsfähigkeit zur höchsten Nachkommenzahl führen. Auch das hat die Soziobiologie für Kulturen, die nur wenig SVM-Züge aufweisen, eindeutig aufgezeigt. Am eindeutigsten ist es allerdings von den Bonobos berichtet, die keine Spur von PVM aufweisen: Dort dürften nur die Männer mit den leistungsfähigsten Gehirnen Kinder bekommen. Auch von den Hazda wird die gleiche Struktur der Selektion nach Hirnleistungsfähigkeit berichtet: Wer besser als die meisten anderen Männer ist im Denkspiel, sich die besten Fruchtbäume zu merken und den Frauen und Kindern zu schenken, hat Chancen, bei den Bonobos Vater werden zu können. Wer am besten ist im Denkspiel, Tiere reinzulegen und zu erlegen und sie dann den Frauen zu schenken, hat größere Chancen, bei den Hazda Vater zu werden. Wobei mittlerweile nachgerechnet wurde, dass die Jagd wirklich nur ein Spiel ist, vielleicht eine Art Balztanz, Balzturnier ähnlich Sport und Tanz, um Frauen für Sex zu gewinnen. Denn die Jagd ist völlig unökonomisch im Vergleich zum Pflanzensammeln. Jagd war nach den neueren Daten wohl nie ausschlaggebend für die Ernährung, sondern unbedeutende, spielerische Nebensache und nur sehr kleiner Teil der Gesamternährung. Zusammengefaßt gesagt: Ohne Einfluß der SVM dürfte die Fortpflanzungswahrscheinlichkeit ziemlich hoch positiv mit der Gehirn-Leistungsfähigkeit korrelieren.--
Du bist mir noch immer eine Definition der "Lebensklugheit"
schuldig. -- = gehirnabhängige Fähigkeit, Lust zu maximieren und Unlust zu minimieren, was unter Naturbedingungen positiv mit der Fortpflanzungswahrscheinlichkeit korreliert. - Intelligenz wäre dann eher auch die Fähigkeit, als Opfer des Parasiten SVM diesem gebildet und effizient dienen zu können, eine Art hochbegabter nützlicher Idiot zu sein. Lebensklugheit wäre die Fähigkeit, sich möglichst weitgehend frei von Parasiten bzw. Manipulatoren halten zu können und so möglichst weitgehend das tatsächlich Beste aus seinem Leben machen zu können, und nicht nur das, was einem ein Parasit suggeriert, dass es das Beste sei. Lebensklugheit bedeutet dann eben auch, mit allem, was man auch in Wissenschaft tut, unmittelbar eigenes Glück zu fördern. Intelligenz schlösse dagegen auch die Fähigkeit ein, das eigene Lebensglück zu reduzieren durch immer effizienteres dem-Parasiten-SVM-Dienen.-- Da haben wir doch noch den entscheidenden Punkt entdeckt: Du bist
frei von falschen Vorstellungen (gesund, erleuchtet oder wie auch immer man das nennen mag) und ich nicht. Diesen etwas zweifelhaften
Wesenszug hat Deine Weltvorstellung mit vielen Ideologien
gemeinsam. Was unterscheidet Deine Vorstellungen von diesen? Was
begruendet die Ueberlegenheit Deiner Ideen gegenueber allen anderen? --Dass Sie ausschließlich in der Beschäftigung mit wissenschaftlichen Forschungsdaten und Untersuchungen gewonnen wurden und nicht wie bei allen anderen Systemen durch irgendetwas anderes. Bei den anderen stimmts nicht, bei mir stimmts, weil trotz aller Irrtümer und Betrugsfälle in Wissenschaft doch mehr Reste an Wahrheit sind als irgendwo anders. In anderen Bereichen finden sich fast ausschließlich parasitäre Meme, in Wissenschaft finden sich neben den parasitären Memen auch wahre Meme. Wissenschaft ist also nicht nur Ideologie, sondern manchmal auch Wahrheit. Da ich vermute, dass dir das fremd vorkommen könnte: In der Soziologie wird der dringende Verdacht geäußert, dass die Ideologie in der Wissenschaft oft nicht so sehr in den Einzeldaten steckt: Technische, physikalische Einzeldaten dürften überwiegend wahrheitsgemäß sein. Die Unwahrheit bzw. Ideologie stecke dahinter, nämlich z.B. die Ideologie, der Mensch bräuchte alle diese Dinge, um glücklicher werden zu können, - und die Ideologie, es sei ethisch gerechtfertigt, derartige Dinge in Wissenschaft überhaupt zu erforschen. Der ideologische Wissenschaftler rechtfertige also die Erforschung der Atombombe damit, dass sie Frieden sichern helfe durch Abschreckung. Die Ideologie stecke nicht in Fehlern in der Bauanleitung für Atombomben, die vermutet man eher als fehlerarm. Sondern die Ideologie steckt in der Unterlassung aller Forschungsbemühungen rund um die menschliche Friedensfähigkeit, was zu völlig anderen Lösungsmöglichkeiten geführt hätte, mit denen aber eben die PVM nicht Umsätze hätte machen können, wie sie rund ums Atom möglich sind. Ähnlich steht die Chemie unter Ideologieverdacht. Zu erforschen wäre gewesen von Seiten aller Wissenschaftler, welche Ursachen einer für höhere Primaten völlig untypischen Überbevölkerung dem Hunger zugrunde liegen, - und dann diese Ursachen zu beseitigen. Statt dessen wurde der Großteil der Forschungsenergie in den Dienst der PVM gestellt und es wurden höchstbedenkliche Pflanzenschutzgifte, Dünger usw. entwickelt, deren Schäden erst nach und nach ein wenig mehr ins Bewußtsein der Öffentlichkeit rücken. Pflanzenschutzgifte hätten also gar nicht erforscht werden dürfen aus Sicht eines der mehreren Wissenschaftsverständnisse, sondern nur Lösungen zur Behebung der Überbevölkerung, die eine Folgeerscheinung einer durch die PVM erzeugten Störung der natürlichen Geburtenkontrollmechanismen des höchsten Primaten sein dürfte.--
Aus Sicht anderer Ideologien --nur am Rande erwähnt sei, dass nach üblicher soziologischer Terminologie die Memik-Biologie allerhöchstens als Utopie beschimpft werden darf, niemals als Ideologie, weil sie nicht auf Stabilisierung des Status quo, sondern auf Veränderung der Gesellschaft abzielt. Außerdem wäre aus Sicht der Soziologie auch die Bezeichnung Utopie ohne tiefergehende Begründung eine Beleidigung, denn die Orientierung auf Glücksteigerung durch Gesellschaftsverbesserung ist in anderen Wissenschaftsverständnissen als dem deinen regelrecht gefordert und kein Grund für die heutzutage abwertend gemeinte Verwendung von Utopie. Ideologie könnte laut Soziologie höchstens dein Weltbild sein, weil wissenschaftliche Fehleinschätzungen, die den Status quo rechtfertigen und stabilisieren, in der Soziologie als Ideologien bezeichnet werden.-- Aus Sicht anderer bist Du unerleuchtet oder krank.
Was macht Dich so sicher, dass das nicht doch der Fall ist? --Letztlich nach der Auseinandersetzung mit den wissenschaftlichen Untersuchungen die Erkenntnis, dass mein Körper das alles schon immer wußte: Seine Antriebe, die ich immer wieder mal bewußt wahrnahm, waren genau so, wie es die Wissenschaft heute nahelegt: Z.B. kommt mein Körper über Fellpflege wie z.B. Massage in einen ganz anderen, sanfteren, kooperativeren Zustand. Mein Körper will diese Fellpflege ganz oft, aber auch nur für eine bestimmte Zeit täglich. Aber anstatt diesen Impulsen nachzugeben, mache ich ständig andere Dinge, die allesamt mit dem Einfluß des Parasiten - früher auch auf mich - und heute auf meine Mitmenschen zusammenhängen. Z.B. würde ich niemals derart gegen meine körperlichen Antriebe verstoßen und mehr als 5 Minuten täglich an diesem schrecklichen Computer zubringen, wenn ich 100 Menschen hätte, mit denen ich im Rahmen eines soziologischen Aktionsforschungs-Projektes meine körperlichen Antriebe leben dürfte.-- An diesem Punkt ist meine Weltvorstellung Deiner deutlich ueberlegen:
ich habe keine Probleme damit, dass es Menschen gibt, die anderes glauben und die andere Ziele als ich verfolgen und so lange sie nicht versuchen mir ihre Vorstellungen aufzuwingen bzw. mich ihren Vorstellungen zu unterwerfen stoeren sie mich auch nicht. --Genau deswegen ist deine Weltvorstellung deutlich unterlegen: Da ich meinen Körper besser spüre mitsamt seinen genetisch gewachsenen in der Evolution gefeilten Antrieben, spüre ich auch, dass ich ohne andere Menschen niemals maximales Glück leben kann. Von daher ist mir nicht so gleichgültig wie dir, was andere Menschen denken. Da deine Glücksvorstellungen weniger mit Menschen zu tun haben als vielleicht mit Konsumaspekten, ist dir egal, ob du mehr Menschen für Massage, Musik-Tanz-Sport-Extase bis Sexualität findest. Aber mir nicht. Und da ich Wissenschaft für mein und dein Glücklicherwerden und das anderer betreibe, gehört selbstverständlich auch die wissenschaftliche Aufklärung anderer dazu. Z.B. hättest du selber wohl überhaupt keine Probleme damit, wenn die Aids-Entdecker im Internet mitdiskutierten und die Menschen durch Aufklärung zu Verhaltensänderungen zu bewegen suchten. Oder wenn in der Soziologie Adorno seine Forschungsergebnisse ins Internet einbringen würde, um das Verhalten der Menschen derart zu beeinflussen, dass Hitler nicht noch einmal möglich wird. Zwischen diesen Formen wissenschaftlicher Aufklärung und der der Memik-Biologie und Memik-Soziologie besteht kein prinzipieller Unterschied. Und da ich die wissenschaftlich bestätigte soziale Natur des Menschen in meinem Körper spüre, bin ich halt um so fleißiger bei der wissenschaftlichen Aufklärung anderer, weil dann umso schneller Menschen in die Lage kommen, mit mir im Rahmen eines soziologischen Aktionsforschungs-Projektes zu leben, wobei die Menschheit anhand der gewonnenen Daten lernen könnte, wie wunderschön ein Leben ohne den Parasiten SVM aussehen kann.--
Ich erlaube mir mal den folgenden Satz einfach so stehen zu lassen: --und ich ändere ihn so ab, wie er selbstverständlich gemeint war:--
> Aber da ich mich schon mein
> ganzes Leben mit dieser Frage beschäftige, blocke ich dann - bei Aussagen anderer ab, wenn alle neueren wissenschaftlichen
> Erkenntnisse zu dem jeweiligen Thema völlig den Aussagen des anderen widersprechen.-
Nein. Aus zwei Gruenden: nicht nur der Mensch ist interessant --das dürfte einer der Kernpunkte sein: Für mich sind nur ich als Mensch und die anderen Menschen das interessanteste überhaupt, weil die größte Quelle potentiellen Lebensgenusses, - und für dich spielen Menschen nur eine kleinere Rolle und stattdessen Glücksbringer eine größere Rolle, die ich vermutlich allesamt als laue konsumsüchtige Ersatzbefriedigungsversuche empfinde. Ich habe durch meine besonderen Erfahrungen höchstwahrscheinlich sehr viel höhere Ansprüche an das Leben als du.-- und die Zahl der Arbeiten ist so gross, dass es schon schwer ist das Interessante vom Uninteressanten zu unterscheiden. --Genau. Und deshalb bietet die Memik-Biologie einfach nur ihren Versuch der Zusammenfassung neuerer Untersuchungen und Theorien an. Mehr liegt leider noch nicht fertig vor.-- Welche Unwahrheiten? --In Wissenschaften wie Soziologie, Philosophie usw. gibt es sehr viele Überlegungen dazu, dass weite Bereiche von Wissenschaft Ideologie sein dürften, dass Forrschungsirrtum und Forschungsbetrug nicht nur vereinzelt wären, sondern eine riesige Dunkelziffer diesbezüglich existierte. Ein ausführlicher SWF-Fernsehbericht griff diese Thesen auf und fand sie voll bestätigt bei der Analyse der Wissenschaft Medizin, wo eine wissenschaftliche Karriere praktisch ausgeschlossen erschien ohne die Bereitschaft, bei z.B. der Untersuchung von zukünftigen Medikamenten auf Schäden hin zu pfuschen und Daten ganz konkret zu fälschen. Contergan ist ja nur eines von unzähligen Beispielen, wo unter wissenschaftlicher Beteiligung Medikamente aufgrund von Pfusch und Betrug auf den Markt kamen, die dann aufgrund schwerer Schädigungen wieder vom Markt genommen wurden, nicht ohne der PVM vorher große finanzielle Gewinne eingebracht zu haben. In Wissenschaft habe ich unzählige Hinweise auf Pfusch und Betrug gefunden, und in vielen Wissenschaftsbereichen wird darüber nachgedacht. Aber ich vermute, das dürfte kaum bis in die Chemie vordringen.-- Zeige bitte, wie Du ein Wirtschaftssystem durchrechnest und welche Resultate Du auf welchem Weg erhaelst. (Spezialisten für Soziobiologie, mathematische Spieltheorie usw. würden wahrscheinlich sogar eine Computersimulation der SVM hinbekommen oder würden verschiedene Strategien gegeneinander ausrechnen lassen, wie beim Tit for Tat geschehen. Aber für unseren Zweck reicht eigentlich eine Wahrscheinlichkeitsabschätzung mit Hilfe der Evolutionstheorie völlig aus, wie sie auf einfachste Weise in dem Manuskript des Zeitschriftenartikels steht, das ich dir sandte. Unter den Bedingungen der SVM könnte man also durchrechnen, wie sich ein wahres Mem in Konkurrenz zu einem unwahren Mem ausbreitet, wenn das unwahre Mem mit einer Multiplikation des Kaufens eines bestimmten Produktes um den Faktor y einhergeht usw. Auch könnte man Experimente durchführen, in denen man einer Versuchsgruppe Fernsehsendungen mit vielen unwahren Memen zeigt, einer anderen Sendungen mit wahren Memen zeigt und dann das Konsumverhalten mißt, die in die Herstellerfirmen fließenden Gelder mißt und die von den Herstellern in die Fernsehsender fließenden Gelder mißt. Aber für mich persönlich sind derartige Computersimulationen, Berechnungen, Experimente nicht mehr nötig, da mir das Gedankenexperiment aus dem Artikel schon reicht, um mir völlig zweifelsfrei klarzumachen: Die SVM hat Eigenschaften eines Parasiten und produziert parasitäre Meme, und diesen Parasit will ich loswerden durch Ersetzung durch die Gute Variante der Marktwirtschaft GVM. Was sagt dir das Manuscript des Zeitschriftenartikels und der Texte über die Reformen? Hast du da noch Zweifel, dass hier was schiefläuft in unserem System? Wenn ja, dann sollte man vielleicht nochmal über die Evolutionsbiologie diskutieren.--
Abgesehen davon, dass dies nicht gerade neu ist, waere zu diskutieren,
ob es richtig ist oder nicht nur ein billiger Aphorismus. -Bin gespannt, was dir meine Diskussionsbeiträge Manuscript und Reformideen sagen oder nicht sagen.-- Koenntest Du ein paar davon nennen? --Z.B. waren einige tätig in der Psychotherapie, und mußten dann erkennen, dass die gängigen Theorien, die sie selber auch lange Zeit anwandten, letztlich parasitäre Meme in die Patienten schleusten, die zu einer chronifizierten Abhängigkeit von Therapie und Therapeuten führten, was im Sinne einer Umsatzsteigerung zwar funktional ist, aber die Glückschancen aller Beteiligten reduzierte. Ein Beispiel dafür ist das beliebte Schuldsuch-Spiel in der Kindheit. Die Patienten wurden so abgelenkt davon, eigene parasitäre Meme zu erkennen, die z.B. die Zerstörung oder Verhinderung von Freundschaften erwirkten. Statt dessen suchte man ständig nach einer Ursache oder Schuld in der Kindheit, was zu zusätzlichen Streßbelastungen mit den Eltern führte. Alle Beteiligten waren die Geschädigten, denn auch die Psychotherapeuten gewannen so zwar Geld durch Dauerkunden, aber gewannen so keine gesunden und glücklicheren Mitmenschen, mit denen man später ein glücklicheres Leben hätte führen können. Und die Geldgewinne ermöglichten weniger Glückssteigerung, als durch glücklichere Mitmenschen zu gewinnen gewesen wäre.-- Deine Feststellungen hinterliessen bei mir den Eindruck, Du fuehlstest dich verfolgt. Wenn dies nicht der Fall ist ist doch alles bestens. --Wenn wir Daten hätten, dass der Medien-Wirtschaftskomplex keine unwahren, parasitären Meme verbreite, dann wäre alles in Ordung. Wenn aber nicht, dann verfolgt uns alle ein Parasit, so wie ein Kuckuck als Brutparasit Vögel anderer Arten verfolgt, ihnen seine Eier ins Nest legt, wo das Junge dann die eigenen Kinder der Eltern tötet und die Eltern manipuliert, den biologischen Konkurrenten Kuckuck aufzuziehen.-- Dein Modell wird nur in manchen Punkten
von den wissenschaftlichen Erkenntnissen getragen und macht ansonsten
unwissenschaftliche Annahmen. --Ich finde, es führt zu mehr, wenn man danach sucht, welche Daten das Memik-biologische Modell falsifizieren. Denn dann wird deutlicher, dass viele Dinge, die allgemein für richtiger gehalten werden, keine wissenschaftliche Stützung haben. Bleiben wir beim Einfachbeispiel der Monogamie des Menschen: Das Verhältnis Hodengewicht zu Körpergewicht ist bei Menschen ähnlich dem nichtmonogamer Lebewesen. Wenn wir jetzt nur nach Untersuchungen fragen, die die These der Memik-Biologie von der nicht-monogamen Natur des Menschen falsifizieren könnten, wird es völlig dürftig. Sogar die heutigen Zahlen sind voll von Seitensprüngen usw. Je unbeeinflußter Stämme von SVM-ähnlichen Aspekten sind, desto weniger monogam geht es zu, usw. Und diese völlig dürftigen Daten, wenn es um eine Falsifizierung der Memik-These geht, machen dann offensichtlich, wie absurd die Verherrlichung der Monogamie in unserer Kultur ist. Und dann ist man wieder ganz schnell bei der Frage, welcher Manipulator oder Parasit ein Interesse an einer derartigen Verherrlichung haben könnte, wo doch die wissenschaftlichen Daten zumindest uneindeutig sind.--
Mein Eindruck ist eher, dass Dein Kenntnisstand etwa Mittelstufen-
Niveau oder schlechter entspricht. --Da die schriftlichen Zeugnisse meiner Professoren genau das Gegenteil aussagen, dürfte das objektiv falsch sein. Wenn es aber tatsächlich objektiv falsch wäre, stellte sich die Frage, durch was du zu falschen Schlußfolgerungen kommst. Und da wären wir wieder bei parasitären Memen, denn ohne parasitäre Meme kalkulieren alle Organismen in der Natur laut Soziobiologie ungeheuer präzise und realitätsanalog. Wenn du also tatsächlich daneben lägest mit deiner Einschätzung und die Professoren richtig -alle meine Uniprüfungen waren übrigens mit sehr gut benotet-, dann bleiben nur 2 Möglichkeiten für eine derart weit daneben liegende Fehlkalkulation: Gehirnstörung oder parasitäre Meme eines Manipulators. Oder siehst du noch eine vierte Möglichkeit neben: 1. alle Professoren haben sich geirrt, du hast recht. 2. Du bist im Irrtum aufgrund einer Gehirnstörung. 3. Du bist im Irrtum aufgrund parasitärer Meme, die ein Manipulator in dich eingeschleust hat.??-- Die Unterscheidung zwischen Hypothese und Theorie ist nicht Wortklauberei sondern essentiell. --Was könnte ich da übersehen haben und meine Prüfer bei mir gleich auch noch an essentiellem übersehen haben?-- Gewiss doch, weil Deine Freunde auch immer gleich das Genom Ihrer weiblichen
Bekannnten sequenzieren koennen Sie das hervorragend beurteilen. --Ein Spinnenmännchen braucht nicht das Genom des Spinnenweibchens zu sequenzieren, um den Grad der genetischen Unterschiede zu ermitteln. Dazu reichen optische und olfaktorische Reize völlig aus, die von den Genen abhängen. Genauso nimmt die Attraktivität von Frauen für die Augen von Männern ab, wenn die Gene eine etwas andere Beckenform verursachen als bei verwandteren Frauen. Und die optischen AAMs = Angeborenen Auslöse-Mechanismen reagieren stärker auf die Schlüsselreize bestimmter Beckenformen als auf andere Beckenformen. In Afrika gibt es Stämme mit sogenannten Fettsteißen, wo die Form des Hinterteils der Frauen völlig anders ist als bei allen anderen Menschen auf der Erde. Das ist nur für Männer ein attraktiver Schlüsselreiz, deren Gehirn auch die entsprechenden AAMs als Schlüsselloch aufweist. Was sollte an diesen Überlegungen falsch sein?-- MfG
Sehr geehrter Herr R B,
herzlichen Dank für Ihren hochinteressanten Diskussionsbeitrag. Er verdeutlicht auch folgendes: Die Memik-Biologie bzw. ihre zentralen Theorien weisen das große Problem auf, dass die Vorarbeit gar nicht auf das Ziel einer Veröffentlichung abzielte. Von daher wurden die aus reiner privater, außer-fachlicher Neugier gelesenen Dinge nicht im Rahmen eines Literaturverzeichnisses protokolliert, sodass viele Untersuchungen nur noch im Gedächtnis vorliegen, von denen die Theorien herrühren. Ihr Beitrag zeigt nun, dass das Erinnerungsvermögen der Memik-Biologie-Begründer offensichtlich nicht allzu schlecht ist, denn es deckt sich mit Ihren Ausführungen. Von daher kann ich insgesamt nur anregen, die Hypothesen der Memik-Biologie nicht vorschnell als überaus spekulativ abzutun. Die Begründer wissen bei vielen Punkten zwar nicht mehr, aus welchen wissenschaftlichen Quellen sie das haben, aber sie scheinen ein recht gutes Gedächtnis für die Grundlinien der Ergebnisse der Original-Untersuchungen zu haben. In diesem Sinne sehe ich Ihren Beitrag als sehr wichtig an auf dem Wege zu einer immer weiter sich versachlichenden Diskussion. Ich habe guten Grund zu der Annahme, dass nach und nach andere Wissenschaftler bestätigen werden: Stimmt, da gab es doch die und die Untersuchung, auf die sich die Memik-Biologie bei ihrer Theorienbildung offensichtlich bezieht... usw., bis dann irgendwann alle zentralen Untersuchungen zusammengetragen sind.-- RB schaltete sich in die Diskussion ein: Zumindest aus Grenzgebieten von dem, was man als Wissenschaft bezeichnen kann - Psychologie und Wirtschaftswissenschaften - wurden solche Experimente gemacht. Einige Eingaben wurden tatsächlich als "wurde bereits früher publiziert" erkannt, sehr wenige akzeptiert und die allermeisten zurückgewiesen. Müsste irgendwo im Net auffindbar sein.
>WM schrieb: > Also scheint die Wirtschaftsmaschine bei solchen Zeitschriften riesige >> Verzerrungen zu bewirken und Bedeutsamkeit scheint weit hinter prominenten Namen >> hinterherzuhinken.
> JG antwortete: > Deine uebliche Taktik: Unwahres behaupten um damitetwas zu begruenden.
RB schaltete sich in die Diskussion ein:
Hier muss ich aber W zustimmen. Das, was in den letzten Jahren so passiert, mit zunehmend verschlimmernder Tendenz, ist mehr als besorgniserregend. In den USA ist es ja seit Jahren so, dass bei bestimmten Arbeitsplätzen ein Teil des Lohns von der Anzahl Publikationen abhängt, bis hin zum linearen Zusammenhang beim grössten Teil des Lohns.
Diese Bewertomanie musste ja nach Europa rüberschwappen. Pseudo-verfeinert wird jetzt hier die "Bibliometrie" oder gar "Scientiometrie" ebenso sukzessive wie unaufhaltbar eingeführt. Es wird dabei nicht nur die Anzahl der Publikationen erfasst, sondern auch die Anzahl der Zitierungen (eigentlich sinnvoll) multipliziert mit einem Gewichtungsfaktor je nach Zeitschrift.
Folgen:
- Zunahme der in den USA schon länger bestehenden Mafias, welche sich gegenseitig referieren und zitieren.
- Zunahme der Tendenz, dass ein Paper nur angenommen wird, wenn genügend oft die "richtigen" Leute zitiert wurden.
- Bias auf die Zeitschriften, höher bewertete werden überschwemmt, nicht gewertete werden wohl verschwinden (keine Ahnung, was dann damit gewonnen wäre).
- Fragwürdig erhaltene Punktezahlen entscheiden über Lohn, Beförderung und Annahme von Forschungsgesuchen.
Die Auswüchse habe sogar ich schon zu spüren bekommen. Einmal gelangte ein bei einer europäischen Zeitschrift eingereichter Artikel von mir an einen amerikanischen Referee (er hat seinen Namen angegeben). Der Artikel wurde für publikationswürdig befunden, falls er um drei Zitate ergänzt werde. Natürlich Zitate von Publikationen des Referees. Diese hatten allerdings mit meinem Thema nichts zu tun und ich musste einige verquere off topic Sätze einbauen, um die Zitate anbringen zu können.
Unschön ist auch, dass Papiere mit echten Neuigkeiten bewusst von amerikanischen Verlagen "verschlampt" werden. Ein Artikel von uns war mal über ein Jahr "nicht mehr auffindbar", erschien dann kurz nachdem ein amerikanische Autor zum selben Thema publiziert hatte und angeblich rein zufällig auf die gleiche Idee gekommen ist. Offensichtlich war dabei sogar das Einreichungsdatum frisiert worden. Leider haben wir hier keine richtige Rechtsabteilung. Aus de ist mir aber ein Fall bekannt, wo der Autor genügend Nerven gezeigt hat, damit (vermutlich mit wenig Erfolgsaussicht,
aber immerhin) vor Gericht zu gehen. Ein berühmt berüchtigtes Beispiel wäre auch die leidige Montagnier versus Gallo Angelegenheit.
Leider zeigen die Entscheidungsträger und Politiker wieder einmal keinen Mut
und benehmen sich kriecherisch. In ihrer Spar- und Rationalisierungswut stehen sie voll hinter diesen "Scientiometrie" Machenschaften. Damit wird dann endgültig der letzte Vorteil des Forschungsstandorts Europa aufgegeben. –So weit RB. --Anbei der neuere Versuch, die Diskussion vielleicht in etwas ruhigere, weniger umstrittene Fahrwasser zu lenken: ...
> Wenn es sich auf reine Spekulation reduziert ist das mit Sicherheit so. --Seriöse, nicht von der Parasitären Variante der Marktwirtschaft PVM oder SVM negativ beeinflußte Wissenschaftler würden - wie z.B. letztens in der Anthropologie geschehen, allerdings wieder nur bei berühmten Namen - jedes noch so spekulative Modell begrüßen, das versucht, ein rundes Gesamtbild unserer Kultur zu ermöglichen. Z.B. beklagen Soziologen ausdrücklich ein Theoriedefizit in Bezug auf ein Gesamt-Erklärungs-Modell unserer Zivilsation. Hier haben sie es nun, zwecks die weitere Forschung inspirierender Diskussion. Wenn sie es nicht annehmen könnten, dann bestimmt wegen parasitärer Meme. Denn auch die Spekulationen von Marx und der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule der Soziologie wurden in die Wissenschaft aufgenommen. Aber die waren ja harmlos und haben die PVM nicht wirklich in Frage gestellt, weil sie dazu viel zu viele offensichtliche Fehler beinhalten. Aber die PVM würde dem eigenen ideologischen Aspekt der Soziologie den Garaus machen, den anthropologischen Vorstellungen eines Arnold Gehlen und eines Norbert Elias, die der PVM hundertprozentig zuarbeiten. Einmal wird eine Spekulation in die Wissenschaft aufgenommen als wichtige Pionierarbeit zwecks Inspiration der Forschung, ein andermal (noch) nicht. Ist doch verdächtig, oder? Die Theorie, die Herrschende Klasse sei ein Parasit gegenüber dem Proletariat, wird in die Wissenschaft aufgenommen und tausendfach beleuchtet. Aber die nur minimal unterschiedliche Theorie, dass die soziale Marktwirtschaft als Parasitäre Variante der Marktwirtschaft PVM der Parasit gegenüber allen Menschen gemeinsam ist, wird nicht sofort aufgenommen. Warum wohl nicht? Sicher auch, weil parasitäre Meme dazu führen, dass man lieber Sachen von großen Namen aufgreift. Aber der Hauptgrund dürfte darin liegen, dass die Theorie vom Konflikt zwischen dem Parasiten Herrschende Klasse und dem Wirt oder Opfer Proletariat einen Keil zwischen die Menschen treibt, Konflikte und Streß zwischen Menschen fördert, was für die PVM umsatz-steigernd wirkt in Form von Waffenverbrauch bei Revolutiönchen, von Beruhigungsmitteln aller Art zum Streßabbau usw.--
Das halte ich fuer ein ziemlich armseliges Geruecht. --Wenn du Recht hast und der Spiegelbericht war unwahr, dann ergibt sich daraus die Frage: Warum verbreitet der Spiegel solche Unwahrheiten? Egal wie du es drehst oder wendest, irgendein Teil dieser Gesellschaft muss eine Unwahrheit verbreitet haben. Das steht fest. Und genau da setzt die Memik-Biologie an: Unwahrheit ist in der Natur fast immer ein Anzeichen für einen Manipulator, Täuscher, Betrüger, Lügner, Parasiten, der am Wirken ist. Denn ansonsten verrechnen sich Organismen sehr selten und dann nur minimal. Das hat immer wieder die Soziobiologie gezeigt, dass sogar einfachste Organismen Entscheidungen mit einer ungeheuren, überraschenden Präzision fällen, als würden sie vorher alle Bedingungen mit dem Taschenrechner durchrechnen. Also ist die Hypothese auf das Wirken eines Parasiten sehr naheliegend und sollte erst nach überzeugenden Falsifizierungen vom Tisch gewischt werden, und die kann ich von deiner Seite nicht erkennen. Es wäre völlig selbstschädigend zu denken, ich müsse dir beweisen, dass es uns schädigende Unwahrheiten gibt. Das würde ja bedeuten, dass es dir egal wäre, ob du Opfer von parasitären Memen bist oder nicht. Eine solche Haltung wäre völlig widernatürlich und wieder nur durch den Einfluß des Parasiten selber zu erklären. Wenn du aber als Mensch und Wissenschaftler anerkennen kannst, dass es dein und das Interesse aller Menschen ist, frei von Parasitenbefall zu leben, dann kehrt sich die Situation sofort um und du selber fragst: Welche Falsifizierungen liegen vor zu der Hypothese, die Menschheit könnte von einem neuartigen Typ eines Parasiten befallen sein, der parasitäre, unwahre Meme verbreitet?--
Da hat Dawkins leider die wahre Besonderheit parasitärer Meme verfehlt: Parasitäre Meme veranlassen die Wirte bzw. Opfer manchmal auch, sich gegen alle Hilfeversuche zwecks Beseitigung des Parasiten zu wenden, wie es hier wunderschön vorexerziert wird. Auch Dawkins Beschreibung eines parasitären Mems ist so ungenau und damit irreführend bzw. selber wieder ein parasitäres Mem, wodurch jede Bemühung, einen Parasiten zu enttarnen, wieder als parasitäres Mem mißverstanden werden kann. So gewinnt dann mit Hilfe von Dawkins parasitärem Mem wieder der Parasit PVM. Der ist schon stark und beeindruckend effizient. Außerdem fehlt Dawkins die Unterscheidung zwischen Menschen als Parasiten und damit Sendern parasitärer Meme, und Maschinen, Computern, Systemen, also Memplexen usw. als Parasiten bzw. Sendern parasitärer Meme. Auf jeden Fall scheint es hier ziemlich unmöglich zu sein, Opfern des Parasiten Parasitäre Variante der Marktwirtschaft PVM oder SVM Hilfestellung zwecks Beseitigung des Parasitenbefalls zu geben. Der Parasit hat die Psychen voll im Griff. Anderswo werden schon Untersuchungen benannt, die die Memik-Biologie stützen, aber hier ist offensichtlich nicht genug Wissen dazu vorhanden.
Der Brief von Susanne weist so viele Merkmale parasitärer Meme auf, dass es lehrreich sein kann, darauf einzugehen:
Gruß von eine Memik-beschimpften Forumsteilnehmerin
Susanne -–parasitäres Mem Projektion: Susanne hat die Memik-Biologen in übelster Weise beschimpft, um aber die Streitigkeiten zu verlängern, bewirken parasitäre Meme, dass sie anderen fälschlicherweise das unterstellt, was sie in Wirklichkeit initiativ selbst getan hat. Auf solche Weise können z.B. Gerichtsprozesse unnötig verlängert werden, was dem Parasiten Parasitäre Variante der Marktwirtschaft PVM guten Umsatz verschafft, nicht nur im Rechtswesen. Ganze Legionen von Anwälten leben von solchen projektiven parasitären Memen.-- Es gibt eine seriöse (natürlich umstrittene) wissenschaftliche MEMETIK-Theorie (Zoologe und Biologe DAWKINS), die wird von den Sektierern hier mißbraucht. –Hier geht munter immer weiter mit den parasitären Memen, die die Menschen in die Illusion verstricken, durch fortgesetzte Beleidigungen könnten sie irgend etwas positives erreichen im Leben. In Wirklichkeit enden solche Strategien im Krieg und jahrzehntelangen Fehden, - also in maximaler Selbstschädigung.--
Nach Dawkins hat ein parasitäres Mem (Religion, Ideologie, Memik-Biologie) folgende Grund-Überzeungsstrategien: (1) sie enthalten explizite Anweisungen, wie sie weiterzuverbreiten sind;
(hier: ihr lieben Wissenschaftler, helft mir doch, die Bibel endlich zuende zu schreiben) –Hier liegt das parasitäre Mem möglicherweise schon bei Dawkins. Denn auch jedes nicht-parasitäre, Kooperation einleitende, kooperative Mem braucht genauso diesen 1. Punkt. Also erzeugt hier Dawkins, falls sinngemäß vollständig zitiert, ein Mem, das eventuell parasitär wirken kann, indem es die guten Kooperationsappelle gemeinsam mit negativen Dingen in einen Topf werfen lässt und damit Gutes verwerfen lässt.--
(2) sie suggerieren, dass konkurrierende Meme negativ sind; --das ist wiederum ein potentiell parasitäres Mem, weil auch ein wahres, kooperatives Mem notwendig die gleiche Eigenschaft beinhaltet. Sonst müsste ja ein wahres Mem die Aussage beinhalten, dass Unwahres positiv sei, nicht negativ.--
(3) sie suggerieren positive Folgen, falls die in ihnen enthaltenen Anweisungen befolgt werden, und negative Folgen sonst; --siehe oben, das muss jedes wahre, kooperative Mem gleichermaßen suggerieren.--
(4) sie enthalten Anweisungen, dass ihr Inhalt nicht verändert werden darf. –- Da zeigt sich, wie ungeheuer stark parasitäre Meme die Lebensklugheit einschränken können: Hier ist völlig offensichtlich, dass die Memik-Biologie nach Untersuchungen fragt, die sie falsifizieren, also verändern könnten. Z.B. beweist allein dieser Text die Veränderbarkeit der Memik-Biologie, also dass sie kein parasitäres Mem ist: Sie hat das Wort parasitäres Mem sofort von den Diskussionsteilnehmern übernommen und setzt es jetzt bevorzugt vor dem Begriff Virus-Mem ein. Außerdem ist es möglich, dass Susanne Dawkins völlig falsch zitiert: Vielleicht hat Dawkins wahrheitsgemäß gesagt, dass alle vier Punkte voll erfüllt sein müssen, um von einem parasitären Mem sprechen zu können. Und dass der 4. Punkt ausschlaggebend ist für die Unterscheidung von parasitärem und wahrem bzw. kooperativem Mem. Und genau darin liegt der Unterschied: Christen z.B. sind durch nichts, keine Untersuchungen von ihren Vorstellungen abzubringen. Memik-Biologen ändern ihre Vorstellungen von der Welt prinzipiell mit den neuesten Untersuchungen. Also: kein parasitäres Mem. Aber es ist schon gruselig, wie sehr halbgebildete Menschen völlig im Griff von parasitären Memen sein können, völlig unfähig, auch nur eine einzige wissenschaftliche Untersuchung zu nennen, die auch nur einen einzigen Teilaspekt der Memik-Biologie falsifizieren könnte.--
Jeder kann nun selbst diese Kriterien an den Beiträgen der anonymen Memik-Jüngern überprüfen. Ist geschehen: Keine parasitären Meme auf Seiten der Memik-Biologie gefunden.
Die meisten Menschen bekämpfen andere, die Krieg, Terror, Amok, das Schlechte (im Menschen) durch die Summe aller wissenschaftlichen Erkenntnisse für überwindbar halten. Sie kämpfen für etwas, was sie selbst schädigt. Anstatt sich begeistert auf alles zu stürzen, was eine Chance bieten könnte, die Geißeln der Menschheit beheben zu können, bekämpfen sie es und wollen es loswerden. Sie kämpfen also gegen ihre ureigensten Interessen. Solch etwas Ver-rücktes, ein derart selbstschädigendes Verhalten kann nur eine Sache verursachen: Ein Parasit, Manipulator, Täuscher, Betrüger, Lügner... Erkennt man also, dass die Menschheit und man selbst von einem Parasiten befallen ist, ist die Frage: Was für ein Parasit? Übrig blieb nach langem Suchen nur die Parasitäre Variante der Marktwirtschaft PVM, die die Menschheit seit ihren allerersten Anfängen vor ca. 100 000 Jahren begleitet oder heimsucht.
Sie verwandelt Menschen in Parasiten, die versuchen, sich gegenseitig auszutricksen und auszusaugen. Auch Wissenschaften können sich genauso wie alles andere als Parasit gegenüber der Menschheit verhalten. Ersetzt werden sollte die PVM = SVM durch die Anreizkorrigierte Variante der Marktwirtschaft AVM = GVM. Es hat gar keinen Sinn zu warten, bis Untersuchungen genannt werden, die die Memik-Biologie falsifizieren könnten. Nein, die völlig unsachlichen Reaktionen, die Unfähigkeit zu einer echten wissenschaftlichen Diskussion, sind ganz einfach das, was da ist: Eine Unfähigkeit, sich selbst zu nutzen aufgrund von parasitären Memen. Und genau dies den Leuten haarklein aufzuzeigen, ihnen den selbstschädigenden Charakter ihrer durch parasitäre Meme bedingten Verhaltensmuster bewußt zu machen, ist das, worauf wir uns voll konzentrieren sollten. Das ist Memik: Immer und einzig Therapie der Menschheit: Wenn wir jemandem nicht klarmachen können, dass sein eigener Kommunikationsstil ihm selber schadet, und seine eigene Ablehnung von Neuem ihm schadet, dann kommen wir nicht weiter. Also: Alle Sorgfalt auf das Therapieren der Opfer des Parasiten PVM richten, egal, ob es sich um Wissenschaftler oder um offiziell psychisch Kranke handelt. Mit ,,Wir glauben, dass wir in den Wissenschaften die Lösungen für fast alle Probleme der Menschheit und die (psychotherapeutische) Glückssteigerungsfrage erfolgreich zusammengesucht haben,, eröffnet man. Und darauf kommen die durch parasitäre Meme verursachten selbstschädigenden Reaktionen. Und auf die müssen wir noch viel sorgfältiger als bisher eingehen. Und dann erst, wenn wir sorgfältig aufgezeigt haben, wie jemand sich selbst schädigt, indem er sich z.B. durch Mißachtung der Netiquette Feinde macht, können wir sagen, dass diese Verhaltensgewohnheiten ja irgendwoher kommen müssen, also sozialisiert wurden durch Medien usw. Und dann brauchen wir nur noch zu fragen: ,,Was manipuliert andere Organismen zu selbstschädigenden Verhaltensgewohnheiten? Parasiten, Täuscher, Betrüger, Lügner, Manipulateure. Und schon sind wir bei der PVM und der GVM.
Eine junge Frau äußerte kämpferisch, dass der Mensch doch schlecht sei, dass es Kriege immer geben werde und dass nichts Gutes ohne Schlechtes existiere. Da hätte man gar nichts anderes sagen dürfen als nur zu versuchen, ihr bewußt zu machen, dass sie ja dafür kämpft, dass es Kriege, Schlechtes, schlechte Menschen gibt. Anstatt (friedlich) dagegen zu arbeiten. Und da könnte ihr auffallen, dass das doch absolut merkwürdig ist. Anstatt zu sagen, wie sehr man es bedauert, dass es Kriege, Schlechtes und schlechte Menschen gibt, und wie sehr man sich freuen würde, neue Lösungsideen zu hören, kämpft man für das Weiterbestehen von Kriegen, Schlechtem und Schlechten Menschen, besonders in den Medien. Das ist selbstschädigend. Und das wiederum ist nur zu erklären durch parasitäre Meme, ausgesandt durch einen Parasiten. Man hätte der Frau sagen müssen: Sie sind eindeutig gekennzeichnet von Parasitenbefall. Können Sie es jetzt sehen?...
Wer unrealistische Meme entwickelt, wird in der Natur selektiert. Es sei denn, diese unwahren Meme würden entweder nur an andere gesandt quasi von Parasit zu Wirt = Opfer, oder durchaus auch selber geglaubt, aber eben auch an andere gesandt als parasitäre Meme. Die PVM verwandelt alle Berufsgruppen in gegeneinander vorgehende Parasiten.
Hallo T!
Du hast schon Recht mit dem Thema Arbeiten, aber wie sieht das denn für den
Ottonormalverbraucher aus? --Das Gefängnis besteht großteils nur im Geiste und nur zum kleineren Teil in der Realität. Wer ausbrechen will, kann das problemlos tun. Er sollte aber schauen, wo andere sind, die auch schon ausgebrochen sind. Sonst steht man allein draussen und die anderen sind alle noch im Gefängnis drin. In Köln sind wir hier schon einige, die aus diesem wahnsinnigen Gefängnis draussen sind. Komm uns doch mal besuchen. Ich hab den Eindruck, du könntest es vielleicht auch packen. Wir wollen ein soziologisches Aktionsforschungs-Experiment machen.-- Um die Strukturen der Wirtschaft zu ändern, muß man ja zwangsläufig in die Politik oder in ein Riesenwirtschaftsunternehmen und sich da hocharbeiten, was meines Erachtens nach erst mal nur so geht, daß man die Regeln der jetzigen Wirtschaft akzeptieren muß, um dann später andere Konzepte durchsetzen zu können. --Es gibt zum Glück auch den einfacheren Weg: Einfach selbst mit anderen anders leben, nach dem Prinzip der Guten Variante der Marktwirtschaft GVM = Anreizkorrigierten Variante der Marktwirtschaft AVM und nicht mehr nach dem Prinzip dieses Gefängnisses hier, der Schlechten oder Parasitären Variante der Marktwirtschaft PVM. AVM statt PVM. Wissenschaftlich gesehen sind alle psychischen Probleme die Folgeerscheinungen eines Parasiten, der PVM. Die macht uns neurotisch, zerstört unser Glücklichsein, damit wir mehr kaufen. Es gibt nur eine Entscheidung: Ich will nicht mehr Opfer dieses Parasiten sein, der mich mein ganzes Leben mit parasitären Memen bzw. Kognitionen vollgepumpt hat, damit ich lebensuntüchtig werde und seine Tabletten kaufe.--
Das ist mein Problem, ich arbeite zwar im Moment nicht, aber ich weiß auch
nicht, wie ich persönlich das auf einer späteren Arbeitsstelle umsetzen kann. --Sei froh, dass du gerade nicht arbeitest, da kannst du uns mal besuchen kommen. Vielleicht siehst du die Welt danach mit ganz anderen Augen.-- Was ich noch verstanden habe, ist, daß man alle schädlichen Genüsse, sprich Essen aus Lust --eher Essen als Ersatz für nichtgelebtes Natürliches-- und nicht aus Hunger, etc. weglassen soll bzw. man sie irgendwann nicht mehr braucht, weil man andere nicht schädliche Genüsse erfährt, wie z.B. Sport. --Genau. Aber dazu muss man Sport und all die anderen Naturgenüsse auf völlig neue Weise kennenlernen, denn die PVM hat uns an alledem gründlichst den Spaß verdorben.-- Aber bis jetzt mach ich nicht wirklich gerne Sport und brauche dementsprechend ganz viel "Ersatzdroge" sprich Essen(Schoki und Salzstangen). --Nur mit den richtigen Leuten kann man gemeinsam Sport und alles andere völlig neu entdecken und anders machen als all die traurigen Gefängnisinsassen hier, all die Opfer des Parasiten PVM. Und dann erst beginnt wirkliches Leben.-- Also grundsätzlich hab ich mich noch nicht viel mit Wissenschaft auseinandergesetzt, außer mal ein bißchen Pseudophilosophie zu lesen, sprich Jostein Gaarder. Aber wie Du siehst, bin ich bereit, mich mit der Materie auseinander zu setzen, sonst hätte der Kontakt ja auch nicht weiter bestanden. ODER??? Außerdem macht es mir Spaß, mich damit auseinanderzusetzten, auch wenn ich lange brauche, um alles zu verstehen und umsetzen zu können, weil ich nicht weiß, wie ich heute damit anfangen kann, weil arbeiten tu ich nicht, da krankgeschrieben. --Wie gesagt, gute Gelegenheit, uns besuchen zu kommen und zu sehen, wie wir das praktisch versuchen, anzupacken.-- Womit wir beim nächsten Thema wären, Ärzte. Das ist auch etwas, was mich aufregt, daß Ärzte nur daraus profitieren, wenn ihre Patienten krank sind und die Krankenhäuser nur Geld bekommen, wenn der Patient schön lange da liegen bleibt. Meine Hausärztin, zu der ich mittlerweile nicht mehr gehe, hatte keine Ahnung von sozialer Phobie oder Depressionen, hat einfach in einem schaluen Buch nachgeguckt und wollte mir ein Antidepressivum verschreiben. Hab ich gesagt, nöö, das will ich nicht nehmen, sie war völlig entrüstet, aber ich nehms halt nicht! Und da sie keine Ahnung hatte und es auch nicht zugegeben hat, hab ich den Arzt gewechselt, hab jetzt eine, die sich auch mit Sophie und Depressionen auskennt, sie ist nämlich auch Psychotherapeutin. Die hat mir auch ganz stark von dem Zeugs da abgeraten. Ansonsten geh ich im Moment nur hin, um mich noch bis Ende Juli krankschreiben zu lassen, weil ich ganz große Probleme habe, mit Sophie im Kindergarten zu arbeiten, brech die Ausbildung eh ab. --Vielleicht findest du hier in Köln einen neuen Lebensinhalt.-- Bin total unglücklich mit der Berufswahl, weiß überhaupt nicht, was ich jetzt machen soll, aber das Arbeitsamt(!) will mich in so ein Programm stecken, wo ich herausfinden kann, was für einen Beruf ich machen kann und will. Finde ich eigentlich ganz sinnvoll, denn im Moment bin ich nicht in der Lage, mir was neues zu suchen. --Klingt sinnvoller, als es nach den Berichten vieler Leute tatsächlich ist. Aber die zentrale Frage ist eh: Will ich weiter Opfer dieses Parasiten bleiben, der mich aussaugt? Du hast jetzt einige kleine Aspekte dieses Parasiten ein wenig verstanden. In Wirklichkeit ist es millionenmal so schlimm, wie du es jetzt siehst. Der Parasit saugt uns den Großteil der naturgegebenen Lebensfreude aus, und das schon von klein auf, so dass wir natürliche Lebensfreude überhaupt nicht kennenlernen konnten.-- Schon wieder ein Arbeitsloser mehr ab August und schon wieder eine Belohnung mehr für diese Bürokraten! Ist schon ziemlich paradox. Müsste man wirklich umdrehen, Belohnung bei Arbeitsvermittlung und nicht Belohnung bei neuem Arbeitslosen. Aber Wissenschaften sind schon kompliziert und werden noch lange nicht von jedem verstanden, siehe Mathe, versteht auch die Hälfte der Menschheit nur Bahnhof, wenns dann ans Eingemachte geht. Mehr als die Grundrechenarten können doch nur die wenigsten, oder? Ich selbst kann auch nicht vielmehr, aber es reicht ja auch, um zu überleben.
Liebe Grüße Sa
Ich habe keinen Hinweis gefunden, dass da *Kritik* von anders Denkendenaufgegriffen wurde. Dass Sie die Theorie an neue Erkenntnisse anpassen,haben Sie schon vorher gesagt. Aber mir geht es darum, wie die "Memik"mit Kritikern umgeht.
--Da ist der allerneueste Vorschlag der folgende:...--
Ich versuche durchaus, mich dem Griff zu entziehen. Z.B. indem ich ichLinux statt Windows benutze und so etwas gegen die Konzerne (in aller(!)ersterLinie Micro$oft) tue. Zwar nicht viel, aber doch so viel ich kann. --So verwenden Sie kostbare Lebenszeit auf Verbesserungen im Kleinen, die aber aus Sicht der Memik langfristig nichts ändern können, da letztlich nur die Ersetzung der PVM durch die AVM etwas bewirken kann. Nur da kann aus der Arbeit Vieler im Kleinen ganz große Wirkung werden. Und um solche Manipulatoren wie Microsoft kümmere ich mich gar nicht, weil mir jede Sekunde vergeudet erscheint. Denn am Ende sind sie alle gleich schlecht im Rahmen der PVM: eben Parasiten. Mich interessiert die Ersetzung eines schlimmeren Parasiten durch einen weniger schlimmen nicht, denn laut Evolutionsbiologie wird der weniger schlimme bald genauso schlimm wie der schlimmere. Die PVM läßt einfach nichts anderes zu. Also interessiert mich nur die AVM.-- Das gibt es schon länger, ich denke z.B. an die Hutterer, die Offensivejunger Christen etc. etc. Im Katholizismus auch verschiedene Orden - aberals evangelischer Christ kenne ich mich nicht so gut aus. "Schlagen" Siebitte nicht etwas "vor", das es schon lange gibt! --Meine Erfahrung ist, dass es auf der Erde nichts Vergleichbares zur Memik gibt. Also habe ich etwas grundlegend Neues vorgeschlagen. Kein christliches Projekt dürfte auch nur im Entferntesten dem ähneln, was bei Mitbeteiligung der Memik zustandekäme. Alles, was ich bisher von den verschiedensten Projekten in Erfahrung bringen konnte, war für mein Empfinden Lichtjahre von Lebensglück entfernt. Also wäre es aus meiner Sicht schwer selbstschädigend, irgendetwas Existierendes auch nur zu vergleichen mit dem, was bei Memik-Beteiligung entstehen würde. Man verpaßt durch solche meiner Meinung nach völlig unrealistischen Gleichsetzungen das umwerfend Neue der Memik, wobei dann die Tendenz zu unrealistischen Gleichsetzungen selbstschädigend wäre.-- Es gibt zu denken, wenn eine auf 20Mio. Jahre datierte Lavaschicht am Ende nur 200 Jahre alt ist. So was wirdselten veröffentlicht - nicht passende Daten verlassen in den seltenstenFällen das Labor, in dem sie gemessen wurden. Auch wenn ich heutekein 100%-iger Kreationist mehr bin, weiß ich doch, dass die historischeEvolutionstheorie auf schwachen Füßen steht. --Habe mich gerade gefragt, warum ich an Urknall und Evolution so fest glaube. Der Grund ist, dass nur so alles vollständig und befriedigend zu erklären ist einschließlich einer Lösungsmöglichkeit. Ganz sicher gibt es in der Evolution immer letzte kleine Wackligkeiten und Unklarheiten. Von endgültig bewiesen kann man wohl von vielen Dingen in der Wissenschaft niemals sprechen. Aber für mich haben sich halt viel mehr Klarheiten und Hoffnungen auf Glück eröffnet durch das wissenschaftliche Weltbild, wie es die Memik ja nur zusammenzufassen versucht, - als früher mit Jesus. Solange es die Memik noch nicht gab, war es eine aus meiner Sicht rationale Entscheidung, voll bei Jesus zu bleiben. Aber seit der Memik gibt es neue Alternativen mit allen Zwischenstufen, und ich habe mich vollends für die naturwissenschaftliche Weltsicht entschieden, weil ich so viel mehr Hoffnung habe auf einen Himmel auf Erden. Ich habe meinen Glauben an Jesus nach meinem Gefühl durch etwas millionenfach besseres ersetzt: Trotz allen Hineinwirkens des Parasiten PVM in die Wissenschaft glaube ich an einen Wahrheitskern in Wissenschaft, den die Memik mir zusammenfasst, und der mir millionenmal mehr Hoffnung gibt, als Jesus mir je gegeben hat. Was meine Hoffnung aber trübt, ist die Masse der Menschen, die diese riesige neue Hoffnung noch nicht sehen kann. Wenn die Masse diese neue Hoffnung nicht sehen kann oder darf, weil nicht sein kann, was nicht sein darf, dann wird es sehr schwer für mein Glück, sehr schwer, auch nur ein ,,Soziologisches Aktionsforschungs-Experiment Memik-Soziologie SAEMS,, in der Praxis zustande zu bekommen.-- Höre ich *mindestens* 10 Mal im Jahr von der Kanzel .... --Aber mit einem ganz anderen Tiefgang: Also wäre das wieder die Gleichsetzung nicht-wirklich-gleicher-Dinge: Wer nicht ganz konkret über den Übergang von PVM zu AVM sprechen kann, hat in Wahrheit noch gar nicht begonnen zu verstehen, um was es in Wirklichkeit geht. Es gibt nämlich auch eine Form, Aspekte der Gesellschaft zu beklagen, die selber wieder manipulativen Charakter hat: Dabei geht es darum, den anderen zu hemmen, z.B. der Geldsucht zu frönen, um dann selber freiere Bahn für die eigene Geldsucht zu haben. Man predigt also anderen Wasser, um den Wein selber trinken zu können. So etwas hat überhaupt nichts mit der tiefsten Einsicht der Memik zu tun, dass echte Lebensfreude durch ganz neue und zugleich uralte, weil natürlichste Formen von ganz anderem gemeinsamem Musizieren, Singen, Tanzen, Sportfesten usw. entsteht, die durch kein Geld in der Welt zu kaufen sind. Nur Drogen aller Art kann man für Geld bekommen.--
Und worauf läuft das Beispiel Arbeitsamtsreform usw. hinaus? Was Sie da als Ziel setzen ist, doch genau die Denkweise, die sie sokritisieren: der Wohlstand ("Wirtschaftswunder") steht im Mittelpunkt,nicht der Mensch.
--Das erscheint nur so. Diese Art, die Dinge darzustellen, konfrontiert die Menschen nicht mit zu vielen fremden Dingen auf einmal, wodurch eine pauschale Ablehnung verhindert wird. Wäre die Idee der Anreizkorrektur erst einmal überall akzeptiert, käme die Anreizkorrektur in der Wirtschafts- und Medienwelt, wodurch dann die Werte wieder völlig vom Kopf auf die Füße gestellt würden, der Mensch und natürliches Glück ständen wieder an der ersten Stelle. Danach entsteht der Wunsch, die AVM kostenlos in die ganze Welt zu exportieren, allein auch schon aus dem rein praktischen Grund, die Rüstung allmählich auf Null runterfahren zu können. Staaten mit AVM stellen keine Bedrohung mehr dar, und man kann sich die Rüstungskosten sparen. So wird gerade durch das Erwähnen des zweiten Wirtschaftswunders Deutschland ein Zumachen verhindert, und da dieses zweite Wirtschaftswunder dann automatisch in ein Lebensqualitäts- und Menschlichkeits-Wunder übergeht, sind alle die von Ihnen im Folgenden genannten Probleme nach kürzester Zeit behoben.-- In unserem Land haben die wenigsten das Problem, zu wenigzu besitzen - nur im Vergleich zu den Anderen entsteht der Wunsch nachmehr. Und ein System, das dieses Denken fördert und zu Problemem wieArbeitslosigkeit etc. führt, wenn die Wirtschaft mal konstant läuft(Nullwachstum), ist problematisch. Wenn "alle Welt" Made in Germany kauft, haben wir "erfolgreich" weltweitArbeitsplätze vernichtet - sicher auch in Ländern, in denen vieleder Entlassenen vor Hunger und Elend stehen werden. Das Beispiel war nichtschlecht - aber da stecken noch zu viele falsche Meme im Text!!! --Siehe oben: Da es in der AVM keine Arbeitslosigkeit mehr gibt, die ausschließlich von der PVM erzeugt wird, werden die von Ihnen richtig beschriebenen, aber nur in der PVM entstehenden Folgeerscheinungen rasch verschwunden sein mit dem Verschwinden der PVM weltweit. - Warum keine Arbeitslosigkeit mit AVM? Weil das Arbeitsamt Mittel dafür bekommt, Unternehmern Arbeitnehmer für eine Probezeit kostenlos oder gar mit Vergütung fürs Arbeitendürfen zu schicken. Außerdem verschwinden die gesetzlich begünstigten Tarifhürden, weil sie durch die Sozialhilfe überflüssig gewordene Barrieren darstellen. Wodurch jeder seine Chance bekommt, immer wieder. Außerdem verliert sich die Zeugnis-Orientiertheit, wenn jeder sowieso nur an seinem konkreten Nutzen für die Mitmenschen gemessen wird usw. Jeder kann dann dort probieren zu arbeiten, wo er sich für fähig hält, wenn auch erst einmal nur in risikofreien Bereichen. Und dann werden die Zahlen zeigen, was er wirklich kann. Usw. Entscheidend für die Darstellung ist, dass die ersten Reformen wenig Widerstand hervorrufen, wohingegen die gesamte Memik wegen ihrer überaus großen Komplexität und Fremdheit erst einmal zu Widerständen führen kann.-- Hand aufs Herz: stammt die Idee aus der Memik oder ist sie von Ihnen nurvon "außen" übernommen?
--Sie stammt tatsächlich aus dem Memik-Staatsanierungsprogramm, allerdings aus einer Zeit, als man den gesamten Parasiten PVM noch nicht voll verstanden hatte. Aber damals war man der Zeit noch nicht so weit voraus. Auch deshalb meinen Sie jetzt vielleicht auch, es könnte von woandersher übernommen worden sein. Nein, wie der Präsident der Fachhochschule Wiesbaden nach einem Vortrag über die Memik-Gesundheitsreform bestätigte, gäbe es zwar einige entfernt ähnliche Ansätze in Holland, die auch schon ansatzweise überzeugten, aber letztlich noch nichts wirklich vergleichbares. Also: Zur Zeit der Entwicklung waren die Reformkonzepte völlig neu, und noch Jahre später erlebten die Wähler sie als völlig neu. Wenn andere ähnliches denken, können sie es nur von der Memik übernommen haben oder nach der Memik selber entwickelt haben, einfach, weil die Zeit langsam reif wird für solche einfachen Teilaspekte des Memik- bzw. Wissenschafts-Weltbildes.--
Wie sollten die "wissenschaftlichen Hinweise" denn aussehen?! Was Gottregelmäßig tut (z.B. die Sonne aufgehen lassen) ist kein Hinweis,weil mensch es als Folge von "Naturgesetzen" ganz ohne Gott beschreibenkann. Und wenn Gott mal was Außergewöhnliches tut (Fallschirmdefekt - Mensch überlebt Sturz aus 6000 Meter auf Betonpiste), istdas kein Hinweis, weil es nicht reproduzierbar ist. - Überhaupt gehtdie moderne Wissenschaft davon aus, dass jede wissenschaftliche Beschreibungauf Gott verzichten kann. Sie ist somit prinzipiell unfähig, etwasfür oder gegen die Existenz Gottes auszusagen.
--Leider doch: Die Wissenschaft kann erkennen, dass irgendeine Form irgendeiner Idee von Gott als Einschränker von Sexualität überall innerhalb einer PVM aufgegriffen und multipliziert werden muss, weil nur so der Umsatz an Konsumprodukten anzukurbeln ist. Wenn aber etwas der PVM als parasitäres Mem dient, ist eine reale Existenz als relativ unwahrscheinlich zu erachten. Es gäbe zwar noch die Möglichkeit, dass Gott noch in anderer Form existiert als in der durch die PVM verbreiteten Form, aber über diese Form wüßten wir dann nichts. Z.B. glauben einige Genesis-Urchristen (und gemäß der Menschenrechte existiert jede Religion gleich welchen Namens als vollgültige Religion, wenn auch nur ein Mensch ihr anhängt) an einen Gott, der Sexualität in keinster Weise einschränkt: ...sie waren nackt und schämten sich nicht... Aber die meisten manipulativ bzw. als parasitäres Mem im Rahmen der PVM eingesetzten Begriffe dürften von Dingen handeln, die überhaupt nicht, also auch nicht in anderer Form existieren. Dazu passt die Zusammenfassung neuerer wissenschaftlicher Untersuchungen im Spiegel, wonach es schwächere epileptische Kleine Anfälle sein dürften, die Erleuchtungs- und Gottes-Erfahrungserlebnisse machen. Vielleicht kann es ein ganz klein wenig nachdenklich machen, dass ich als ehemalige Christin derart an Wissenschaft glaube, dass ich Gott keine Sekunde lang mehr für möglich halte. Jede Fehlentwicklung der Menschheit läßt sich ohne ihn erklären, und sogar die Existenz des Gottesbegriffes läßt sich hundertprozentig als notwendiger, zwangsläufiger Teil der PVM beschreiben. Man könnte fast sagen: Die PVM geht immer mit einem Gottesbegriff einher. Aber darüber brauchen wir gar nicht zu diskutieren. Denn ich vermute, dass die AVM ganz von selbst den Gottesbegriff verblassen lassen wird, weil die AVM kein Parasit ist und keinerlei Interesse an einer Eindämmung natürlicher Sexualität haben kann.--
- Soweit eine kurzeEinführung in einen Aspekt der Erkenntnistheorie.
Wenn Sie wirklich wissen wollen, ob es Gott gibt:
-Folgen Sie Ihrem Gewissen und seien Sie aufrichtig
-Versuchen Sie, Gottes Willen zu erkennen und danach zu handeln
(lesen Sie in der Bibel, am Besten zuerst im Neuen Testament)
-Reden Sie mit Gott (ein "Jesus, wenn es dich wirklich gibt..." reichtfür einen Anfang)
-Suchen Sie Kontakt zu Menschen, die zu Jesus gehören
(ich würde eine ev. Freikirche vorschlagen -
--Ihre Tips dürften tatsächlich zu besseren Ergebnissen führen als die Tips, die der Fernseher den Menschen gibt, der noch direktere Partner der PVM. Aber es stellt keinen Gottesbeweis dar, wenn etwas massenhaft existiert, was noch viel einschränkender ist: Das armselige Leben gemäß dem Prediger TV, dem die Masse der Menschen hörig verfallen ist. Genaugenommen sagt die Memik ja: Die Bibel muss bessere Tips als der Fernseher geben, weil sie fast 2000 Jahre älter ist. Und die PVM wird immer schlimmer, je länger sie existiert. Alle neueren Bücher müssten also zu weniger Lebensglück führen als die Bibel. Außer der Bibel der Wissenschaften, die die PVM ja als erstes Buch durchschaut.-- Wenn es wirklich wissenschaftliche Quellen waren, sollte mindestens einTeil davon "wiederzufinden" sein.
--Geschieht auch schon: Einzelne Internet-User weisen wenigstens ein wenig wissenschaftliche Allgemeinbildung auf und erinnern sich: Stimmt, da gabs doch die und die Studie, und die bestätigt tatsächlich die Memik, ganz im Gegensatz zu der Kritik von xy... Eigentlich reicht es, wenn die richtigen Professoren sich in die Diskussionen einschalten, denen dann recht schnell einfallen dürfte, wo die Original-Untersuchungen zu finden sind.--
Es gibt Verzeichnisse von Zeitschriftenaufsätze,Bibliographien, Suchmaschinen für Veröffentlichungen im Internetund andere Hilfsmittel.
--Wenn wir da wüßten, wie wir da vorzugehen hätten, würde sich vielleicht doch jemand die Mühe machen, alles zusammenzusuchen. Ich habe hier nur den Originalartikel aus der Current Anthropology, Cooking and human origins, der immerhin schon 2% der Originalarbeiten zitieren dürfte, die zu dem wesentlich anderen Bild der Memik von den human origins führten.--
Aber das Problem sind ja auch die *genannten* Quellen,die eben kein wissenschaftliches Niveau haben. --Aber eben mehrere Originalarbeiten zusammenfassen, und das oft überraschenderweise erstaunlich fehlerarm.--
Die (Spitzen-)Wissenschaftler sind ja gerade die Kritiker, siehe die Newsgroup! --Im Gegenteil: Obwohl einige wenige mittlerweile einigermaßen passabel mitdiskutieren, ist das Niveau ganz erschreckend schwach in den Newsgroups. Ich habe in meinem Leben mit so vielen Professoren gesprochen, und alle hatten sie unendlich viel mehr drauf als die Besten des Internets. Leute vom Kaliber eine(r)(s) Alexander, Darwin, Dawkins, deWaal, Hawkes, Hrdy, Tanaka, Trivers, Vogel, Wrangham usw. suchen wir im Internet bisher völlig vergebens. Die Normalverteilung des Bildungsgrades scheint im Internet weit nach unten verschoben zu sein, - verglichen mit der Gesamtgesellschaft. Aber ohne großen Forschungsetat ist nun mal die Internetdiskussion das Billigste, und nur deswegen wurde dieser Weg gewählt, ganz sicher nicht wegen der Qualität der Diskussionspartner. Aber für Telefongespräche, deren Aufzeichung und Abtippen, oder für Postversand oder gar Reisen zu Gesprächen ist einfach kein Geld in der Kasse: Also bleibt nur das Allerbilligste: Das Internet. Und man hat die Hoffnung noch nicht aufgeben, dass sich ab und zu auch kompetentere Wissenschaftler ins Internet verirren könnten. - Auch der Memik muß natürlich niemand zustimmen, wir teilen ja den anderen Wissenschaftlern nur mit, dass die Theorien anhand unzähliger wissenschaftlicher Untersuchungen entwickelt wurden, bedauerlicherweise, ohne dass ein Literaturverzeichnis angelegt wurde. Jetzt kann jeder sagen, dass er sich erst dann dafür interessiert, wenn das Literaturverzeichnis da ist. Aber das wäre wiederum selbstschädigend, denn jeder gesunde, von parasitären Memen nicht-befallene Mensch sieht es als sein ureigenstes persönliches Interesse an, sich mit diesen Themen zu beschäftigen. Die abwehrende Haltung: ,,Neue Glücksmöglichkeiten, da will ich erst das Literaturverzeichnis sehen,, ist ja selber schon selbstschädigend und durch parasitäre Meme verursacht.-- Ob diese Funktion wirklich vernachlässigt ist?
--Haben wir da wichtige andere interdisziplinäre Zusammenfassungen übersehen?-- Ichwollte wissen, was "ganz am Ende der Memik als Hypothese steht" - bekommeich noch eine Antwort? --Es scheint allgemein so zu sein, dass man nicht zu viel Neues auf einmal zumuten sollte. Aber kurz zum Parasiten PVM: Hier seine letztendliche Mechanik:.... Zeitschriftenartikel.--
Ich habe ja nicht behauptet, dass*alles* schlecht ist, was von der Memik kommt. Solche Vorschläge gibtes in großer Zahl. --Hab ich da was übersehen? Habe noch nie ein Gesundheits-Reform-Konzept gesehen, bei dem ich nicht sofort schwerste Mängel erkennen konnte, - außer beim Memik-Gesundheits-Reform-Konzept.-- die Frage ist, wie sie politisch umgesetzt werdenkönnen. Und dafür brauchen wir keine neue Theorie wie Memik,sondern eine politische Bewegung.
--Da gibts leider nur Die Wahren Grünen Deutschland und Virtuellen Volks-Vertreter Deutschlands (www.vvvd.de), und es gab 1998 die letztlich nichts nützende Unterstützung durch viele Kleinparteien und Einzelkandidaten. Alles andere wie ödp usw. hat sich als zu unflexibel erwiesen.--
Ansätze wie ödp und PBC führenanscheinend nicht weiter, und die Grüne Bewegung gipfelt zur Zeitin einer linken F.D.P.
--Genau. Wie gesagt, gab es leider bei der Spaltung der Grünen keinen Massenzulauf zu den Wahre Grünen.--
Und wenn Sie sich in Bezug auf Gott irren, verpassen sie vermutlich dieunvorstellbaren Freuden des Paradies und landen in der Hölle ...
--Richtig. Aber genau das könnte Sie ja gerade nachdenklich machen: Dass ich mir der Sache so sicher bin, dass ich von Jesus zu Memik gewechselt bin, also das Risiko bereitwilligst eingegangen bin, dass das parasitäre Mem von der Hölle vielleicht doch keins ist... Nachdenklich machen sollte einen immer nur eins: Wenn jemand von etwas, das ich kenne, wegwechselt zu etwas, das ich nicht kenne. Und so ist es doch: Ich bin gewechselt von Jesus zur Memik, weil mich das x-fach mehr überzeugt hat. Und Sie haben ja nicht erst die Memik kennengelernt und sind dann zu Jesus gewechselt, weil Sie das mehr überzeugt hat, oder? Nur wenn man beides gut kennt und nicht schon an irgendetwas gebunden ist, kann man wirklich frei entscheiden. Und dazu lädt die Memik ja ein.--
Schon früher wurde über Computer-Viren diskutiert. Die Uni Köln schreibt: Virusbefall trotz Prüfung auf dem Server möglich. Obwohl der zentrale Viren-Scanner regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht wird, weisen wir nochmals ausdrücklich darauf hin, dass dennoch neue Viren unentdeckt auf Ihren PC gelangen können... Also geht es, wie von uns vermutet, tatsächlich auch hier um einen unendlichen Rüstungswettlauf, den so schnell keiner gewinnen kann, weil hochintelligente, aber nicht lebenskluge Menschen die Viren herstellen, und andere Intelligente immer wieder neue Abwehrmaßnahmen gegen neue Virentypen entwickeln müssen. Aber warum entwickeln Menschen immer wieder parasitäre Computer-Meme = Computer-Viren, Würmer und Trojaner? Weil die Anreize in der PVM ungünstig stehen und sich innerhalb einer widernatürlichen Lebensweise die Verstreuung parasitärer Computer-Viren scheinbar genauso rechnet im Sinne einer Beschaffungs-Kriminalität für Konsum-Sucht-Drogen wie die Verbreitung von parasitären Memen. ,Scheinbar, sagte ich, weil kooperative Lösungen, also die Anreizkorrigierte oder Kooperative Variante der Marktwirtschaft AVM = KVM = SVM dem parasitären Gegeneinander weit überlegen wäre. Aber hat ein Organismus aufgrund von parasitären Memen erst einmal die Fähigkeit zur Kooperation verloren, bleibt nichts anderes übrig als der Parasitäre Krieg aller gegen alle Parasiten. In der Biologie heißt ein Großkapitel: Kooperation und Konflikt: Die Kooperative statt der Konfligierenden oder Konfliktträchtigen oder Konfliktorientierten Variante der Marktwirtschaft?
Leute, lest neueste Untersuchungen aus (Psycho-) Biologie, Anthropologie, Soziobiologie usw., auch zum Thema Sexualität, Infantizid-Verhinderung, Spermakonkurrenz, Geschlechterdimorphismus, Bonoboforschung usw. Dabei wird der Verdacht nämlich immer stärker, dass wir in der Evolution genetisch eigentlich für eine völlig andere Lebensweise konstruiert wurden, die schätzungsweise 10x mehr Spaß machen dürfte als die besten der heute üblichen Lebensstile und uns von fast allen Krankheiten befreien würde. Und warum haben wir diese so viel lustvollere Lebensweise aufgegeben? Weil wir von einem Parasiten befallen sind, seine Wirte oder Opfer sind. Anstelle der Anreizkorrigierten Variante der Marktwirtschaft AVM haben wir nämlich bedauerlicherweise ein System mit Parasiten-Eigenschaften erfunden: Die Parasitäre Variante der Marktwirtschaft PVM. Die füttert uns mit parasitären Memen bzw. Kognitionen, auf dass wir uns freiwillig unser Lebensglück aussaugen lassen und ihr gegenüber völlig unkritisch werden, damit wir mehr kaufen, konsumieren, funktionieren... Ich habe keine Lust mehr, weiterhin das Opfer dieses Parasiten zu bleiben, deswegen helfe ich mit bei der Memik-Diskussion. Wem es zu anstrengend ist, sich die neuesten Untersuchungen rauszusuchen, der kann schauen, ob er mit dem Hilfsangebot eines groben Zusammenfassungs-Versuches auf www.memik.gmxhome.de was anfangen kann. Außerdem gibt’s noch 300 zusätzliche Seiten von natur.wissenschaft@web.de .
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Memik-Sektierer,
--In diesem Falle und von dieser Person dürfte diese Bemerkung noch relativ freundlich gemeint sein, aber dennoch ist es wichtig, darauf sorgfältig einzugehen: Man könnte die gesamte Interdisziplinäre Wissenschaft Memik mit ihren Untereinheiten von Memik-Biologie bis Memik-Soziologie und Memik-Medizin oder Neue Medizin Memik komprimieren auf: Freundlicher und höflicher Sein bringt mehr Vorteile! Und auf die Ursachenerklärung dafür, warum Menschen sich diese Vorteile immer weniger zu verschaffen in der Lage sind... In dem losen Haufen der Menschen, die sich irgendwie mit Memik auseinandersetzen - besonders rührige oberkritische Internetwühler gruben ja sogar schon einige Telefonnummern von einigen mit Memik beschäftigten Personen aus, sogar einige der Begründer erhielten schon freundliche Anrufe von Internetlern z.B. von der Uni München - befinden sich sicher auch einige nette Menschen, mit denen man erfreuliche Sozialkontakte, vielleicht gar beglückende Liebesbeziehungen haben könnte. Die Wahrscheinlichkeit dafür wird aber sicher drastisch reduziert durch die Anrede als Sektierer, was im allgemeinen Sprachgebrach vom neutralen Wort längst zur Beleidigung geworden ist. Könnten Sie, der Verwender dieser leicht beleidigenden Anrede, für sich erkennen, dass Sie sich selber schaden dadurch, hätten Sie schon einen Großteil der Memik verstanden. Der nächste Gedanke wäre dann fast zwangsläufig die Frage: Wer hat mir denn selbstschädigende Verhaltens-Gewohnheiten beigebracht? Die Antwort könnte als eine unter vielen beinhalten: Auch die TV-Sender. - Ja wieso streuen die denn parasitäre Meme aus, die bei mir selbstschädigende Verhaltens-Gewohnheiten zur Folge haben? - Weil die Anreize so stehen, dass die Fernsehsender gar nicht anders können als Partner der Konsumindustrie: Nur wer selber in selbstschädigender Weise Sozialbeziehungen zerstört, kauft mehr kompensatorischen Konsum. - Und diese Anreizkonstellationen kann man nun einfach noch mit dem Wort Parasit oder Parasitäre, Konfliktfördernde Variante der Marktwirtschaft PVM=SVM belegen im Gegensatz zur Kooperativen oder Anreizkorrigierten Variante der Marktwirtschaft KVM = AVM = GVM, - und fertig ist (fast) die ganze Memik!--
vielen Dank fuer diesen und all die anderen witzigen Beitraege zur neuen
Spassgesellschaft;-) --Gleiche Antwort wie oben. Der erste Schritt der Memik beinhaltet, dass Ihnen erst einmal bewußt werden müßte, dass Sie andere beleidigen, und dass Ihnen das keine Vorteile, sondern immer nur Nachteile bringen kann. Stellen Sie sich nur vor, die unzähligen positivsten Stellungnahmen von Professoren usw. gehen in eine Explosion der Akzeptanz der Memik weltweit über. Da wird sich, wovor in Internetratgebern ausdrücklich gewarnt wird, vielleicht jemand den Spaß machen, Sie und viele andere „Kritiker,, der Memik namentlich bekannt und lächerlich zu machen, dass sie den neuesten Erkenntnisstand nur mit Beleidigungen ablehnen konnten. Einmal lächerlich dastehend in der Wissenschaftswelt als ewig Gestriger, können Sie selber Ihre zukünftigen Karriereaussichten ausrechnen. Wobei ich Ihnen karrieremäßig sowieso kaum Chancen ausrechne, da die Erfahrung mit kompetenten Wissenschaftlern in den persönlichen Gesprächen immer die war, dass dort die Diskussion auf einem völlig anderen Niveau stattfand, was im Internet noch von keiner Person erreicht wurde trotz einiger halbwegs passabler Ansätze. Auf jeden Fall kann man den bisherigen Internet-Diskutanten eine völlige Unkenntnis der modernen biologischen Anthropologie bescheinigen. Ironie gehört übrigens auch zu diesen selbstschädigenden Beziehungs-Zerstörern. Übrigens hat Rolf Bochmann ganz richtig bestätigt, welch dramatisch ungünstige Auswirkungen problematische Anreizkonstellationen auch in der Wissenschaftswelt jetzt schon haben. Womit schon die Hälfte der Memik verstanden ist: Schlechte Anreizstellungen begünstigen schlechtes Verhalten, besonders von Menschen, die sowieso nur noch ihr Heil in der Sucht und der Geldbeschaffung für Konsum-Sucht-Mittel sehen.-- Warum gibt es Polizisten und trotzdem immer wieder Verkehrstote? --Setzen wir statt Verkehrstote Kriminelle ein, dann stimmt es: Eine Polizeidienststelle hatte so erfolgreich gearbeitet, dass sie zur Strafe geschlossen wurde. Es steht zu bezweifeln, dass die erfolgreichen Polizisten wirklich ausreichend und mehr belohnt wurden, als wenn ihr Viertel zu einem Kriminalitätsschwerpunkt geworden wäre.-- Warum brennt es immer wieder, obwohl es so viele Feuerwehrleute gibt? --Soweit geht noch nicht einmal die Memik, dass sie Berufsfeuerwehrleuten Brandstiftung zwecks Karrierebeschleunigung unterstellte. Obwohl, logisch wäre es ja. Vielleicht kommt es zu unnötigen Bränden infolge schlampiger Brandschutz-Beratungen. Wobei die Frage ist, ob die Karriere-Aussichten wirklich besser werden durch mehr Brände...--
Warum werden Schueler trotz aller Lehrerbemuehungen nicht schlauer? --Weil tatsächlich umso mehr Lehrertum in Form von Nachhilfelehrern, Zusatzlehrern nachgefragt wird aufgrund vieler Sitzengebliebener, je langweiliger Lehrer ihren Unterricht gestalten. Und davon geht die Memik tatsächlich aus: Der Berufsstand der Lehrer wird dafür belohnt, je langweiliger ihr Unterricht ist. Also verdirbt der Lehrer-Berufstand nicht nur den Spaß am Lernen, sondern auch an Sport und Musik, was die Memik für fast noch schlimmer hält, weil hier zentrale menschliche Glücksmöglichkeiten geraubt werden. Obwohl Sie also meinten, lustig zu sein, gehen Ihre Beispiele gar nichts so unendlich weit an der unbewußten Realität unserer Kultur vorbei.-- (Erst durch die Memikomikologie werden also die Hintergruende von PISA deutlich!) --Da sind Sie der Wahrheit viel näher, als Sie ahnen. Deutschland als eines der höchstentwickelten Industrieländer hat auch die fehlentwickeltsten, von Anreiz-Mängeln gekennzeichnetsten internen Strukturen, so dass die Ergebnisse nicht überraschen. Außerdem verdeutlicht das Internet, welche schwerwiegenden selbstschädigenden sozialen Verhaltens-Defizite die Deutschen aufweisen, - ähnlich wie Sie sie selber verdeutlichen. Und diese selbstschädigende Verhaltensgestörtheit trägt sicher mit zur Ineffizienz deutschen Unterrichts bei. - In der Hoffnung, dass Sie eine kleine Vor-Ahnung bekommen haben, dass Ihr Sozialverhalten für Sie selber selbstschädigend ist, MfG--
In den Newsgroups berichtete jemand, wie die ungünstigen Anreizkonstellationen in den Wissenschaften jetzt immer mehr Unwahrheiten fördern, Hauptsache Karriere gemacht durch Zitieren und Zitiertwerden. Wahrheiten zu finden wird völlig unwichtig, die richtigen Leute zitieren und mit den richtigen Tricks zitiert werden, das alleine zählt. Darum geht es heute. Die Wahrheit in der Wissenschaft bleibt dabei immer mehr auf der Strecke. Die Anreize stehen halt so in der PVM.
NG, da das Geschreibsel von "Wiebcke Maurischat" so hohe Wellen schlägt,
kommen hier mal ein paar Fakten. ---Jetzt hat sich schon jemand die Mühe gemacht, alle Homepages rauszufinden mit 4 Telefonnummern von 4 Leuten, die sich mit Memik beschäftigen, um dann wieder nicht bei den Fakten zu bleiben.- Selbstverständlich wird alles Korrektur gelesen und danach dann manches aus Mainz, über uniexterne Computer, aber Vieles auch über den Kölner Unianschluss von Gerald reingesetzt, schließlich ist er ja einer der Hauptautoren des Memik-Buches, besonders für den Aspekt Memik-Soziologie und Memik-Philosophie zuständig, -aber ca. 10 Leutchen sind es schon, die die Memik wenigstens teilweise unterstützen. Natürlich noch viel zu wenig. Aber haben im Internet leider auch noch keine fähigen Professoren angetroffen, die in persönlichen Gesprächen fast immer sehr schnell und gut mitdenken können. Und Aussteiger ist für mich zwar ein Kompliment, aber für jemanden, der gerade Examen macht, nicht unbedingt die richtige Bezeichnung. In der Soziologie ist das Wissenschafts-Verständnis der Memik-Soziologie kein Aussteiger-Verständnis, sondern durchaus akzeptiert: Gesellschafts-Verbesserung als Ziel von Wissenschaft, weil ansonsten Wissenschaft zum Handlanger des Wirtschaftssystems verkommt, wie hier im Internet überdeutlich zu sehen.--
Die Memik-Homepage:
www.memik.gmxhome.de
Die Kommune:
http://mail.nl.linux.org/spamfilter/2001-10/msg00258.html
Die Homepage von "Gerald Geheim":
http://www.beepworld.de/members2/geraldgeheim/
Das schönst Posting in einem Forum:
http://strapsen.de/forum/messages/153.shtml
--Und dann folgen wieder selbstschädigende Beleidigungen, mit denen der Autor sich unbewusst Sozialbeziehungen zu zerstören versucht. Versuchen Sie doch mal ganz rational zu analysieren, welche Vorteile Sie sich im Leben zu verschaffen versuchen durch Ihre Beleidigungen? Was können Sie real gewinnen, was Sie nicht auch und mehr durch einen freundlichen, liebevollen Kommunikations-Stil erreicht hätten? Sollten Sie zu einer rationalen Analyse in der Lage sein, dürften Sie zu dem Endergebnis kommen, dass Sie sich selber eher schaden als nutzen. Dann hätten Sie die Memik schon fast verstanden. Denn der Rest ist einfach: Woher kommt es, dass ich mir selbst schade? - Ein Parasit manipuliert mich durch parasitäre Meme, - die Parasitäre oder Konfliktfördernde Variante der Marktwirtschaft. Denn nur durch relative Selbstvereinsamung konsumiere ich mehr. Also muß die Anreizkorrigierte oder Kooperative Variante der Marktwirtschaft her, die kein Parasit ist. Das war schon fast die ganze Memik. Vielleicht ist es im Internet allgemein so, dass hier besonders viele Opfer von vielen parasitären Memen sind, aufgrund derer sie einen selbstschädigenden beleidigenden Kommunikationsstil an den Tag legen, mit dem sie im realen Leben schon ihre meisten Sozialbeziehungen ruiniert haben, weswegen sie viel Zeit fürs Internet haben. Bei den Memik-Leuten ist das nicht der Fall. Das Internet wird nur genutzt, weil kein Geld für andere Wege der Diskussion da ist. Telefonieren mit halb Deutschland ist nun mal einfach zu teuer. Also: Die Schlüsseleinstiegsfrage der Memik: Was gewinne ich, wenn ich andere beleidige, anstatt Freundschaften aufzubauen? Was verliere ich, wenn ich höflich, sachlich, freundlich, gar liebevoll bin? MfG P.S: Und vielleicht sollte man sich mal überlegen, was einem sympathischer ist: Ein Wissenschaftsverständnis, das die Welt mit Segnungen wie FCKW zwecks wünschenswerten Ozonloch-Krebses, DDT usw. überzieht, oder ein Wissenschaftsverständnis, das auch aktives Musizieren, Humor, Augenzwinkern gegenüber den Sektenwelten, soziologische Aktionsforschungs-Experimente wie Kommunen als wertvoll für ein Zurückfinden zu den natürlichen menschlichen Glücksmöglichkeiten auffasst.
Aus dem Satz sprach meine eigene schlechte Erfahrung mit Nature-
Publikationen zu denen es nie ein follow-up gab und Beobachtungen
die nie reproduziert wurden. --Das bestätigt die Vermutung der Memik, dass unwahres Faszinierendes eher veröffentlicht wird als infragestellendes Wahres.-- Was mich besonders stoert ist, dass manche dieser Arbeiten nie zurueckgezogen wurden. --Hier Übereinstimmung mit der Memik, dass es überall Unwahrheiten gibt, die zu wenig zurückgezogen bzw. korrigiert werden. Weil ein Parasit auf Unwahrheiten angewiesen ist, um seine Wirkungen entfalten zu können.-- In den den cargo-cult sciences mag das tatsaechlich passieren, da gibt es auch keinen wissenschaftlichen Kanon. In der Physik, Chemie oder Biologie faellt es eher schwer dies umzusetzen. Dazu ist der review-Prozess denn doch zu streng. --Weswegen schon die Soziologie davon ausgeht, dass die Ideologie in Physik, Chemie, Biologie nicht so sehr in den Details liegt. Die dürften relativ wahrheitsgemäß sein. Die Ideologie steckt eher in den unrealistischen Rationalisierungen oder Rechtfertigungssystemen dafür, an was geforscht wird bzw. werden darf oder soll, und an was nicht. Da bewirkt die Parasitäre Variante der Marktwirtschaft unrealistische Begründungen für selbstschädigendes bzw. selbstvergiftendes Vorgehen: Anstatt die Ursachen von Überbevölkerung und Hunger zu untersuchen und zu beheben (was gemäß neuerer Erkenntnisse als ein tatsächlich lösbares Thema erscheint), wird das Interesse der Industrie, Pflanzenschutz-Gifte, fragwürdige Dünger usw. verkaufen zu können, auf selbstschädigende, in die Vergiftung der eigenen Nahrung einwilligende Weise akzeptiert.-- Ich sehe dies in der direkten Konsequenz des unbedingten Zahlenglaubens. --Hier machst du den Zahlenglauben verantwortlich. Richtiger dürfte sein, dass die Anreizkonstellationen bzw. Auswahlprozesse ungeeigneter Zahlen das Problem sind. Es ist eben möglich, sich durch Tricks bestimmte Zahlen zu beschaffen, - und genau das ist das Problem der gesamten Parasitären oder Nicht-Anreizkontrollierten Variante der Marktwirtschaft: Die Anreizkonstellationen lassen Erfolg durch Schädigung und Täuschung anderer zu. Und das ist schon ein Kernstück der Memik. Zahlen selbst sind überhaupt nicht das Problem. Die Anreizkorrigierte Variante der Marktwirtschaft erhebt auch Zahlen z.B. über die Leistungsergebnisse von Universitätsdozenten bei den Studenten, aber in einer Art und Weise, in der kein Schwindel möglich ist. Ein Universitätsdozent kann in der AVM seine Zahlen ausschließlich dadurch in die Höhe treiben, dass er seine Studenten bestmöglich fördert im Hinblick auf ihre Fähigkeiten, Glück einschließlich Gesundheit anderer Menschen zu steigern. In der Parasitären Variante der Marktwirtschaft können die Zahlen auch durch Zitier-Mafias in die Höhe getrieben werden. Und damit wäre die Memik schon fast erfasst: Sie macht die Türen für alle möglichen parasitären Vorgänge zu. Die einzige wirkliche Gegenthese zur Memik wäre, wenn Ihr behaupten würdet: Es gibt nichts Parasitäres im Rahmen der Menschheit. - Wie ist das z.B. mit den Selbstmord-Attentätern? Die opfern sich jetzt auf für einen angeblichen Lohn zukünftiger Freuden im Paradies. Habt Ihr da nicht auch manchmal Zweifel daran, ob die wirklich ihren Lohn erhalten werden, oder ob sie da nicht auf ein parasitäres Mem hereingefallen sind, das ihnen schadet, aber einem Parasiten Nutzen bringt? Wenn Ihr diesen Verdacht auch für durchaus gerechtfertigt haltet, seid Ihr schon fast Memiker. Jetzt müsstet Ihr Euch nur noch fragen, ob Ihr vielleicht auch selber Opfer - raffinierterer, besser getarnter - unwahrer, parasitärer Meme sein könntet in Eurer Lebensführung.-- Jeder, der ueber die Methoden reflektiert wird schnell bemerken, dass das erhaltene Zahlenmaterial nicht die Qualitaet eines Messwertes haben
kann, da dieser unabhaengig von Vorurteilen sein muss. Das Verfahren ist ebenso idiotisch wie IQ-Messungen und aehnliches. Mir scheint der Mythos, dass alles was sich als Zahl darstellen laesst sei eine objektive Repraesentation einer realen Groesse ein typisch amerikanischer. Wie immer muss im Rahmen des europaeischen Fortschrittsmythos "ex occidente lux" dann der Unfug unreflektiert uebernommen werden. --Wie gesagt: Zahlen wie beim neuen Gesundheitssystem der Anreizkorrigierten Variante der Marktwirtschaft zu erheben, ist kein Problem an sich. Die Frage ist, ob die Anreize richtig stehen durch die richtige Zahlenerhebung, - wie beim Operationsproblem allgemein: Bilden die Zahlen auch wirklich das ab, was sie wirklich messen sollen, oder sind sie auch auf unerwünschten Wegen erhöhbar? Eine Zitiermafia erhöht die Zahlen, ohne dass eine erwünschte Leistungssteigerung zugrundeliegen muß. Ein Arzt wird kaum eine Möglichkeit haben, an die Computer der Krankenversicherungen heranzukommen, in denen die Erwartungswerte für Krankheitshäufigkeiten bei seinen Versicherten errechnet werden. Die AVM ist einfach wesentlich ,,wasserdichter,, als die PVM. Und darin liegt ihr Gewinn für Euch als Menschen. In der AVM werden Ranglisten von Universitätsdozenten nach faktorenanalytischen Analysen erstellt: Wieviel hat ein Dozent beigetragen zu den in der AVM ja nützlichen Karrieren der Studenten und deren Steuerzahlungen als Anzeichen ihres Berufserfolges?-- Der impact factor selbst ist hier ja nicht das Problem, --Richtig. Nicht die Zahlen an sich sind das Problem-- sondern die Interpretation dieses und die unten geschilderten Folgen. --Oder die Tatsache, dass eben die falschen Zahlen gewählt wurden als leistungsanzeigende. Da wird die AVM bessere Zahlen finden: Z.B. würde es in der AVM Wellnesskonzerne geben, im Rahmen derer Chemiker mitarbeiten und mitforschen. Z.B. AOK-Aldi-Höchst-Wellness: Wenn ein Chemiker von Höchst Substanzen erfindet, die tatsächlich zu geringeren Ausgabe-Verlusten beim AOK-Konzernanteil führen, erhält er bessere Zahlen für die so tatsächlich geförderte Wellness der Konzern-Kunden. Solche Zahlenerhebungen erfassen dann zweifelsfrei den Beitrag eines Chemikers zur Wohlbefindenssteigerung anderer Menschen, was Veröffentlichungs-Zahlen niemals leisten können.-- Im Gegensatz zu einem echten Messwert kann dieser trotz objektivem Messverfahrens manipuliert werden. --Schon in der Auswahl eines ungeeigneten Messwertes steckt das Problem der Parasitären Variante der Marktwirtschaft. Z.B. wird an einen Lebensmittelkonzern nicht die Meßlatte angelegt, ob er das Glücksempfinden einschließlich der Gesundheit der Mitmenschen besser gesteigert hat als ein anderer, sondern ihm steht eine andere Tür sperrangelweit offen, seine Geld-Zahlenwerte zu verbessern, ähnlich den Zitier-Mafias: Fernsehsender finanziell zu unterstützen für das wiederholte ,,Zitieren,, von parasitären Memen, die den Menschen vorgaukeln, es sei von Vorteil, einander z.B. zu beleidigen. Dadurch erhöht sich der Streßpegel in den Zuschauern, wodurch die Zuschauer gezwungen sind, mehr zu konsumieren zum Zwecke der Beruhigung, - z.B. Alkohol, Schokolade usw. Das System der Parasitären Variante der Marktwirtschaft ist also nicht wasserdicht, es läßt der Wirtschaft ähnliche Schleichwege offen wie beim Zitier-Index-Schwindel. Und vielmehr ist die Memik gar nicht. Habt Ihr nur erstmal den Verdacht, dass es zu ähnlichen schädlichen Dingen in der gesamten Gesellschaft gekommen sein könnte wie in der Wissenschafts-Gesellschaft, habt Ihr den Wesenskern der Memik schon erfaßt. Eine eventuelle Gegenthese von Euch müßte lauten: Nein, nur beim Zitier-Problem mag es schädliche Fehlentwicklungen geben, aber der Rest der Gesellschaft ist völlig frei davon, also besser als die Wissenschaftswelt organisiert... Ist für Euch diese Gegen-These wahr?-- Das ist nichts anders als ueble Manipulation. --Da sprichst du ja schon genau wie ein Memiker. Aber warum soll üble Manipulation nicht auch im Rest der Gesellschaft zu deinem Schaden geschehen? Warum sollst nicht auch du öfters Opfer von übler Manipulation sein? Genau da wachsamer zu werden, ist ja das Hauptanliegen der Memik.-- Besonders schlimm ist es meiner Meinung nach, dass Erstbeobachtungen ignoriert werden und statt dessen lieber ein paper zitiert wird, dass zwar nur bestaetigend ist aber dafuer von der "richtigen" Gruppe stammt. - Die Erfahrung habe ich nicht gemacht. Man kann nur manchmal leicht
erkennen wer der reviewer war, wenn ein bestimmtes paper als Referenz
verlangt wird. Das ist die wahre Katastrophe: Es wird so getan, als waere eine Arbeit schon deswegen gut, weil sie in einem Journal mit hohem impact publiziert worden ist. --Die Memik geht da nur einen kleinen Schritt weiter als du: Gut für das Glück einschließlich der Gesundheit der Menschen... Denn eine Arbeit kann objektiv gut sein für das Umsatzinteresse einer Industrie, muß aber nicht gleichzeitig zwingend gut sein für Glück und Gesundheit der Menschen. Du stellst ja hier indirekt auch die Frage, was eine gute Arbeit eines Chemikers sei. Die Memik geht nur einen kleinen Schritt weiter als du, indem sie fragt, ob die Arbeit eines Chemikers gute Auswirkungen auf Glück und Gesundheit der Mitmenschen hat. Und das läßt sich hervorragend in Zahlen erfassen im Rahmen von Wellnesskonzernen. Gut ist die Arbeit eines Chemikers, wenn sie die Krankheits-Kosten reduziert verglichen mit den von den Krankenversicherungen errechneten Erwartungswerten.-- Dass es hervorragende Forschung gibt, die aber leider nicht im main stream liegt und deswegen von den fuehrenden Journalen nicht akzeptiert wird (Ablehnung: "not of general interest") wir da geflissentlich ignoriert. Das subsummiere ich unter "armselige Selbstueberschaetzung". --Setzt man die Geldsucht usw. unserer Kultur einmal als im Moment leider gegeben voraus, dann tut der zitiertwerdenwollende Autor doch nichts anderes als das, wozu ihn falsch geschaltete Anreizkonstellationen zwingen, oder? Wenn ihm solche Tricks mehr Geld einbringen, handelt er doch im Rahmen einer fehlerhaften Anreizkonstellation rational, oder? Und genau da setzt die Memik an: Auch der Industrie-Medien-Komplex handelt völlig rational in fehlerhaft gesetzten Anreizkonstellationen: Wenn nun mal nur mehr Geld zu verdienen ist, wenn Menschen mehr kaufen, und Menschen dann mehr kaufen, wenn sie unglücklicher werden, dann müssen die Medien eben parasitäre Meme ausstreuen, die Menschen unglücklicher machen. Das ist doch rational bei falsch gesetzten Anreizen, oder? In der AVM werden die falsch gesetzten durch richtig gesetzte Anreize ersetzt: Nur Gesundheit und Glück anderer Menschen ermöglichen Gewinne.-- Diese Erfahrung musste ich nicht machen, weiss aber sicher von einem Kollegen, dem gleiches widerfahren ist. In diesem Zusammenhang scheint der Begriff "Mafia" nicht uebertrieben. --Da benutzt du eine ähnliche Sprache wie die Memik. Nur möchte ich noch einmal betonen, dass diese Mafias doch rational innerhalb falsch gesetzter Anreize handeln. Nur durch Anreizkorrektur verschwindet das Mafia-Verhalten. Und genau das ist das Anliegen der Memik-AVM = Anreizkorrigierte Variante der Marktwirtschaft.-- Was bleibt ihnen anderes uebrig: sie haben keine Ahnung aber Angst sie koennten fehlentscheiden. --Das ist auch etwas, was die Memik zu erklären vermag: warum Politiker keine Ahnung haben, obwohl es ihre Hauptaufgabe wäre, Anreize und damit die Rahmenbedingungen in der Gesellschaft richtig zu setzen: Das Parteiengesetz erzwingt eine Negativ-Auslese: Nur die korrupteren Unfähigeren kommen innerparteilich nach oben, auch zu deinem Schaden.-- Menschen in dieser Situation sind ausserordentlich suszeptibel fuer jegliche Form von Hokuspokus. Womoeglich
koennte man sie auch ueberzeugen eine Forscher zu foerdern, weil er eine so schoen hellgruene Aura hat o.s.ae. Gerade weil es die Europaer nicht schaffen sich zusammen gegen den Unfug zu wehren sondern lieber mitschwimmen. Welches europaeische
Journal kann man denn heute noch zu den reputierten zaehlen? --Ich fasse zusammen: Es gibt für dich durchaus erkennbare Mißstände, die man mit Worten wie ungünstige Anreizkonstellationen oder parasitär umschreiben könnte. Und genau damit und mit der Behebung solcher Probleme beschäftigt sich die Memik, nur dass sie viel mehr solcher Probleme sieht, als dem Einzelnen im Durchschnitt so auffallen. MfG
Deine Zirkelschluesse sind wenig hilfreich. Wo ist die Begruendung?
--Vielleicht entzieht sich Glück jeder näheren Begründung? Wenn du mir sagst, du hättest einen Weg, der mein Glück steigern könnte, sage ich sofort ,,Super,, und weiß irgendwo sofort, was gemeint ist, ohne es wirklich begründen zu können. Aber für praktische Zwecke halte ich eine Art Operationisierung von Glück durch Messung von Gesundheit für sinnvoll. Wie in meiner anderen Antwort geschrieben, wird Glück als hoch korrelierend mit der Gesundheit angesehen. Ein möglichst viele Jahre lebender Mensch, der keine Krankheitsbehandlungs-Kosten verursacht, wird im Gesundheits-Reform-Modell der Memik einfach praktisch als glücklich bezeichnet: Wer keine Krankheiten hat, fühlt sich somatopsychisch wohl, wer glücklich ist, bekommt wenig psychosomatische Krankheiten. Und wenn ein Arzt in der Anreizkorrigierten Variante der Marktwirtschaft AVM durch seine unterhaltsamen Präventivgruppen-Kurse usw. gemäß faktorenanalytischer Berechnung mit dazu beigetragen hat, dass ein Versicherter 115 Jahre alt wird und jedes Jahr möglichst weit unter den Erwartungswerten für Krankheiten und deren Behandlungskosten liegt, dann verdient dieser Arzt besser als ein Arzt, der dies nicht schafft. Wäre dies System wasserdichter als das Zitier-System zur Gehaltsermittlung? Wäre es ein Fortschritt?
Vielleicht stehe ich auch nur auf der Leitung bezüglich des Glücksbegriffes. Auf der anderen Seite frage ich mich, ob du da nicht eine Sache hinterfragst, die einfach nicht ökonomisch ist zu hinterfragen. Ich halte es für ökonomisch, DDT und FCKWs usw. zu hinterfragen, ob sie gut sind für dein und mein Lebensglück. Aber was genau Lebensglück ist, außer dass jeder Mensch bei sich spüren kann, wann er Schmerzen hat und wann er sich wohler fühlt als früher, kann ich im Moment nicht weiter präzisieren.-- Dann taugt der Begriff auch nicht dazu mit ihm zu argumentieren. --Dann lass uns mit der Höhe der jährlichen Krankheits-Behandlungs-Kosten multipliziert mit den Lebensjahren argumentieren. Du bist für mich dann ein guter Wissenschaftler, wenn du unmittelbar daran mitwirkst, dass du und ich möglichst 115 Jahre alt werden, möglichst ohne wegen Krankheit behandelt werden zu müssen. Und ich selber habe da ein gutes Gewissen, meine Pflicht bezüglich unseren Mitmenschen bestmöglich zu erfüllen. Ich bin sicher, dass du, um krankheitsarm 115 zu werden, von mir folgendes und nichts anderes als dieses brauchst: Die (memetische) Freiheit, dass dein Körper all das bekommt, was er braucht, um zu einem bestmöglichen Wohlbefinden zu kommen. Wodurch dann die Gier nach Ersatzbefriedigungen verschwindet, künstlich erzwungene Bedürfnisse verschwinden, künstlich erzwungene Überbevölkerung verschwindet, und dann deine Lebensbedingungen noch besser werden können durch schnellstmögliche Beseitigung von FCKWs und DDT aus der Welt und dadurch, dass kein neues Contergan dazukommt.-- Wieso sollten diese begruendet sein, wodurch? Diese Spekulationen sind
von Ernaehrungsreligionen wie "Urkost" etc. ohne jede Grundlage in
die Welt gesetzt worden. --Ja, warum erscheint der Memik-Biologie die Urkost des Bund für Gesundheit, Franz Konz, der Große Gesundheits-Konz (irgendwo im Internet zu finden) trotz aller riesigen Mängel und Unzulänglichkeiten biologisch plausibler als vieles andere?: Zunächst sind es einfache Alltags-Erfahrungen: Ein Vögelchen stirbt, sobald es was ,,Falsches,, zu essen bekommt, überall gibt es artgerechte Haltung und artgerechte Ernährung, im Zoo bekommen nicht alle Tiere das gleiche Futter, eine Maus starb ruckzuck nach einem Stück Birne... Mehr aus der Wissenschaft stammen die Berichte über Koalabären, bei denen die Babies erst den Blinddarminhalt der Mutter fressen müssen, damit ihr eigener Blinddarm in die Lage versetzt wird, die Gifte der Eykalyptus-Blätter zu entschärfen. D.h. wenn ich ungefähr weiß, was eine Art seit einer Millionen Jahren so gefressen hat, z.B. Eukalyptus-Blätter, dann kann ich zwar nichts absolut Sicheres aussagen, aber immerhin abraten davon, anderen Arten Eukayptus-Blätter zu füttern und vielleicht auch davon abraten, einem Koalabären keine Eukalyptus-Blätter zu füttern. Wenn ich einer Kuh mit ihrem auf Gräser usw. eingerichtetem Darm Fleisch geben würde, würde das nicht in ihr zur Verwesung neigen? Warum haben angeblich Löwen einen so kurzen Darm und so extrem viel Salzsäure im Magen? Warum haben sie nicht den gleichen Verdauungsapparat wie Kühe? Ich schlage das Experiment vor, Hunde und Katzen mit Körnern zu füttern und Hamster mit Fleisch. Oder mit Eukalyptusblättern. Der Große Gesundheits-Konz ist voll mit Berichten, dass durch eine Ernährungsumstellung Krankheiten verschwinden, und durch eine Rückumstellung der Ernährung die Krankheiten wieder kommen. Ähnliches kann ich bei meinem eigenen Körper bestätigen. Mein Geschmack dürfte mich wohl davon abhalten, reines Strychnin zu essen, aber gibt es nicht auch geschmackfreie Gifte? Oder was hält mich davon ab, radioaktiv verseuchte Lebensmittel zu essen? Nichts, und dennoch kann ich daran sterben. Also ist doch die Frage, was ich zu mir nehme, nicht völlig unwichtig, zumindest seit es einen so weitgehenden menschlichen Einfluss auf alle diese Dinge gibt bis hin zur radioaktiven Verstrahlung von Lebensmitteln. Gibt es in der Wissenschaft eine bessere Antwort auf diese Frage als der Versuch, die Ernährungs-Geschichte der Menschheit zu rekonstruieren und nicht allzuweit abzuweichen von millionen-jahre-langen Kostformen, - und später vielleicht in der AVM-Gesundheitsreform Daten darüber zu sammeln, welche Kostformen tatsächlich mit geringeren Krankheitsraten und längeren Lebensdauern einhergehen?-- Mutation ist nicht das selbe wie Evolution. --Richtig. Aber Evolution als die Veränderung einer Art findet auch ohne jegliche Umweltveränderungen statt, sobald Mutationen auftreten, die eine ökonomischere Verwertung konstantgebliebener Umweltbedingungen ermöglichen. Dann vermehren sich nämlich die Träger der neuen Mutationen und die anderen werden seltener.-- Wie sollen Sie in Wettbewerb treten, wenn es keinen Selektionsdruck gibt? --Organismen der eigenen Art stellen vielleicht den größten Anteil vom Selektionsdruck: Durch eine neue Mutation frißt z.B. eine Eule den Artgenossen mehr Mäuse weg oder erobert größere Reviere, bekommt mehr Kinder großgezogen, die dann auch wieder leichter Mäuse fangen oder größere Reviere erobern als andere Eulen. Diese mutierten Eulen üben nun einen gewaltigen Selektionsdruck auf alle anderen Eulen in dieser Region aus, in diesem Falle natürlich dadurch, dass sie die Nahrungsbedingungen für die anderen Eulen verschlechtern. Aber es gibt auch kannibalische Tiere, bei denen eine freßfähigere Neumutation bei völlig unveränderten Aussenbedingungen einen gewaltigen Selektionsdruck auf die Artgenossen ausüben kann, weil nur noch die Neumutanten das große Fressen überstehen. Alle anderen Artgenossen und deren Gene werden zügig selektiert, das Bild der Art hat sich verändert, Evolution hat stattgefunden, ohne irgend eine Änderung der Aussenbedingungen.--
Das wuerde Mangelernaehrung, Krankheit und vorzeitigen Tod bedeuten. --Wie das? Als ich Wildkräuter, die mir super schmeckten, naturnähere Gemüse und wirklich reifes Obst aß, ging es mir so gut wie nie in meinem Leben. Oder meinst du, dass die Menge nicht ausreichen würde wegen der Überbevölkerung? Da lautet die Antwort dann: Lieber Wissenschaftler, bitte erforschen Sie die Ursachen der Überbevölkerung und Lösungskonzepte für deren Behebung! (Hat die Memik schon fertig, ist nicht mehr nötig.)-- Abgesehen davon, dass die Lust zu leben doch ein wenig ein-
geschraenkt waere --Da stimme ich dir für den Jetzt-Zeitpunkt völlig zu: Das normale Alltagsleben hier bietet so wenig, dass ich mich auch dagegen wehren würde, wollte man mir alle meine Geschmacksdrogen einfach so wegnehmen, ohne mir was besseres dafür zu geben. Deswegen funktioniert ja auch Konz letztlich nicht: Weil erst die Memik den Menschen alternative Glücksmöglichkeiten liefern muss, bevor sie dadurch dann innerlich frei werden, sich nach Konz zu ernähren. (was haben wohl unsere steinzeitlichen Vorfahren im Winter gegessen?). --Vor ca. 100 000 Jahren gab es für den vor ca. 140 000 Jahren angesetzten homo sapiens keine Winter, da er Afrika im Gegensatz zu anderen heute vollständig ausgestorbenen Menschenarten noch gar nicht verlassen hatte. Eine der Memik-Thesen ist ja, dass homo sapiens Afrika vielleicht heute noch nicht verlassen hätte, eben z.B. weil er genetisch noch gar nicht ,winterfest, wäre. Ohne ungünstige Sonderbedingungen, wie sie durch die Erfindung der Parasitären Variante der Marktwirtschaft PVM konstelliert wurden, wandern allerhöchste Primaten erst dann nach Norden ab, wenn sie Mutationen aufweisen, die ein lustvolles Leben etwas weiter nördlich möglich machen. Empfinden nicht auch heute noch viele Menschen so wie ich die Hilfskrücken als unbefriedigend, mit denen ich hier den Winter zwar überstehen, aber nicht genießen kann? Blühen nicht viele so wie ich im Frühling und Sommer auf? Was ist mit den Winterdepressionen? Mit Hyper-Alkoholismus in Skandinavien? Die Memik-These lautet: Der Mensch ist keine biologische Frühgeburt, aber viel zu früh aufgrund der PVM aus Afrika herausgetrieben worden. Warum gibt es keine Bonobos, Schimpansen, Gorillas im Norden, aber Schneefüchse und Schneehühner im Norden? Wohl weil der Verdauungsapparat der Primaten mit dem andersgelagerten Nahrungsangebot im Norden nicht zurechtkommt. Gäbe es verhindernden menschlichen Einfluss nicht, wären Primaten vielleicht in einigen Millionen Jahren so weit, Varianten mit Verdauungsapparaten gebildet zu haben, die mit nördlicheren Nahrungsangeboten besser zurechtkommen.-- Bis Du Dir sicher, dass es seit "Millionen Jahren"
Menschen gibt? --Wissenschaft redet mir das jedenfalls ständig ein, indem sie die Vorfahren von homo sapiens seit vor ca. 7,5 Millionen Jahren als Menschen bzw. Menschenähnliche bezeichnet, - und ich habe keinen Grund, daran zu zweifeln. Siehst du einen guten Grund für Zweifel?-- Wenn Du endlich von dieser formelhaften Argumentation lassen koenntest wuerde ich Dich womoeglich richtig ernstnehmen koennen.-- Neueste Empfehlung der Memik lautet, fast nur auf das Selbstschädigende in Kommunikationsstilen hinzuweisen, weil ein Mensch vielleicht wirklich erst den Verdacht bekommen muss, dass er sich selbstschädigend verhält, bevor er ernsthaft genug die Frage stellt, wieso er sich denn selbstschädigend verhält. Dann kommt man nämlich sehr schnell zu der Einsicht, dass Parasiten selbstschädigendes Verhalten ihrer Wirte bzw. Opfer veranlassen. Und zu der Einsicht, dass einem z.B. auch die Medien solche selbstschädigenden Verhaltensmuster beigebracht haben. Das würde dann wieder bedeuten, dass die Medien mit zu dem Parasiten gehören müssten, - und schon sind wir bei der PVM.-- Das ist Rationalitaet a posteriori festgestellt. Solche anthropomorphen Vorstellungen solltest Du baldmoeglichst ueber Bord werfen. --Leuchtet mir noch nicht ganz ein: Die DNS eines Feigenwespenmännchens ist durch die Selektion vieler Millionen Jahre so geformt worden, dass es bei Vorhandensein nur noch eines Weibchens automatisch auf einen Krieg aller gegen alle umschaltet. Die Selektion hat das bewirkt, weil als Rahmenbedingung die Tatsache existierte, dass ein Feigenwespenmännchen keine Möglichkeit hat, später bei anderen Weibchen zum Zuge kommen zu können. - So gesehen sehe ich das a posteriori nicht. Denn die DNS steuert ja die Zukunft des Feigenwespenmännchens, und die Wissenschaftler haben nur geschaut, ob bei gegebenen Begrenzungen des Männchens seine Fortpflanzungswahrscheinlichkeit durch irgend eine Verhaltensalternative gesteigert werden könnte. Wo ist da der Fehler dieser Wissenschaftler, auch wenn sie natürlich oft erst nachträglich verstehen, warum Feigenwespenmännchen so handeln? Außerdem sind diese Wissenschaftler durchaus prinzipiell in der Lage zu erforschen, durch welchen DNS-bedingten Mechanismus das Feigenwespenmännchen umschaltet auf Krieg: Vielleicht ist es das Unterschreiten einer bestimmten Menge an weiblichen Pheromonen innerhalb der Feige, die zu einer automatischen Umschaltung auf Kampf führt.-- Das ist nicht wahr. Die Realisation, dass man "Opfer" sei, ist nur dem
reflektierenden Wesen (i.e. dem Menschen) moeglich. --Warum sagen dann die Wissenschaftler immer wieder, dass auch Tiere Parasiten zu vermeiden suchen? Wenn sie z.B. davon sprechen, dass Kinder ähnlich wie Parasiten von der Lebensenergie der Eltern zehren, aber von den Eltern im Unterschied zu den Parasiten nicht bekämpft werden. Also scheinen auch Tiere doch primitive Vorstufen von Parasiten-Erkennungs-Versuchen aufzuweisen, oder?-- Hier alle Lebewesen
einschliessen zu wollen ist Unsinn. --Können wir uns auf alle höheren Lebewesen einigen?-- Sicher, die Wirtschafts"wissenschaftler" haben schon vieles versucht
um Wissenschaft zu werden. In meinen Augen ist und bleibt das Fach
cargo-cult science. Man hat die Theorie komplexer Systeme (vulgo
Chaostheorie) bemueht und jetzt vergreift man sich an der Evolution.
Hierbei vergisst man aber, dass Wirttschaftssysteme etwas menschen-
gemachtes sind und manipuliert werden. Das hat mit Evolution nichts
zu tun. --Die Memik ist mit dir einer Meinung, dass es in unserem Wirtschaftssystem viel Manipulation gibt, die die Wirtschaftswissenschaften nicht zu erkennen vermögen, eventuell weil sie eben keine echte Wissenschaft sind. Aber bezüglich der Evolution lauten neuere Überlegungen: Alles ist Teil der Evolution, sie hört nie auf, ist nie unterbrochen usw. Wenn ein Tier ein Loch ins Eis scharrt, um Fische zu fangen, dann konkurrieren gewissermaßen Eiskristalle und Tier um das Dasein an dieser Stelle. Alles variiert, also auch alle von Menschen erfundenen Systeme, vieles wird selektiert, und manches bleibt übrig, was sich in 2 große Gruppen unterteilen läßt: Parasitäres, Konfligierendes und Nicht-Parasitäres bzw. Kooperatives. Im weitesten Sinne ist das Tier, das die Blätter eines Baumes frißt, eine Art Raubtier, Parasit usw. Es existiert jedenfalls prinzipiell ein Konflikt: Die Fortpflanzungswahrscheinlichkeit der Pflanze wird kleiner, dadurch, dass ihr die Blätter geraubt werden. Ein Mensch, der die reifen Früchte eines Baumes frißt, verhält sich kooperativ oder im Rahmen einer Symbiose: Der Mensch ißt die Frucht und transportiert die Samen der Pflanze über den Raum, was die Fortpflanzungswahrscheinlichkeit der Pflanze und des Menschen gleichermaßen erhöht. Also ist dieses Verhältnis nicht-parasitär, nicht räuberisch, sondern kooperativ oder symbiotisch. Ißt der Mensch die Blätter einer Pflanze, gehört das wieder ins Räuberisch-Parasitäre. Bei Nutztieren gibt es einen kooperativen Anteil, nämlich dass die Menschen als die Sklavenhalter die Fortpflanzungswahrscheinlichkeit des Nutztieres insgesamt sogar erhöhen, dafür aber die Lebensqualität jedes einzelnen Tieres verringern durch nicht-artgerechte Nutztier-Haltung z.B. Käfighaltung und Schlachten vor dem natürlichen Sterbezeitpunkt. Übrigens kann man das völlig parallel bei uns Menschen sehen: Der Parasit PVM hält uns Menschen als Nutztiere, einschließlich Vermehrung der Zahl und Käfighaltung in Betonsilos. Und da versucht die Memik, dir ähnlich zu helfen wie derjenige in Platons Höhlengleichnis, der die Sonne und die realen Dinge gesehen hat und jetzt von diesen wunderschönen, angenehmen Dingen Bericht zu erstatten versucht jenen gegenüber, die nach wie vor angekettet in der Höhle sitzen und die Schatten vorrübergetragener (Konsum-) Gegenstände für alles im Leben halten, was es gibt. Es ist wissenschaftlich schwer zu fassen, aber dennoch Realität, - und verdient etwas, wirklich Wissenschaft genannt zu werden, wenn es diese folgende Realität ausblendet?: Jemand (heute die Memik-Begründer) verläßt irgendwie die Höhle und sieht neue Möglichkeiten größeren Lusterlebens und Wohlbehagens, und versucht den angeketteten Sklaven davon Bericht zu erstatten und ihnen dieses Neue irgendwie schmackhaft zu machen: Leute, laßt uns alle außerhalb der Sklaverei leben. Bei einem biologischen Parasiten als Sklavenhalter wäre dies leichter gesagt als getan, weil man ja erst mal mehr Kräfte haben müßte als der Parasit an Beeinflussungsmöglichkeiten hat. Aber da der parasitäre Sklavenhalter der Menschheit eine Erfindung der Menschheit ist, braucht sie nur den Erfindungsreichtum, dieser Erfindung ihren parasitären Stachel zu nehmen. Und diesen Erfindungsreichtum beinhaltet die Memik.--
Das sind doch alte romantische Huete, die Suche nach dem Urgrund, dem reinen, wahren Sein etc. --Das kann man so sehen, oder auch als hypermoderne naturwissenschaftliche Fragestellung nach einem parasitenfreien menschlichen Lebenslauf. Für mich klingt es eher hypermodern, wenn jemand fragt, ob mein Lebensglück zu steigern sei durch das Stoppen eines mich schädigenden Parasiten. Und ich kann nur versuchen wie der Mensch aus der Höhle, dir zu sagen, dass ich ein Gefühl für diesen parasitenfreien Zustand bekommen habe, das sich überwältigend gut anfühlt. Wenn Wissenschaft damit nichts zu tun haben wollte, dann wollte sie nichts mit Wahrheit zu tun haben. Es ist ein wichtiger und wissenschaftlich zu erfassender Aspekt, wenn ein Bonobo einen super-lecker schmeckenden Fruchtbaum entdeckt und dann losgeht, seiner Gruppe vorzuschwärmen von den Früchten und sie so zum Mitkommen zu motivieren, auf dass sie wohlgenährt und er besonders geliebt werden, wodurch seine Wahrscheinlichkeit, der Vater der nächsten Kinder der Gruppe zu sein, ansteigt. Genauso, wie dies zentraler, vielleicht sogar wichtigster Aspekt in der Erforschung der Bonobos sein muß, muss es auch bei der Erforschung des Menschen sein, wie gute Erfahrungen mit Neuerungen weitergegeben werden. Nur ist halt leichter zu erfassen, wenn jemand neue Erfahrungen mit einem neuen Massagegerät macht, als neue Erfahrungen zu kommunizieren mit Vorstellungen von einer parasitenfreien menschlichen Lebensweise.-- Es sei Dir unbenommen auf diese Suche zu gehen, gleichwohl solltest Du Dich vor der Selbsttaeuschung hueten. --Hat ein Mensch nicht seine Natürlichkeit verloren, wenn er sich auf diese Suche nicht mehr begibt? Affen suchen sich gegenseitig ihr Fell ab, ob sie vielleicht von Parasiten befallen sind. Auch am Rücken, wo sie es selbst nicht sehen können. Und ich versuche dir ja nur zu sagen: Da, auf deinem Rücken, ist was... Würde sich ein gesunder Mensch nicht auch auf Parasitenbefall hin absuchen (lassen)? Besonders, wenn andere kommen und mitteilen, dass sie einen Parasiten entdeckt haben und die Vorstellung eines von diesem Parasiten freien Lebens in der AVM sich toll anfühlt? Ist es nicht ein Anzeichen, dass einen ein Parasit noch voll im Griff hat, wenn man da nicht wenigstens im Grundsatz neugierig und aufgeschlossen reagiert? Warum bin ich früher zu christlichen Gruppierungen gegangen bis hin zu den verpönten Zeugen Jehovas? Weil ich wissen wollte, ob sich für mich da etwas besser anfühlt als im normalen Leben. Hat es nicht. Aber bei der Memik fühlt sich das so unglaublich viel besser an, dass ich mir die Mühe mache, hier am Computer zu hängen. Habe mir früher auch die Scientologen angeschaut, ob sie irgendwas Besseres zu bieten haben. Konnte nichts Besseres entdecken. Aber hättest du dir überhaupt Einiges angeschaut? Selbstverständlich wäre es Unfug, ständig nur anderes anzuschauen und zu prüfen, anstatt das zu genießen, was jetzt da ist. Aber genauso ist es biologischer Unfug, nicht wenigstens immer ein bißchen anzuschauen, eben ob andere vielleicht einen Parasiten entdecken konnten, ohne den alles leichter wäre. Wenn jemand behaupten würde, die meisten Menschen hätten wahrscheinlich wie er früher auch riesige Bandwürmer, und nach Beseitigung seiner Bandwürmer fühle sich schon die erste Erhohlungsphase unvergleichlich viel besser an als vorher, dann würde ich auch versuchen lassen, mir meine Bandwürmer vielleicht durch Ultraschall zeigen zu lassen und sie dann zu entfernen. Fehlt dir durch irgendetwas diese Natürlichkeit? Können dir tausend Leute von Bandwürmern erzählen, und dich interessiert es nicht? Da würde ich mich wissenschaftlich fragen, ob Bandwürmer auch Substanzen aussenden können, die ihr Opfer gleichgültig machen. Und ganz ähnlich sagt die Memik, dass die PVM parasitäre Meme ausstreue, die die Menschen gleichgültig machen, das Absuchen auf Parasitenbefall hin unterbinden. Und diese Gleichgültigkeit wäre beim Bandwurm wie der PVM der allererste Punkt, um den man sich kümmern muß. Benutzt Eure Uni kein Programm, mit dem sie ständig nach Computer-Viren, Würmern und Trojanern fahndet? Wie kannst du glauben, menschliche Kommunikation sei frei von Mem-Viren, -Würmern und -Trojanern, wenn schon die Computer voll davon sind?- Und bei den parasitären Memen der PVM hilft nur eine Anregung zur Selbstwahrnehmung, dass man sich vielleicht einer Merkwürdigkeit im eigenen Verhalten bewußt wird, z.B. einer unnatürlichen Gleichgültigkeit.-- Und wer bestimmt die Wahrheit? --Stellst du die Frage so, als wäre sie dein ureigenstes natürlichstes Anliegen? Oder aus einer Gleichgültigkeit heraus? Das macht einen Riesen-Unterschied: Wenn es nicht aus Gleichgültigkeit heraus wäre, hättest du genauso viel Interesse wie ich am Herausfinden, was wahre und was parasitäre Meme sind. Und dir wäre dann jede einigermaßen plausible Antwort lieber als überhaupt keine Antwort. Z.B. würde es dann von dir dankbar aufgenommen, wenn die Memik sagt: Suchen sollten wir, um die Wahrheitsfrage zu beantworten, z.B. in der biologischen Anthropologie und deren neueren Untersuchungen. Denn dort kann man erahnen, dass es Wahrheit sein dürfte, dass der Mensch durch gewaltfreie Kooperation, viel Körperkontakt usw. zu mehr Glück kommt als durch die normale kriegerische (Konsum-Sucht-Mittel-orientierte) beschaffungskriminelle Lebensweise unserer Zivilisation.- In dieser Geschichte war aber für mich der wesentlichste Punkt der, dass allein aus der Mechanik des Wirtschafts-Medien-Verbundes heraus ich alle seine Aussagen als wahrscheinlich unwahr anzweifeln muß.-- Deine Behauptungen kann ich von jedem Seelenfaenger, jedem Heilspropheten bekommen, was unterscheidet Dich von diesen? --Z.B. nennen die Christen den Parasiten Satan, kommen damit aber zu keinerlei klaren Handlungsanweisen, nehmen keinerlei Untersuchungen aus der Wissenschaft zur Kenntnis und singen nette Lieder und konsumieren Unmengen an Essen als Ausgleich für die Körperfeindlichkeit, mit der sie dem Parasiten auf den Leim gehen. Die Memik ist da völlig anders als derartige geistig geschlossenen Systeme: Für die Memik zählen nur z.B. neue Untersuchungen und Modelle der biologischen Anthropologie und all der anderen Wissenschaften. Wobei es unser aller Pech ist, dass ihr leider anstatt konkreter Zitate und Literaturverzeichnisse nur Gedächtniszitate zugrunde liegen. Aber ist das so schrecklich? Zeigt dir nicht das Posting von Bochmann, dass er genau die Untersuchungen kannte, die die Memik-Begründer im Gedächtnis hatten, die du aber nicht kanntest, dass man dem Gedächtnis der Memik-Begründer durchaus vertrauen kann? Oder siehst du die Situation eher konfliktorientiert als kooperationsorientiert?: Wenn die Memik schon einen Nobelpreis will, soll sie perfekt zitieren, - bis dahin lehne ich sie als Konkurrent ab... So ähnlich denken Opfer eines parasitären Mems, das sie nicht kooperativ empfinden läßt: ,,Oh, da wollen Leute uns allen durch ihre wissenschaftlichen Gedanken zu mehr Glück verhelfen. Was interessiert mich da irgendeine Konkurrenz um eine Anerkennung als Wissenschaftler, wenn ich durch Umsetzung der Neuerungen 1000x soviel profitieren kann wie durch einen eigenen Nobelpreis (mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass die Memik niemals einen Nobelpreis in Chemie bekommen dürfte...) Da können die gerne ihren Nobelpreis bekommen, vielleicht könnte ich ja noch mitarbeiten im Team... Derart kooperativ denken aber nur Menschen, die frei sind von parasitären Mem-Viren.- Und die Memik besteht gar nicht darauf, dass ihre Bibel gelesen werden muß (im Gegensatz zu den Christen), sondern fände es im Gegenteil sogar viel besser, wenn du die Originaluntersuchungen auffinden und lesen würdest, denn dann hätte die Menschheit bald Originalzitate und Literaturverzeichnis zur Verfügung. Aber du klingst manchmal so, als wären die Dinge eher abzulehnen, nur weil sie nur aus Gedächtnis-Zitaten bestehen und nicht aus wörtlichen Zitaten. Ich als einigermaßen natürlicher Mensch bin doch total dankbar dafür, dass die Memik-Begründer mir wenigstens ihre Gedächtnisaufzeichungen über Untersuchungen zur Verfügung stellen, mit Hilfe derer ich sofort beginnen kann, mich von dem Parasiten freizuschaufeln. Ich wäre doch eine armselige Idiotin, wenn ich sagen würde: Wenn irgendwann in 30 Jahren mal noch jemand Zeit haben sollte, noch mal alle Untersuchungen zu sichten und die Zeit hat, mir dann auch noch die Originalzitate plus Literaturverzeichnis zu liefern, dann kann ich ja den Parasiten angehen. Bis dahin lebe ich gerne weiter mit dem Parasiten... Ist es da nicht viel natürlicher, wenn ich mich bedanke und sage: Schade, dass nur Gedächtniszitate vorliegen, aber vielen Dank dafür, dass ich wenigstens diese geschenkt bekommen habe. Beispiel Überbevölkerung: Original-Zitate wären besser, aber ich bin doch schon dankbar dafür, dass mir überhaupt jemand mal die folgenden Überlegungen mitteilt, die Überbevölkerung als unnatürlich und damit korrigierbar erscheinen lassen: Die intensive Reizung der Mutter durch völlig natürlichen textilfreien Körperkontakt zwischen Kind und Mutter führe besonders über das Stillen bei gleichzeitiger reflexartiger Stimulation der zweiten Brustwarze durch die Hand des Kindes zu einer jahrelangen Empfängnisverhütung. Das imitieren Tantrische Frauen durch tägliches Reiben beider Brustwarzen, wodurch Empfängnis verhindert wird. Usw. Und alle Überlegungen zusammen ergeben ganz klare Handlungsanweisungen, wie die Überbevölkerung zügig beendet werden kann. - Für solche Gedächtniszitate bin ich doch dankbar und meckere nicht, nur weil die Originalzitate fehlen. Anstatt zu meckern sollte ich halt die Originalzitate beschaffen. Aber dafür nehm ich mir aus einem ganz bestimmten Grunde keine Zeit: Ich selbst brauche sie nicht, weil das Gesamtbild so rund ist, dass ich nicht noch mehr Originalzitate benötige, als ich selber hier und dort gesehen habe. Andererseits sehe ich ja an unserer Diskussion und an der Tatsache, dass die Originalzitate noch nicht einmal dann gelesen werden, wenn sie sogar vom Spiegel usw. gebracht werden. Das weist darauf hin, dass das Feld, das die Memik zu beackern hat, eher die durch parasitäre Meme verursachte Gleichgültigkeit und alle anderen Blockaden sind, die verhindern, dass Menschen regelmässig z.B. biologische Anthropologie lesen und diskutieren. Und für z.B. die Gleichgültigkeit gibt es Analogien aus der Biologie: Ein Parasit, eine Wespe glaube ich, (Gedächtniszitat, etwas ungenau, aber im Wesentlichen richtig und jederzeit in der Biologie auffindbar) lähmt Raupen durch einen Stich, wodurch die Raupe sich nicht mehr dagegen wehrt, wenn sie dann später von den Wespenkindern von innen heraus bei lebendigem Leibe aufgefressen und ausgefressen wird. Ähnliches bewirken die parasitären Meme der Wespe PVM bei den Menschen. Und wenn sie das ahnen, wird auch eine Bereitschaft daraus resultieren, sich mit z.B. biologischer Anthropologie zu beschäftigen. Aber ohne dieses Ahnen könnte ich ein tolles Literaturverzeichnis erstellen, auf das wieder nur mit Gleichgültigkeit reagiert würde. So verwende ich meine Arbeitskraft lieber doch darauf, dass vielleicht in dir ein ganz kleines Bischen von dieser Ahnung entsteht. Übrigens ist ein Teil des Giftes, mit dem die Wespe PVM uns lähmt, vielleicht auch der Alkohol, der die Menschen in tollwütige und oft auch gleichgültige Wesen verwandelt: Ich hab jetzt einen schönen Rausch, also ist doch alles bestens...-- Jeder von diesen antwortet auf diese Frage, dass sie mein Heil, mein Glueck, mein Wohlergehen o.s.ae. wollten, so wie Du. Wo ist der Unterschied? --Wirklich nur darin, was Dawkins aufgelistet hat als sein Unterscheidungs-Merkmal zwischen wahren und parasitären Memen: Parasitäre Memplexe beinhalten (meistens) die Anweisung, nichts der Lehre dürfe verändert werden. Und da ruft die Memik-Biologie im völligen Gegensatz dazu auf: Was für Untersuchungen kennt ihr, die die Memik-Thesen in Frage stellen könnten? Die Memik ist also auf Veränderbarkeit, Weiterentwicklung durch wissenschaftliche Untersuchungen und Überlegungen angelegt. Sowas findest du bei keiner einzigen mir bekannten Heilslehre. Es ist eine ganz einfache menschliche Entscheidung: Ich habe den Eindruck, dass in Wissenschaft der Anteil von Wahrheiten doch etwas größer sein dürfte als außerhalb der Wissenschaft der Fall sein dürfte. Also halte ich mich eher an das wissenschaftliche Umfeld. Und da stellt eben die Memik die wissenschaftliche Heilslehre neben die ausserwissenschaftlichen Heilslehren. Heilslehren sind unendlich wichtig und wertvoll, die Frage ist nur, welcher Zugang der bessere ist. Und ich glaube halt trotz all ihrer Mängel ein bißchen mehr an die Wissenschaft als an anderes. Und für dich könnte das bedeuten bei deiner für mich irrationalen Abneigung gegen Heilslehren überhaupt, dich wenigstens mit der wissenschaftsnähsten aller Heilslehren zu beschäftigen, da ich bei dir auch einen ähnlichen Glauben an Wissenschaft vermute wie bei mir.--
Ich denke, das ist der Punkt, an dem wir uns die Diskussion schenken
koennen. Du bist eine Glaubende --Richtig. An wissenschaftlich beeinflußtes Denken Glaubende-- , die mit missionarischem Eifer --den jeder echte Wissenschaftler haben sollte. Wer etwas nützliches oder schädliches entdeckt durch seine Forschung, sollte sofort zum Missionar werden und die Menschheit vor dem Schädlichen warnen, ganz besonders wenn er durch seine Forschungsarbeit erkennen muß, dass er selber auch zu den Geschädigten gehört. Stell dir vor, du wärest eine schwangere Chemikerin, die Contergan als Schlafmittel benutzt. Und du entdeckst im Labor, dass Contergan Ähnlichkeiten mit Substanzen aufweist, die typischerweise zu Mißbildungen bei Kindern führen. Was für ein Unmensch müsstest du dann sein, wenn du nicht sofort zur Missionarin würdest? Und genau darauf versuche ich dich hinzuweisen: Ein Parasit muss uns manipulieren zu falschen Denkweisen, die auf Un-Menschlichkeit hinauslaufen, auf Selbstschädigung eben. Meine Hoffnung kann nur sein, dass irgendjemand versteht, dass deine Ablehnung von Missionarischem in Wissenschaft etwas Ver-Rücktes ist, wie an dem Beispiel verdeutlicht, und sich dann fragt: Was für eine verrückte wissenschaftliche Sozialisation hat mir solche parasitären Meme in meinen Kopf eingepflanzt? Welcher Parasit steckt hinter einer solch perversen Mode einer vermeintlichen Wertfreiheit, die in Wirklichkeit Un-Menschlichkeit bedeutet, sobald man sie an einem praktischen Beispiel verdeutlicht. Würdest du diesen einen einzigen Punkt verstehen, müsste ein riesiger Groschen in dir fallen: ,Hoppla, ich habe ja einen irrationalen Gedanken. Woher kommt so etwas? Welcher Parasit hat mir den eingeflößt?, und schon hättest du fast alles wesentliche verstanden, was für mein und dein Glück nötig ist.-- eine Krude Weltvorstellung verbreiten will. --Hier würde die Selbst-Analyse lauten: ,,Die Missionarin will mich zum Lesen von z.B. biologischer Anthropologie usw. anregen, und in meinem Gehirn ist etwas, das mich das mit ,Kruder Weltvorstellung, belegen läßt. Welcher Parasit manipuliert mich, so irrational zu sein?“-- Ich kann Ideologen --Müßte Utopien heißen, da die Memik auf Gesellschaftsverbesserung abzielt. Ideologie könnte nur deine Haltung heißen, da definiert als auf Erhaltung des Status Quo abzielend. Aber auch Utopie ist eine irrationale Bezeichnung, wenn statt Originalzitaten ein Wissenschaftler in einer Diskussion nur Gedächtniszitate dabei hat. Würdest du den auch gleich als Ideologen beleidigen, nur weil er sein Literaturverzeichnis vergessen hat? - All dies Irrationale in dir kann biologisch nur als die Folge eines Manipulators oder Parasiten verstanden werden, der dir schadet.-- nicht ausstehen --Woher kommt eine solch völlig unwissenschaftliche emotionale Ablehnung, wenn nicht von einem Parasiten, der dich in die Irrationalität zu zwingen versucht? Wärest du rational und wissenschaftlich, würdest du vielleicht sagen, warum ein Memik-Interessierter wie welcher Sache zum Opfer fällt, was du nicht tätest. Z.B. könntest du ähnlich wie die Memik sagen: Die Zeugen Jehovas fallen letztlich dem Parasiten PVM zum Opfer, der ihnen eine unwahre Gottesvorstellung einimpft, die ihnen nur ein eingeschränktes Sexualleben erlaubt, weswegen sie mehr dem Ess-Konsum zusprechen, als ihnen guttut... Aber statt einer solchen wissenschaftlich-rationalen Aussage kommt ein ,kann nicht ausstehen,. Und genau nur für einen solchen einzigen Satz diskutiere ich hier: Denn hier könnte dir auffallen, dass da etwas Irrationales in dir ist. Und in dem Moment wäre der Groschen gefallen. Eigene Irrationalität bei dir selber hätte dir auch schon auffallen können, als du die Memik-Aussage von den Mißständen rund um wissenschaftliche Zeitschriften einfach so als Unwahrheit bezeichnet hattest, und Bo das dann widerlegt hat. Also war dein Urteil der Unwahrheit der Memik ein irrationales Vorurteil. (Anstatt nur zu sagen: Hoffentlich ist das Gedächtniszitat der Memik da auch sinngemäß identisch mit den Originaluntersuchungen...) Und Bo hat ja aufgezeigt, dass es sehr wohl im Prinzip richtig erinnert war.- Woher kommt eine Neigung zu irrationalen Vorurteilen, ausser durch Parasitenbefall?-- und monistische Weltbilder halte ich fuer gefaehrlich. --Ohne konkrete Benennung einer Gefahr durch die Memik wäre das auch wieder ein nicht-wissenschaftliches, irrationales Vorurteil. Und dass irgendeiner, du oder ein Leser, dies ahnt, ist der ganze Zweck meines Diskutierens. Weil dann sofort die Frage folgen kann: Woher kommen irrationale Begründungs-Schleifen, wenn nicht von einem Parasiten, der einen aussaugen möchte?-- Ein guter Rat zum
Abschied: Verliere nicht den Bezug zur Realitaet, lasse Dir nicht
die Moeglichkeit zur Umkehr nehmen. --Schon befolgt: Ich versuche gerade ganz bewußt, konsumsüchtig zu leben, um nicht das Ersatzleben zu verpassen, falls die Menschen nicht in der Lage sein sollten, den Parasiten zu durchschauen und zu ersetzen durch die AVM und damit durch die echte menschliche Lebensweise. Aber selbstverständlich trauere ich täglich dem konkret möglichen Paradies auf Erden nach, das Wissenschaftler ruckzuck bauen könnten, wenn sie es nur könnten... Ich habe gestern die ganze Nacht gefeiert und mich so weit amüsiert, wie es mit den Langweilern heutzutage halt so geht, und mache das jetzt jeden Tag. Gerade hab ich ein paar Schlückchen 40%igen Likör getrunken: Ich verpasse also nichts, was diese Kultur an (schrecklichen) Ersatzbefriedigungen für ein glückliches menschliches Leben herstellt. Aber das Beste deiner Lebenswelt empfinde ich halt nur als Schrott verglichen mit dem Besten einer von Wissenschaftlern umgestalteteten Welt nach Einführung der AVM.-- Ich finde es immer schrecklich
wenn Menschen ihre Faehigkeit zum Urteilen und Reflektieren aufgeben
um sich dem Glauben an eine Heilsbotschaft zu widmen. --Mach doch einmal das Gedankenexperiment, diesen deinen letzten Satz dir selber zu sagen, mit der Änderung: ...Heilsbotschaft der PVM... Opferst du nicht dein ganzes Leben an einen Parasiten und seine gelogenen Heilsversprechen? Ich bin doch ständig offen für neue Untersuchungen über menschliches Leben, Verbesserung von Wissenschaft und Forschung usw. Die interessante Frage ist, ob du die gleiche Offenheit hast?-- Es waere um Dich wie um jeden anderen Menschen schade, wenn Du eines Tages feststellen muesstest, dass Du einer Chimaere gefolgt bist und dann einen tiefen
Sturz in die Realitaet gegenwaertigen muesstest. --Wie gesagt: Ich beschränke ja die Memik auf die Freizeit, weil sie ja nur dann etwas bringt, wenn wenigstens einige Leute in der Freizeit sich z.B. mit biologischer Anthropologie, Wissenschaftskritik, Kritischen Überlegungen zu ihrem eigenen Fach beschäftigen, anstatt immer nur einfach weiterzumachen. Zumindest hast du so mal einige kritische Überlegungen zur Chemie gehört. Und auch nur eine einzige davon zu verstehen, würde den Groschen zum Fallen bringen, dass hier ein Parasit am Wirken ist, der die Entscheidungen auch in der Chemie beeinflußt, an was überhaupt geforscht wird und was davon überhaupt einer Industrie zur Verfügung gestellt werden darf und was eigentlich niemals zur Verfügung gestellt werden dürfte.-- "You will still be here tomorrow but your dreams may not" C. Stevens --Genau. Aber ich bin gut vorbereitet für den Fall, dass der Parasit PVM dich und die anderen fest im Griff behält. Ich kann auch gut konsumieren, und kann darin mit Sicherheit noch gnadenloser und rücksichtsloser egoistisch sein, als ihr es je werden könnt. Aber es ist schon schade, was uns alles entgeht, nur weil da ein von uns selbst in die Welt gesetzter Parasit zu stark für uns ist...--
Unlogisch: Auch wenn mensch der Meinung ist, dass es immer Kriege geben wird, kann mensch dafür kämpfen, dass es weniger - oder weniger grausame Kriege gibt. --Wobei die Unlogik auf Seiten der jungen Frau war: Sie war ja noch nicht einmal für ein Arbeiten an der Milderung von Kriegen offen.--
Andererseits: ein nicht erreichbares Ziel für erreichbar zu erklären, mag ein erfolgreiches, aber kaum ein hilfreiches Mem sein.
--Hier kann man verdeutlichen, wie memisch gedacht wird: Z.B. haben Bau- und Automobil-Industrie ein Interesse daran, dass die Menschen das Ziel Glück für erreichbar halten durch Haus und Auto, was in Wirklichkeit so gar nicht erreichbar ist. Also dürfte es immer ein Manipulator oder im weitesten Sinne ein Parasit sein, der suggeriert, ein nicht-erreichbares Ziel sei erreichbar. Aber wer könnte davon profitieren, ein Ziel wie Freiheit von Kriegen fälschlicherweise als erreichbar zu erklären? Sollte darüber dann außergewöhnlich viel geschrieben werden, könnte vielleicht die Kommunkations-Industrie ein möglicher Nutznießer sein, aber nicht eine ganze Palette von Industrien. Ein erreichbares Ziel als unerreichbar hinzustellen, könnte in diesem Falle im Sinne von sehr viel mehr Industrien sein, nicht nur einer einzelnen wie der Rüstungsindustrie. Eine Haltung in der Kultur, die Streit akzeptiert, sogar von Streitkultur spricht, geht mit einem erhöhten Streßpegel einher, der zum beruhigenden Konsum vieler verschiedener Produkte anregt. Von daher würde die Memik vermuten, dass die größte Wahrscheinlichkeit besteht, falls Freiheit vom Krieg erreichbar wäre, dass parasitäre Meme ausgestreut werden, die die Menschen einerseits denken lassen, das Ziel sei nicht erreichbar, andererseits die Menschen auch zu Fehlverhalten anstiften, das zu Streit und Krieg beiträgt. Und ganz kurz zusammengefaßt sieht die Memik in vielen wissenschaftlichen Untersuchungen Einzelhinweise für folgendes Gesamtbild: homo sapiens ist genetisch in wesentlichen Punkten verändert gegenüber früheren Menschenarten. Exzessive Lust an exzessivem Körperkontakt von Fellpflege bis Sexualität führt zu kooperativen, friedlichen Liebesstimmungen, die zum einen zuverlässig jede Ersatzbefriedigungs-Sucht und damit Kriege um Ressourcen unnötig machen. Zum anderen weise homo sapiens derartig hochentwickelte natürliche Geburtenkontroll-Mechanismen auf, dass es ohne Eingreifen eines Parasiten nicht zu einer Überbevölkerung kommen könne, die dann scheinbar wieder einen Krieg als Lösungsmittel nahelegen könnte. Der Mensch sei ein friedlicher Spermakonkurrent, der niemand von der Liebe ausschliesse, aber nichtsdestotrotz stark selektiere, welche Männer überhaupt Vater werden, - und ob Frauen überhaupt Kinder bekommen. Die Kalahari-Buschleute seien in der Lage, ihre Bevölkerungszahl völlig konstant zu halten. Von den Eipo werden auch natürliche Notlösungen bei Überbevölkerungs-Gefahr berichtet. Auch in unserer Kultur seien die Reste einer Akzeptanz solch natürlicher Notlösungen bei drohender Überbevölkerung zu sehen. Aber auch bei Überbevölkerung wäre die Frage, ob nicht kooperative Lösungsversuche immer einem kriegerischen Lösungsversuch weit überlegen wären? Z.B. kooperative Einigungen auf Geburtenzahl-Begrenzungen. Biologische Denker wie die Memik-Biologen sind das Gegenteil von Träumern, jeden Tag mit der kriegerischen Grausamkeit einfacherer Organismen beschäftigt sowie mit der Selbstverständlichkeit, dass eine irgendwie geartete Auslese immer stattfinden wird. Nur sind Symbiosen, Kooperation usw. Alternativen zum Krieg, die eventuell ökonomischer sind, was gleichbedeutend mit weniger schmerzhaft wäre. Die Memik ist da so knallhart wie die biologischen Fakten: Wenn eine Menschengruppe sehr geschickt ist, wird sie auch in einer parasitenfreien Welt irgendwie einer weniger geschickten anderen Menschengruppe helfen und dafür als Gegenleistung Teile des Gebietes der anderen Gruppe erhalten, wodurch die weniger geschickte Menschengruppe gezwungen wäre, ihre Geburtenzahl einzuschränken. Auch das ist grausam, aber viel weniger grausam als sich gegenseitig zu zerfetzen in Kriegen um die Gebietsteile. Und die friedlichen Eroberer teilen dann ihre Gruppe in 2 Gruppen auf und besiedeln mit einer die neu erhaltenen Gebiete. So werden die Gene der weniger Geschickten selektiert, und die Gene der Geschickteren breiten sich aus, aber alles im Rahmen friedlichen Wettbewerbes. Und geschieht das nicht schon heute? Erfolgreiche Deutsche kaufen sich im warmen südlichen Mallorca ein, und lassen den unwirtlichen kalten deutschen Norden von Türken usw. aufkaufen. Vielleicht übersehen wir alle den wahren Trend: Vielleicht sterben die Deutschen gar nicht allmählich aus, sondern kaufen sich im warmen Süden ein, wo alle Menschen eigentlich genetisch hingehören, und überlassen den ungastlichen Norden anderen? Auch das ist Eroberung und Wettbewerb, aber friedlich ohne all die grausamen Schmerzen eines Krieges.--
Anstatt auf die Frage einzugehen, ob der Mensch denn so sündig sei, unterstellen Sie, dass diese Frau gegen die Abschaffung der Kriege kämpft - so bleibt Ihr Weltbild gegen unangenehme Fragen geschützt.
--Wie oben schon gesagt, sind auch Memik-Biologen knallharte Realisten und sehen, dass weite Bereiche der Natur in diesem Sinne sündig, nämlich mörderisch und kriegerisch sind. Aber sie weisen eben auf einen Denkfehler in der Biologie hin: Stillschweigend geht man davon aus, dass ein Tier Krieg und Kampf nicht genießen können müsse, um ihn durchzuführen, sondern nur bereit sein müsse, für das Ziel z.B. der lustvollen Sexualität den unangenehmen Rivalenkampf auszuhalten. Das könnte aber ein (falscher) Schluß vom versklavten Parasiten-Opfer Jetzt-Mensch auf die Tiere sein. Vielleicht führen Tiere Rivalenkämpfe nur dann durch, wenn dafür auch eine Schmerzbetäubung und eine Lustmöglichkeit existieren, wodurch der Rivalenkampf insgesamt lustvoll erlebt wird und dann noch die Lust der Sexualität zur Folge haben kann. Außerdem gehen nicht alle Rivalenkämpfe mit schweren Verletzungen einher. Menschliche Kriege sind da anders. Und meine männlichen Bekannten bestätigen mir immer wieder, dass sie nicht bereit wären, für Sex vorher einen gewalttätigen Kampf zu akzeptieren. Außerdem sprechen die Daten zum Geschlechterdimorphismus-Vergleich die gleiche Sprache: Der Mensch scheint zu den extrem seltenen Lebewesen zu gehören, die nicht mehr für gewaltsame Rivalenkämpfe, sondern für Spermakonkurrenz konstruiert sind. Außerdem erhöht sich die Flüssigkeitsmenge beim Samenerguß drastisch, jenachdem, ob der Mann weiß, dass die Frau mit anderen Männern Sex hatte. Diese Möglichkeit der Erhöhung des Spüldrucks weist wieder darauf hin, dass der Mann nicht für Rivalenkämpfe vorgesehen ist, die einen derartigen Mechanismus überflüssig gemacht hätten, was in der Evolution wahrscheinlich zu der Einsparung eines solchen aufwendigen Spüldruck-Erhöhungs-Mechanismus geführt hätte. Also sprechen die anthropologischen Einzeldaten dafür, dass der Mensch da vielleicht doch überhaupt nicht so sündig konstruiert ist, wie man meinen könnte. Wenn der Mensch aber nicht sündig konstruiert wäre, dann bleibt nur ein Parasit wie Satan oder eben die Parasitäre oder Konfliktorientierte Variante der Marktwirtschaft PVM als Erklärung dafür übrig, warum der Körperkontakt der Menschen derart unterdrückt wird und der Mensch zum Krieg verführt und aufgehetzt wird. Und zwei derart gegensätzliche Dinge passen nur bei Annahme eines Parasitenbefalls der Menschheit gut zusammen: Unterdrückung von Körperkontakt geht mit Konsumerhöhung genauso einher wie Gewalt, Streß und Krieg zumindest mit erhöhtem Waffenkonsum einhergehen. Immer gewinnt der Parasit, ein Wirtschafts-Prinzip, und der Mensch als Opfer bzw. Wirt des Parasiten PVM verliert. Bei einem christlichen Treffen wurde noch einmal der Unterschied deutlich: Marxisten und ähnliche hassen den Kapitalisten, ihr Denken treibt einen Keil zwischen die Menschen und hetzt wieder zu einem neuen Kriegstyp auf, der Revolution. Memik-Biologen lieben auch den Nächsten Kapitalisten, und sehen als den gemeinsamen Widersacher die satanische PVM an, gegen die sich alle Menschen zusammentun müssen, um sie durch die Anreizkorrigierte Kooperative Variante der Marktwirtschaft zu ersetzen.--
Eine Quelle von Kriegen ist nachweislich, dass es Gruppen gibt, die sich im Besitz der Wahrheit wähnen und deshalb alle anderen Menschen entweder für dumm oder bösartig halten.
--Genau, unter anderem auch Marxisten usw. Aber die Memik-Biologie ist da genau das Gegenteil: Sie kann immer nur einen Sinn in Aufklärungsarbeit für die AVM bzw. Kooperative VM sehen, da sie jegliche kriegerische Idee wieder als durch parasitäre Meme der PVM verursacht ansehen würde. Also ist sie die friedlichste, pazifistischste Weltsicht auf der Erde.--
Von dort bis zum Kampf gegen den bösen "Rest der Welt" ist es nicht mehr weit. --Für die Memik unmöglich, da sie ja dann sich selbst als hereinfallend auf eine Manipulation der Waffenindustrie ansehen würde.--
Sogar Menschen, die sich für Nachfolger Jesu hielten, sind diesen Weg gegangen. Wie schützt sich die Memik davor? --Siehe oben, ist schon geschützt.-- Immerhin haben Sie ja schon einiges von dieser brisanten Mischung beisammen: Sie glauben, dass das Böse in der Welt nur eine Ursache hat, die Sie kennen
--nämlich keine anderen Menschen, sondern nur ein Wirtschaftsprinzip an sich. Schauen Sie sich den Rest der Welt an: An allen Ecken und Enden wird geglaubt, das Böse seien die und die anderen Menschen, gegen die man dann munter Amok läuft, Terror macht und Kriege führt. Die Memik wird ja auch als der erste echte Pazifismus bezeichnet, weil sie feindbildfrei das Böse nicht mehr in anderen Menschen, sondern nur in der Erfindung eines verbesserungsbedürfigen Wirtschaftssystemes erkennt. Christen sind da viel näher am Krieg als die Memik je sein kann, - siehe das Beispiel, wo Hitler die Juden angeblich mit Duldung durch die Christenheit verfolgt hat, was ja nur ein kleiner Aspekt in der Blutspur sein soll, die das Christentum angeblich in der Geschichte hinterließ.--
- zum ersten Mal nach 100.000 Jahren Menschheitsgeschichte! --Ja, hoffentlich doch. Für die Lösung mancher Rätsel ist irgendwann die Zeit reif.--
Nur wie ändert mensch "die PVM in AVM"? Sicher nicht, indem mensch von MS zu IBM wechselt, aber ein sich selbst organisierendes, nicht auf Profit ausgerichtetes Projekt ist doch etwas anderes. --Das Memik-Staatssanierungs-Programm Anreizkorrigierte Variante der Marktwirtschaft hat viele schriftliche positivste Rückmeldung bis hin zu 56% Stimmen in den Wählertests bekommen. Natürlich können sich auch Professoren usw. irren. Aber was ist verkehrt an einer Justizreform z.B., wo jeder Richter um so höher belohnt wird, je weniger Straftaten in seinem Bezirk es gibt und je höher die Rückmeldungen des Sicherheitsgefühls ausfallen, die die Bürger bei allen Wahlen zusätzlich abgeben? Verschwindet so nicht jedes versteckte nicht-bewußte Interesse an Kriminellen als Kunden des Justiz-Betriebes?-- muss ich annehmen, dass Sie jede Verbesserung ablehnen, die nicht direkt zur großen Memik-Revolution führt? ;-)
--Memik-Revolutionäre-Reform wäre die allerhärteste Bezeichung, die auch nur aus Rücksicht auf die Sensibilitäten von Marxisten usw. verwendet wird, wenn es darum geht, mit den vernünftigsten der Marxisten zu kooperieren. Ansonsten wäre ein Plaudern Ihrerseits im Internet über die AVM wesentlich effizienter als Weg der kleinen Schritte als andere kleine Schritte, die nach Einschätzung der Memik nirgendwo ankommen können, weil die richtige Zielrichtung fehle.--
ich argumentierte gegen die These, dass die Memik eine Art "Urchristentum" vorschlagen würde. Können Sie nicht zuhören, oder weichen Sie bewusst aus? --Das Wort Genesis-Urchristentum ist gerade wegen des alttestamentarischen Anteils so einzigartig, dass damit nicht gewöhnliches Urchristentum gemeint sein kann. Die Memik sieht als das eigentliche Problem an, dass die Menschen durch die PVM in immer mehr Subkulturen aufgespalten werden, die sich nicht mehr verstehen bzw. verständigen können. Nur deswegen versucht die Memik den Marxisten und Christen usw. Brücken zu schlagen, mit denen sie einen großen Teil ihrer liebgewonnenen alten Vorstellungen beibehalten können und nur einiges wenige Neue zu akzeptieren brauchen, um mit der Memik kooperieren zu können. Deshalb auch ,Christen pro Memik, usw. Wer kooperieren will in einer Zeit der Aufspaltung in verschiedene Subkulturen, muss die Gemeinsamkeiten mehr betonen als die Unterschiede, vermute ich.--
Haben Sie Jesus jemals persönlich gekannt, oder verwechseln Sie Jesus mit Kirche?
--Sowas ist schwer zu beurteilen. Aber selbst Jesus sagt: An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen... oder so ähnlich. Und schon das Sozialleben all der verschiedenen christlichen Gruppen, die ich kennenlernte, war zwar etwas besser als im Rest der Gesellschaft, aber überhaupt nicht zu vergleichen mit dem Bild, das die Memik von einem Gemeindeleben malt. Also war es schon der Alltag der Gemeinden, der mich enttäuschte, weswegen ich mich lieber für die große Hoffnung Memik entschied und entscheide.--
Das hat mit der Wirklichkeit in meiner Kirche überhaupt nichts zu tun.
--Die Memik sagt ja: Wenn Sie nur am Beispiel eines einzigen Satzes verstehen würden, dass da irrationale Elemente drinstecken, könnten Sie zu der Erkenntnis durchbrechen, Opfer eines Parasiten oder Manipulators zu sein. Deswegen zu diesem Satz: Faktisch gibt es für einen Menschen keine Wirklichkeit in einer Kirche, sondern nur einen jeweils bestimmten Grad an Wohlbefinden eines Einzelnen in einer Kirche. Aber diese kleine etwas irrationale Formulierungsvariante blockiert den Kontakt mit der Realität. Denn diese kleine irrationale und scheinbar belanglose leicht irrationale Formulierungsvariante verhindert die Konfrontation mit dem, worum es geht: Allein die Hoffnung, die mir die Memik gibt, ist als Empfinden so ungemein viel höher als das, was ich in unzähligen Gemeinden empfand, dass mich das Empfinden in den christlichen Gemeinden nicht mehr interessiert. Daraus hätten Sie jetzt, falls völlig frei von irrationalen Elementen seitens der PVM, für sich geschlossen: Aha, da hat jemand bei der Memik mehr Hoffnung auf Glück empfinden können als bei vielen christlichen Gemeinden. Das muss nichts bedeuten, macht mich aber ein wenig neugierig, mehr zu lesen darüber... Aber genau diese rationale Verhaltensmöglichkeit versucht die kleine irrationale Formulierungs-Variante zu unterbinden, auf dass Sie ganz normal Opfer der PVM bleiben. Können Sie die leichte Irrationalität in Ihrem Satz erkennen? Wenn ja, dann müssten Sie sich fragen, warum ein so hoch entwickeltes Lebewesen wie Sie nicht genau so rational kalkulieren kann, wie das schon einfachere Tiere können, eben wenigstens solange, wie sie noch nicht durch einen Parasiten manipuliert werden. An diesem einen Satz könnten Sie alles erkennen: Es gibt da was, das mich irrationaler macht als selbst einfache Tiere sind. Da muss ein Parasit im Spiele sein...--
Wo haben Sie denn Ihre schlechten Erfahrungen gemacht?!?
--Auch diese Frage beinhaltet irrationale Anteile: Ich habe in den Christengemeinden ja bessere Erfahrungen gemacht als in der Rest-Gesellschaft, kann also Ihre Bevorzugung verstehen und teilen. Aber Ihr Satz ist insofern irrational, als er den entscheidenden Gedanken unterbindet: Ich habe dann aber die Memik mit den christlichen Gemeinden verglichen, und da war die Hoffnung auf ein glückliches Leben so unendlich viel größer, dass ich hingehe und anderen davon berichte, um irgendwann in einer AVM-Kultur oder wenigstens -Gemeinde leben zu können. Und dies voll an sich heranzulassen, dazu ist der irrationale Anteil in Ihrem Satz da, vermute ich.--
Eine gerechte Vertzeilung der Ressourcen in der Welt
--kann es aus Sicht der Memik niemals geben, da das Wort Gerechtigkeit an sich ein parasitäres Mem sein dürfte, das irgendwie von der Natürlichkeit des Wettbewerbes der Menschen ablenkt.--
wird entweder dazu führen, dass der Lebensstandard (BSP) in Deutschland sinkt, oder zu einer ökologischen Katastrophe ungeahnten Ausmaßes.
--Genau. Die BRD wird ihren süchtigen Raubbau an der Erde allmählich drastisch reduzieren. Aber durch die Beendigung der ungeheuren Verluste im Gesundheitswesen und all den anderen gesellschaftlichen Bereichen wird jeder einzelne Deutsche sehr viel mehr Geld zur Verfügung haben, wodurch vielleicht die Auswanderungsbewegung Richtung Süden drastisch beschleunigt würde: Ganze Gemeinden von Deutschen würden sich im Süden einkaufen und dort extrem umweltschonend leben. Am Ende würde der weltweite Wettbewerb dazu führen, dass viel weniger Menschen auf der Erde leben, nämlich nur in den südlicheren Regionen der Erde. Erst Millionen Jahre später wird die Evolution nach und nach Menschen hervorbringen, die immer mehr einem Schneemenschen ähneln und sich so wie der Eisbär auch ohne die Umwelt ruinierende Heizung wirklich wohl fühlen im Norden, weil sie dafür konstruiert sind. Was macht ein Bär, der eine Mutation aufweist, die sein Fell etwas wärmer macht als das seiner Eltern? Er wandert ein wenig nach Norden, weil er sich dort wohler fühlt mit seinem beginnenden Eisbärenfell. Ähnlich harmonisch wird es dann eine zweite, nicht durch Parasitenbefall erzwungene, ganz allmähliche Auswanderung aus dem Süden geben, wenn ganz allmählich Mutationen vorkommen, die Richtung Schneemensch gehen. Nicht-Sterben durch die Hilfskrücke Kleidung bedeutet nicht, sich wirklich wohlzufühlen im Norden. Das Wohlfühlen liegt erst bei Schneehühnern, Polarfüchsen oder Eisbären vor. Eskimos sind vermutlich arm dran und gesundheitlich schwer angeschlagen, wohl weil sie weder für die Kälte noch das andere Nahrungsangebot wirklich genetisch konstruiert sind. Genetisch sind sie eher Südaffen, die durch die PVM in den Norden verschlagen wurden und damit geschlagen sind.--
Etwas anderes ist es, zu sagen, dass sinkender Lebensstandard trotzdem zu höherer Lebensqualität führt.
--Das ist gemeint, aber schwerer zu verstehen als das Wirtschaftswunder, das ja auch faktisch am Anfang der Umgestaltung zur AVM steht.--
Aber ein "Wirtschaftswunder" sieht anders aus!
--Ist dieser Satz nicht auch leicht irrational: Nur weil einmal ein bestimmter Zustand Wirtschaftswunder genannt wurde, müsse der Begriff nun auch darauf beschränkt sein, dass wieder das gleiche geschehen müßte. Ein zweites Wirtschaftswunder Deutschland kann doch ruhig völlig anders sein, eben ein Umbau der Marktwirtschaft Ludwig Erhardts sein. Das Irrationale in Ihrem Satz wäre auch, sich damit überhaupt aufzuhalten: Sie halten sich selber auf mit Dingen, die Sie von einem größeren Glück fernhalten. Wenn Sie das erkennen könnten, würden Sie auch schnell erkennen können, dass da ein Parasit ist, der das mit Ihnen macht, der Sie, Ihre Natur aufzuhalten versucht.--
Heißt das, dass die Vorteile so dargestellt werden, dass sie auch von einem "Anhänger" der PVM akzeptiert werden?
--Für die Memik gibt es ja keine Anhänger, sondern nur Opfer bzw. Wirte des Parasiten PVM. Aber auf die verqueren parasitären Meme der Opfer versucht die Memik ein wenig Rücksicht zu nehmen.--
Das sind Thesen von Marx/Reich, kenne ich schon.
--Ist dieser Satz voll rational? Marx und Reich haben weltweit zu schlechten Ergebnissen geführt, waren also unbrauchbare, fehlerbelastete Konzepte. Die Memik tritt ja nur deshalb so selbstbewußt auf, weil sie sicher ist, die Fehler von Marx, Reich usw. korrigiert zu haben und deshalb zu ganz anderen praktischen Ergebnissen führen zu können. Also wäre der Satz: kenn ich schon... irrational wegen der wesentlichen Unterschiede zwischen Marx, Reich und Memik. Aber warum eine Neigung zu irrationalen Sätzen? Eben weil ein Parasit Sie in seinem Griff zu halten versucht.--
Nur was hat das mit meinem Glauben zu tun? Ich erlebe Gott nicht als Einschränker von Sexualität. Ein Anhänger der Tantra-Mystik bestimmt auch nicht (um jetzt mal ein besonders extremes Beispiel von religion zu nennen).
--In der Papierversion des Memik-Buches gibt es auch den besten gefundenen Tantra-Text, der die Brücke zwischen Memik und Tantra schlägt. Aber davon abgesehen: Wie geht ein rationaler Mensch vor? Er verwendet einen ganz bestimmten Teil seiner täglichen Lebenszeit darauf, andere Lebensstile zu prüfen. Für jeden Lebensstil verwendet er nur eine bestimmte Zeit, und dann ist Schluß mit der Prüfung, denn sonst vergeudet der Mensch sein Leben durch zu lange Prüfung eines bestimmten Lebensstiles. So habe ich verschiedenste Lebensstile christlicher Gemeinden für mich geprüft, und meine Prüfungszeit für solche Lebensstile ist beendet. Ich biete Ihnen nun (mindestens) die AVM bzw. Christen pro Memik zur Prüfung an. Rational wäre, einen Teil Ihrer täglichen Prüfungszeit nun auf die AVM zu verwenden und www.memik.gmxhome.de auf AVM-Aspekte hin zu durchforsten und darüber dann zu diskutieren. Ist es so gesehen nicht irrational, etwas anderes zu tun, wie Sie es (vermutlich) tun? Ist da nicht wieder ein irrationales Element in Ihrem Tun? Wie gesagt, stelle ich solche Fragen nur, weil eine einzige Wahrnehmung eines irrationalen Elementes zu einem entscheidenden Erkenntnisdurchbruch führen kann.--
Mensch kann religiöse Systeme dazu benutzen (oder besser missbrauchen), andere Menschen zu unterdrücken und zu manipulieren. Das geht auch mit der Wissenschaft - beschäftigen Sie sich mal mit der Geschichte des Fachs "Rassenkunde", und sie haben ein instruktives Beispiel. Oder die angeblich "wissenschaftliche" Religion des Marxismus-Leninismus - da es sich um eine atheistische Religion handelt, wird sie in Ihrem Begriffssystem eher auf der Seite der Wissenschaft sein.
--Sie ist ja innerhalb der Soziologie Teil der Wissenschaft. Aber da denken Sie genau wie die Memik: Auch Wissenschaft kann in weiten Bereichen Lügen, Unwahrheiten, Irrtümer, Betrug, also parasitäre Meme beinhalten. Deswegen ist ja die Memik auch mit der Wissenschaft sehr sehr vorsichtig.--
Und was folgt daraus: dass ein Missbrauch nichts darüber aussagt, ob ein Gedanke richtig oder falsch ist.
--Hier meine ich wieder, eventuell einen irrationalen Satz zu sehen: Die Trennung zwischen Mißbrauch und unwahr dürfte irrational sein. Eine unwahre Idee muss wahrscheinlich nicht erst noch mißbraucht werden, sondern ist meistens direkt schädlich. Dann würde eine irrationale Unterscheidung von Mißbrauch und Unwahrheit Sie wieder davon abhalten suchen, völlig unvoreingenommen die Wahrheits- und Nützlichkeitsfrage zu stellen: In welcher Hinsicht komme ich mit einem Gottesbegriff usw. weiter als mit der Memik-Begrifflichkeit von einem Satan PVM? Und meine Hoffnungen sind so riesig geworden, nachdem ich in der Bibel nur noch die bildliche Beschreibung der Erfindung der satanischen PVM und ihrer schrecklichen Auswirkungen sehe.--Ich bin sicher: in 50 Jahren hat auch die Memik Beispiele dafür, wie sie missbraucht wurde.
--Dann wäre aber nicht die Memik das, was mißbraucht wurde, sondern vielleicht wurde die Bezeichung Memik für etwas anderes mißbraucht, so ähnlich wie die Bezeichnungen Evolutionstheorie und Darwin für die Rassentheorie mißbraucht wurden. (Wobei Darwin selber auch nicht ganz ideologiefrei sein dürfte in seiner Verherrlichung des Kampfgedankens. Da ist der Weg zu ,Mein Kampf, nicht allzu weit...)--
Das Argument benutzen Sie vermutlich nur, wenn es Ihnen passt. Denn z.B. die Evolution ist doch von der PVM begeistert aufgenommen worden.
--Ist dieser Satz rational? Ist es überhaupt rational, diesen Satz zu schreiben, anstatt in memik.gmxhome.de alles über die AVM zu lesen und zu kritisieren? Die Fakten scheinen mir auch bei diesem Satz anders zu sein: Kaum ein Mensch versteht die Evolutionstheorie. Die Mehrzahl aller Menschen glaubt an einen Gott. Nur die Kampf-, potentiell gewaltsame Konkurrenz und Kriege-verherrlichenden Fehler-Anteile der Evolution wurden von der PVM als geschäftsförderlich aufgegriffen, die Evolutiontheorie in ihrer aufklärerischen Funktion wurde aber völlig abgeblockt. Also dürfte Ihr Satz wieder irrational sein und eine Funktion im Dienste eines Parasiten haben, die Sie in der Opferrolle festzuhalten versucht.--
Also ist es unwahrscheinlich, dass es eine Evolution gibt?
--Es ist unwahrscheinlich, dass es in der menschlichen Evolution auf Kampf, Konkurrenz und Krieg ankommt, wie von der PVM aufgegriffen. Sondern auf friedlichen Wettbewerb zwischen Kooperativen, was Jesus geahnt hat, die PVM aber ständig abzuleugnen sucht. Warum folgen so wenig Menschen Jesus im Handeln? Weil die PVM ständig dagegen manipuliert. Warum sagte Gandhi, dass er Jesus liebe, aber die Christen verachte? Weil die PVM ständig mit Erfolg gegen Jesus Tips anlügt. Ein Jurist sagte letztens: Er oder ich, so heiße doch oft die Entscheidung. Und dann doch lieber ich... Das ist das Denken der PVM. Wie ganz anders klingt da doch: Liebevolle, friedensvertragliche Kooperation aller Menschen der Erde bei gleichzeitiger Einschränkung der Kinderzahl der im Aufkauf-Wettbewerb um Land den Kürzeren ziehenden Gene.- Im Zeichen der AVM wäre vielleicht auch irgendein ganz anderer Columbus in Amerika gelandet und hätte ein kleines Stück Land von den Indianern abgekauft. Dann hätten dort die AVM-Menschen so effektiv gewirtschaftet und suchtfrei genossen, dass sie den Indianern bald ein viel größeres Stück Land abgekauft hätten. Und irgendwann hätten dann die Indianer ihre Kinderzahl drastisch reduzieren müssen, weil nicht mehr genügend Land in ihrem Besitz gewesen wäre, um die Kinder zu ernähren. Aber alles wäre friedlich, liebevoll und kooperativ abgelaufen. Trotz scharfen, in der Natur unausrottbaren Wettbewerbs. Vielleicht hätte es auch viele Gemeinden von Weißen gegeben, denen die Indianer Land abgekauft hätten, wobei dann die Weißen dieser Gemeinden ihre Kinderzahl hätten drastisch reduzieren müssen. Und was hat statt dessen die PVM angerichtet: Ein einziges Gemetzel und Blutbad allergrausamster und schmerzhaftester Form für Abermillionen. Der friedliche Wettbewerb der AVM hätte vielleicht zu einem ähnlichen Ergebnis geführt, aber vielleicht mit einem Milliardstel der Schmerzmenge. Aber dann hätte die PVM ja nicht alle ihre schönen Waffen verkaufen können.--
Wieso haben dann Marktwirtschaft, technische Entwicklung und Verstädterung dazu geführt, dass das Christentum in Europa in der Defensive ist? --Ist das ein rationaler oder irrationaler Gedanke?: Die Daten, auf die der Spiegel sich letztens bezog, sprechen eher für Kirchen in der Defensive, und Gott in Hochkonjunktur. Ich kann auch keinerlei Zunahme des Verstehens der Evolutionstheorie bemerken, sondern eher das Gegenteil: Kids haben vor
lauter PVM-Medien überhaupt keine Zeit mehr, über die Evolution nachzudenken.-- Offensichtlich reden wir aneinander vorbei. Was Sie bisher gesagt haben, klingt mir nämlich nicht danach, dass Sie wirklich zu Jesus gehört haben.
--Wie ich oben sagte, glaube ich dass jeder rationale, parasiten-befall-freie Mensch eine bestimmte Zeit, in diesem Falle zum Lesen über die AVM aufwenden würde. Hält Sie nicht Ihr Gedanke von der eventuell so riesigen Unterschiedlichkeit möglicher Glaubenserfahrungen genau davon ab? Ich habe es nie geschafft, dass ich mich mit Jesus so fühlte, wie nach einer guten Massage, was mir die Memik eher in Aussicht stellt. Der menschliche Körper wäre eine krasse Fehlkonstruktion, wenn eine Massage oder ein konkretes sexuelles Erlebnis ersetzbar wäre durch die Beziehung zu Jesus. Z.B. empfinden manche Nonnen doch eine Liebesbeziehung mit Jesus. Wenn aber die Evolutionstheorie wahr sein sollte, dann ist es unmöglich, dass sie da ähnliche Endorphinausschüttungen erleben könnten, wie in sexuellen Kontakten mit materiell anwesenden Menschen. Die Evolution würde auch im Immateriellen zufriedene Menschen immer als Fehlkonstruktionen selektiert haben, weil die Fortpflanzungswahrscheinlichkeit der im Materiellen Liebe praktizierenden immer wesentlich größer gewesen wäre und damit verdrängend auf die anderen gewirkt hätte. MFG Wi
Hi T!
T schrieb:
> Leute, lest neueste Untersuchungen aus (Psycho-) Biologie,
> rauszusuchen, der kann schauen, ob er mit dem Hilfsangebot eines groben > Zusammenfassungs-Versuches auf www.memik.gmxhome.de was anfangen kann. Außerdem gibt’s noch 300 zusätzliche Seiten von natur.wissenschaft@web.de .
_Das_ habe ich mir schon lange gedacht. Interessant, dass das jetzt auch
andere Leute so sehen und besser ausformulieren, als ich es bisher konnte.
Grüßle
Vo
Hallo Wi!
Deine Nachricht ist angekommen - ich habe allerdings im Moment wenig Zeit, mich in Ruhe an den PC zu setzten und somit komme ich erst jetzt dazu, Dir zurückzuschreiben!
Deine Zeilen im Anhang sind sehr interessant,sehr gesellschaftskritisch und politisch! Mit den genannten Problemen im Gesundheitswesen bin ich schon öfter konfrontiert worden und ich frage mich oft, wie das alles weitergehen soll. Der Gedanke an eine grundlegende Reform ist dabei nicht selten. Ich denke, dass kleine Ansätze sichtbar werden, wenn sich z.B. Krankenkassen in Gesundheitskassen umbenennen und immer mehr auch der Fokus auf vorhandene Ressourcen anstatt auf Defizite gelegt wird. Aber die Anreize und der gesetzliche Rahmen zum Umdenken sind leider nicht groß=20genug.
Der Ansatz ist sehr gut übertragbar auf Institutionen wie das Arbeitsamt und hätte bestimmt große Auswirkungen z.B. auf die Wirtschaft, was in Deiner mail klasse dargestellt ist.
Ich denke, dass wir beide uns in einem Punkt ganz genau treffen, nämlich an der Basis, dass alles sozial konstruiert ist! Ob die Strukturen des Arbeitsamtes, des Gesundheitswesens oder der Angst. Und das war auch mein Gedanke bei dem Entwurf meiner Studie: Ich möchte erfassen, was vorhanden ist an Wissen, Vorstellungen, Erfahrungen usw., was ja schließlich auch in der sozialen Interaktion wächst. Bei mir geht es also auch um gewisse "Denkweisen". Ich vergleiche die Denkweisen von verschiedenen Gruppen zum Thema "Angst" und zwar von Betroffenen, Therapeuten und Laien und suche nach Unterschieden, aber auch nach Gemeinsamkeiten und hoffe, damit einen Beitrag zur besseren Kommunikation zwischen allen Beteiligten beitragen zu können!
Ich danke Dir für Dein Interesse und die interessanten Informationen. Wäre schön, wenn Du mich bei meiner Untersuchung unterstützt!
Liebe Grüße!
In
K schreibt an einen Kritiker der Memik, O, und unterstützt so die Memik:
Hallo O, könntest Du Deine Behauptung mal bitte mit Argumenten belegen, d
interessieren.
MfG K
--Der Sinn Deines (allen) Lebens ist das Streben nach gelingendem Leben. Das nachhaltig lebensfördernde Tun u./o. Lassen ist nicht nur die Basis
gelingenden individuellen u. gesellschaftlichen Lebens, sondern das
Kriterium, der Maßstab für Kultur, Wert und Würde des Menschen im Lichte
seiner Möglichkeiten.
>> ....völlig unkritisch werden, damit wir mehr kaufen, konsumieren,
funktionieren... <<
lass es doch sein <g> ; dank PVM kannst du dich auch in die soziale
Hängematte legen und mit deinen Zehen spielen. ---Guter Tip. Leider sind die meisten Menschen viel zu neurotisch, krank bzw. manipuliert, um wenigstens mit dem Funktionieren aufzuhören und mit anderen gemeinsam leben zu lernen. Aber beide Alternativen finde ich unerträglich: 1. Rackern und Konsumieren als Ersatzbefriedigung und 2. Nicht-Funktionieren und Konsumieren. Ich will das Original, eine artgerechte Lebensweise als homo sapiens, wie sie für Hühner, Hunde und Kühe diskutiert wird, - aber Menschen werden von der PVM übler gehalten als Suppenhühner. - Das ist es, was man bekommt, wenn man die 600 Seiten Memik gelesen hat: Eine so lebendige und schöne Vorstellung von einer artgerechten Lebensweise für das Tier homo sapiens ohne Parasitenbefall, dass alles andere völlig uninteressant wird.
Selbsthilfegruppen sind anonym aus der Erfahrung heraus, dass Menschen nur dann wirklich aussprechen, was sie wirklich denken, wenn die Anonymität einen Herrschaftsfreien Dialog ermöglicht, wie die Soziologie das formuliert. Ein bischen Angst vor eventuellen gefährlichen Verrückten des Internets sei gestattet.
,,da hast Du recht,
heute wird keiner mehr geköpft,
weil er unkonventionelle Ansichten hat.
Ich war in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts einer der ersten Hippies, und wie Du weißt,
bin ich es heute immer noch.
Damals war es viel schwerer,
fortschrittliche Ideen vorzuleben,
als heute für die Memiker,
die im Übrigen nichts wesentlich neueres sagen, als wir alten Hippies schon damals gesagt haben.,,
Die Unterschiede sind tatsächlich nur sehr klein zwischen Memik und Hippie-Sichtweise. Aber manchmal machen winzige Unterschiede einen riesigen Unterschied bei der Umsetzbarkeit. Z.B. las ich heute in den Newsgroups die Rückmeldung, dass die Memik noch viel besser das formuliere, was ein Leser schon immer geahnt habe. Die Memik-Biologie will nicht Neues erfinden, sondern nur die Wahrheiten über Probleme in der Kulturellen Evolution psychobiologisch zusammenfassen, so dass eine nächste Phase in der Evolution möglich wird.
Die Anreizkonstellationen der PVM lassen die größten Gewinne nur durch Parasitieren gegenüber der jeweiligen Rest-Bevölkerung zu. Also muss es zwangsläufig auch geschehen. Kaufen wir in der AVM nur noch Glück einschließlich Gesundheit = Wellness, so verhalten sich die Wellnesskonzerne uns gegenüber wie verschiedene Varianten eines Club Mediterranee: Sie laden uns ein, die typischen (Freizeit-) Tagesabläufe ihres Lebensstils kennenzulernen, und wir wählen dann aus vielleicht 150 Lebensstilen der vielleicht 50 Wellness-Konzerne unseren Lebensstil aus. Wenn zu dem Lebensstil C des Wellnesskonzernes Z auch Videoschauen gehört, dann wird in unsere Wohnung ein Videorecorder einer bestimmten Qualitätsstufe gestellt, alles abgegolten durch unseren monatlichen Wellness-Betrag, der individuell maßgeschneidert ist durch z.B. die Qualitätsstufe, in der wir den Videorecorder hingestellt bekommen möchten. Und ganz von selber werden Wellnesskonzerne bzw. Lebensstile sich durchsetzen, die den Menschen von Null an wieder liebevolles Sozialverhalten beibringen und all die antisozialen Unarten den Menschen wieder abgewöhnen, wodurch dann Kontakt wieder voll genossen wird und der Videorecorder eingespart werden kann. Die größten Gewinne erzielt nämlich der Wellnesskonzern, der die Menschen befähigt, Lebenslust miteinander zu haben ohne teure Videorecorder. Dadurch kann solch ein Wellnesskonzern die Kosten für das Stellen von Videorecordern einsparen und Marktführer werden. Oder es wird so ähnlich, wie früher in Ansätzen bei der AOK: AOK-Wellness schickt seinen Mitgliedern ständig den neusten Plan mit allen Freizeitangeboten, und die Mitglieder probieren alles aus, einschließlich den Essensterminen, lernen vielleicht in Kursen wieder, wie man sich gegenseitig zu einer Gesundheits-Massage einlädt usw. Und mit der Zeit wird die artgerechte Lebensweise des homo sapiens sich durchsetzen und der entsprechende Wellness-Konzern Marktführer werden. Vielleicht sollten wir jetzt kostenlose oder ganz preiswerte Probemitgliedschaften in SEM-EEG-AXA-Wellness SE(*)W anbieten und den Leuten ein entsprechendes Freizeitangebot einschließlich Ernährung bieten. Und wenn sie das dann besser finden als bisher, werden sie auch Mitglied. ,,SEM-EEG-AXA-Wellness gestaltet mit Ihnen gemeinsam Ihre Freizeit,,. Das würde bedeuten, nicht zu warten, bis die Bundesregierung die Wellnesskonzerne empfiehlt, sondern selber einen Wellnesskonzern anzubieten mit Club-Med-Clique inklusive als viel besserer Begleit-Service. Und da entsteht dann in der Clique des Wellnesskonzerns ein Lebensstil, der sich ganz allmählich in Richtung der artgerechten Lebensweise bewegt. Vielleicht in Refrath.
Kostenlose Teilnahme an Soziologischem Aktionsforschungs-Experiment: AVM=Anreizkorrigierte Variante der Marktwirtschaft: Kostenlose (Probe-) Mitgliedschaft im Ersten Experimentellen Wellness-Konzern der Erde: SEM-EEG-(*=AXA, DKV oder andere Private Krankenversicherung-) WELLNESS SE(*)W goes Club Mediterranee...
Die interdisziplinäre Wissenschaft Memik-Biologie mit ihrer Anreizkorrigierten oder Kooperativen oder Guten Variante der Marktwirtschaft AVM, KVM oder GVM stellte die wissenschaftliche Grundlage für den ersten experimentellen Wellness-Konzern, bei dem der Bürger einen Lebensstil mit viel mehr an Glück einschließlich Gesundheit einkauft, als die Soziale Marktwirtschaft Ludwig Erhards je ermöglichen konnte. Kern ist immer eine Krankenversicherungs-Form, hier die Erste Echte Gesundheitsversicherung EEG von SEM, die in Kombination mit einer beliebigen Privaten Krankenversicherung, z.B. AXA, DKV usw. funktioniert. Nach und nach wächst die Freizeit-Clique von SEM-EEG-(*-)WELLNESS, in der man einen großen Teil seiner Freizeit einschließlich der Ernährung verbringt. Ähnlich wie die AOK Discos als Freizeitangebot präsentierte, präsentiert SEM-EEG-(*)WELLNESS SE(*)W einen ganzen Freizeit-Lebensstil oder -Lifestyle einschließlich Fitness usw. Wissenschaftliche Grundlage ist die Überlegung, dass in der gewohnten Sozialen Marktwirtschaft Ludwig Erhards versteckte Anreize wirken, die Gewinne aufgrund einer Beschädigung des Lebensglückes der Bürger ermöglichen. Die Anreizkorrigierte Variante der Marktwirtschaft beseitigt diese versteckten Anreize für Schädigung des Lebensglückes: Je glücklicher und gesünder man sich entwickelt, desto wirtschaftlich erfolgreicher wird SE(*)W, weil die Ausgaben der Krankenversicherungs-Seite der SE(*)W sinken. So ist garantiert, dass dieses Wirtschaftssystem AVM das allerbeste für Ihr Lebensglück einschließlich Ihrer Gesundheit tut, was in der Sozialen Marktwirtschaft unmöglich ist. Verschiedene Wellness-Konzerne werden sich später darin überbieten, Ihnen immer noch freudvollere und gesundheitsförderlichere Lebensstile anzubieten. Und die wissenschaftliche Erprobung dieser so wünschenswerten Zukunft stellt dieses Soziologische Aktionsforschungs-Experiment dar, dessen wissenschaftliche Leitung G. Gallianer übernommen hat, der gerade an der Universität Köln Examen in Soziologie, Philosophie und Musikwissenschaft macht.
Einzige Zulassungs-Voraussetzung für die kostenlose SE(*)W-Probe-Mitgliedschaft ist, dass es einem prinzipiell möglich wäre, sich ganz normal und komplett privat krankenzuversichern oder man schon komplett privat krankenversichert ist und aus dem Kölner Raum ist oder zu einem kostenlosen Aufenthalt nach Köln kommen kann. Kontakt: natur.wissenschaft@web.de oder 0221/2406957.
Ich begrüsse die Umstellung sehr, falls sie z.B. die Möglichkeit bietet, beleidigende Personen bzw. Äußerungen auszuschließen, wie ich sie gegenüber z.B. Memetik- und Memik-Biologie-Interessierten gelesen habe. Wenn es aber darum gehen sollte, dass Schüler wieder völlig ungestört Hilfe beim Schummeln in der Schule bekommen sollen, wie von einigen wohl richtig geahnt wurde, wird diese Aktion nichts bringen, denn das Forum sollte ja irgendwie wissenschaftlich sein und nicht nur ein Schul-Schummelhilfe-Platz. Psychobiologisch und Memikbiologisch interessant ist vielleicht der Aspekt, dass letztlich das Austauschen von neuen Überlegungen erschwert wird, was den Fortschritt erschwert. Nun ja, aber vielleicht können ja beleidigende Personen so dingfest gemacht werden.
Mit freundlichen Grüßen
Die Memik-Biologie stellte ja die Hypothese zur Diskussion, dass Wahrheit in der Wissenschaft ständig bedroht sei durch Unwahrheiten, die von einem Wirtschaftssystem zur Steigerung des Umsatzes benötigt würden. Interessant ist dazu, dass in den Newsgroups (www.netnews.web.de) mittlerweile etliche bestätigende Beiträge neben den wohl internetüblichen Beleidigungen gepostet wurden, die z.B. auch aufzeigen, wie Wissenschaft droht, immer mehr die Orientierung an Wahrheit zu verlieren, weil Zitierwettbewerbe ganz andere Interessen in den Vordergrund stellen als Wahrheitsfindung. Nützlichkeit für die Wirtschaft könnte bei Großteilen der Forschung jegliche Wahrheitsorientierung in den Hintergrund drücken.
Mit freundlichen Grüßen
werden wegen siehe unten nur noch wenig Zeit für Diskussion hier haben. Abschließend aus Sicht der Memik zur Wahrheit in der Wissenschaft: Der philosophische Begriff des „Textes“ ist ganz nahe dem des parasitären Mems nach Dawkins, mit folgenden kleinen Erweiterungen: Es ist praktisch immer etwas Parasitäres, das zu einer nennenswerten Verbreitung von Unwahrheiten auch in der Wissenschaft führt. Der hauptsächliche Parasit, die Parasitäre Variante der Marktwirtschaft PVM ist soweit durchschaut und ihre Standard-,,Texte“ bzw. parasitären Standard-(Virus-) Memplexe auch. Aber wann auch immer auch nach Überwindung der PVM durch die AVM in der Zukunft etwas Parasitäres am Wirken sein wird, wird wieder „Text“, ein parasitärer Memplex verbreitet werden zum Schaden der Opfer. Da hilft nur ständige Wachsamkeit. Spannend ist, ob die AVM zu einer (auch: Wissenschafts-) Welt führen kann, die weitestgehend frei von Unwahrheiten sein kann, oder wie groß der Anteil an unwahren „Texten“ bleiben wird oder gar muss.
Im Gegensatz zur philosophischen Fehleinschätzung ist nicht alles unentscheidbarer "Text". Das gesammelte wissenschaftliche Wissen der Menschheit bietet trotz aller Mängel die praktische Möglichkeit, unwahre "Texte" als solche zu erkennen.
Hier die homepage des BFG, Grosser Gesundheits-Konz, auch zum Thema Aids: www.bfgev.de
Grundidee ist, dass wir in einer einzigen Zivilisations-Krankheit leben. Einzig eine Veränderung der Zivilisation kann die Lösung darstellen, nichts, was selber wieder nur Teil derselben Zivilisations-Krankheit ist! Und das Wirtschaftssystem entpuppte sich als der schädliche Teil der Zivilisation, der durch die Anreizkorrigierte Variante der Marktwirtschaft AVM ersetzt werden muss. Nur ein Leben innerhalb der AVM im Großen wie im Kleinen kann mit echter Gesundheit einhergehen. Vielleicht sollten wir den Staat verklagen wegen der Zerstörung unserer Gesundheit durch Unterlassung der Korrektur des Wirtschaftssystems. Das wäre vielleicht eine publikumswirksame Aktion.
Wäre z.B. Lungenkrebs tatsächlich eine Zivilisationskrankheit, so wäre nur ein Leben in einer anderen Zivilisationsform die Lösung. Hören Menschen mit dem Rauchen auf, zeigt sich, dass viele mehr essen. Hören andere mit dem Alkohol auf, essen sie mehr Süßigkeiten. Also ist die Zivilisation derart frustrierend, dass irgendwelche Suchterscheinungen zwangsläufig sind als Selbsttröstungsversuch. Nur der Wechsel der Zivilisation, in der man lebt, kann den Lungenkrebs wirklich bannen.
Hallo Franz,
die Memik-Medizin empfiehlt, dein Buch vorab zu lesen, bevor dann die nächste Stufe der Erkenntnis beschritten wird, was in deinem Fall etwa lauten könnte: Vielleicht hat deine Frau von Anfang an nur den konsum-süchtigen Lebensstil gesucht, und hat dir was vorgespielt, um die erforderlichen Ehejahre zwecks Daueraufenthalts-Genehmigung vollzubekommen. Aber die Lebensweise in unserer Zivilisations-Krankheit scheint so frustrierend zu sein, dass die Menschen die Krankheiten durch Selbstvergiftung bzw. Drogenkonsum billigend in Kauf nehmen, um diese frustrierende Lebensweise zu ertragen. Also ist vollständige Gesundheit nur durch einen Wechsel der Zivilisationsform zu erreichen, im Großen wie im Kleinen. Und dein Bild einer anderen Lebensweise ersetzt der Masse der Menschen nicht ausreichend die Konsum-Drogen. Nur mit einer grundlegend anderen Lebensweise verlieren die Menschen das Interesse an Drogen wie z.B. Zigaretten. Jetzt hattest du Jahre Zeit, deine Frau deinen anderen Lebensstil erleben zu lassen, und mußt, denke ich, zu dem nüchternen Schluß kommen, dass dein Lebensstil oder deine Zivilisations-Variante deine Frau nicht so beglückt hat, dass sie ihr Interesse an der konsum-süchtigen Lebensweise verloren hätte. Und da sagt die Memik-Medizin: Nur durch eine noch viel natürlichere Lebensform bzw. Zivilisationsform können die Menschen das Interesse an der Konsum-Sucht verlieren. Und da mangelt es eben der Klassischen Naturheilkunde. Also beschäftige dich mit der Memik-Medizin, auf dass deine Leser nicht mehr elendiglich zugrunde gehen müssen, nachdem sie wieder in ihre alten Süchte zurückgefallen sind, weil die neue Lebensweise der Klassischen Naturheilkunde auf Dauer nicht beglückend genug war.
Die Automobil-Industrie muss nicht ständig prozessieren, um zu verhindern, dass Menschen zu Alternativ-Autos greifen. Eben weil ihre Produkte nicht völlig schlecht sind. Aber warum muss die reichste Industrie der Erde, pharmazeutisch-chemische-medizinische-Industrie mitsamt ihren allergrößten Werbe- und Aufklärungs-Möglichkeiten, ständig prozessieren, um ein Abwandern der Kundschaft zu Alternativen zu verhindern? Warum akzeptiert die ganze Gesellschaft die Suche nach Alternativen bis hin zu esoterischen und Spirituellen Therapien ohne Heilerlaubnisse? Weil das schulmedizinische Produkt so schlecht ist, dass das statistische Bundesamt sagt: Nach 10 Jahren sind 93-98% aller Krebs-Diagnostizierten tot, die wohl nach allen Regeln der Kunst auch des berüchtigten Krebsforschungs-Zentrums Heidelberg behandelt wurden. Geht man von einer Spontan-Remissions-Rate von nur 25 % „Selbstheilungen“ aus, dann bedeutet das, dass die Schulmedizin ca. 20% unnötigerweise tötet durch ihre gefährlichen Eingriffe. Sind die Daten des Statistischen Bundesamtes korrekt, dann stimmt, was sogar Medizinprofessoren schon einräumten: Alles Forschungsbetrug, was an Erfolgsmeldungen aus der Medizin kommt. Und dann hätte der SWF 3-TV-Bericht recht, der über die Regelmässigkeit von Forschungsbetrug in der Medizin ausführlichst berichtete.
Und warum schreiben manche Homepages nicht groß und deutlich hin, dass sie nur Schulmedizin akzeptieren und alles andere bekämpfen und verfolgen werden? Weil sie den Anschein zu erwecken suchen, die Interessenten fänden hier eine freie, offene Diskussion auch über Alternativen. Das ist unseriös, eine Täuschung der Bürger. Würden die Bürger sauber informiert, dass auf einer Homepage alles nicht-schulmedizinische bekämpft wird, würden sich viele von solch einer Seite abwenden. Und das wird durch die Täuschung verhindert.
Und so wird dann wieder u.a. dem Krebsforschungszentrum Heidelberg zugearbeitet.
Wie fragwürdig ist Arbeitsteilung? Schließlich macht ja auch nicht einer arbeitsteilig Sex für alle anderen oder ißt für alle anderen. Vielleicht müssen bestimmte oder gar viele Lebenstätigkeiten von allen ausgeübt werden, damit jeder einzelne ausreichend Glückserlebnisse haben kann.
Bitte unterstützen Sie diese gemeinnützigste, also auch für Sie persönlich allerwichtigste wissenschaftliche Initiative der Erde und verbreiten Sie dieses Info weiter:
„Haupt-Krankheits- und Problem-Ursache ist die „Soziale Marktwirtschaft“, in der wir halt so dahinleben, anstatt in der „Anreizkorrigierten oder Kooperativen Marktwirtschaft“ in jeder Hinsicht richtig aufzublühen. Die Soziale Marktwirtschaft ist die Zivilisations-Krankheit, die alle anderen (Zivilisations-) Krankheiten sowie alle anderen „Geißeln“ der Menschheit von Amok, Krieg bis Terror nach sich zieht.“ - Diesen Schluss zieht nach Durchforstung von 18 Wissenschaften die interdisziplinäre Wissenschaft Memik, die auch die Happyologie oder Glückswissenschaft weiterentwickelte: Alle "Geißeln der Menschheit" beruhen auf Fehlern in den Anreizstellungen der Sozialen Marktwirtschaft: Schädigung anderer wird allüberall versteckt finanziell belohnt und deshalb unbewußt praktiziert, was unser ganzes Leben aufs allerschwerste beeinträchtigt. Fangen wir mit dem alleroberflächlichsten aber eben auch allereinfachsten Beispiel an: Welcher Mitarbeiter des Finanzamtes erlebt subjektiv mehr Belohnung? Wer 50 neue komplizierte Formulare entwickelt, durch die die Bürger sich durchquälen müssen, für deren Bearbeitung dann neues Personal gebraucht wird, wodurch der Erfinder der neuen Komplikationen viele neue Kontakte bekommt, vielleicht sogar Vorgesetzter der neuen zwecks Formularbearbeitung benötigten Mitarbeiter wird? Oder derjenige, der 50 komplizierte Formulare durch ein einziges ganz einfaches, bürgerfreundliches ersetzt? Vermutlich erlebt immer noch ersterer, uns alle unbewußt schädigender Finanzamts-Mitarbeiter mehr Belohnung und die bürokratischen Apparate wachsen immer weiter bei immer geringerem Nutzen für unser Wohlbefinden.
Wie unendlich viel weiter und tiefer unser nicht-bewußtes Geschädigtwerden durch die Soziale Marktwirtschaft im Gegensatz zur Anreizkorrigierten Marktwirtschaft geht, versteht man meist erst nach weiteren kostenlos anzufordernden Texten. Wo sind die Menschen, die die ungeheure Beschädigung ihres Lebens-Glückes einschließlich ihrer Gesundheit nicht mehr über sich ergehen lassen wollen und weitere Texte anfordern oder gleich hieran teilnehmen?:
„Sexualität fördert die Gesundheit und heilt Krankheit – aus wissenschaftlicher Sicht steht uns ein voll befriedigendes und erfüllendes Liebesleben gemäß unserer kühnsten Träume von Natur aus zu. Homo sapiens gehört zu den wenigen Arten von Lebewesen, bei denen Verzicht etwas widernatürliches beim Thema Sex ist. Sex ist im menschlichen Naturzustand so selbstverständlich wie Luft zum Atmen.“ --- Im Internet wird man (ungefragt) überschwemmt mit Sex-Angeboten. Also dürfte es noch Menschen geben, die spüren, dass sie mehr und bessere Sexualität brauchen. Für diese Menschen gibt es jetzt hier eine Heimat innerhalb der interdisziplinären Wissenschaft Memik, die die Krone der Wissenschaftswelt für sich beansprucht, weil allen anderen Wissenschaften interdisziplinärer Überblick und Zusammenfassung von Wissenschaft insgesamt fehlt. Einzelwissenschaften können nichts Verbindliches über menschliches Leben aussagen, weil sie „sehr viel von viel zu wenig“ wissen. Die Einzelwissenschaften dürften vermutlich auch außerstande sein zu beurteilen, wem die Krone der Wissenschaftswelt gebührt. - Vorab eine vielleicht in solch extremer Kürze nicht verstehbare Kurz-Zusammenfassung des derzeitigen Diskussionsstandes innerhalb der „Krone der Wissenschaftswelt“: Vor ca. 100 000 Jahren Erfindung der Vorläufer der Sozialen Marktwirtschaft mitsamt einer Anreizkonstellation, die die unbewusste Schädigung des Nächsten finanziell belohnt. Natur-Sexualität und alle anderen natürlichen Glücksquellen des Menschen werden durch manipulative Gedanken bzw. Meme unterdrückt bzw. unbekannt, werden nicht mehr gelebt und geraten in Vergessenheit. Statt dessen wird umsatzfördernde Konsum-Sucht als Ersatz-Lebensweise mit allen zwangsläufigen Krankheits-Folgen gekannt und gelebt, ohne auch nur ein Zehntel so befriedigend sein zu können wie die Natur-Lebensweise einschließlich der Natur-Sexualität. Die unbewusste Schädigung geht bis hin zur künstlichen Vermehrung von Gewalt, Terror, Amok und Krieg. Die „Anreizkorrigierte oder Kooperative Marktwirtschaft“, im kleinen Kreis gelebt oder im Großen praktiziert, heißt die Lösung, und damit der einzige wirklich brauchbare Weg zu vollends befriedigender Sexualität. Nur hier in der „Krone der Wissenschaftswelt Memik“ sind Menschen, die wirklich alles dafür tun wollen, dass auch Sie so bald wie möglich erstmals ein vollständig befriedigendes Natur-Sexualleben kennenlernen können. Also: Werfen Sie diesen Text überall in die Diskussion einschließlich des folgenden. Haben Sie Verständnisprobleme, fordern Sie weitere Erläuterungen an. -
Hallo Franz Konz,
warum wird das Gästebuch zensiert? Es wäre doch eine gute Möglichkeit für eine Diskussion zwecks Weiterkommen. Oder lass ein Diskussions-Forum einrichten. Ich kenne viele Konzianer, und alle sind wir gescheitert, rückfällig in den Konsum-Süchten. Du übersiehst unserer Meinung nach, dass wir in einer Konsum-Sucht-erzwingenden Zivilisations-Krankheit leben. Wer wie du Magenschmerzen bei Rückfällen bekommt und eine gewisse Anerkennung für das Durchhalten seiner eigenen Lehre bekommt, kann es schaffen. Aber die anderen sagen uns immer wieder: Das Leben hier ist so öde, dass wir halt rauchen, saufen und fressen, und mit genug Morphium sterben wir schmerzfrei, wenn die zwangsläufigen Konsequenzen kommen. All die Konzianer, die ich kenne, träumen wie ich von einem noch viel natürlicheren Gemeinschaftsleben, das so glücklich macht, dass der Suchtdruck schwindet. Du lehrtest aber bisher eher tendenziell einen gewissen Rückzug in ein kleines Glück, das uns aber genauso wenig dauerhaft beglückt wie dich. Lass uns diskutieren über die Wahrheiten, die da noch fehlen.
Gerd aus Ulm schreibt am 24.06.2002:
Die mittlere! Lebenserwartung bezieht sich in der Vergangenheit nicht auf die tatsächlich erreichbare Lebenszeit, sondern ergibt sich aus der Reduzierung des Mittelwertes vor allem durch Kriege, Seuchen, Naturkatastrophen,.... Tatsächlich konnten die Menschen schon damals sehr alt werden - und dies gesund, wenn sie sich nicht in die Hände von Medizinern begaben.
Die Medizin versucht durch diesen Trick (einem unter vielen)der angeblichen Steigerung der Lebenserwartung sich zusätzlich zu rechtfertigen. Man muß das nur durchschauen. (Fällt einigen sehr schwer).
Die Ur-Kost hat eine Rechtfertigung nicht nötig. Jeder kann die Wirkung an sich selbst testen und so erübrigt sich jede Diskussion.
Hallo Franz,
herzlich bist du eingeladen, bei der Auf- „Spaltung der Wissenschaftswelt“ in „Anreizkorrigierte Wissenschaft“ und „Normale, oft Pseudo-Wissenschaft“, die du ja schon oft zu Recht kritisiertest, dich der „Anreizkorrigierten Wissenschaft“ anzuschließen, von der du deren eigenen Nobelpreis bekommen dürftest, - wobei du dich aber auch einer völlig unvoreingenommen wissenschaftlichen Diskussion über die Natur des Menschen stellen müsstest.
Spaltung in der Wissenschaft: Teile der Wissenschaftler angeklagt der Beschädigung von Glück und Gesundheit der Bevölkerung. Entziehen Sie als Bürger allen Wissenschaftlern das Vertrauen, die sich nicht zur „Anreizkorrigierten Wissenschaft“ bekennen, die sich ohne jede Einschränkung dem Ziel der Glücks- und Gesundheitsförderung der Bürger unterstellt. Wohingegen weite Teile bisheriger Wissenschaft nur allzuoft mithalfen, den Bürgern erst die Probleme zu machen oder zu belassen, die dann karrierefördernd einer Scheinlösung zugeführt wurden: z.B. beging Wissenschaft als Partner von Kirche und Wirtschaft das Unterlassungsvergehen, die Bedeutung umfassenderer Sexualität und effektiver Vertragsfähigkeit für Konflikt- und Streßreduktion ungenügend zu erforschen und erforschte stattdessen gewinnbringende Beruhigungs- und Schlafmittel wie Contergan, das unzählige behinderte Kinder zur Folge hatte, was wiederum zu Umsatzsteigerungen in den entsprechenden Wirtschaftszweigen führte. Viele Wissenschaftler belassen lösbare oder erzeugen gar eigens Probleme, die dann karriere- und wirtschaftsfördernd scheingelöst werden, wobei Ihr Glück und Ihre Gesundheit auf der Strecke bleiben. Verbreiten Sie diesen Aufruf wenigstens an einige Bekannte weiter!
Mehr Infotexte bei natur.wissenschaft@web.de anfordern.
Auf- „Spaltung der Wissenschaft“
Aufruf an die Bürger, bei der „Spaltung der Wissenschaft“ nur noch die „Anreizkorrigierte Wissenschaft“ zu akzeptieren. Die Bürger sind aufgerufen, ihr Vertrauen nur noch Wissenschaftlern zu schenken, die sich zu der „Anreizkorrigierten Wissenschaft“ bekannt haben, und die anderen als Pseudo-Wissenschaftler zu betrachten. Zu den Gründen:
Wissenschaft stand über lange Zeit in enger Verbindung mit Kirchen und Wirtschaft, wobei wiederum Wirtschaft und Kirche sehr eng verbunden gewesen sein dürften. Dort steht aber nicht unvoreingenommene Wahrheitssuche, sondern Bewahrung von Dogmen im Vordergrund. Z.B. beim Thema Sexualität bzw. der Natur des Menschen in Bezug auf die Sexualität: Hier muss Kirchennahes immer an Dogmen festhalten, anstatt unvoreingenommen Wahrheit zu suchen. Es war innerhalb einer solchen problematischen Wissenschaft ein Wagnis, wissenschaftliche Hypothesen wie die von der Erde als Kugel oder der Abstammung des Menschen von Affenartigen auch nur zu äußern. Bisherige Wissenschaft war und ist voreingenommen. Sogar die an sich hoch zu lobende biologische Anthropologie hatte und hat immer wieder ihre Forscher, die z.B. die heutige reduzierte Sexualität als natürlich hinzustellen versuchen, obwohl die Daten für eine viel lebendigere sexuelle Natur des homo sapiens sprechen, die unter der zivilisatorischen Unterdrückung verborgen liegt. Durch noch viele andere Punkte war Wissenschaft überschattet von wahrheitsfeindlichen Aspekten. Die Soziologie hatte Ideologieverdacht geäußert: Wissenschaft könnte zu großen Teilen aus Unwahrheiten bestehen, Pseudo-Wissenschaft sein. Nicht so sehr in kleinen, leicht überprüfbaren Details, sondern mehr in dem, was Wissenschaft überhaupt macht und nicht macht. Auch die Medizin wurde immer wieder als Pseudo-Wissenschaft eingeschätzt. Auch das Fehlen von Interdisziplinarität bzw. die Zersplitterung in unzählige Unterwissenschaften aufgrund ungünstiger Anreizkonstellationen wurde immer wieder kritisiert, weil da immer mehr von immer weniger gewußt würde und eine Art Fachidiotentum entstände. Wissenschaft hatte mehrere Anreiz-Probleme: An was wurde geforscht?: Beispiel: Hunger taucht auf aufgrund von Überbevölkerung, die bei naturnäheren Völkern überhaupt nicht vorkommt: Welche ungünstigen Anreize führten dazu, dass Wissenschaft nicht alle Kräfte darauf konzentrierte, die Ursachen der Überbevölkerung zu erforschen und einer Behebung zuzuführen, sondern wirtschaftsbelebend chemische Dünger, Pflanzenschutzgifte wie DDT und ähnliche Segnungen zu erforschen, deren schädliche Auswirkungen für die Menschheit noch gar nicht abzuschätzen sind? - Wie stehen die Anreize, wenn es um die Karriere des Wissenschaftlers geht?: Zitierwettbewerbe, Karriereknick bei Verweigerung von Forschungsbetrug in der Medizin, versteckte Anreize durch Personalvergrößerung usw. führten dazu, dass keineswegs die wahrheitsnächsten und effizientesten Aspekte gefördert wurden. - Welche Anreize wirkten von Seiten der „Sozialen Marktwirtschaft“, die ja immer noch anstelle der „Anreizkorrigierten Marktwirtschaft“ existiert, in die Wissenschaftswelt hinein?: Gelder flossen, wenn umsatzförderliches erforscht wurde, störende Wahrheiten übersehen wurden usw.
Sexualitätsunterdrückung ist Haupt-Ursache (fast) aller Krankheiten. (Fast) nur Sexualität heilt! Die Unterdrückung bzw. das Unbekannt-Werden der Natur-Sexualität des homo sapiens wurde verursacht durch die Erfindung der (Vorläufer der) „Sozialen Marktwirtschaft“ vor ca. 100 000 Jahren, weil die fehlende Natur-Sexualität ausreichende (Konsum-) Süchte erzwingt mitsamt all ihren wieder Gewinn bringenden gesundheitsschädlichen Folgen. Die „Anreizkorrigierte oder Kooperative Marktwirtschaft“ stellt die Lösung dar. Teile der bisherigen Wissenschafts-Form versagten gegenüber diesem Kern-Problem der Menschheit. Die „Anreizkorrigierte Wissenschaft“ mit der Interdisziplinären Wissenschaft MEMIK begründet Wissenschaft neu und ruft die bisherigen überspezialisierten monodisziplinären Wissenschaften auf, sich aufzeigen zu lassen, welche Fehler im Wissenschaftsverständnis die Probleme der Menschheit eher vergrößern liessen, anstatt diese zu verringern, - und sich dann der Anreizkorrigierten Wissenschaft anzuschließen.
Wollen Sie als journalistisches Medium bei der Erstattung unserer Strafanzeige dabei sein?:
Strafanzeige wegen Körperverletzung gegen Staat (und Wissenschaft)!
Wir, die Geschädigten, klagen Staat und Wissenschaft an des schuldhaften Unterlassens der Ersetzung der „Sozialen Marktwirtschaft“ durch die „Anreizkorrigierte Marktwirtschaft (und Anreizkorrigierte Wissenschaft)“. Folge sind Depressionen, denen wir (wie alle anderen Bürger auch) nur vorrübergehend ausweichen können, indem wir uns gesundheitsschädliche Substanzen wie Süßigkeiten, Alkohol, Nikotin usw. zuführen. Wir haben keine Entscheidungsfreiheit, da die menschliche Natur eine derart frustrierende Lebensweise, wie sie die Soziale Marktwirtschaft erzwingt, nicht anders ertragen kann, als sich legale drogenähnliche Substanzen zuzuführen. Das beschädigt unsere Gesundheit, was den Straftatbestand der Körperverletzung erfüllt. Zeugen sind vorhanden, die beeiden können, dass den staatlichen Verantwortlichen alle Unterlagen mehrfach übersandt wurden, die zur Ersetzung der Sozialen durch die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft vonnöten sind.
Wie kam es zur Begründung der „Anreizkorrigierten Wissenschaft“ einschließlich der Entwicklung der „Anreizkorrigierten Marktwirtschaft“? Ein halbes Wunderkind mit hoher Leistungsfähigkeit in Musik, Tanz und Sport arbeitete sich ganz jung in verschiedene Wissenschaften ein und begann nach sehr gutem Abitur Psychologie zu studieren, machte Vordiplom mit einer Durchschnittsnote von 1,1. Ab da begannen immer mehr Professoren usw. die außergewöhnliche Leistungsfähigkeit in schriftlichen Stellungnahmen positiv zu kommentieren. Nach und nach bemerkte dieses Genie der Wissenschaftswelt, dass in der Wissenschaft schwerwiegendste Fehler auch im Wissenschaftsverständnis vorliegen. Merkte, dass die herkömmliche Art von Untersuchungen jetzt nicht das ist, was ansteht, um weiteren Schaden durch Wissenschaft zu verhindern, sondern dass eine Korrektur der gesamten Wissenschaft ansteht: die Anreizkorrigierte Wissenschaft. Als erster praktizierte das Genie selber die Anreizkorrigierte Wissenschaft und begründete die Interdisziplinäre Wissenschaft Memik, da das Fehlen von Interdisziplinarität auch einen Teil des Schadens durch Wissenschaft begünstigt hatte. Nebenbei entstand dabei ein neues Weltbild, das dem von unwahren und schädlichen Aspekten verfälschten Weltbild der Nicht-Anreizkorrigierten Wissenschaft nach und nach gegenübergestellt wird in einer von mehreren Autoren zusammengestellten und immer wieder ergänzten „Bibel der Wissenschaften“, derzeit 620 Seiten, - Ergänzungen folgen.
Wenn Sie irgendeinen Aspekt der Anreizkorrigierten Wissenschaft und Marktwirtschaft verstanden haben, dann schicken Sie den Text und vielleicht noch angeforderte Ergänzungen wenigstens an einige Bekannte. So kann rasch das gesamte Internet informiert werden. Aber wenn Sie es nicht weitersenden, wird nichts geschehen. Denn die Presse kann es nicht tun, da ihre Aufgabe im Rahmen der Sozialen Marktwirtschaft es nicht zuläßt, derart nützliche Dinge für die Bevölkerung zu tun. Also müssen die Menschen sich wieder selber gegenseitig informieren, sonst geschieht nichts.
Spaltung der Wissenschaft mit neuen Aussagen für Kranke:
Zur Frage körperlicher und seelischer Krankheit sagt der Spaltungsteil „Anreizkorrigierte Wissenschaft“ im Gegensatz zum Spaltungs-Teil „Konventionelle Wissenschaft“, dass bei Durchschnittsbürgern ausschließlich eine schnelle Ersetzung der Sozialen Marktwirtschaft durch die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft funktionieren kann. Memik-Medizin und Kognitive Verhaltenstherapie Memik funktionieren nur bei mindestens Fast-Genies, da nur diese genügend geistige Freiheit besitzen, sich gegen eine krankmachende Normalität entscheiden zu können. Ansonsten ist alles von der Sozialen Marktwirtschaft überschattet und kann nicht helfen, da fürs Gesundwerden eines anderen niemand belohnt wird und niemand auf Vorteile verzichten muss aufgrund des Krankbleibens eines anderen. Gesundwerden eines anderen rechnet sich für niemanden und interessiert niemanden wirklich bzw. vorrangig, noch nicht einmal Franz Konz, dem die Offenheit bisher fehlt, unvoreingenommen wissenschaftlich zu denken und viel weitergehendere, noch natürlichere Lebensweisen in seiner Klassischen Naturheilkunde einer Wirkungsprüfung zu unterziehen. Ein bisschen Natur heilt nicht auf Dauer. Homo sapiens braucht nicht nur eine artgerechte Ernährung, um zu genesen, sondern eine insgesamt artgerechte Lebensweise, um die artgerechte Ernährung überhaupt dauerhaft durchführen zu können. Das Brauchen der Droge Schlechtkost muss beendet werden, und das geht nur durch eine noch viel artgerechtere Lebensweise.
Sie wünschen sich ein gesundes Leben? Dann wechseln Sie die Wissenschaftssorte! Die Anreizkorrigierte Wissenschaft sagt, bisherige Wissenschaft habe notwendig versagt, weil die Anreize zur Erforschung der tatsächlichen Ursachen von Krankheit nicht stimmten.
Halt! Aufhören! Stopp! Jedes Weiterwursteln und Weiterwirtschaften ist heute genauso sinnlos wie 1940, wo jedes Weitermachen nur noch sinnloses Leiden für alle bedeutete. Dieser Punkt ist heute längst wieder erreicht. Nur ein Aufhören und sich jetzt der „Anreizkorrigierten Wissenschaft & Marktwirtschaft“ zu widmen, kann uns die sinnlose grausame Zeit bis 1945 ersparen!!!
Alles gelöst: Anreizkorrigierte Wissenschaft & Anreizkorrigierte Marktwirtschaft, begründet von der Interdisziplinären Memik-Biologie und den wichtigsten Wissenschafts-Genies.
Krankheitsursache Nr.1: Die Soziale Marktwirtschaft: Sie raubt uns alles Lebensglück, läßt alle natürlichen Glücksmöglichkeiten unbekannt werden, damit wir zur Konsum-Sucht gezwungen sind, wodurch wir dann zwangsläufig Krankheitssymptome bekommen. Und dann macht man uns noch zum Dauerpatienten, der von der einen Behandlung in die andere Behandlungsnotwendigkeit hineinmanövriert wird. Tests zeigten, wie Fernsehreperateure, anstatt eine billige Sicherung zu wechseln, ein mehr oder weniger riesiges Geschäft machen. Der Wettbewerb in der Branche zwingt sie dazu, die Kunden auch zu betrügen, wenn sie im Geschäft bleiben wollen. Dies ist nur ein ganz oberflächliches Beispiel dafür, wie falsch die Anreize in der Sozialen Marktwirtschaft stehen: Die Schädigung des Nächsten wird belohnt. In Wirklichkeit ist alles noch viel schlimmer. Therapie Nr. 1 lautet: Ersetzung der Sozialen durch die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft (& Wissenschaft).
---Es ging aus dem Gespräch eindeutig hervor, dass die Frau überhaupt nichts Richtung Friedensförderung tat bzw. tun wollte.--- Wenn alle falschen Meme bewusst in die Welt gesetzt würden, wäredas ein Argument.
---Die Memik kennt sich besser in der Soziobiologie aus als die Memetik: Schon Tiere verhalten sich erstaunlich rational, sind programmiert, als hätten sie die Handlungsalternativen mit einem Großcomputer durchgerechnet. Das spricht dafür, dass Irrtum in der Natur nicht so selbstverständlich ist, wie Sie ihn annehmen. Irrtum bedarf meistens einer zusätzlichen Begründung, z.B. Parasitenbefall. Also gehen wir nach der Soziobiologie davon aus, dass der Mensch von Natur aus das Zeug zur relativen Irrtums-Armut hätte. Wenn er gewagte Vermutungen anstellt, könnte er das auch als solche kennzeichnen und es nicht mit gesicherten Erkenntnissen verwechseln. Erst durch die falschen Anreizstellungen in der Sozialen Marktwirtschaft wird leichtfertiges Predigen von Irrtümern belohnt und ein vorsichtiges Umgehen mit Unbewiesenem bestraft. Und die Memik übersieht weniger als die Memetik die Selektionsprozesse, die bei der Ausbreitung von Memem eine Rolle spielen. „Attraktivität“ wäre ein viel zu ungenauer Begriff, um die Ausbreitung eines Memes zu begründen. Wenn z.B. eine Baseballkappe verkehrt herum getragen wird, darf man das nicht naiv als attraktiv bezeichnen. Denn durch welche Selektionsprozesse der letzten Millionen Jahre soll ein solches Signal sexuell stimulierend wirken? Einzige mögliche Antwort könnte nur sein, dass der Kappenschirm die aufgrund von kommerziellen Modeverrücktheiten fehlenden langen Nackenhaare optisch ersetzt. Wahrscheinlicher ist aber, dass die Industrie und ihre Partner, die Medien, einfach die Aufspaltung in immer neue (Mode-) Subkulturen fördern, weil man dann verschiedene Uniformen einkaufen muss, will man nicht in den meisten Subkulturen out sein. Von daher dürfte die umgekehrte Baseballkappe in erster Linie für die Industrie attraktiv gewesen sein als Möglichkeit, eine neue Subkultur zu kennzeichnen. Aber solche tieferen Zusammenhänge versteht die Memetik nach Dawkins noch nicht, weswegen ja die Memik nötig wurde.--- Aber das Problem sind auch Ideen, die aus Unwissenheitoder Leichtsinn ---wie gesagt, braucht auch der Leichtsinn eine Begründung durch manipulative Meme, da natürliche, manipulationsfreie Lebewesen gemäß Soziobiologie nicht leichtsinnig zu sein scheinen--- in die Welt gesetzt worden sind, aber so attraktiv sind,dass sie sich immer weiter verbreiten. Aber solche Meme gibt es wohl nur in der Memetik, nicht in der Memik. ---Genau. Memetik ist zu ungenau.--- Sie wissen wohl nicht, was "Streitkultur" bedeutet. Streit bedeutet nichtKampf, wir beide streiten uns ja auch. Aber kultiviert, d.h. mit der richtigenStreitkultur. ---Gemeint war nur, dass das Wort Streitkultur ganz häufig mißverstanden wird und mißbraucht wird zur Rechtfertigung aggressiver, stressiger Streitereien, also zu dem Gegenteil eines ,Liebe deinen Nächsten,.--- Kriege um Ressourcen sind unnötig, wenn alle genug Ressourcen besitzen. ---Wenn in einem kleinen Tümpel lauter Kinder einer bestimmten Tierart sind, fangen die an, einander aufzufressen als eine Art Krieg um Ressourcen. Das liegt daran, dass dieser Tierart genetisch keine kooperativen Handlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, durch die ein Überleben aller möglich wäre. Und in ihrem genetischen Material ist die Möglichkeit nicht vorgesehen, die Zahl der Eier zu reduzieren nach einer Vermessung der Tümpelgröße. Außerdem mögen die Vorteile eines Auslesewettbewerbes durch Fressen und Gefressenwerden vielleicht die nicht allzu großen Energieverluste durch die Verdauungsvorgänge einigermaßen wettmachen. Aber wenn sich Menschenbabies oder Erwachsene gegenseitig aufzufressen versuchten, käme wahrscheinlich keine gute Energiebilanz dabei heraus: Wieviel Energie erfordert das Heranwachsenlassen eines Babys, und wieviel Energie bringt das Verdauen eines Babys? Wieviel durchschnittliche Energieverluste durch Verletzungen beim Kampf schlagen zu Buche? Welche Kooperationsverträge ermöglichen welche Alternativen? Welche natürlichen Geburtenkontroll-Mechanismen ermöglichen die Alternative Geburtenstopp bei Resourcenverknappung?--- Sie sind in gewisser Hinsicht unnötig, wenn alle genug hätten,falls die Ressourcen gerecht verteilt würden. ---Wie gesagt, akzeptiert die Memik Gerechtigkeit nicht als wissenschaftlichen Begriff in solchen Zusammenhängen.--- Aber wenn bei einergleichmäßigen Verteilung alle hungern müssten, was dann? --- Bestimmte Säugetiere können Nahrungsverknappung schon viele Monate vorher erspüren. Arten, die solchen Gefahren ausgesetzt sind, haben also auch eine Sensorik dafür. Der Mensch war durch seine Kooperations-Vertrags-Möglichkeiten vor einschneidenden Ressourcenverknappungen zuverlässig geschützt, weshalb er die Warnsensorik verlieren konnte.--- Bevor es so was wie Welthandel mit Lebensmitteln gab, kam das in Teilender Welt immer wieder vor. ---Aber eben vermutlich nicht vor der Erfindung der Vorformen der Sozialen Marktwirtschaft vor ca. 100 000 Jahren, als der Mensch noch nicht durch manipulative Meme verrückt geworden war. Bis vor ca. 100 000 Jahren dürften plötzliche Nahrungsverknappungen bei homo sapiens, der damals ja ausschließlich in Afrika lebte, nicht vorgekommen sein.--- Wie war das mit den Kimbern und Teutonen, deren Land durch Sturmflutenim Meer versanken? ---Wann war das mit den Teutonen? Wieviel Jahrzehntausende Fehlentwicklung liegen davor? Aus welchen manipulativen Memplexen heraus kam es dazu, dass ein wohlgenährter afrikanischer Affe mit konstantgehaltener Bevölkerungszahl schlagartig eine Überbevölkerung entwickelte, die verdrängte und versprengte Gruppen sich leichtsinnigerweise in Gebieten ansiedeln ließ, die Sturmflut-Gefahren aufwiesen? Was machen Menschen viel zu früh in Gebieten, für die sie gar nicht genetisch angepaßt sind? Durch welche manipulativen Meme sind Eskimos im Norden, ohne die vollständige genetische Anpassung an die dortigen Nahrungsmöglichkeiten aufzuweisen, wie sie der Eisbär hat? Den Eskimos faulen die Zähne, den Eisbären nicht. Ein nicht von Parasiten befallenes Tier geht nicht dorthin, wo das Nahrungsangebot ihm die Zähne verfaulen läßt. Sondern erst eine Mutante, die andere Zähne hat, wandert ein Stück Richtung Norden, weil sie keinerlei Unbehagen an den Zähnen aufgrund der nördlicheren Nahrung spürt.--- Auch mit Geburtenkontrolle kann es zu lokaler Überbevölkerungkommen. ---Kann ich so nicht sehen.--- Wie es zu der von Ihnen behaupteten genetischen Ausstattung gekommenhaben könnte, ist mir völlig schleierhaft. ---Bekannt in der Forschung ist, dass das Unterschreiten einer bestimmten Menge an Fettgewebe automatisch die Befruchtbarkeit stoppt. Bekannt ist auch das biologische Fenster direkt nach der Geburt, bei der die Aussetzung des Neugeborenen bei drohender Nahrungsknappheit biologisch vorgesehen sei und keine größeren emotionalen Probleme bereite. Die Soziobiologie verweist auf Moses, der auf dem Nil ausgesetzt wurde und auf die sehr milden Strafen für die Aussetzung eines Kindes direkt bei der Geburt. Außerdem bewirke das nackte Voll-Körperkontakt-Stillen einen Stopp der Empfängnisfähigkeit, wobei bei Nahrungsknappheit das Stillverhalten viel länger fortgesetzt werden dürfte als bei Nahrung im Überfluß. - Das seien alles Hinweise auf die Mechanismen einer Geburtenkontrolle, die Kämpfe um Ressourcen unnötig machen. Alles, was so nicht abgefangen werden könne, könne dann durch Kooperations-Lösungen abgefangen werden. Oder durch vorrübergehende Mehr-Anstrengungen z.B. beim Ausgraben vom Wurzeln, bis die Reduktion der Kinderzahl ihre Wirkung entfaltet. Beides sind Anstrengungen: Das Wurzelausgraben und das Kämpfen. Dass das Kämpfen bevorzugt wurde, dürfte an manipulativen Memen liegen, die die ersten Waffenhersteller auszustreuen begannen. Die Grabstockhersteller scheinen nicht genügend Einfluß gehabt zu haben, dagegen halten zu können. Vermutlich, weil die gesamten frühen Konsumgüter-Lieferanten das gleiche Interesse an einer Kampf- = Streßsteigerung hatten wie die Rüstungsindustrie: Gestreßte konsumieren mehr beruhigende Dinge wie Nahrung, Alkohol usw. Und das Ausgraben von Wurzeln erhöht den Stresspegel nicht so sehr wie Kämpfen und Streiten. Also geriet das Ausgraben in Vergessenheit, und das Kämpfen wurde als Strategie bekannt und gefördert. Konz ( www.bfgev.de ) schildert ja sein Entsetzen darüber, wie in Afrika den Menschen unbekannt ist, dass sie auch Gras und Kräuter essen könnten, die zuhauf dort wachsen rund um die Menschen, die Zeitungen kochen, um etwas zu essen zu haben. Die parasitären Meme der Konsumindustrien haben es unbekannt werden lassen, welche im Überfluß in Afrika wachsenden Pflanzen essbar sind. Vergleichbar wäre, dass wir vielleicht anfangen, Kriege zu führen, weil Pizzas knapp werden, weil wir irgendwann nicht mehr wissen, dass wir auch Wilde Rauke, Sauerampfer und Löwenzahn essen können, um satt zu werden. Aber genau das erzeugen ja die manipulativen Meme: Schmerzen eines Krieges werden weniger gefürchtet als der kleine Geschmacksverlust beim Wechsel von Pizza zu Wilder Rauke usw. Oder noch schlimmer: Es wird darauf hingewirkt, dass immer unbekannter wird, was an Naturpflanzen der Mensch alles essen kann. Genauso werden aufgrund manipulativer Meme die Schäden durch Rauchen weniger gefürchtet als das Küssen.--- Alte werden zum Sterben allein gelassen, wenn die Nahrung nicht füralle ausreicht, ---das dürfte in der Zeit bis vor ca. 100 000 Jahren unnötig gewesen sein.--- Kinder ggf. bei der Geburt ausgesetzt. ---Das scheint gemäß der berichteten Daten im genetischen Material der Menschen relativ leidfrei vorgesehen zu sein. Die Evolution rechnet nämlich anders als die Waffenindustrie: Wieviel Energieverlust stellt der Tod eines Neugeborenen dar, und wieviel Energieverlust stellt der Tod eines Erwachsenen im Kriege dar? Und da der Tod eines Erwachsenen durch Krieg einen größeren Energieverlust darstellt, weil in den Erwachsenen mehr Energie investiert wurde als in das Neugeborene, entscheidet die Evolution sich dafür, das Neugeborene zu opfern. In der Sozialen Marktwirtschaft müssen Waffenhersteller alles tun, Kriege zu schüren, um genügend Waffen abzusetzen. Deswegen werden Erwachsene geopfert, und Neugeborene müssen immer erhalten werden als Neukonsumenten und Medizinkunden, weswegen ja jetzt auch schon im Mutterleib operiert wird, anstatt die natürliche Auslese durch Spontanabborte wirken zu lassen.--- Dann klappt's. ---Genau. Und wenn man sagt, man wolle das Neugeborene nicht opfern, muss man den Erwachsenen opfern. Und was soll daran besser sein? - Interessant wäre auch zu prüfen, ob das Neugeborene unempfindlich gegenüber einem Aussetzungstod ist, was dann auch wieder das biologische Fenster dafür bestätigen würde. So wäre es dann ein zusätzliches Argument, dass wahrscheinlich das Neugeborene auch weniger Schmerzen empfinden dürfte als der Erwachsene, der im Krieg grausam dahingemetzelt wird. Außerdem hat der Mensch ja nun heutzutage die technischen Möglichkeiten, ein Neugeborenes durch Morphium usw. völlig schmerzlos einschlafen zu lassen. Nur parasitäre Meme können uns Abschlachtungskriege für besser halten lassen als ein ganz selten nötiges schmerzloses Einschlafen Neugeborener, wenn die sonstigen natürlichen Empfängnis-Verhinderungs-Mechanismen nicht ausreichend waren. Aber die chemische Industrie muss in der Sozialen Marktwirtschaft ja lieber die ganze Welt mit Pflanzenschutzgiften verseuchen, deswegen muss sie Ideologien bzw. parasitäre Meme erzeugen, die das schmerzlose Einschlafen eines Neugeborenen für schlecht erklären, aber das Verpesten der gesamten Erde und aller Erwachsenen nicht.--- Die Eipo kenne ich jetzt nicht - aber ich nehme an, die machens ähnlich. ---Sofortiges Aussetzen der Neugeborenen, die eine Nahrungsknappheit für alle bedeuten würden.--- Abtreibung ---Nein, Abtreibung und giftige Empfängnisverhütung sind immer unnatürlich und potentiell schädlich. Die Natur hat Abtreibung und giftige Empfängnisverhütung im Konstruktionsplan des homo sapiens nicht vorgesehen.--- und Euthanasie ---dieses Wort ist von vielen manipulativen Memen umgeben, sollte also nicht benützt werden. Vera Birkenbihl würde hier von einem Virus-Mem im Sinne eines Tabus sprechen. Es geht darum, ob Sie dafür sind, lieber einen Erwachsenen auf grausamste Weise zu verhackstückeln, oder ein Neugeborenes schmerzlos einschlafen zu lassen. Eine andere Wahl haben Sie nämlich nicht. Irgendwann ist nämlich, wie Sie oben selber richtig bemerkten, der Punkt erreicht, an dem die Überbevölkerung nur noch diese Alternative zuläßt. Irgendwann sind alle kurz vorm Verhungern und können sich nur noch gegenseitig totschlagen, um sich gegenseitig oder die Nahrung des anderen aufzuessen, oder sie können, wenn es dazu dann noch nicht zu spät ist, die Neugeborenen schmerzlos einschlafen lassen, wodurch dann die Nahrung vielleicht noch für alle langt.--- , um 'mal Klartext zu reden. ---War leider aus Sicht der Memik bzw. Anreizkorrigierten Wissenschaft kein Klartext: Die Verwendung eines Tabuwortes schafft keine Klarheit, sondern vernebelt Klarheit. Die Soziale Marktwirtschaft ist eben völlig gleichgültig gegenüber Glück, Schmerz und Gesundheit der Menschen. Für sie ist es o.k. wenn sich Menschen ständig gewinnbringend dahinmetzeln. Aber ist es für uns Menschen o.k.? Ohne eine klare Stellung dazu ist Frieden unmöglich. War nicht Abraham bereit, sein Kind Isaak zu opfern aus Gehorsam Gott gegenüber? Setzen wir Natur anstelle von Gott, dann müssen wir uns fragen, ob wir lieber der Natur gehorchen und im allerschlimmsten Falle Neugeborene schmerzfrei einschlafen lassen, oder lieber der Rüstungsindustrie gehorchen und in Einzelteile gehackt werden wie 1939 bis 1945.--- Also die USA bekommen als Gegenleistung für ihre entwicklungshilfeTeile des Territoriums in der 3. Welt??? ---Entwicklungshilfe steht ja unter dem Verdacht, keine Hilfe zu sein. Wir können nichts heutiges als Beispiel nehmen, da seit fast 100 000 Jahren alles verrückt ist, satanisch usw. Aber auch in einer parasitenfreien menschlichen Lebensweise kauft einer sich friedlich in Mallorca ein, ohne dass es Krieg gibt.--- Sollte das jemand ernsthaft fordern,gibt's wohl Krieg. ---Friedliches Aufkaufen heißt die Alternative--- ... und wieso sollte das bei anders definierten "Gruppen"funktionieren? So wie die Klimaänderung verläuft, hat Spanien schon heute damitzu kämpfen, nicht zur Wüste zu werden. Deutschland mag ungemütlichsein, "unwirtlich" sind höchstens die Deutschen ;-) ... und dass Deutschlandvon Türken usw. aufgekauft wird, behaupten eigentlich nur Rechtsradikale,die die Leute aufhetzen wollen. ---War ja hier im Gegenteil so gemeint, dass vielleicht noch eine Spur biologische Rationalität vorliegen könnte in dieser Epoche der Verrücktheit: Irgendetwas in den Menschen spürt, dass etwas schiefläuft, und will zurück in die eigentliche Heimat des homo sapiens, den Süden. Die Türken sind noch nicht so überindustrialisiert und glauben noch an die Glücksversprechungen durch Mammon und Konsum, wollen deshalb nach Deutschland, und machen uns dafür Plätze im Süden frei. Könnte man doch auch positiv sehen. Die Türken müssen ihre schlechten Erfahrungen mit der Industrialisierung erst noch machen.--- Habe ich noch nie so gehört. Die Biologen etc. gehen ja gerade davonaus, dass es einen Aggressionstrieb (Lorentz!) gibt, der dafür sorgt,dass die Tiere (bzw. Menschen) den Kampf genießen. ---Das formuliert so aber heutzutage kein Mensch mehr in der Wissenschaft. Aggression wird auch in der Psychologie eher nur als Mittel zum Zweck gesehen.--- Erstens können auch Tiere "anders sein": Löwenmännchen,die einen Harem erobert haben, töten alle Jungtiere, damit die Weibchenschneller bereit sind, ihr Sperma aufzunehmen. ---Den Infantizid dürften die Löwenmännchen mit Lustgefühlen tun. Und auch den Lustgefühlen der Weibchen tut das keinen Abbruch, denn sie sind es, die das Männchen offensiv zum Sex auffordern, um möglichst schnell vom Mörder ihrer Kinder neue Kinder zu bekommen.--- Zweitens: Natürlich will kaum jemand "Kampf vorm Sex" - ich auchnicht. ---Aber bei See-Elefanten dürfte das anders sein. Die sind auf Rivalenkampf programmiert, wahrscheinlich kämpfen sie also aus Spaß, trotz der Verletzungen.--- Aber mensch muss nur ein wenig beobachten, um zu sehen, dass mancheMenschen durchaus gewalttätig werden können, wenn ein(e) Rival(e/in)im Spiel ist. So etwas nennt mensch Eifersucht. ---Genau das ist der zentrale Unterschied: Gorilla bis See-Elefant empfinden aufgrund einer genetischen Programmierung Eifersucht und dann auch Lust beim Bedrohen des Rivalen usw., weil der Wettbewerbsaspekt in ihrem Fortpflanzungssystem eben auf diese Weise realisiert wird. Beim Mensch bewirken parasitäre, manipulative Meme die monogame Idee, wodurch dann Kampf um den Partner wieder nahe liegt, und die Märchenerzähler predigen seit 100 000 Jahren, wie es schick und modisch ist, eifersüchtiges Handeln an den Tag zu legen. Nur kommt eben keine rechte Freude bzw. Lust dabei auf, weil der Mensch genetisch für ein ganz anderes, eifersuchtsfreies Fortpflanzungssystem bzw. Wettbewerbssystem konstruiert ist.---
???Spermakonkurrenz besteht bei Promiskuität, also bei einer nachchristlicher Auffassung sündigen Lebensweise. Was Sie sagen, läuftalso doch darauf hinaus, dass der Mensch "sündig konstruiert" ist. ---Aber nur, wenn man so definiert. Definiert man sündig als widernatürlich, dann wäre die Spermakonkurrenz und Polygynandrie natürlich bzw. nicht-sündig und die Eifersuchts-bzw. Bewachungs-Monogamie sündig bzw. widernatürlich. Genau so kommt es ja zu der Aussage der Memik, dass zumindest die heutige Bibelauslegung in dieser Frage ein parasitäres Mem sei, also etwas Widernatürliches fordern würde. Aber die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft ist von einer solch heißen Frage unabhängig. Anbei die neueren Texte zu diesem Thema, das sich mit dem Christentum sehr gut verträgt.--- Es gibt Tausende von Kulturgruppen auf unserem Planeten, die es mit Körperkontaktunterschiedlich halten. ---Aber vermutlich erst seit 100 000 Jahren. Vorher dürfte es eine arttypische Lebensweise gegeben haben mit sehr viel mehr Körperkontakt. Die verschiedenen Kulturen weisen nur kleine Unterschiede einer ständig zunehmenden Unterdrückung von Körperlichkeit auf.--- Auch in Deutschland hat sich da in den letzten300 Jahren einiges getan. ---Noch im Mittelalter gab es Reste sehr freier Körperlichkeit, die dann durch die Hexenverbrennungen grausamst mit Ängsten besetzt wurden. Danach war dann die Körperlichkeit so angstbesetzt, dass nicht mehr viel übrig war.--- Gibt es die PVM erst seit den 19.Jh.? ---Seit 100 000 Jahren schätzungsweise.---
Oder beziehen sie sich darauf, dass es in allen Kulturen der Welt Regelnfür die Sexualität gibt? Einehe, Polyandrie oder Polygynie -ganz ohne Verbote kommt keine Gruppe aus. ---Genauer formuliert: Alle Spielarten der Sozialen Marktwirtschaft wirken, als wären sie ein Parasit, müssen alle natürlichen Lustquellen unterdrücken, verbieten, unbekannt werden lassen, damit die Menschen zur Konsum-Sucht gezwungen sind als Ersatzbefriedigung, was dann wieder die neue Gewinnmöglichkeit Krankheit eröffnet.--- Kulturen, in denen alle Regelnabgeschafft wurden (wie das sprichwörtliche "alte Rom") wurden baldvon Feinden überrollt oder brachen in sich zusammen. ---Rom war genau das Gegenteil der Anreizkorrigierten Marktwirtschaft: In ihr wird sogar anfangs eine viel höhere Wirtschaftsleistung erzeugt, weil das gegenseitige Schädigen aufhört und echte Kooperation zu unvorstellbar viel höheren Erträgen führt. Die Soziale Marktwirtschaft muss man sich ja vorstellen wie ein Schlachtfeld, auf dem jede Gruppe versucht, jede andere übers Ohr zu hauen: Beispiel: Fernsehreparateure im Test: Winzige Sicherung kaputt, riesig hohe Rechnung, alles Betrug... Die Soziale Marktwirtschaft ist der Hobbessche Krieg aller gegen alle, der homo ist da homini lupus. In der Anreizkorrigierten Marktwirtschaft, die ja auch Kooperative M. genannt werden kann, kommt es zu einer ungeheueren Produktivitätssteigerung durch Wegfall des Gegeneinanders. Dadurch ist ein Staat mit Anreizkorrigierter Marktwirtschaft in der Lage, sich eine überlegene Defensivrüstung zu leisten, wodurch er solange unangreifbar wird, bis die anderen Staaten auch die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft übernommen haben und so dann ihre Angriffsneigung verloren haben.--- Sieht mensch ja bei den Bettelmönchen ;-) ---Tatsächlich gibt es ja solche Ausnahmen. Aber ein Wirtschaftssystem funktioniert danach, wie die Masse reagiert. Und die scheint eindeutig mit Konsumsteigerung zu reagieren. Welche Meme massenmäßig verbreitet werden, richtet sich nur nach den Hauptströmungen des Wirtschaftsgeschehens, und nicht nach den Ausnahmen.--- Aber sie unterstellen, dass es für jedes falsche Mem einen Wirtschaftszweiggibt, der davon profitiert (s.o.)! ---Ja, aber wir sehen nur das System als den Profiteur, den Parasiten, und nicht den Menschen. Der Unternehmer ist insgesamt auch nur Verlierer in der Sozialen Marktwirtschaft. Weil all sein Mammon nicht in der Lage ist, die unbekannt gewordenen natürlichen Glückserlebnisse zu ersetzen. Geld macht nicht glücklich...---
Gilt für's Christentum genauso: Nach der Bibel ist jede Idee,den Andersgläubigen mit Gewalt zu bekehren, vom Satan. ---Leider haben sich die Kirchen nicht immer an die Bibel gehalten... Wie gesagt, versuchen Anreizkorrigierte Wissenschaft und Memik die guten Seiten der Bibel mit hinüberzunehmen in die Bibel der Wissenschaften.--- Und das Christentum wüsste, dass es auf satanische Verführunghereingefallen ist, wenn es die Mahnungen z.B. in Mt 5,44; Joh 16,2 missachtet. ---Genau. Und deswegen sieht man ja eine Allianz aus Christen und Interdisziplinären Memik-Biologen als möglich an, die beide für die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft (und Wissenschaft) sind, trotz einiger Unterschiede in weniger wichtigen Bereichen.--- Siehe oben: der christliche Glaube ist genauso gut "geschützt"!Wenn Sie jetzt immer noch nicht sehen, wie wenig dieser "Schutz" wert ist,werden Sie spätestens in 50 Jahren mit einem gewaltigen Schock aufwachen! ---Sie weisen hier auf einen wichtigen Punkt hin: Kirchen mißachteten die Bibel immer wieder und führten Kriege, Kreuzzüge und Hexenverfolgungen gegen Andersdenkende durch. Wie schützen sich Anreizkorrigierte Wissenschaft und Memik dagegen, dass Ihnen ähnliches geschieht?: Auch durch die Wiederentdeckung der gottgegebenen Naturform der menschlichen Sexualität: Man vermutet auch, dass die sexuelle Unbefriedigtheit ein wesentlicher Punkt ist, der Krieg möglich werden läßt: Wer sexuell voll erfüllt und befriedigt lebt, hat keinerlei Interesse an Krieg und Kampf. Und so will die Anreizkorrigierte Wissenschaft verhindern, dass sie jemals wieder zum Rechtfertiger von Gewalt werden könnte. Make love, not war, sagt Prof. de Waal zur friedlichen Gesinnung unserer engsten Verwandten, der Bonobos...--- Das Beispiel Hitler ist ein wenig unfair - aber grundsätzlich habenSie recht. Das Wort "angeblich" verstehe ich nicht: es bedeutet, dass es in Wirklichkeitanders war. ---Nein, es drückt nur die Vorsichtigkeit aus, die die Anreizkorrigierte Wissenschaft an den Tag legt, wegen ihres Wissens um die Häufigkeit von Forschungs-Irrtum und Forschungs-Betrug. Wir waren ja schließlich damals nicht dabei und können nicht absolut sicher sein, ob die Berichte stimmen.--- Aber sog. "Christen" haben leider tatsächlich eine "Blutspur"hinterlassen. Hätte ich ein paar Jahrhunderte früher gelebt,wäre ich sicher auch von der Inquisition verbrannt worden. Nur: sprichtdas gegen meinen Glauben? ---Nein. Genau deswegen sollten ja die echten Christen mit Anreizkorrigierter Wissenschaft und Anreizkorrigierter Marktwirtschaft Hand in Hand gehen und die kleinen Meinungsunterschiede zur Fortpflanzungsweise (Lebenslange Einzel-Ehe oder lebenslange unscheidbare Gruppen-Ehe) so stehen lassen. Letztlich ist wirklich der einzige große Unterschied zwischen der Interdisziplinären Memik-Biologie, die sich zur Anreizkorrigierten Wissenschaft bekennt, und echtem Christentum der, dass die Memik-Biologie eine lebenslange, unscheidbare Gruppen- oder Stammesehe für naturgegeben und maximal beglückend hält, in der ausschließlich friedlicher Wettbewerb darüber entscheidet, wer Vater von wie vielen Kindern wird. Die Memik sagt ja, dass ein Hauptgrund für die vielen Ehescheidungen und die damit verbundenen Einsamkeiten darin liegt, dass die belebende Abwechslung einer Stammesehe aus fast 100 Menschen fehlt. Und je nachdem, wie tolerant echte Christen sind, mag es noch einen winzigen Unterschied geben: Die Stellung zur Bisexualität: Viele Biologen vermuten wie bestimmte rote Tantriker eine starke bisexuelle Natur der Frauen, und eine schwache bisexuelle Natur der Männer. Aber da sollten dann die echten Christen halt ihre lebenslange Ein-Ehe leben innerhalb der Anreizkorrigierten Marktwirtschaft und die Memik-Biologie-Interessenten die lebenslange unscheidbare Stammes- oder Gruppen-Ehe, in der auch der Tod eines Ehepartners niemals zu Einsamkeiten und sexuellen Mangelzuständen führen kann, weil immer noch genügend andere Ehepartner da sind.--- Dann wird ein Richter versucht sein, möglichst viele freizusprechen,auch wenn sie vermutlich schuldig sind. ---Das erscheint mir nicht zwingend logisch: Wenn wir schon von dem Sonderfall ausgehen, dass die Information über Straftaten irgendwie nicht frei fließt, dann wird auch niemand erfahren, wieviel Täter der Richter freispricht. Nach und nach werden die durch Freisprüche ermutigten Wiederholungstäter aber immer mehr und dann merkt auch der letzte Bürger, dass was nicht stimmt. Aber sicher ist richtig, dass die Zahl der Verurteilungen nicht das entscheidende sein darf. Sondern die Bürger können ja bei jeder Wahl ankreuzen, Opfer wievieler Straftaten sie in den Jahren seit der letzten Wahl wurden, und da nutzt einem Richter weder eine zu strenge noch eine zu milde Verurteilungspraxis, sondern letztlich nur einer Hinführung der Täter in ein verbrechensfreies Leben. Der Richter würde also zu einem Nacherzieher im allerbesten Sinne.--- Und das Sicherheitsgefühlder Leute hängt auch von ihrem Informationsstand ab. ---Wie gesagt: Wenn die Bürger bei jeder Wahl angeben, Opfer welcher Straftaten sie in den letzten Jahren wurden, ergeben sich brauchbare Zahlen, anhand derer man den Richter belohnen könnte. Oder sehen Sie eine Möglichkeit, wie er die Menschen beeinflussen könnte, tatsächlich erlittene Straftaten anderer nicht mehr anzugeben? Dafür halte ich nur den gesamten Richter-Berufstand fähig, und dann würden alle Bürger manipuliert, weniger Straftaten anzugeben, was den Wettbewerb unter den Richtern aber nicht verändert, da der bessere Nacherzieher immer noch bessere Werte in seinem Bezirk hätte als der schlechtere in seinem Bezirk.--- Im dritten Reichgab es mehr Straftaten als jetzt (ein berliner Massenmörder töteteüber 100 Frauen), ---Die Verwandten und Bekannten dieser 100 Frauen hätten diese 100 Fälle bei den Wahlen angegeben und der Richter dieses Bezirkes hätte einen sehr schlechten Wert bekommen und wäre motiviert gewesen, etwas dagegen zu tun.--- aber die Leute fühlten sich sicherer - es standja nichts in den Zeitungen. ---Wie gesagt: Konkrete Rückmeldung von Verbrechen bei Wahlen verhindert dieses Problem.--- Wen Sie über Linux, Gnu und andere Initiatuiven offensichtlich nichtswissen, woher wollen Sie wissen, ob die Zielrichtung stimmt oder nicht?Kooperation statt Konkurrenz, Open Source: sind das wirklich ziele, dieder Memik widersprechen? ---Wahrscheinlich nicht. Aber es ist auch meine Erfahrung, dass ich außer der Anreizkorrigierten Wissenschaft und Marktwirtschaft nichts kennengelernt hatte, was auch nur annähernd auf die Ursachen richtig eingeht, weswegen ich mir nicht mehr alles anschaue. Ich vermute, Anreizkorrigierte Marktwirtschaft plus Linux könnte gut sein, aber Linux ohne Anreizkorrigierte Marktwirtschaft dürfte zu wenig sein. Oder?--- Ich hätte lieber ein offenes Angebot zur Kooperation, als in etwasschwer durchschaubares hinein gezogen zu werden. ---Dieses Angebot zur Kooperation hat sich ja in den letzten Wochen konkretisiert: Kooperation im Bereich Anreizkorrigierte Wissenschaft & Marktwirtschaft, und weniger bezüglich Memik, da die ja auch die lebenslängliche unscheidbare potentiell bisexuelle Stammes-Ehe-bzw.-Familie erörtert.--- Wer eine schöne Theorie mit einer Praxis vergleicht, wird die Theoriebesser finden. Vergleichen Sie nicht mit dem Bild, das die Memik malt,sondern mit der real existierenden Memik. ---Das wäre aber unfair: Ich selbst habe zwar das mögliche Paradies auf Erden, das mögliche Reich Gottes hier mitten unter uns vor meinem geistigen Auge gesehen. Und wenn ich fähig bin, es zu leben, könnten auch andere fähig werden, es zu leben. Aber solange ich nicht 120 andere gefunden habe, die es auch leben können, kann es gar nicht praktiziert werden, da eine lebenslange unscheidbare Stammes-Familie eben diese 120 Individuen voraussetzt. In der Evolution wird es so gewesen sein, dass diese Gruppengrößen Standard waren, dass niemand in wesentlich kleineren Einheiten leben mußte. Aber die parasitäre Soziale Marktwirtschaft hat dies ja zerstört: Aus Stämmen wurden Großfamilien, aus Großfamilien Kleinfamilien, aus Kleinfamilien Alleinerziehende, manchmal mit Kindern. Jetzt ist es unendlich schwer, so mal auf die schnelle die Memik-Lebensweise zu leben, wo alle schon zu Einzelgängern oder ähnlichem gemacht wurden.--- Dass das in meiner Kirche anders ist, ist fürSie offenbar kein Argument - oder wie soll ich sonst Ihre Antwort verstehen. ---Die besten Erfahrungen in Christengemeinden verblassen regelrecht gegen das Paradies, das ich gesehen habe. Ich gehe sicher zu Recht davon aus, dass es keine Christengemeinde gibt, die auch nur ein Zehntel meines Bildes erfüllt.---
Bis jetzt sehe ich noch nichts in Ihren Versprechungen, das mehr sein könnteals die Hoffnung aufs Paradies ;-) ---Ein Paradies auf Erden! Das ist aber schwer beschreibbar, da die Soziale Marktwirtschaft ja die natürlichen Glücksmöglichkeiten des Menschen unbekannt werden läßt. Teil meines Paradieses auf Erden ist ein völlig andere Art, zu musizieren, zu singen und zu tanzen. Sie denken vermutlich, sie würden das kennen aus den christlichen Gemeinden. Aber der Genuß, den ich in Ansätzen in ganz außergewöhnlichen Situationen erfahren durfte, war zigmal größer als das schönste gemeinsame Singen in einer Christengemeinde. Und diese Fühlqualität ist nicht mit Worten zu beschreiben. Ich kann nur sagen, dass ich alles Normale kennengelernt habe, dass sich aber mein inneres Gefühl unendlich viel wohler anfühlte bei den außergewöhnlichen Erfahrungen, die Sie sicherlich nie machen konnten, weil dem normalen Bürger der Sozialen Marktwirtschaft solche Erfahrungen ja vorenthalten werden müssen, damit er sie nicht kennt und stattdessen die bekannten Konsum-Genüsse kauft.--- Also: haben Sie das nur so gesagt, also irgendwelche Klischees durchgekaut,oder waren das Ihre Erfahrungen? ---Es waren die o.g. außergewöhnlichen Erfahrungen. Ich mache auch jetzt noch jeden Tag außergewöhnliche Erfahrungen, da man viele Dinge erst dann voll empfinden und genießen kann, wenn all die normalen inneren Verbote und Ängste, die die Soziale Marktwirtschaft erzeugt, völlig weg sind. Von daher spüre ich ganz andere Dinge als der innerlich verkrampfte Normalbürger, und kann aus diesem anderen Spüren heraus das (Wohler-) Fühlen im Paradies auf Erden ganz intensiv spüren. Parasitäre Meme verhindern also beim Normalbürger, dass er ein Vermissens-Gefühl bekommen kann, dass ich täglich bekomme, da ich völlig frei bin zu spüren, für was für ein lustvolles Miteinander wir eigentlich geschaffen sind. Ich kann nur anregen, dass Sie sich auf die Erkundungsreise machen, kann Ihnen aber leider nicht meine inneren Empfindungen von dem Bild des Paradieses auf Erden rüberschicken.---
wenn Einige keine Chance haben, weilsie hungern, kann mensch dem schon eine (unvollkommen) gerechte Verteilunggegenüberstellen! ---Das hält schon die Biologie für unmöglich: Ein Lebewesen müsste schon extrem manipuliert sein, wenn es von seinem Essen regelmässig z.B. nach Afrika abgeben würde und dadurch die Fortpflanzungswahrscheinlichkeit der Afrikaner erhöhen würde und die eigene reduzieren würde. Am Ende würden nur noch Afrikaner die Welt bevölkern, die nichts von ihrem Essen abgeben, und alle anderen wären verhungert. Das ist ja gerade die tiefste Erkenntnis der modernen Biologie: Dass ein Wettbewerb zwischen verschiedenartigen DNS-Formen durch nichts zu stoppen ist. Irgendetwas stirbt immer aus auf Kosten anderer. Entweder müssen die Afrikaner (schmerzfrei) ihre Kinderzahl reduzieren, oder wir. Für unendliches Wachstum reicht die Erde nicht aus. Mehr, als diesen Wettbewerb um Ressourcen zwischen unterschiedlicher DNS völlig friedlich ablaufen zu lassen, ist nicht und niemals möglich, solange es DNS gibt.--- Umweltschonend? Deutsche im Süden? Wo denn, von einigen idealistischenInitiativen abgesehen! ---Könnte doch sein, dass dies die einzigen Deutschen sein werden, die überleben werden?--- War's wirklich Parasitenbefall? Oder vielleicht der Klimawechsel (Eiszeit!)und Überbevölkerung? ---Wie gesagt, kommt es bei derart hoch entwickelten Säugern erst nach Parasitenbefall zu einer nicht mehr natürlich kontrollierbaren Überbevölkerung.--- Eskimos haben - genetisch bedingt - Schlitzaugen (weniger Blendung durch tiefstehendeSonne), kürzere Extremitäten (weniger Oberfläche, durchdie Wärme verloren geht) und mehr Fett (Wärmedämmung) alsandere Menschenrassen. ---Interessant! Aber solche genetischen Änderungen sind schneller möglich als viele andere, die noch nötig wären, um ein wirkliches Wohlfühlen im Norden zu ermöglichen, wie ich es einem Eisbären unterstellen würde.--- Also eine erste Webadresse! Werde mal draufschauen - was würden Siemir zum Einstieg empfehlen? ---Bearbeiten, Suche nach ,Marktwirtschaft, und ähnlichen Begriffen, um möglichst viel über die Anreize Richtung Schädigung des Nächsten zu erfahren, wie sie in der sozialen Marktwirtschaft üblich sind. Und über die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft. Und zu den Texten habe ich ja eine ganz andere Haltung: Da aus meiner Sicht alle anderen Bücher der Erde völlig wertlos sind, weil voll mit parasitären Memen, gibt es nur eine einzige Sache, die zu lesen übrigbleibt, wenn ich mir selber wirklich nutzen will. Und da ist mir dann völlig egal, dass alles viel geordneter sein könnte. Die 300 Seiten von www.memik.gmxhome.de plus die 400 anzufordernden Seiten von natur.wissenschaft@web.de sind halt das einzige, was ich überhaupt noch lesen kann. Bei allem anderen spüre ich ja mittlerweile genau, wie es mir nur schadet aufgrund der darin enthaltenen parasitären Meme.--- Wie Sie mit *dem* Wissen Darwin in die Nähe zu Hitler rückenkonnten, würde mich interessieren. ---Die Soziale Marktwirtschaft erzeugt einen relativ einheitlichen Gesamt-Wahnsinn. Und der hat Hitler halt nur etwas mehr erfaßt als er selbstverständlich auch Darwin erfassen musste. Darwin musste eine Sprache verwenden, die nicht vor Mißverständnissen schützt, wie z.B. dass Kampf halt zum Wesen des Menschen gehöre.--- Bei den meisten Indianerstämmen gab es kein Land, dass mensch "kaufen"konnte. Das Land gehörte Gott (Manitu, ...), also konnte es von Menschenweder verkauft noch gekauft werden. ---Dann hätten sich die Weissen einfach so friedlich ansiedeln können und hätten die Indianer nach und nach zur Reduzierung ihrer Geburtenzahlen gezwungen oder umgekehrt.--- Also entweder Manipulation und/oder Krieg, um die Indianer dazu bewegen,Land zu verkaufen, oder aber die Weißen hätten sich in die Gemeinschaftder Indianer integriert. ---Alles drei unrealistische Gedanken: Wenn das Land nicht den Indianern gehört, darf auch jeder zuwandern.--- Das ist erst seit ca. 25-35 Jahren so, und vermutlich eine Reaktion aufden Materialismus des Westens. Ein wenig Gott (möglichst unverbindlich,also auch ohne Kirche), um die Kälte in der Gesellschaft zu ertragen. Aber langfristig ist die Entwicklung in die andere Richtung gegangen,und vielleicht ist die Memik ja der erste Vorbote dafür, dass dervom Spiegel festgestellte Trend zu Ende geht? ---Könnte sein. Denn die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft bedeutet einen derartigen Himmel auf Erden, dass die Menschen sich immer weniger mit einem himmlischen Paradies beschäftigen dürften. Aber das bleibt jedem selbst überlassen: Nichts in der Bibel spricht gegen die Einführung der Anreizkorrigierten Marktwirtschaft, sondern eher viel dafür, und jeder kann auch in der Anreizkorrigierten Marktwirtschaft soviel an Gott glauben, wie er möchte.--- Noch im 20. Jahrhundert gab es Völker, die keine Zahlungsmittel kannten.Zahlungsmittel ist immer eine Art "Marktwirtschaft": einem Freund/Verwandten/Vorgesetztengebe ich Waren ohne Gegenleistung. ---Das ist aus Sicht der Biologie ohne Parasiten-Einwirkung ausschließlich bei dem Verwandten möglich. Denn nur dort gibt eine DNS-Einheit Ressourcen an gleiche DNS ab. Das kann der Ausbreitung der DNS insgesamt dienen. Heißt: Inclusive Fitness. Parasitenfreie Organismen geben nur gegen Gegenleistungen an nicht Verwandte Ressourcen ab, wobei die Verträge und die Gegenleistungen durchaus schwer erkennbar sein können.--- "Groß-Wirte" setzt schon sehr viel Arbeitsteilung voraus, die es"vor 100.000 Jahren" sicher nicht gab. Also gab es lange AVM, und erstvor 10.000 (???) Jahren PVM? ---Nein, aber auch die allerersten Vorgänge bei den ersten Händlern sind besser vorstellbar anhand eines Beispiels aus viel späterer Zeit.--- Was war zuerst da, Ei oder Henne? Wenn die Menschen den Wirt, der ihnenein fröhlicheres Leben beschert, pleite gehen lassen und den Wirt,der Unwahrheit verbreit(en läss)t, nicht zum Teufel jagen, sind sieoffenbar schon von der AVM vergiftet. ---Nein, sondern sie erkennen nur nicht, dass sie von Vertrauenseligkeit befallen sind, und anstatt Glück und Gesundheit einzukaufen, ständig andere Dinge einkaufen. Wodurch dann der Händler gezwungen ist, ihnen das zu liefern, was sie einkaufen: Nicht-Glück, Nicht-Gesundheit, sondern Essen und Trinken, egal wie gesundheitsschädlich dies sein mag. Der Fehler lag bei allen Menschen: in der Unfähigkeit, die Problematik, die potentielle Gefährlichkeit der Situation zu erkennen.---Ihr Beispiel sagt nicht, wie die AVM entstehen konnte. Vielleicht habenSie ja dafür keine Erklärung? ---Die AM existierte nicht vor der parasitären Sozialen Marktwirtschaft. Letztere entstand wohl, weil es einige Tätigkeiten gab wie vielleicht Bettenbau für den von den Bäumen heruntergekommenen Savannenmenschen, die nicht an sich genügend Lust machten, weil für die neuen Tätigkeiten noch nicht dazu passende Lustmöglichkeiten evoluiert waren. Vielleicht war es aber auch anders und die Lustmöglichkeiten waren so verändert worden, dass nicht mehr jeder jede Lebenstätigkeit selber machen musste, um ein Maximum an Lebensfreude zu erleben. Vielleicht entstand eine Möglichkeit, bei ganz verschiedenen Tätigkeiten die gleiche Lust erleben zu können, was dann eine Effizienzsteigerung durch Arbeitsteilung ermöglichte. Dagegen spricht allerdings das eventuelle Leiden der Fließbandarbeiter. Warum können nicht einzelne Handgriffe als lustvoll erlebt werden?- Vielleicht fiel einem Frühmenschen der Bettenbau oder Lagerbau super leicht, und der bekam dafür Nahrung gesammelt. Und schon war die erste Problemsituation da: Da beide nicht Glück und Gesundheit voneinander kauften, gemessen an der Höhe von Krankenversicherungsaufwendungen und erreichtem Lebensalter, sondern nur Betten und Essen, war dem einen gleichgültig, ob die zu verkaufenden Betten aus allmählich wirkenden giftigen Materialien bestanden, und dem anderen gleichgültig, ob sein Essen den anderen allmählich vergiftete. Und sobald es einen zweiten Bettenhersteller und Nahrungslieferanten gab, musste es ihnen sogar egal sein: Denn der Wettbewerb selektierte automatisch denjenigen, der sich mehr Mühe machte, unmerkliche Gifte zu vermeiden. Der andere, dem das egal war, machte mehr Gewinn und verdrängte seinen Konkurrenten vom Markt, besonders wenn parallel dazu die Überbevölkerung anfing und so die gesundheitlich angeschlagenen Menschen viele Kinder hatten, die dann wieder von ihren Eltern die Gewohnheit übernahmen, von wem sie Essen kauften. Also musste irgendwann zwangsläufig jedem Lieferanten die Gesundheit der Kunden völlig egal sein, Hauptsache so billig wie möglich hergestellt. Dies Problem beim Tauschen oder Tauschhandel nicht zu erkennen, dass hier also problematische Anreizstellungen vorliegen, ist das entscheidende bei der parasitären Sozialen Marktwirtschaft. Wahrscheinlich war die parasitäre Soziale Marktwirtschaft ein unvermeidliches Durchgangsstadium, das eben nur so schnell wie möglich von der Anreizkorrigierten Marktwirtschaft ersetzt werden sollte.--- Es ist rational, darüber nachzudenken. Sonst hätte ich ja längstdas Gespräch abgebrochen. Aber es wäre im höchsten Gradirrational, jetzt einer Idee, die offenbar (nach dem, was ich bisher gehörthabe) auf Halbwahrheiten beruht, zur Grundlage davon zu machen, was Glücklichseinist. ---Was Ihnen jetzt noch als Halbwahrheiten erscheint, hat sich bei mir aufgrund meiner Empfindenserfahrungen zu spürbaren Wahrheiten verdichtet. Ich spüre in meinem Körper, dass das ganze Konzept wahr ist, - bis vielleicht auf unwichtige Kleinigkeiten. Aber dazu habe ich eben so lange über die versteckten Anreize zur Schädigung des Nächsten gelesen, dass ich den Glauben an alles verlor, was man mich früher glauben machen wollte. Und dann wurden die parasitären Meme weniger und mein Körper bekam ganz andere Empfindungen, weil es keine Tabus mehr gab, was ich alles nicht spüren durfte an Bedürfnissen. Und jetzt spüre ich täglich die Diskrepanz zwischen meinen Bedürfnissen und der Lebensweise bzw. Dahinvegetierensweise der Sozialen Marktwirtschaft.--- Das Gefühl, wenn ich merke, dass Er mir Sünden vergeben hat,ist doch mehr als eine Massage! ---Naturwissenschaftlich gesehen muss da erst eine Angst vor Strafe, z.B. Hölle, vorliegen, die dann durch die Vergebung verschwindet. Dies Erleichterungsgefühl mag riesig sein, aber ohne die Soziale Marktwirtschaft gäbe es eben gar keine Angst vor der Hölle und man bräuchte den Erleichterungsvorgang überhaupt nicht, um sich gut zu fühlen. Man würde sich immer gut fühlen, weil man nie Angst vor der Hölle hätte.--- Sie urteilen zu schnell. Das sexuelle Erleben geschieht "im Kopf" - ---Dagegen sprechen neuere Berichte aus der Forschung: Auch für Frauen zähle in naturnäheren Völkern das hübsche Aussehen, das für Gesundheit steht, und das schöne Singen und Tanzen und besonders das Gutsein beim Sex. Und die Geschenke an die Kinder und die Frauen. Vom Reden ist da nicht die Rede. Die Evolution dürfte sich darauf hin entwickeln, dass völlig unwichtig wird, was Männer sagen, sondern die Frauen nur noch prüfen, was der Mann ihnen und ihren Kindern konkret an Ressourcen schenkt. Nur weil viele Tiere diese Möglichkeit einer solchen Prüfung entweder kognitiv oder aus anderen Gründen nicht haben, haben sie ineffizientere Partnerwahlmechanismen wie z.B. der Pfau, der nur optisch beeindruckt, aber keine Ressourcen schenkt. In einigen Millionen Jahren werden Aussehen, Tanzen und Singen bei der Partnerwahl des homo sapiens wahrscheinlich überhaupt keine Rolle mehr spielen, sondern nur und ausschließlich noch die Qualität der Geschenke der männlichen Gruppenmitglieder an die weiblichen und deren Kinder.--- wasder Partner sagt, ist wichtig für den Genuss. Ich nehme an, das hatden Vorteil, dass intelligente Partner bevorzugt werden. ---Konkrete Geschenke bedeuten in der Evolution mehr als leere Worte. Vermutlich ist es den Frauen durch parasitäre Meme antrainiert worden, das Gespräch für wichtig zu halten. Also halten sie es auch für wichtig. Aufgrund der Evolution dürfte eine Orientierung an konkreten Ressourcengeschenken ein viel besserer Weg zur Intelligenzmessung sein. Denn nur wer wirklich intelligent ist, beschafft soviel Ressourcen, dass er den Frauen was schenken kann.--- Die Möglichkeitder "immateriellen Liebe" ist ein Nebenprodukt davon. ---Dann wäre aus Sicht der Memik die immaterielle Liebe ein Nebenprodukt eines Manipulationsvorganges.--- diese Kontroll-Mechanismenbeinhalten auch die Möglichkeit, durch entsprechende Mechanismen ganzauf Sex zu verzichten. ---Ein bewußter Verzicht auf etwas ist uns als versklavten Opfern der parasitären Sozialen Marktwirtschaft vertraut, nicht aber der Natur: Wenn etwas geregelt werden muss, dann ohne dass ein bewußter Lustverzicht nötig ist. Einfache Tiere könnten so nicht funktionieren, da sie zu einem bewußten Lustverzicht kaum in der Lage sein dürften. Wenn also die Natur den Weg geht, die Geburtenzahl zu reduzieren durch Unterlassen des Sexes, dann verändert sie die Hormonlage derart, dass die Sensorik veränderte Bedingungen vorliegen hat, die bei Sex keinerlei Lust mehr möglich machen. Aber gleichzeitig müßte durch die Hormone die Sensorik dahingehend verändert werden, dass etwas anderes dafür dann mehr Lust macht, sonst würde die Lebenslust des Organismus ja insgesamt reduziert durch die Hormonveränderung. Und beim Menschen wurde offensichtlich dieser Weg der Geburtenkontrolle durch hormonelle Beseitigung der Lustmöglichkeit nicht gegangen. Also ist jede Verzichtshandlung wohl ein Resultat einer Manipulation, der ein Mensch zum Opfer gefallen ist.
heute melde ich mich zum letzten Male, da ich zur Zeit jeden Abend ausgehe und mich so gut wie möglich amüsiere, wie es halt mit durch die Soziale Marktwirtschaft weitestgehend zerstörten Menschen möglich ist. Ich kann mir diesen Luxus leisten und gönne ihn mir. Besonders weil die Professoren bei ihren positiven Rückmeldungen zur Anreizkorrigierten Marktwirtschaft vielleicht mit Recht anmerkten, dass sie Zweifel hätten, ob die Menschheit die Kurve noch oder schon kriegen könnte. Diese Zweifel habe ich auch, also amüsiere ich mich, damit ich nicht am Ende sagen muss, ich hätte mich angestrengt, um allen Menschen ein zigfach glücklicheres und gesünderes Leben zu ermöglichen, aber sie hätten es halt einfach nicht kapieren können, weswegen all die Mühe umsonst war. Viele Grüße Wi
Alles gelöst! Die bisher kommentierenden (Top-) Wissenschaftler fragten nur, ob die Menschheit das (noch) schaffen könne. Deshalb gibt es nur noch eine Frage: Können Sie die Lösung verstehen oder bleiben Sie bei Ihrer unrealistischen Weltsicht?
Kernaussage ist, dass Krankheitsursache Nr. 1 die Soziale Marktwirtschaft ist und Wissenschaft aufgrund von schwerwiegenden Konstruktionsfehlern nicht in der Lage war, das Problem an der Wurzel zu packen. Deshalb jetzt volle Konzentration auf Verwandlung der Sozialen in die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft und der gewohnten Wissenschaft in die Anreizkorrigierte Wissenschaft.
Seht Ihr andere Ursachen für alle unsere Probleme als die Erfindung der Sozialen Marktwirtschaft mit ihrer Anreizkonstellation, dass nur allzu oft die Schädigung des Nächsten finanziell belohnt wird?
wir hier sind guten Willens und ich danke für die Anregung. In Sachen Ärzte und Gesundheits/Krankenkassen hatte ich erst gestern wieder den Gedanken:
in China verehrt man den Arzt am meisten, der die wenigsten Kranken in
seinem "Revier" hat... der die meisten hat, wird wohl zum Dorf hinausgejagt...
Zurück zu uns: Man stelle sich die "Völkerwanderung" vor. :-)
Aber ich muss sagen, wie überall gibt es immer solche und solche. ---Dieser Gedanke wird von der Biologie nicht gestützt: Die Rahmenbedingungen bzw. die Anreizsituationen entscheiden, welche selektiert werden. Und effektive Gesundheitsförderer werden in der Sozialen Marktwirtschaft notwendig und ohne Ausnahme selektiert, und das mindestens seit Jahrhunderten. Also kann es nur welche geben, die als solche und solche erscheinen, aber nicht tatsächlich solche und solche, sondern nur solche, nämlich nicht-Gesundheitsförderer. Die Anreizkorrigierte Wissenschaft würde sagen, mit solch einer verharmlosenden Einschätzung des Problems ist eine bessere Welt nicht zu bauen, da man dazu die Augen nicht vor der Realität verschließen darf. Ich persönlich habe nur Ärzte gesehen, die unterschiedlich gut in ihren Täuschungsaspekten waren, aber keiner hat jemals auch nur irgendetwas zur Förderung der Gesundheit beigetragen, weil dafür auch seit Jahrhunderten niemals jemand bezahlt wurde. Alle Gesundheitsförderer sind schon seit Jahrhunderten selektiert, ausgestorben. Vorhanden sind nur solche, die sich als Wolf den Schafspelz des Gesundheitsförderers umhängen als Deckmäntelchen.--- Und ich denke auch, dass man nicht immer ganz so hilflos ausgeliefert ist, auch nicht Ärzten. ---Mit dieser Einstellung wird keine Verbesserung der Welt möglich sein, weil der Ernst der tatsächlichen Lage nicht erkannt wird.--- Man muss sich dessen nur bewusst werden, dass man selbst es immer wieder ist, der das verursacht, was er gerade durchlebt. ---Dieser mir gut bekannte esoterische Gedanke wiederspricht jeglicher biologischer Erkenntnis, auch in der Anreizkorrigierten Wissenschaft: Niemals will ein Opfer bzw. Wirt eines Parasiten, dass der Parasit ihm schadet. Es geschieht einfach aufgrund der Kampfkraft des Parasiten, und niemals hat sich das Opfer das selber ausgesucht. Mit solch unrealistischen Gedanken läßt sich keine bessere, sondern nur eine noch schlechtere Welt schaffen.--- Man hat immer wieder die freie Wahl, ---Naturwissenschaftlich ist schon die Idee freier Wahl an sich fragwürdig, da Organismen Vorteile gegen Nachteile durchrechnen und Es, das Gehirn, dann entscheidet. Kommt ein Parasit in Spiel, wird die Entscheidung zur Selbstschädigung!--- das zu tun, was man selbst für richtig hält, ---was hält eine von Parasiten befallene Pflanze für richtig? Zu ihrem eigenen Schaden nährende Nester für die Parasiten zu bauen!--- ob das, was ein anderer Mensch, und habe er noch so eine hohe "Autorität", zu uns sagt, uns rät oder gar auch auf"drücken" will, sich für uns selbst gut genug anfühlt, ---Alles Anfühlen ist bestimmt davon, ob es einem Parasiten gelungen ist, uns unbemerkt unwahre Gedanken oder Meme einzuflößen. Sind die Gedanken unrealistisch, fühlt sich wieder nur unrealistisches gut für uns an. Also besteht so keinerlei kritische Prüfungsmöglichkeit, auch nicht, um zu entscheiden, was wichtig für eine bessere Welt ist. Der Entscheidungsprozeß ist zutiefst irrational und wird immer nur zu einer schlechten Welt führen können.--- ob es ins eigene Denkmosaik hineinpasst, um es für sich selbst für wahr zu halten. ---Wie gesagt: Hat ein Parasit unbemerkt unwahre parasitäre Meme eingeschleust, ist das eigene Denkmosaik unrealistisch, nur noch Unwahres passt dann dazu, und das subjektiv für wahr gehaltene ist notwendig unwahr und wird immer nur zu einer schlechten Welt führen. Ohne Wahrheit keine bessere Welt!---
Manchmal merken wir nicht einmal, dass wir uns äußerlich lenken lassen,
statt in uns hineinzu"horchen". ---Ein guter Ansatz: Die Bedürfnisse des Körpers zu erhorchen wäre ein guter Weg, die Natur des Menschen zu erfahren, um eine ihr entsprechende Welt zu schaffen. Aber das gelingt erfahrungsgemäß den Menschen erst nach umfassender wissenschaftlicher Erkenntnis im Sinne der Anreizkorrigierten Wissenschaft.--- Wir wissen alles, ---Umgekehrt: Wir wissen zuviel, haben lauter unwahre Meme durch den Parasiten Soziale Marktwirtschaft eingeflößt bekommen, und haben andererseits viel zu wenig Wissen über unseren eigenen Parasitenbefall, um diese parasitären Meme rauswerfen zu können.--- jeder, nur wir haben uns bisher unterschiedlich gut erinnern können. ---Das führt zu einer zu geringen Bereitschaft, sich mit aufklärerischen Materialien intensiv genug zu beschäftigen, um eine bessere Welt möglich zu machen. So nebenbei und ohne anstrengendes Lesen von wirklich Neuem ist in den letzten Jahrhunderten noch nie etwas besser geworden und wird auch in den nächsten Jahrhunderten nichts besser werden können.--- Wir kriegen nichts durch Anordnungen geregelt von oben, von der Politik, von sonstwo, wir kriegen nur noch die Kurve, wenn wir uns jeder selbst bemühen, uns selbst zu sehen, wer wir sind, ---Genau dies scheint aber viel zu schwer zu sein für das mit parasitären Memen überschüttete durchschnittliche Opfer der Sozialen Marktwirtschaft. Die Anreizkorrigierte Wissenschaft vermutet sogar, dass kein Mensch jemals heilbar ist innerhalb der Sozialen Marktwirtschaft: Die Manipulativen Meme bewirken, je nachdem wie leistungsfähig das Gehirn die eine oder andere Manipulation abwehren kann, eine widernatürliche Lebensweise, was zusammen mit den Genen bestimmt, welche (legalen) Ersatzdrogen wie Alkohol, Nikotin, Coffein, Süßigkeiten usw. jemand bevorzugt, danach und nach den Genen bestimmt sich, welche Krankheitssymptome auf die Selbstvergiftung folgen. Und nur halbe Genies können das alles im Rahmen einer Kognitiven Verhaltenstherapie Memik durchschauen. Für den Rest der Menschheit bleibt nur eine einzige Chance für mehr Gesundheit: Zu verstehen, dass in der Sozialen Marktwirtschaft Anreize versteckt sind, die die Schädigung des Nächsten belohnen. Und dann die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft bekannt zu machen. Alles andere führt nur dazu, sich im Kreise zu drehen.--- wer wir sein wollen. ---Sobald wir etwas anderes sein wollten, als wir sind, ist Glück ausgeschlossen, weil wir entgegen unserer eigenen Natur handeln.--- Die Notwendigkeit von Vergleich, von Konkurrenz ist Illusion. ---Zustimmung. Aber auch noch nach der Anreizkorrektur der Wissenschaft wird die Biologie immer noch zu recht darauf bestehen, dass sanfter, friedlicher Wettbewerb unausrottbar ist, quasi eine Begleiteigenschaft von DNS. Allerdings ist dafür Vergleichen unnötig: Ein parasitenfreier Mensch macht sich in seiner Gruppe einfach so nützlich, wie seine Gene das ermöglichen, und er erhält einfach so viel Liebe, wie er nützlich war. Wer diesen Wettbewerb verneinen möchte, wiederholt den Fehler der Marxisten und Kommunisten, die schon einmal viel Leid erzeugten mit der Illusion, wettbewerbsfreies Leben herstellen zu können.--- Geben wir den
Menschen das Zeichen, den Mut, sich aufzuraffen und ihre Gefühle als ihr
intuitives Wissen anzuerkennen, ---Das wäre gemäß der Anreizkorrigierten Wissenschaft und Memik-Medizin eine Anleitung zur Krankheit: Da heute fast alle Menschen voll von parasitären Memen sind, sind auch ihre Gefühle unrealistisch und selbstschädigend, also selbstschädigendes unwahres Wissen.--- Dass heutzutage alles nur ums Geld sich dreht, also demnach auch
Wissenschaft und Technik eine Geisel des Profites ist, ist ja eigentlich auf
der Hand liegend, geht ja in so einer Art Gesellschaft wie Marktwirtschaft
oder veraltet gesagt Kapitalismus, gar nicht anders. ---Doch: Wenn die Anreize so umgestellt werden wie beim Chinesischen Prinzip, dass nicht mehr Schädigung von Glück einschließlich Gesundheit des Nächsten Geld bringt, sondern nur noch Förderung von Glück einschließlich Gesundheit, gemessen am Rückgang der Krankenversicherungsausgaben, Geld bringt. Das ist dann Anreizkorrigierte Marktwirtschaft.--- Richten wir die Aufmerksamkeit darauf, dass nicht das HABEN der Sinn unseres Lebens sein könnte, sondern das SEIN. ---Gerade, um glücklich zu SEIN, gieren die Menschen ja nach dem Haben, weil (legale) Drogen teuer sind. Natürliche Glücksquellen sind kostenlos, dafür braucht man keine Habensorientierung, aber die Soziale Marktwirtschaft sorgte ja allergründlichst dafür, dass die natürlichen Glücksquellen völlig unbekannt wurden, wodurch auch alle Seinsorientierten ständig zwangsläufig am Konsum-Süchteln sind, - wofür sie dann wieder genug HABEN müssen.--- Einfach SEIN. Mensch SEIN. --- Genau. Aber was genau ist das? Was ist natürliches menschliches Leben? Eine überzeugende Antwort konnte ich nur in der Anreizkorrigierten Wissenschaft finden.---
Ihr Beitrag hat mir zu viel Tendenzen zum "anti", zum "gegen". ---Das ist eine interessante Frage, ob der Weg über Provokationen, wie sie die Grünen tätigten, der richtige Weg zu mehr öffentlicher Diskussion ist.--- Ich
denke lieber für oder mit Menschen. ---Ich auch. Die etwas härteren Gedanken sind reine Taktik. Vielleicht hatten die Grünen recht und es kommt nur noch über Provokationen zu öffentlicher Diskussion.--- Ihre Gedanken sind wertvoll. Ob eine Strafanzeige das rechte Mittel ist, wage ich zu bezweifeln. ---Nur als medienwirksame Aktion gedacht.--- Viele Menschen davon überzeugen, sich selbst glücklich zu machen und ihr Leben anders als bisher zu gestalten - darin sehe ich eine große Möglichkeit ---Ich auch. Nur scheinen alle Änderungen bisher nur alte Weine in neuen Schläuchen zu sein und keine wirklichen Änderungen.--- und in diesem Sinne sollte man Erkenntnisse verbreiten..., den Menschen die Augen öffnen - gefühlvoll, die Seele ansprechend... ---Scheint aber auch schwierig zu sein, weil durch parasitäre Meme befallene Menschen ja die natürlichen Genüsse verurteilen und ablehnen, die ich ihnen vor Augen führen könnte. Deswegen die Strategie: Einfach nur Beispiele zeigen, wo in der Sozialen Marktwirtschaft die Schädigung des Nächsten belohnt wird, wodurch dann die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft gewollt wird, die dann die parasitären Meme zum Verschwinden bringt, wodurch die Menschen ihre Natur wieder leben dürfen, zusammen mit mir. - Interessant wäre, was Sie, wenn jetzt ein Mensch bereit wäre, mit Ihnen zu leben, mit ihm wie anders leben würden, auf dass Sie beide glücklicher würden als bisher üblich. Und ich fürchte, dieses ganz Konkrete, Praktische, wäre dann für mich herzlich uninteressant, da ich mit Hilfe der Anreizkorrigierten Wissenschaft das mögliche Paradies auf Erden gesehen habe, und für ein derartig wunderbares Natur-Mensch-SEIN-Dürfen erscheinen mir Ihre Gedanken (noch) zu unklar. Aber bin trotzdem gespannt auf Ihre Tagesablauf-Vorstellungen eines Beginnes einer besseren Welt im Kleinen, Praktischen.---
Lieber Bernhard,
Als überzeugter Christ kann ich natürlich nicht allen Thesen der Memik zustimmen. Trotzdem erscheinen mir viele Thesen der Memik so sensationell, daß sie unbedingt zu unterstützen ist insbesondere die Anreizkorrigierte Variante der Marktwirtschaft. Es ist erstaunlich, daß es Menschen gibt, die dies nicht verstehen.
Selbst wenn nur 5 % der Memik Thesen stimmen würden, gäbe es in der Gesellschaft vermutlich viele günstige Entwicklungen. Z.B. würden wirkungslose Medikamente nicht mehr verschrieben, weil niemand mehr daran ein Interesse hätte. Auch der Umweltschutz würde viel stärker von den Konzernen vorangetrieben.
Wen das nicht interessiert, der macht sich schuldig an den nächsten Generationen und es ist traurig, daß es um die Denkfähigkeit der Menschen so schlecht bestellt ist.
Also holt euch das Beste aus dem wirklich vielleicht etwas zu langen Text heraus und verbreitet die Thesen von der Anreizkorrigierten Variante der MArktwirtschaft im Netz.
Ich bin auf jeden Fall dabei, denn ich will mich nicht versündigen an Gottes Schöpfung.
MfG
Heinz
Meine Erfahrung: Depressionen sind innerhalb der Sozialen Marktwirtschaft unheilbar, da eine Begleiterscheinung des Wirtschaftssystems, das auf eine unveränderbare genetische Ausstattung des Einzelnen trifft, weswegen nicht jeder Depressionen hat. Psychopharmaka sind legale Drogen. Da würde ich Übelkeit nicht akzeptieren, sondern darauf bestehen, etwas zu bekommen, bei dem ich mich sofort high fühle. Reicht mir das Leben als legal Drogenabhängiger mit all den Nebenschäden nicht, kann ich die Anreizkorrigierte Wissenschaft und Anreizkorrigierte Marktwirtschaft bekannt machen, in der alle Depressionen schnell verschwinden würden.
(noch vor kurzem bat der Papst einen der bekanntesten Wissenschaftler, S.W. Hawking, den Urknall nicht zu erforschen, und Hawking fühlte sich ein wenig in der Rolle Galileis dabei!)
DKV-Wellness, die neue Geschäfts-Idee: Den Privaten Krankenversicherungen die Geschäftsidee eines Wellness-Konzernes DKV-Alnatura-Wellness oder DKV-ORKOS-WELLNESS anbieten! Wir als Animateure für den Club Memik-Med-Lifestyle. DKV-Wellness bis AXA-Wellness, die neue Geschäfts-Idee: Die Anreizkorrigierte Wissenschaft ist das neue Wissenschaftsmodell, das die schwerwiegenden Schwächen des alten Wissenschaftsmodells korrigiert. Eines der ersten neuen Ergebnisse ist das Modell der Anreizkorrigierten Marktwirtschaft, die Schritt für Schritt die Soziale Marktwirtschaft ablösen soll und Privaten Krankenversicherungen große neue Verdienstmöglichkeiten eröffnet durch Wellness-Abteilungen bzw. einen Marktauftritt als Wellnesskonzern.
Was hatte Dr.Bob geschafft?: Menschen insofern aus der Normalität herauszuführen, als er sie daran erinnerte, dass das Christentum das Aufdecken selbstschädigender Charakterfehler bzw. Sünden beinhaltete. So entstand kurzzeitig eine neue bessere christliche Normalität, die aber dann rasch wieder unterwandert wurde von der Normalität, die letztlich nur Scheinheilungen durch Suchtwechsel usw. zuläßt. Auch Prof. Lazarus mag kleine Bewegungen in Richtung Unnormalität erreicht haben. Aber im wesentlichen wird auch er sich Spontanremissionen als eigene Erfolge zugeschrieben haben. Vermutlich hat also Psychotherapie immer nur ganz wenig erreicht. Einen sehr teuren Gesprächspartner bekommen die Einsamen, der sie dann oft noch unrealistischer macht.
Seit 25 Jahren beschäftige ich mich wissenschaftlich und teilweise als Psychotherapeut, aber auch als Betroffener mit Depressionen, und gerade deshalb komme ich zu anderen Schlüssen: Zeigen Sie mir einen Depressiven, dem es nicht besser geht aufgrund von Spontanremission durch z.B. Verblassen eines problematischen Life-Events. Oder aufgrund von Suchtaufnahme (auch Psychopharmaka), Sucht-Streuung oder ähnlichem. Zeigen Sie mir einen, der nicht seine Depressionen durch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit körperlicher Symptome ersetzt hat. Würde mich sehr freuen, aber auch wundern, wenn jemand tatsächlich ohne Symptomverschiebung gesünder geworden ist, indem er sich krankmachenden Normalitätsdrücken entzogen hat. Würde diese Person dann sehr gerne kennenlernen, denn sie wäre mir dann sehr ähnlich.
Die Frage ist, wo jemals ein Patient normale Konsum-Sucht-Vergnügens-Quellen durch unnormale Natur-Glücks-Quellen ersetzt hat?
Die neue Idee daran ist, dass Charakterfehler auch normal sind und dass eine Aufgabe von Charakterfehlern vielleicht das leichteste, aber auch ähnlich schwer sein könnte wie das unnormal-Werden im Sexualitätsbereich.
Hallo Susanne,
Statt durchaus logische Argumente als "Sektenartig" zu diffamieren, solltest Du lieber versuchen die Argumentation zu verstehen und Gegenargumente zu formulieren.
Selbst wenn nur 5 % der Memik Thesen stimmen würden, hätte dies positive Auswirkungen auf unsere Gesellschaft.
Aber statt zu denken, willst Du lieber faschistoid andere Meinungen unterdrücken.
Das ist typisch deutsch,
Schade für Deutschland,
MfG
Heinz
Naja, Kampfesparolen - weißt Du, auch das sehe ich anders. Wi ist
engagiert und beseelt, das ist mir tausend Mal lieber, als wenn jemand in
seinem Stüberl hockt, irgendwie auf Besserung hofft, und jene am liebsten
von anderen herbeigeführt, um dann wiederum zu meckern, wenn es statt einer
Besserung eine vermeintliche Verschlechterung ergibt... - wenn Du verstehst,
was ich meine :-)?
Auch hier der Zusatz: verzeihen wir diesen Menschen, die noch nicht den
Impuls verspüren, etwas selbst zu denken und infolge zu tun genauso wie
denjenigen, die gern mal "übers Ziel hinausschießen". Es sind alles Menschen
und die Verhaltensweisen sind doch niemandem mehr fremd - oder? Ich zum
Beispiel zähle hin und wieder gern zu den letzteren "Typen" :-)
>man spricht heute gern von Illusion, wenn man einen Träumer trifft: „Der lebt in der Illusion!“ Oder: „Wie naiv bist denn du?“
(Sie können wetten, dass ist einer, der die Wirklichkeit sieht...) Die Welt steht Kopf!< Genau. Und wir sehen den Schaden durch die Soziale Marktwirtschaft und träumen von der Lebensfreude in der Anreizkorrigierten Marktwirtschaft. >Die bisherigen Gesellschaftssysteme sind alle nicht die, die Mensch braucht :-). Darüber sollte Einigkeit herrschen, denke ich.< Genau. Nur dass mein Eindruck ist, dass Sie den Schaden noch nicht in vollem Umfang sehen, und auch das mögliche kleine Paradies auf Erden noch nicht in vollem Umfange. >wir haben beide einen anderen Begriff von „Realität“. Meine sind ganz annehmbar aus. Ich bin glücklich.< Der letzte Satz gilt in der Anreizkorrigierten Wissenschaft als sicherer Hinweis dafür, dass man ein Opfer einer Manipulation, also eines Parasiten usw. ist. Kann nur anbieten, das alles nachzulesen. >Ja, logisch, aber nur ein Beweis, dass alle bisherigen Gesellschaftsordnungen zwar in ihrer Folge einen gewissen „Fortschritt“ illusionierten, aber letztlich nicht dazu taugen, weitergeführt zu werden. Das ist allseits spürbar. Man muss nur hingucken, hinhören. Sie zeigen selbst den Mangel an, aus dem heraus sich kaum ein Mensch wagte, gegen den Strom zu schwimmen: es wurde nicht bezahlt, nicht beachtet, teilweise wurden sie ermordet, die es doch wagten. Mir fällt grad nichts anderes ein als „Und sie dreht sich doch.“< Genau. >Und ich würde schon sagen, dass es auch Ärzte gab, die zu ihrer jeweiligen Zeit Großes geleistet haben und dabei am wenigstens auf sich selbst achteten. Es gab immer Menschen auf der Erde, die genau das taten, was Sie bemängeln. Natürlich leider nicht in der Mehrzahl< Kann ich nicht so sehen: www.bfgev.de zeigt die Medizingeschichte anders auf. Ich persönlich sehe vielleicht den Wilhelm Reich und ein paar andere mit ihren vagen Ahnungen, aber das war nicht konkret genug. >Jeder Mensch, der auf Erden war, ist, sein wird, denkt und tut das „Beste“. Jeder. Nun, wenn es für Ihre Sicht der Dinge nicht gut genug oder vielleicht auch dumm erscheint, so ist es doch immer noch das „Beste“, was jeder kann.< Genau. Nur ist das subjektiv Beste genau dann nicht das objektiv Beste für einen selber, wenn ein Parasit im Spiel ist. Und ich kann nicht mehr sagen als: Hallo, Sie haben da einen Parasitenbefall, aufgrund dessen Sie 99 Prozent des eigentlich möglichen Lebens verpassen. >Denn das, was wir seit Jahrhunderten, ach, was sage ich, seit Jahrtausenden tun, ist untauglich, nicht nützlich, funktioniert einfach nicht – warum? Weil wir immer wieder dieselben Fehler auf immer höherem Niveau vollführen. :-) Ich möchte Ihnen aus tiefstem Herzen sagen, dass ich sehr wohl den Ernst der Lage sehe.< Da unterscheiden wir uns: Sie sagen den aus wissenschaftlicher Sicht irrationalen Satz: Ich bin glücklich. Ich sage, ich sehe die schädlichen Mechanismen der Sozialen Marktwirtschaft und sehe durch die Memik-Biologie, was alles ich verpasse, und komme dadurch zu dem Ergebnis, dass ich noch viel glücklicher sein könnte, als ich jetzt bin. Und das will ich haben. Und das scheint bei Ihnen nicht der Fall zu sein. >Sehen Sie, Wiebke, ich bemühe mich, in meinem Denken keine Parasiten (keine Feinde, keine Opfer) vorkommen zu lassen.< Und genau deshalb müssen Sie übersehen, dass da ein Parasit am Wirken ist, der auch Ihnen den Großteil des eigentlich möglichen Lebensglückes ausgesaugt hat. Sie sind mit dem übriggebliebenen Rest zufrieden, ich sehe die Möglichkeit, den Großteil zu bekommen. >Na, da sind wir uns ja mal ein bisschen einig :-) Ja, nur ein bisschen, weil ich weiß, was Sie meinen, aber ich muss doch noch hinzufügen, dass die Bedürfnisse des Körpers zwar wichtig, aber nicht das Wichtigste sind.< Da ist auch wieder ein großer Unterschied: Für mich ist alles nur noch Körper: Lustvolles gemeinsames Musizieren, Singen, Tanzen, Sportturniere usw. Alles rein körperliche Genüsse. Und Streß ist auch körperliches Unbehagen aufgrund von z.B. Unwissen über Konfliktdämpfung durch Verträge und deren Einhaltung usw. >Einigen wir uns darauf, dass Ihr Weg ein anderer ist, von dem Sie beflügelt und beseelt sind. Und mit hoher Sicherheit kann Ihr Weg genauso dazu beitragen, den Menschen Aug und Ohr zu öffnen. Da die Menschen unterschiedlich sind, werden Sie einen Teil der Menschheit auf den Weg bringen und ich auf meine Weise einen anderen Teil der Menschheit. Verstehen Sie? Sicher ist Provokation ein probates Mittel, um aufzurütteln. Es ist EIN Mittel, nicht das Allheilmittel. Sie sollte als solche erkennbar sein, um nicht in die falschen Schlagzeilen zu geraten...*g Allerdings und für mich nicht unlogisch, weil nie die Ursachen verändert wurden –ähnlich wie bei ärztlichen (ich sage das jetzt unzulässig pauschal) Vorgehen nur die Symptome behandelt werden.< Genau. Überall in der Sozialen Marktwirtschaft wird immer nur gewinnbringend an Symptomen herumgebogen, statt die Ursachen anzugehen. >Und was Krankheiten betrifft, so sind sie schlicht ein Zeichen, etwas zu verändern, die Ursachen zu suchen, die meist in der Seele zu finden sind. Weswegen wir ja dann zur Flasche, zur Zigarette, zu Drogen greifen, um jaaaa einmal dem Stress zu entfliehen, den wir sehr wohl spüren. Da Mensch immer mehr/häufiger/schwerer erkrankt, ist es auch logisch, dass die Gesellschaft so nach und nach als krank bezeichnet werden kann. Denn die Gesellschaft, das sind wir Menschen. Tagesablaufvorstellungen... ich denke, Sie meinen es nicht wörtlich.< Doch. Wenn homo sapiens zur Natur gehört wie alles andere, dann gibt es auch einen Kern einer artgerechten Lebensweise, genauso wie es in Bezug auf jedes Tier im Zoo die Erkenntnis einer artgerechten Fütterung und Haltung gibt. Hier einige Überlegungen zum Tagesablauf:..............
Aus Ihren Texten heraus meine ich zu merken, dass sie solche oder andere Bilder wahrhaft natürlichen menschlichen Lebens bisher nicht oder nicht angstfrei (und damit mit genußvollen Empfindungen) gesehen hatten. Erst nach solchem Sehen nämlich wird man so, wie letztens P. sagte: Es wäre doch zu schade, wenn man sterben würde, ohne je wirklich als Mensch gelebt haben zu dürfen... Sie wirken so, als hätten Sie alle Zeit der Welt, vermutlich weil Sie dieses andere Leben noch nicht fasziniert hat, Ihr Körper noch nicht danach schreit, endlich so, wie ein Naturmensch leben zu dürfen. Auch muss man vermutlich täglich mehrfach die Schädigung wahrnehmen können, die der Parasit Soziale Marktwirtschaft auf einen ausübt, um motiviert für die Praxis zu sein. All meine Motiviertheit zum Handeln kommt genau daraus: Ich spüre jeden Tag, was alles die Soziale Marktwirtschaft mir vorenthält, und ich spüre jeden Tag, was in der Anreizkorrigierten Marktwirtschaft für ein herrliches Leben möglich wäre. Und es dürfte leichter sein, sich erst mit dem Schaden zu beschäftigen. (Marktwirtschaft lesen......... >Es ist wichtig, was man denkt. Es ist außerordentlich wichtig. „Der Mensch ist der Schöpfer seiner Wirklichkeit. Das Leben wird sich ihm so zeigen, wie er denkt, dass es sich zeigen wird.“< Für mich hat sich derartiges Positives Denken nicht bestätigt. Dieses reicht aus, wenn man sich eigentlich schon abgefunden hat, dass das Leben halt nicht viel mehr bietet. Ich kann nur anregen, einfach aus Spaß am Denken mehr über das Chinesische Prinzip bzw. die Schäden nachzudenken, die wir tagtäglich abbekommen, eben weil die Soziale Marktwirtschaft das Gegenteil des Chinesischen Prinzips beinhaltet: Der Arzt wird für das Kranksein des Mitmenschen belohnt, und nicht für dessen Gesundsein. Und leider ist auch überall sonst mein Geschädigtsein der Schlüssel zum finanziellen Gewinn für den anderen. Letztlich kann ich nur einladen: Ich meine, ich habe das Paradies gesehen, und die Beschränkung meines Lebens durch die Soziale Marktwirtschaft. Und es gibt halt nur diese fast 700 Seiten, auf denen das skizziert wird. Vielleicht haben Sie ja doch mal ein wenig Spaß daran, das zu lesen.
1. Meine Erkenntnis, dass die Soziale Marktwirtschaft mir schadet, soll zur Erkenntnis anderer führen.
2. Der Traum vom zigfach größeren Wohlbehagen durch Anreizkorrigierte Marktwirtschaft soll wie ein Lauffeuer durch Deutschland gehen, wodurch ich wahres menschliches Glück kennenlernen darf.
5. Ich kann erkennen, dass die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft jetzt sofort schon begonnen werden kann und bitte die Krankenversicherungen, sich in Richtung Wellness-Konzern zu entwickeln und w�re auch grunds�tzlich daran interessiert, meine Krankenversicherungs-Mitgliedschaft auszuweiten in eine Wellness-Mitgliedschaft.
Der Arzt, der sich heute viel Zeit nimmt, die Menschen �ber echte Krankheitspr�ventionaufzukl�ren, der versucht, unwahre Meme�ber den richtigen Lebensstil ein wenig zu korrigieren, der wird im heutigen System finanziell bestraft. Sein Kollege, der Flie�bandmedizin betreibt, verdient gutes Geld. Gesundheitsf�rderer werden selektiert, Symptomkurierer werden h�ufiger. Das schadet uns allen. Die �rzte, die den Selektionsproze��berstehen, weisen typischerweise Meme auf, die von Gesundheitsf�rderung, Lebensstil-Beratung usw. nicht allzu viel halten. Die �rzte, die andere Meme trugen, sind l�ngst selektiert, und mit ihnen sind die dazugeh�rigenwahrheitsgem��erenMeme aus unserem Gesundheitswesen verschwunden. Anreizkorrigierte Marktwirtschaft: Ca. 500 Versicherte w�hlen sich Dr. A als Hausarzt, ca. 500 Dr. B. Die Versicherungen rechnen unter strengster Wahrung des Datenschutzes aus, wieviel z.B. Krebsf�lle im n�chsten Jahr statistisch zu erwarten sind mit welchem Kostenvolumen. Schafft es Dr. A durch seine von brillantesten Memengepr�gtenPr�ventiv-Kurse, Wellness-Lifestyle-Angebote usw., dass statt der zu erwartenden 5 Krebsf�lle a 50 000 Euro nur 3 tats�chlich vorkommen, erh�lt er von den eingesparten 100 000 Euro pauschal 50 000 �berwiesen. Alle Meme, die Dr. A fr�her symptomkurierende Flie�bandmedizin rationalisieren lie�en als das Allerbeste, werden nicht mehr finanziell honoriert und Dr. A denkt v�llig um und wird zum Gesundheitsf�rderer allererster G�te. Immer weniger �rzte werden gebraucht, da immer mehr wahrheitsgem��e Meme�bergesundheitsf�rderlichenaturn�here Lebensstile von �rzten vermittelt werden. Dr. B konnte nicht zu einem der besten hochbezahlten Gesundheitsf�rderer werden. Er geht lieber in die Wirtschaft, wie viele andere nicht mehr ben�tigte�rzte, dadurch wird Deutschland Weltmarktf�hrerf�r Medizintechnik, die ganze Welt will die von den vielen freigewordenen �rzten entwickelte Medizin-Super-High-Tech Made in Germany und Massen von neuen Arbeitspl�tzen in der Fertigung entstehen, - die Arbeitslosigkeit verschwindet. Au�erdem sinken parallel dazu die Krankenkassenbeitr�ge und Krankenst�nde, was wieder zu besseren Chancen deutscher Produkte auf dem Weltmarkt f�hrt, die Nachfrage w�chst und neue Arbeitspl�tze entstehen, um die erh�hte Nachfrage decken zu k�nnen. - Solche Gedankeng�nge wurden von 56% der W�hler in Tests gew�hltgegen�ber 16% f�rSchr�der. Diese Anreizkorrigierte Marktwirtschaft k�nnte morgen schon in noch weiterentwickelter Form von den Privaten Krankenversicherungen auf den Markt gebracht werden, ungef�hr wie es in folgendem Experiment vorgemacht wird:
Kostenlose Teilnahme an Soziologischem Aktionsforschungs-Experiment: Gl�cks- und Gesundheitsf�rderung durch die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft: Kostenlose (Probe-) Mitgliedschaft im Ersten Experimentellen Wellness-Konzern der Erde: SEM-EEG-(*=AXA, DKV oder andere Private Krankenversicherung-) WELLNESS = SE(*)W (sprich: SeesternWee) goes Club Mediterranee......, bei dem der B�rger einen Lebensstil mit viel mehr an Gl�ckeinschlie�lich Gesundheit einkauft, als die Soziale Marktwirtschaft Ludwig Erhards je erm�glichen konnte. Kern eines jeden (experimentellen) Wellness-Konzernes ist immer irgendeine Krankenversicherungs-Form, hier die Erste Echte Gesundheitsversicherung EEG von SEM, die in Kombination mit einer beliebigen Privaten Krankenversicherung, z.B. AXA, DKV usw. funktioniert. Nach und nach w�chst die Freizeit-Clique von SEM-EEG-(*-)WELLNESS, in der man einen gro�en Teil seiner Freizeit einschlie�lich Essen verbringen kann. �hnlich wie die AOK Discos als Freizeitangebot pr�sentierte, pr�sentiert SE(*)W (sprich: SeesternWee) einen ganzen Freizeit-Lebensstil oder -Lifestyle einschlie�lich Fitness usw. Je gl�cklicher und ges�nder man sich entwickelt, desto wirtschaftlich erfolgreicher wird ein Wellness-Konzern wie z.B. SE(*)W (sprich: SeesternWee), weil die Ausgaben der Krankenversicherungs-Seite von SE(*)W sinken. So ist garantiert, dass diese Anreizkorrigierte Marktwirtschaft das allerbeste f�r Ihr Lebensgl�ckeinschlie�lich Ihrer Gesundheit tut, was in der Sozialen Marktwirtschaft unm�glich ist. Verschiedene Wellness-Konzerne wie z.B. DKV-Wellness, AXA-WELLNESS werden sich sp�ter gegenseitig darin �berbieten, Ihnen immer noch freudvollere und gesundheitsf�rderlichere Lebensstile anzubieten. Und die wissenschaftliche Erprobung dieser so w�nschenswerten Zukunft stellt dieses Soziologische Aktionsforschungs-Experiment dar. Zulassungs-Voraussetzung f�r die kostenlose Teilnahme ist, dass man zu einem kostenlosen Aufenthalt nach K�ln kommen kann oder aus dem K�lner Raum ist. Bevorzugt werden Interessenten, die komplett privat krankenversichert sind oder es sein k�nnten. - Die "Memik-Medizinische-Therapeutische Wohngemeinschaft Raum K�ln" w�re auch besuchbar. -
Pseudowissenschaftliche Aspekte in der Wissenschaftswelt wurden auch gefördert durch Ideen wie z.B. Wertfreiheit. In Wahrheit gibt es keine anreizfreien Räume. Wird Wissenschaft nicht eindeutig unter sie ausrichtende Anreize gestellt, wirken eben unbewusst die versteckten Anreize, und zwar vorrangig in Richtung Förderung von Unwahrheit. Früher sprachen wir von Falsch Motivierter Forschung: Wie der Arzt bezahlt wird, bestimmt die Qualität von Wissenschaft und Forschung, weil die Anreize hineinwirken in die Wissenschaft. Denken wir an die Anfänge der Medizin (vergleiche z.B. auch www.bfgev.de ): Wer als Ausbilder von Ärzten nicht genug geschäftsförderliche Ideen lehrte, hatte bald keine Schüler mehr. In der Anreizkorrigierten Marktwirtschaft sieht die Situation ganz anders aus: Der Arzt verdient dann immer mehr, wenn die Menschen immer weniger krank werden. Von daher wirkt als neue Anreizsituation bis in die Wissenschaft hinein, dass nur die Erforschung von Wahrheiten zur Gesundheitsförderung belohnt wird, und nicht mehr die Erforschung eines einträglichen Herum-Behandelns im Sinne eines Symptom-Verschiebens. Wird also die Wirtschaft einem Ziel unterstellt: Glück einschließlich Gesundheit der Bevölkerung zu steigern, gemessen anhand eines Rückganges der Krankheits-Behandlungs-Aufwendungen der Krankenversicherungen, dann wirken diese Anreize bis in die Wissenschaft hinein, vorrangig Wahrheiten zu produzieren, weil Gesundheitsförderung nur durch Wahrheiten z.B. über die Natur des homo sapiens und dementsprechende Tips für eine natürlichere, gesundheitszuträglichere Lebensweise möglich sein dürfte. Immer unwahrscheinlicher werden so Erscheinungen wie die plötzliche Zunahme an Kaiserschnitten, nachdem das Honorar für Kaiserschnitte erhöht wurde. Umsatzförderlich ist dann nicht mehr der aus pekuniären Gründen indizierte unnötige und deshalb schädigende Kaiserschnitt, sondern die bestmögliche Krankenversicherungs-Ausgaben-Verminderung durch Gesundheits-Förderung bzw. gesundheitsförderliche Lifestyle-Angebote. "Anreizkorrigierte Wissenschaft" unterstellt sich im Gegensatz zum alten Wissenschaftsverständnis ohne jede Einschränkung dem Ziel der Glücks- und Gesundheitsförderung der reichen und armen Bürger! Wohingegen weite Teile bisheriger Wissenschaft nur allzuoft mithalfen, den Bürgern erst die Probleme zu machen oder zu belassen, die dann karrierefördernd einer Scheinlösung zugeführt wurden: z.B. beging Wissenschaft als Partner von Kirche und Wirtschaft das Unterlassungsvergehen, die Bedeutung umfassenderer Sexualität und effektiver Vertragsfähigkeit für Konflikt- und Stressreduktion ungenügend zu erforschen und erforschte stattdessen gewinnbringende Beruhigungs- und Schlafmittel wie Contergan, das unzählige behinderte Kinder zur Folge hatte, was wiederum zu Umsatzsteigerungen in den entsprechenden betreuenden Wirtschaftszweigen führte. Die Memik-Soziologie und Memik-Medizin einschließlich der Kognitiven Verhaltenstherapie Memik gehen sogar davon aus, dass wir in einer einzigen Zivilisations-Krankheit leben. Und dass in grober Anlehnung an Prof. Paul Watzlawick Lösungen nicht durch noch mehr derselben Zivilisation zu erreichen sind, sondern nur durch eine andere Zivilisationsform. Und dass vollständige Gesundheit und vollständiges Glück in praktisch allen Fällen ausschließlich durch ein Leben innerhalb der Anreizkorrigierten Marktwirtschaft im Großen oder im Kleinen (z.B. in einer Gemeinschaft der auf neue Weise Versicherten) möglich sind. -
Die ersten Tr�ger des Anreizkorrigierten ,Nobel�preises und Inhaber des G�tesiegel www.Anreizkorrigierte.Wissen.schaft.ms stehen fest! Also die nicht nur scheinbar zum Nutzen der Menschheit T�tigen! Weiter hinten die Liste der f�r eine Preisverleihung in der engeren Wahl befindlichen. (Wen schlagen Sie vor? Selbstvorschl�ge sind m�glich.) (Anerkennung in Form des Titels Professor/in f�r Anreizkorrigierte Wissenschaft, Professor/in f�r Memik-Biologie usw. in Vorbereitung.)
Nobelpreis:
Dieter Duhm
Prof. Kristin Hawkes
Dr. med. Ernst van Aaken
Prof. Sarah Blaffer Hrdy
Dr. Bob, der Arzt Robert Holbrook Smith
Virginia Masters (Sexualtherapie mit Johnson)
Prof.Dr.med Karl J. Probst
Profs. Annemarie&Reinhard (Tausch, Psychotherapie-Irrt�mer, Meditation und Simonton-Immunaktivierung bekannt gemacht.)
Dr. Elisabeth Lukas (Logotherapie mit Prof. Frankl, Psychotherapie-Irrt�mer aufgezeigt)
Ekkehard Friebe
Frau Kamala Devi
Prof. Hans Herbert v. Arnim
Diane von Weltzien (f�r das Herausgeben des Artikels von Frau Kamala Devi in: Das Tantra Praxisbuch, Goldmann, S.321-340, besonders ab S.330.
Prof. Peter H. Duesberg
Prof. Richard Dawkins, der geistige Nachfolger des bedeutendsten Biologen aller Zeiten (Charles Darwin) an der Oxford-University, der z.B. laut Daily Telegraph brillianteste zeitgen�ssische Vertreter der Darwinschen Evolutionstheorie, einer der einflu�reichsten Wissenschaftler unserer Zeit (Alle Ver�ffentlichungen.) ("Mem", Anreizanalyse (am Beispiel Scheidungs-Anw�lte) sowie gr��ere Genauigkeit in Evolutionsbiologie angeregt)
Franz (Chrysostomos) Konz
Prof. Richard Wrangham (f�r Artikel: Wrangham et. al. in Current Anthropology, Vol. 40, Nr.5, Dec.99, S.567-594, Cooking and Human Origins ?The Raw and the Stolen", der versucht, ein Gesamtbild der menschlichen Evolution zu zeichnen, genauso wie das die AW versucht.)
Rio Reiser
Prof. Frans de Waal, Emority University Atlanta (z.B. Buch: Bonobos. F�r das Ausl�sen gr��ter Nachdenklichkeit zur Frage des menschlichen Fortpflanzungssystems und f�r die Beschreibung der Lebensweise des n�chsten Verwandten des Menschen, der noch "naturbelassen" lebt.)
Helmut Wandmaker
Prof. Arnold Lazarus, (Kognitive Verhaltenstherapie), Ausbilder von Psychotherapeuten und Klinischen Psychologen, der vermutlich zweitwirksamste Psychotherapeut aller Zeiten. Nur Buch: Ich kann, wenn ich will, Klett-Cotta.
VVVD
Prof. Christian Vogel, der Leiter der Funkkollege Anthropologie I u. II und Psychobiologie, Leiter des Instituts f. Anthropologie der Universit�t G�ttingen, der geistige Nachfolger und Kritiker des Nobelpreistr�gers Prof. Konrad Lorenz
Thomas Klein
Prof. I. Eibl-Eibesfeldt: ?Ich kann im Hirn des Menschen �ber Indoktrination und dauernde Belehrung Strukturen (Anm.: Parasit�re Meme) aufbauen, die diese Menschen gegen ihre Eigeninteressen und gegen die Interessen ihrer Gemeinschaft handeln lassen."
Wilhelm Reich
Prof. Zohlnh�fer, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftspolitik (Anreizkorrektur)
Prof. Baker, England
Prof. Burrhus F. Skinner, Skinnerbox
Peter Schaub
Der Arzt Dr. Albert Ellis, RE(V)T
Prof. Albert Bandura
Der Psychiater Dr. med. Eric Berne, Transaktionsanalyse
Prof. Stanley Milgram
Prof.Dr.med. Michael Lukas M�ller, der bekannte "Selbsthilfe-M�ller", Psychotherapeut/ Psychoanalytiker und Pionier der Ern�hrungstherapie (nur Buch: "Gesundheit ist e�bar")
Prof. Asch
Dr. med. G. Buchwald, Impf-Irrtum
G�tesiegel:
Paleofood
Essbare Landschaften
Rudolf Bergk Tropenfr�chte
Orkos
Hier zu Ihrer Information die Verleihungstexte
Dieter Duhm: Seit seinem Ausstieg aus einer f�hrenden politischen Position Ende der Sechziger Jahe hat Dieter Duhm besonders in seinen B�chern "Der unerl�ste Eros" und auch "Aufbruch zur neuen Kultur - von der Verweigerung zur Neugestaltung" die Forschung ermutigt, sich immer mehr der Frage zu stellen, inwieweit unsere Wirtschaftsmechanik ein freieres Genie�en und Ausleben von Liebe und Sexualit�t verhindert. Er inspirierte die Forschung zu der Frage, ob eine andere soziale Struktur eine evolution�re Neuorientierung f�r die Sehnsucht des Menschen erm�glichen k�nnte und ob solche Forschungsorte - Friedensd�rfer, wie er sie nennt - Orte der politischen Ver�nderung sein k�nnten, die der Evolution im Sinne der Gewaltfreiheit eine neue Richtung geben k�nnten. In seinem neuesten Buch "Die heilige Matrix" ist sein umfassendes Wissen dargestellt und ausf�hrlich erl�utert. "High-Tech im Krieg - Neandertal in der Liebe. Es kann in der Welt keinen Frieden geben, solange in der Liebe Krieg ist."
www.heilige-matrix.de
Dr. med. Ernst van Aaken f�rderte den Gedanken des Sportes, insbesondere des Laufens als Therapie. Er regte besonders mit seinem Buch ?Die schonungslose Therapie" eine Abkehr von der oft krankheitsverl�ngernden schulmedizinischen Schonungsempfehlung an. Au�erdem war er in der Lage, die Effizienz und Sinnhaftigkeit seines eigenen Berufsstandes am Beispiel der Krebstherapie in Frage zu stellen und viele Menschen aufzukl�ren �ber die Gef�hrlichkeit schulmedizinischer Therapieversuche. Dadurch hat er die Forschung inspiriert, der heute endlich beantworteten Frage nachzugehen, wieso etwas mit so ungeheuerem Aufwand betriebenes wie die Medizin derart hochproblematische Ergebnisse mit sich bringen kann.
Prof.Dr.med Karl J. Probst r�ckte durch seine Beitr�ge in Medizin kontrovers in der Zeitschrift f. Klassische Naturheilkunde die Tatsache in den Blickpunkt, dass viele Aspekte einer anderen Sichtweise von Gesundheit und Krankheit schon wissenschaftliche St�tzung gefunden haben. Au�erdem r�ckte er in das Bewusstsein der Leser, dass gl�ubige Menschen weniger krankheitsanf�llig sind als Nicht-Gl�ubige. Dies inspirierte die weitere Forschung zu der Frage, welche Teilaspekte eines gl�ubigen Lebensstiles zu den gesundheitsf�rderlichen geh�ren.
Ekkehard Friebe wirkte aufkl�rend dar�ber, wieweit bisherige Wissenschaft eine Vereinbarung jeweils einer Wissenschaftsmafia war, die von der n�chsten abgel�st wurde. Dadurch �ffnete er das Denken Vieler f�r die Hypothese, dass unsere gesamte Kultur ein Krieg aller (manipulativen) Mafias gegen alle Mafias sein k�nnte, wodurch alle Menschen unn�tigerweise beeintr�chtigt werden.
Prof. Hans Herbert v. Arnim kl�rte die Bev�lkerung dar�ber auf, wie die Parteien sich den Staat zur Beute gemacht haben. Damit inspirierte er die weitere Forschung zu der Frage, wieweit Parteien sich �hnlich wie alle anderen Berufsst�nde usw. wie Mafias zum Schaden aller anderen Mafias bzw. Menschen verhalten. Auch regte er dadurch die weitere Forschung zu der Frage an, durch welche Parteiengesetz-�nderungen dieser zentral sch�dliche status quo beendet werden k�nnte.
Prof. Peter H. Duesberg machte sich um das Wohl der Menschheit verdient, indem er dar�ber aufkl�rte, dass die ganze Aids-Hysterie ein unwahrer Mythos sein k�nnte, der nicht im Einklang mit den biologischen bzw. virologischen Tatsachen steht. Dadurch regte er die weitere Forschung zu der Hypothese an, der Aids-Mythos sei die neuzeitliche Spielart der kirchlichen H�llendrohung, mit dem gleichen Ziele einer Reduzierung des sexuellen Genusses. Wobei diese Reduzierung wiederum im Rahmen einer dysfunktionalen Wirtschaftsmechanik der Erzwingung des Kaufens von (kompensatorischen) Ersatzbefriedigungen dient.
Mit seiner Ur-Kost mit Wildkr�utern r�ckte Franz Konz die Frage in den Blickpunkt, welche Nahrung der Mensch ohne Selbstsch�digung zu sich nehmen kann, - unter Ber�cksichtigung seiner in der Evolution tats�chlich vorliegenden genetischen Konstruktions-Merkmale. Auch in anderen Punkten warf Konz die Frage auf, welche Lebensf�hrung in Einklang mit der menschlichen DNS steht, wie sie in der Evolution konkret entstand, - z.B. mit seiner Ur-Bewegung. Dabei stellte er sich positiv zu einer Nat�rlichkeit der Sexualit�t. Au�erdem zeigte er am Beispiel der Medizin auf, zu welch sch�dlichen Ergebnissen unsere gewohnte Wirtschaftsmechanik bei Berufsst�nden f�hren kann.
Rio Reiser �ffnete insbesondere mit ?Alles L�ge" das Denken f�r die M�glichkeit, dass wir in einer entgleisten Kultur leben k�nnten, in der alles, aber auch wirklich alles von Unwahrheit durchsetzt ist. Dabei gelang es ihm ansatzweise, sich von dem alten Feindbild ?Hier die B�sen, die die armen Guten bel�gen" ein wenig zu l�sen und die allseitige Betroffenheit durch eine Kultur der L�ge zu erahnen. Dadurch inspirierte er die Forschung zu der Denkm�glichkeit, dass die Evolution des Menschen zu seinen Ungunsten in Richtung einer �bersch�umend manipulativen Kultur verlaufen sein k�nnte.
www.Paleofood.de machte sich verdient um die Verbreitung folgender Erkenntnisse: Will man die Frage nach der gesundheitlich zutr�glichsten Ern�hrung einer Antwort n�her bringen, ist es unter anderem hilfreich, die Evolution zu untersuchen, um Hypothesen dar�ber zu bilden, mit welcher Nahrung ein K�rper schadensfrei zurechtkommen k�nnte aufgrund des jeweiligen evoluierten DNS-Zustandes. www.Paleofood.de zeichnete sich diesbez�glich durch die Offenheit aus, auch eine Geeignetheit menschlicher K�rper f�r Fleischverzehr f�r m�glich zu halten. Dadurch inspiriert www.Paleofood.de auch zu der wichtigen Forschungsfrage, wieweit unser Bild von der Evolution des Menschen auch R�ckprojektionen heutiger Gegebenheiten beinhalten k�nnte, - und welche Unterschiede zwischen Fleisch und Fleisch bestehen k�nnten, - also z.B. zwischen gebratenem und ungebratenem Fleisch oder Insekten usw. www.Paleofood.de regte damit also auch zu gr��ter Sorgfalt bez�glich der Frage an, welche Daten �ber fr�here Lebensweisen des homo sapiens und seiner Vorg�nger tats�chlich vorliegen, und wo wir nur heutige Vorstellungen in die Vergangenheit zur�ckphantasieren.
Der VVVD setzt neuere �berlegungen, erstmals eine echte Demokratie einzuf�hren, in einer der m�glichen Formen in die Tat um. Alle an der Gestaltung der Politik Interessierten, die sich bisher auf ca. 100 chancenlose Splitterparteien verteilten oder parteifrei waren, k�nnen nun alle ihre W�hler auffordern, den VVVD zu w�hlen, wodurch die 5%-H�rde �berwunden werden k�nnte. Dann k�nnten alle politisch Interessierten Ihre Antr�ge einbringen und dar�ber abstimmen, und die VVVD-Abgeordneten stimmen in den Parlamenten in genau demjenigen Verh�ltnis ab, wie die Interessierten bzw. Partei-User gew�hlt haben. So k�nnte direkte Demokratie m�glich werden.
Helmut Wandmaker hat insbesondere mit seinem Buch ?Willst du gesund sein? Vergi� den Kochtopf!" die Forschung inspiriert, der Frage nachzugehen, mit der Aufnahme welcher Nahrung der Mensch am allerwenigsten (gesundheitliche) Probleme haben d�rfte. Er regte die evolutionsbiologische Analyse an zu der Frage, ob (von menschlichem Einflu� v�llig freie) Fr�chte von der Pflanze daraufhin konstruiert werden, v�llig schadensfrei verzehrt werden zu k�nnen. Denn die Fortpflanzung der Pflanze k�nnte von der Fitness der Samentransporteure und der Tendenz zu einer Wiederholung des Samentransportes abh�ngig sein. Au�erdem inspirierte Helmut Wandmaker zu der Forschungs-Frage, wieweit sich gr�ne Pflanzenteile gegen einen Verzehr zur Wehr setzen k�nnten und welche Probleme sie dem Menschen bereiten k�nnten, - bzw. ob der Mensch in der Lage ist, Wildgr�n ohne jegliche negative Auswirkungen zu verzehren. Weiterhin inspirierte Helmut Wandmaker die Forschung zu der Frage, wieweit die DNS des Menschen immer noch an diejenigen Charakteristika von Fr�chten angepasst ist, wie sie bis vor (in evolution�ren Zeitr�umen gemessen) kurzer Zeit v�llig unbeeinflusst von menschlichen Einfl�ssen wuchsen, - inwiefern Frucht also nicht gleich Frucht ist.
Wilhelm Reich r�ckte die Unterdr�ckung der Sexualit�t in den Blickpunkt. Allein schon mit dem Begriff von der Sexuellen Revolution hat er zu der wissenschaftlichen Frage und deren heutiger Beantwortung angeregt, warum und wodurch es zu einer Unterdr�ckung der gr��ten Quelle menschlicher Endorphin-Aussch�ttungen kommen konnte im Rahmen der Evolution des Menschen.
Thomas Klein warf in der Zeitschrift Klassische Naturheilkunde die Frage auf, wieweit Obst aufgrund entmineralisierter B�den und zu fr�hem Ernten derart s�urehaltig ist, dass die Z�hne zerst�rt werden k�nnen. Damit inspirierte er die Forschung zu der Frage, ob es �berhaupt eine Alternative dazu gibt, die vollreife Frucht direkt vom Baum in den Mund zu genie�en. Und zu der Frage, ob sich bei der Nahrungszufuhr jegliche umfangreichere Arbeitsteilung verbiete, weil die DNS-bedingte Konstruktion des Menschen nicht darauf abgestimmt ist, Gelagertes und Transportiertes schadensfrei zu vertragen. Au�erdem warf er die Frage auf, ob der K�rper f�r die Z�hne bedenkliche Substanzen noch lange nach deren letztem Verzehr wieder an die Z�hne zur�ckbringt, - was dann eine Zahnpflege erforderlich machen w�rde, als h�tte man die zahngef�hrdende Nahrung eben gerade gegessen. Weiterhin inspirierte Thomas Klein damit auch zu der Frage, ob nicht auch eine f�r die Z�hne an sich wenig gef�hrliche Nahrung auf dem Umweg �ber den K�rper in z.B. chemisch umgewandelter zahngef�hrdender Form an die Z�hne zur�ckgelangen kann.
Essbare Landschaften erm�glicht auch dem Stadtmenschen eine Versorgung mit Wildkr�utern. Dadurch wird es jedem m�glich, selber Experimente damit zu machen, wie sich sein Gesundheitszustand ver�ndert durch die Zufuhr von wildem Gr�n. Damit wird die Frage, wieweit die faktische DNS heutiger Menschen eine von Gef�hrdungen der Gesundheit freie Aufnahme von wildem Gr�n erm�glicht, einer Antwort n�her gebracht. Dies ist von besonderer Bedeutung, da heute bei fast allen anderen Nahrungsmitteln der Verdacht ge�u�ert wird, dass bei diesen keine gefahrlose Aufnahme durch homo sapiens m�glich sei, - dass z.B. sogar das Obst derart ver�ndert sei, dass eine schadensfreie Aufnahme meistens nicht m�glich sei.
Rudolf Bergk Tropenfr�chte bem�ht sich, die vom Menschen unver�ndertsten Fr�chte des S�dens mit dem k�rzestm�glichen zeitlichen Abstand zwischen Pfl�cken und Verzehr zur Verf�gung zu stellen. Dies ist von besonderer Bedeutung, da noch unklar ist, ob die DNS-bedingte Konstruktion heutiger Menschen �berhaupt in der Lage ist, n�rdlichere Pflanzen ohne Gefahr f�r die Gesundheit aufzunehmen. Es ist nicht auszuschlie�en, dass homo sapiens aufgrund einer Fehlentwicklung vorschnell den Norden besiedelte, ohne dass die DNS bisher ausreichend auf die im Norden vorliegenden Nahrungs-Charakteristika umgestellt werden konnte. Au�erdem sind im Norden die meisten Fr�chte durch menschlichen Einflu� derart ver�ndert, dass nicht klar ist, wieweit die DNS-bedingte Konstruktion eines Menschen damit ohne gesundheitliche Risiken zurechtkommt.
Orkos machte sich verdient um eine Versorgung der Bev�lkerung mit m�glichst hochwertiger naturbelassener Nahrung aus aller Welt. Dazu geh�rt das Bem�hen, dem Ideal eines ?Eben gepfl�ckt und gleich in den Mund gesteckt" so nahe wie m�glich zu kommen. Orkos schlo� weder Fleisch noch Meeresprodukte, Honig usw. aus. Dadurch wurde es m�glich, Erfahrungen zu sammeln, wieweit die DNS-bedingte Konstruktion heutiger Menschen geeignet ist f�r eine in Bezug auf die Gesundheit risikofreie Aufnahme solcher Nahrung in naturbelassener Form, - und wieweit die Konstruktionsweise heutiger Menschen eventuell auf derartige Nahrungsbestandteile angewiesen sein k�nnte.
Dr. Bob, der Arzt Robert Holbrook Smith entdeckte zusammen mit Bill Wilson, dass in der Bibel eine der Ursachen der Sucht skizziert ist: Das Erworbenhaben von Charakterfehlern, die insofern selbstsch�digend sind, als sie die zwischenmenschlichen Beziehungen durch eigenes Fehlverhalten besch�digen, - was dann den Suchtdruck erh�ht. In einer Inventur wird das eigene Im-Unrecht-Sein erkannt, und die Sch�digung anderer wird wiedergutgemacht, - die Beziehungen k�nnen ausheilen, der Suchtdruck verringert sich. Au�erdem bejahten Bob und Bill die Nat�rlichkeit der Sexualit�t und �berlie�en es jedem einzelnen, ob er sich an Gott oder der Natur als H�herer Macht orientieren will. Wobei die H�here Macht Natur eine wesentlich freiere Stellung zur Sexualit�t beinhaltet.
Gerald Gallianer brachte in die soziologische und philosophische Diskussion die �berlegung ein, dass bei einer wesentlich pr�ziseren �bertragung der Darwinschen Evolutionstheorie auf die Analyse der kulturellen Evolution wesentlich tiefergehendere Ergebnisse m�glich werden als bei oberfl�chlicheren Anwendungen der Evolutionstheorie, wie sie bisher im soziologischen und philosophischen Kontext �blich waren.
Peter Schaub verdeutlichte in seinen Ver�ffentlichungen in der Zeitschrift f�r Klassische Naturheilkunde, inwieweit die M�glichkeit einer Bevorzugung nicht-gesundheitsch�dlicher Nahrung vom Mangel an allgemeinem Lebensgenu� eingeschr�nkt wird. Er �ffnete damit das Denken Vieler daf�r, eine �berm��ige Fixierung auf die Frage der Nahrungswahl aufzugeben zugunsten der Frage, durch welche Entgleisung in der Evolution Genussmangel und Suche nach Ersatz-Befriedigung die Regel wurden. Damit regte er auch eine �ffnung bez�glich der neueren Hypothese an, dass zun�chst die kulturellen Ursachen des Genussmangels vorrangig behoben werden m�ssten, damit eine umfassende und allgemeine Freiheit f�r die Bevorzung gesundheitlich unbedenklicher Nahrung m�glich wird.
In die engere Wahl f�r eine Preisverleihung kamen bisher:
- Arnold Ehret
- Der Spiegel - wegen Artikel in 5/1999: Sexualit�t ?Frauen in freier Wildbahn".
- Stern - wegen Artikel �ber Bonobos.
- Spiegel - wegen Artikel ?Murks im Mund" - zur Gesundheitsreform der Anreizkorrigierten Marktwirtschaft AM sehr interessant!
- ZEGG, Tamera
- ?Noyana Gemeinschaft Gummershardt"
- , Tantra
- Informationen zur Wissenschaftsproblematik auch unter www.interdis-wis.de und www.notiz.ch/wissenschaft-unzensiert
- Bernd Bieder
- Wer kommt aus der Geschichte der Wissenschaft in Frage f�r einen (posthumen) Anreizkorrigierten Nobelpreis?:
- Galilei und all die anderen, die aufzeigten, dass das theologische bzw. kirchliche Weltbild nicht mit der Realit�t �bereinstimmt.
- ?Anreizkorrigierte Wissenschaft AW" korrigiert die zentralen Irrt�mer von Adam Smith, Gehlen, Elias, Platon, Spinoza, Freud, Nietzsche, Dewey, Marx, Barthes, Foucault, Derrida, vertieft Anaximander, Sokrates, Comte, Weber, Baudrillard, Epikur, Rousseau, Adorno, Horkheimer, Fromm, Marcuse, Habermas, Apel, Peirce, Gramsci, Wittgenstein, schlie�t am fr�hen Hume, an F.Bacon, Popper, Darwin, Kropotkin, Feuerbach, Machiavelli, Marx an, nagelt wie Luther Klagen an die Kirchent�r (und die Wissenschaftst�r), vervollst�ndigt die Aufkl�rung und erm�glicht erstmals einen wirklichen, funktionierenden Utilitarismus im Sinne von J.S. Mill. -
Neueingegangene, noch nicht weiter �berpr�fte Vorschl�ge:
F.Nietzsche (G�tterd�mmerung, Antichrist usw.)
Alfred Korzybski (Allgemeine Semantik),
Wilson Bryan Key (Subliminale Werbung),
Edward De Bono (Laterales Denken),
Desmond Morris (Der nackte Affe, Der Menschen-Zoo) ...
weitere folgen.
Steffen Janetzko
schlage die Firma Manufactum vor, weil sie bestrebt ist, langlebige,
mit viel Handarbeit hergestellte G�ter zu verkaufen, statt mieser Wegwerf-
ware, die andauernd kaputt ist.
Katalog: www.manufactum.de
Firmenphilosophie:
Klicke auf Das Unternehmen, dann auf Wir �ber uns, dann auf "mehr".
=
(Link ggf. wieder zusammenflicken, wenn auf zwei Zeilen verteilt)
Ist der Verleihungs-Text (nach einer eventuellen Nachbesserung) f�r Sie akzeptabel, dann bringen Sie ihn z.B. oben an Ihrer Homepage an, wie es in den obengenannten Homepages zu sehen ist. Und einen Link zum n�chsten Preistr�ger (Nach R�cksprache.) Wir empfehlen wegen der Einheitlichkeit des Auftretens aller G�tesiegel-Tr�ger, sich eine web.de homepage zuzulegen, wenn man nicht unbedingt seine bisherige homepage behalten muss. Der Verleihungstext wird dann auch in einer von uns erstellten und verbreiteten Liste aufgef�hrt.
Der B�rger braucht sp�ter dann nur noch in den Suchmaschinen einzugeben: G�tesiegel www.Anreizkorrigierte.Wissen.schaft.ms , wodurch auch alle Tr�ger des Anreizkorrigierten Nobelpreises gefunden werden. Oder noch einfacher: Er klickt den Suche-Link auf der homepage eines anderen G�tesiegel-Tr�gers an und findet auf Anhieb Sie in einer Suchmaschinen-Liste oder in einem kettenf�rmigen Link-Kreis.
Zum Hintergrund von Anreizkorrigiertem Nobelpreis und G�tesiegel:
1. Nicht alles die Wissenschaft Revolutionierende oder Alternative ist gut. Manches ist sogar sehr sch�dlich. Aber manches Alternative ist viel besser als ?Normales".
2. Die B�rger w�nschen sich, �hnlich einem Bio-G�tesiegel, eine �hnliche Orientierungshilfe f�r Alternatives.
3. Je strenger die Auswahl ist, desto eher wird ein G�tesiegel vom B�rger mit Qualit�t assoziiert.
4. Der Anreizkorrigierte Nobelpreis ist die ganz besondere Auszeichnung, das G�tesiegel die besondere Auszeichnung.
5. Vielleicht wird noch dieses Jahr zu einer Nobelpreistr�ger-Tagung eingeladen.
Hochachtungsvoll
Ihr Team Anreizkorrigierte Wissenschaft
Als Beispiele wurden einige
homepages, die f�r Tr�ger
des Anreizkorrigierten
Nobelpreises eingerichtet
worden waren, hier teilweise
hineinkopiert. Hier:
1. Dr. Robert Holbrook Smith
Einer der vielen Nobelpreistr�ger als zus�tzliches Beispiel zu den hier auf
dieser Homepage anklickbaren Nobelpreistr�gern:
http://www.heilige-matrix.de
Dr. Bob, der Arzt Robert
Holbrook Smith, Tr�ger des
Anreizkorrigierten ,Nobel�preises,
der das G�tesiegel
www.Anreizkorrigierte.Wissen.schaft.ms
einschlie�t, erhielt diese
Ehrung f�r folgende
Leistungen zum Nutzen der
Menschheit:
Dr. Bob entdeckte zusammen mit
Bill Wilson, dass in der Bibel eine
der Ursachen der Sucht skizziert
ist: Das Erworbenhaben von
Charakterfehlern, die insofern
selbstsch�digend sind, als sie die
zwischenmenschlichen
Beziehungen durch eigenes
Fehlverhalten besch�digen, - was
dann den Suchtdruck erh�ht. In
einer Inventur wird das eigene
Im-Unrecht-Sein erkannt, und die
Sch�digung anderer wird
wiedergutgemacht, - die
Beziehungen k�nnen ausheilen,
der Suchtdruck verringert sich.
Au�erdem bejahten Bob und Bill
die Nat�rlichkeit der Sexualit�t
und �berlie�en es jedem
einzelnen, ob er sich an Gott oder
der Natur als H�herer Macht
orientieren will. Wobei die
H�here Macht Natur eine
wesentlich freiere Stellung zur
Sexualit�t beinhaltet.
Wir vom INTERNATIONAL
SERVICE CENTER (ISC) (of
Alcoholics Anonymous AA, Al-
Anon, EA and all others, that
mention �A�, �12 Steps� or 12
�Traditions�) f�hlen uns
freundschaftlich verbunden mit
der AABBSG, die wie wir die
originale, wirklich wirksame Lehre
weiterzugeben versuchen.
http://www.aapubliccontroversy.com/aabbsg/bb/index.htm
(mit NATUR(WISSENSCHAFT)
als Lebenslehrer H�here Macht.
Kostenloses Blaues Buch! Betrifft
jeden, besonders denjenigen, der
in der Illusion lebt, dieses Buch
schon verstanden zu haben oder
suchtfrei zu sein, da das Max-
Planck-Institut zusammenfa�t:
Wir sind alle s�chtig!)
Zur Problematik des bisherigen Wissenschaftsmodells und zur Fragw�rdigkeit des bisherigen Nobelpreises:
In der S�ddeutschen Zeitung befanden sich zwei sehr gute Artikel, die von der Fragw�rdigkeit des herk�mmlichen Nobelpreises handelten, - und davon, dass die herk�mmliche Wissenschaftswelt auch angesichts der schlimmsten Wissenschaft-Betrugs-Skandale in einer besch�nigenden Illusion verhaftet bleibt bez�glich ihrer riesigen internen Probleme.
�Hitlers Eliten nach 1945 (Teil 3) �rzte - Medizin ohne Gewissen (Doku-Reihe)
Sie schw�ren einen Eid, der sie verpflichtet, Menschen zu helfen und
Leben zu retten. Dennoch trugen tausende deutscher �rzte das
nationalsozialistische Mordprogramm mit - als Vordenker und als
Vollstrecker. Viele wurden nie zur Rechenschaft gezogen. Beispiel
Prof. Dr. Otmar von Verschuer: Als Erb- und Rassenforscher half er,
die Vernichtungspolitik der Nazis wissenschaftlich zu legitimieren.
Nach dem Krieg wurde von Verschuer Leiter des gr��ten humangenetischen
Instituts in Deutschland. ARD, 31.07.2002, 23.30 Uhr�
---Das ist ein sch�nes Einzelbeispiel f�r die Schrecken, die unsere Wirtschaftsmechanik durch ihr Hineinwirken in die Wissenschaft produziert. Mit Hilfe der Anreizkorrigierten Wissenschaft bzw. dieser Homepages lernt man dann zu verstehen, welche Gesetzm��igkeiten hinter den Einzelf�llen stecken und warum fast die ganze bisherige Wissenschaft notwendig gewissenlos war. Wer sich nicht weiter mitschuldig machen will an der heutigen Gl�cks- und Gesundheits-Vernichtung durch Wissenschaft, diskutiert die Anreizkorrigierte Wissenschaft im Forum:
http://f27.parsimony.net/forum66856/index.htm
Zur Geschichte der Wissenschaft:
A. Vor ca. 100 000 Jahren Erfindung der Vorformen der Sozialen Marktwirtschaft mitsamt einer Anreizkonstellation, die das Unbekannt-Werden der nat�rlichen Gl�cks- (und Gesundheits-) M�glichkeiten fordert, um Kaufen von Ersatzbefriedigungen (und Behandlungen) zu erzwingen. Ein bekanntes Beispiel ist das Unbekannt-Werden der nat�rlichen Sexualit�tsformen aufgrund kirchlichen Einflusses.
B. Wissenschaft beginnt in engster Verbindung mit Kirche bzw. Theologie. Wissenschaft steht unter hohem Druck, Irrt�mer zu erzeugen oder beizubehalten, um die Kauf-Erzwingungs-Funktion der Theologie als Partner der Wirtschaft nicht zu gef�hrden. Ein bekanntes Beispiel ist Galilei.
C. Z.B. in Philosophie, Soziologie, Biologie keimen erste zarte Versuche auf, Wahrheit unabh�ngig von Theologie zu finden. Kleine Teile von Wissenschaft beginnen, wahrheitsorientierte Aspekte zu beinhalten. Technische Fragestellungen werden l�sbar, aber die gro�en Menschheitsprobleme sowie die Frage, wieviel Technik noch gebraucht wird, nachdem die Menschheitsprobleme gel�st sind, bleiben v�llig ungel�st.
D. Ein von Professoren usw. in unz�hligen Stellungnahmen hochgelobtes Wissenschafts-�Wunderkind� (Durchschnittsnote: 1,1) durchschaut die (selbst-) sch�digende Mechanik von Wissenschaft, Sozialer Marktwirtschaft usw. Dieser (wie man sp�ter sagen wird:) �Begr�nder der modernen Wissenschaft� sagt wie Sir Francis Bacon: �Ich will den v�lligen Neuaufbau der Wissenschaften .. und des gesamten menschlichen Wissens.� Und f�gt in einer Interdisziplin�ren Wissenschaft Memik die wahrheitsorientierten Teilaspekte von Wissenschaft zu einem Gesamtbild zusammen und entwickelt die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft zwecks Abl�sung der Sozialen Marktwirtschaft. In einer Testwahl entscheiden sich bis zu 56 % der Testw�hler f�r die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft. Schr�der landet abgeschlagen bei 16%.
E. Wissenschaft ist mit der Anreizkorrigierten Wissenschaft endlich v�llig befreit von Aberglauben und losgel�st von Wirtschafts-Mechanik und Kirche bzw. Theologie, was eine wesentlich geringere Irrtumsanf�lligkeit bedeutet. Gesundheit und Gl�ck des Wissenschaftlers und der Bev�lkerung k�nnen jetzt endlich entscheidend gesteigert werden, die nat�rlichen Gl�cks- und Gesundheits-M�glichkeiten k�nnen wieder bekannt werden. Das Zeitalter der modernen Wissenschaft kann jetzt, im 3. Jahrtausend, beginnen...
Wissenschaft stand �ber lange Zeit in enger Verbindung mit Kirchen und Wirtschaft (noch vor kurzem bat der Papst einen der bekanntesten Wissenschaftler, S.W. Hawking, den Urknall nicht zu erforschen, und Hawking f�hlte sich ein wenig in der Rolle Galileis dabei!), wobei wiederum Wirtschaft und Kirche sehr eng verbunden gewesen sein d�rften. Dort steht aber nicht unvoreingenommene Wahrheitssuche, sondern Bewahrung von Dogmen im Vordergrund. Z.B. beim Thema Sexualit�t bzw. der Natur des Menschen in Bezug auf die Sexualit�t: Hier muss Kirchennahes immer an Dogmen festhalten, anstatt unvoreingenommen Wahrheit zu suchen. Es war innerhalb einer solchen problematischen Wissenschaft ein Wagnis, wissenschaftliche Hypothesen wie die von der Erde als die Sonne umkreisende Kugel oder der Abstammung des Menschen von Affenartigen auch nur zu �u�ern. Bisherige Wissenschaft war und ist voreingenommen. Sogar die an sich hoch zu lobende biologische Anthropologie hatte und hat immer wieder ihre Forscher, die z.B. die heutige reduzierte Sexualit�t als nat�rlich hinzustellen versuchen, obwohl die Daten f�r eine viel lebendigere sexuelle Natur des homo sapiens sprechen, die unter der zivilisatorischen Unterdr�ckung verborgen liegt, was Krankheiten beg�nstigt. Auch die Soziologie hatte Ideologieverdacht ge�u�ert: Wissenschaft k�nnte zu gro�en Teilen aus Unwahrheiten bestehen, Pseudo-Wissenschaft sein. Nicht so sehr in kleinen, leicht �berpr�fbaren Details, sondern mehr in dem, was Wissenschaft �berhaupt macht und nicht macht. Auch das Fehlen von Interdisziplinarit�t bzw. die Zersplitterung in unz�hlige Unterwissenschaften aufgrund ung�nstiger Anreizkonstellationen wurde immer wieder kritisiert, weil da immer mehr von immer weniger gewu�t wird. Wissenschaft hatte mehrere Anreiz-Probleme: An was wurde geforscht?: Beispiel: Hunger taucht auf aufgrund von �berbev�lkerung, die bei naturn�heren V�lkern nicht vorkommt: Welche ung�nstigen Anreizstellungen f�hrten dazu, dass Wissenschaft nicht alle Kr�fte darauf konzentrierte, die Ursachen der �berbev�lkerung zu erforschen und einer Behebung zuzuf�hren, sondern wirtschaftsbelebend chemische D�nger, Pflanzenschutzgifte wie DDT und �hnliche ,Segnungen� erforschte, deren sch�dliche Auswirkungen auf uns alle noch gar nicht abzusch�tzen sind? - Wie stehen die Anreize, wenn es um die Karriere des Wissenschaftlers geht?: Zitierwettbewerbe, Karriereknick bei Verweigerung von Forschungsbetrug in der Medizin, versteckte Anreize durch Personalvergr��erung usw. f�hrten dazu, dass keineswegs die wahrheitsnahesten und effizientesten Personen gef�rdert wurden. Au�erdem konnte man sich selber oder seinen Sch�lern neue Arbeitspl�tze schaffen durch eine unsinnige �berm��ige Zersplitterung der Wissenschaften. - Welche Anreize wirkten von Seiten der "Sozialen Marktwirtschaft" in die Wissenschaftswelt hinein?: Gelder flossen, wenn st�rende Wahrheiten �bersehen wurden, Umsatzf�rderliches erforscht wurde, usw. -
Allgemeine Einf�hrung:
Gesundheit, Liebe, Gl�ck, Sex, Geld, Spa�, Arbeit, Frieden, Geborgenheit, Schutz vor Amok, Verbrechen, Terror, Trennungen, Einsamkeit, Depressionen, Sucht und noch viel mehr w�nschen Sie sich? Dann gibt es nur einen einzigen Weg: Wechseln Sie die Wissenschafts-Sorte und die Marktwirtschafts-Sorte!
Die "Anreizkorrigierte Wissenschaft" zeigt auf, dass das alte Wissenschaftsverst�ndnis ("Wertfreiheit" usw.), uns allen mehr geschadet als genutzt hat. (Nur ganz wenige B�cher, Texte usw. sind nicht-sch�dlich, manipulieren nicht in Un-Gl�ck und Krankheit hinein. Siehe oben. Und dann:)
www.anreizkorrigierte.wissen.schaft.ms (Kostenlose Bibel der Wissenschaften, die auch die Gl�ckswissenschaft Happyologie weiterentwickelte. Bearbeiten, Suche anklicken, nach Marktwirtschaft suchen und erst einmal nur die Sch�dlichkeit der Sozialen Marktwirtschaft und die N�tzlichkeit der Anreizkorrigierten Marktwirtschaft verstehen!) Die Autoren-Gruppe rund um das wahrscheinlich h�chstgelobte Wissenschafts-"Wunderkind", das die "Anreizkorrigierte Wissenschaft" begr�ndete.) �
Die "Anreizkorrigierte Wissenschaft" sagt, dass die Soziale Marktwirtschaft unz�hlige Anreize zur gegenseitigen allerschwersten Sch�digung beinhaltet, - was Gesundheit und Gl�ck angreift: Einfachst-Beispiele: Tests zeigten, wie Fernsehreparateure, anstatt eine billige Sicherung zu wechseln, ein mehr oder weniger riesiges Gesch�ft machen. Der Wettbewerb in der Branche zwingt sie dazu, die Kunden auch zu betr�gen, wenn sie im Gesch�ft bleiben wollen. �berall werden wir also belogen und betrogen, in den allermeisten F�llen haben wir keine Chance, das zu bemerken. Wir glauben, dass der Fernseher v�llig kaputt war, wir glauben, dass man so und so leben m�sse, um gl�cklich zu werden, unser ganzes Weltbild besteht nur aus den Unwahrheiten, mit denen wir uns gegenseitig �bers Ohr hauen und zum Kaufen treiben. Das, was man f�r sein eigenes (wissenschaftliches) Wissen �ber das Leben h�lt, sind in Wirklichkeit (un-) bewu�te L�gen und Irrt�mer, die einen zur Konsum-Sucht treiben (sollen), die fast automatisch in die Krankheit f�hrt. - Welcher Mitarbeiter des Finanzamtes erlebt subjektiv mehr Belohnung? Wer vor sich selber und anderen die Entwicklung von 50 neuen komplizierten Formularen als angeblich notwendig rechtfertigt, durch die die B�rger sich durchqu�len m�ssen, f�r deren Bearbeitung dann neues Personal gebraucht wird, wodurch der Erfinder der neuen Komplikationen viele neue Kontakte bekommt, vielleicht sogar Vorgesetzter der neuen zwecks Formularbearbeitung ben�tigten Mitarbeiter wird? Oder derjenige, der 50 komplizierte Formulare durch ein einziges ganz einfaches, b�rgerfreundliches ersetzt? Vermutlich erlebt immer noch ersterer, uns alle unbewu�t sch�digender Finanzamts-Mitarbeiter mehr Belohnung und die b�rokratischen Apparate wachsen immer weiter bei immer geringerem Nutzen f�r unser Wohlbefinden.- Arbeitsamt: Bewu�t will jeder Mitarbeiter die Verringerung von Arbeitslosenzahlen. Faktisch winken aber versteckte Belohnungen bzw. Anreize daf�r, wenn er unbewu�t das Gegenteil tut: Je mehr Arbeitslose, desto mehr neue Mitarbeiter, deren Vorgesetzter er werden kann, eventuell zus�tzlich eine vergr��erte Illusion des Gebrauchtwerdens usw. Es liegen also Anreize f�r dysfunktionales Verhalten vor. Meme (verhaltenssteuernde Ged�chtnisinhalte, von memory), die funktionaleres Verhalten f�r richtig halten, werden eher selektiert, zum Aussterben gebracht: In solchen Abteilungen ist kein Bedarf an neuen Mitarbeitern, sie bl�hen nicht auf, werden nicht vergr��ert, es kommt kein neues Personal, das wieder zumindest M�glichkeiten zu Sozialkontakten f�r die �lteren Mitarbeiter b�te einschlie�lich der M�glichkeit, ihre Meme weiterzugeben usw. - Es entwickeln sich also insgesamt Meme, Einstellungen, Einsch�tzungen, die letztendlich auf ein Behalten der Arbeitslosen als Kunden des Arbeitsamtes hinauslaufen. - Anreizkorrigierte Marktwirtschaft: Je mehr Arbeitslose durch einen Mitarbeiter einen neuen Einstieg in das Berufsleben finden, desto mehr Bef�rderung, Belobigung, Gehaltserh�hung usw. Dadurch entsteht ein ungeahnter Einfallsreichtum auf Seiten der Mitarbeiter des Arbeitsamtes. Die Meme, die letztlich das Arbeitslos-Bleiben der Kundschaft beg�nstigten, lohnen sich nicht mehr und verschwinden durch Selektionsprozesse. Und wenn die Arbeitslosenzahlen so immer kleiner werden, werden die nicht mehr ben�tigten Mitarbeiter z.B. im Sozialamt eingesetzt, um dort �hnliches zu schaffen. Sp�ter werden sie vom Staat an die Wirtschaft entliehen, wo sie dort in verwandten Bereichen mithelfen. Die Wirtschaft nimmt einen Aufschwung, die Qualit�t der Produkte verbessert sich, die ganze Welt kauft bevorzugt Made in Germany und ein zweites, ganz anderes Wirtschaftswunder entsteht. -
Wollen Sie als journalistisches Medium bei der Erstattung unserer Strafanzeige dabei sein, die alle wachr�tteln soll?: Strafanzeige wegen K�rperverletzung gegen die Verantwortlichen in Politik und Wissenschaft! Wir, die Gesch�digten, klagen die Verantwortlichen an des schuldhaften Unterlassens der Ersetzung der "Sozialen Marktwirtschaft" durch die "Anreizkorrigierte Marktwirtschaft und Anreizkorrigierte Wissenschaft". Folge sind Depressionen, denen wir (wie alle anderen B�rger auch) nur vorr�bergehend ausweichen k�nnen, indem wir uns gesundheitssch�dliche Substanzen wie S��igkeiten, Alkohol, Nikotin usw. zuf�hren. Wir haben keine Entscheidungsfreiheit, da die menschliche Natur eine derart frustrierende Lebensweise, wie sie die Soziale Marktwirtschaft erzwingt, nicht anders ertragen kann, als sich legale drogen�hnliche Substanzen zuzuf�hren. Das besch�digt unsere Gesundheit, was den Straftatbestand der K�rperverletzung erf�llt. Zeugen sind vorhanden, die beeiden k�nnen, dass den Verantwortlichen alle Unterlagen mehrfach �bersandt wurden, die zur Ersetzung der Sozialen durch die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft vonn�ten sind. Zur Vorgeschichte: Vor ca. 100 000 Jahren Erfindung der Vorl�ufer der Sozialen Marktwirtschaft mitsamt einer Anreizkonstellation, die die unbewusste Sch�digung des N�chsten finanziell belohnt. Alle nat�rlichen Gl�cksquellen des Menschen werden durch manipulative Gedanken bzw. Meme unterdr�ckt bzw. unbekannt gemacht, werden nicht mehr gelebt und geraten in Vergessenheit. Statt dessen wird umsatzf�rdernde Konsum-Sucht als Ersatz-Lebensweise mit allen zwangsl�ufigen Krankheits-Folgen bekannt gemacht, gekannt und gelebt, ohne auch nur ein Zehntel so befriedigend sein zu k�nnen wie die Natur-Lebensweise. Die unbewusste Sch�digung geht bis hin zur k�nstlichen Vermehrung von Gewalt, Terror, Amok und Krieg. Die "Anreizkorrigierte oder Kooperative Marktwirtschaft", im kleinen Kreis gelebt, von Wellness-Konzernen bzw. (Privaten) Krankenversicherungen begonnen oder im Gro�en praktiziert, hei�t die L�sung, und damit der einzige wirklich brauchbare Weg zu einer vollends befriedigenden und gesunden Lebensweise. -
Grade geistiger Freiheit/Lebensklugheit/Heilbarkeit gem�� der Anreizkorrigierten Wissenschaft, zwecks Selbsteinstufung:
1. Ich kann gar nichts erkennen, lasse alles weiterlaufen mit Krankheit, Sucht, Depressionen, �berbev�lkerung, Umweltvergiftung, Hunger, Terror, Krieg, Amok, Verbrechen usw. und laufe einfach mit.
2. Ich kann erkennen, dass es ganz viel Schlechtes gibt, das auch mein Leben (gesundheitlich) beeintr�chtigt, frage mich auch manchmal, warum es so ist, komme aber zu keiner v�llig klaren Antwort und engagiere mich halt irgendwo, egal ob es nun so richtig viel ver�ndert oder nicht.
3. Ich kann erkennen, dass vieles oder alles des Schlechten durch Konstruktionsmerkmale der (Vorl�ufer der) Sozialen Marktwirtschaft bedingt ist und w�rde auch sofort jede Partei w�hlen, die die Sch�dlichkeit der Sozialen Marktwirtschaft gr�ndlich untersucht. Und ich sende diesen guten Kettenbrief weiter, eben weil er auch �berlegungen zur Sch�dlichkeit der Sozialen Marktwirtschaft beinhaltet.
4. Ich kann erkennen, dass die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft die Sch�dlichkeit der Sozialen Marktwirtschaft beenden w�rde und w�rde so wie die 56% der Testw�hler jede Partei w�hlen, die die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft einf�hren w�rde und sende diesen guten Kettenbrief an einige Bekannte weiter.
Plus 4.
6. Ich kann erkennen, dass meine Leben jede Minute aufs Schwerste beeintr�chtigt wird durch die alles zerst�rende Soziale Marktwirtschaft und will am K�lner Soziologischen Aktionsforschungsexperiment Anreizkorrigierte Marktwirtschaft SeesternWee der Anreizkorrigierten Wissenschaft und Interdisziplin�ren Memik teilnehmen, damit ich sofort wenigstens einige der Wellness-Aspekte der Anreizkorrigierten M.&W. genie�en kann. Plus 5.
7. Ich kann erkennen, dass mir die Soziale Marktwirtschaft 99 % meiner Gl�cksm�glichkeiten als homo sapiens raubt und begebe mich nach K�ln, um in der N�he der Menschen zu sein, die das auch erkannt haben, da der Mensch ein soziales Wesen ist und seine wahre Natur nur gemeinsam mit anderen �hnlichen Erkenntnisstandes leben kann. Plus 6. (Stufe der (Fast-) Genies.)
"Sexualit�t f�rdert die Gesundheit und heilt Krankheit. Sexualit�tsunterdr�ckung ist Haupt-Ursache (fast) aller Krankheiten. (Fast) nur Sexualit�t heilt! Die Unterdr�ckung bzw. das Unbekannt-Werden der Natur-Sexualit�t des homo sapiens wurde verursacht durch die Erfindung der (Vorl�ufer der) "Sozialen Marktwirtschaft" vor ca. 100 000 Jahren, weil die fehlende Natur-Sexualit�t ausreichende (Konsum-) S�chte erzwingt mitsamt all ihren wieder Gewinn bringenden gesundheitssch�dlichen Folgen. Aus wissenschaftlicher Sicht steht uns ein voll befriedigendes und erf�llendes Liebesleben gem�� unserer k�hnsten Tr�ume von Natur aus zu. Homo sapiens geh�rt zu den wenigen Arten von Lebewesen, bei denen Verzicht etwas widernat�rliches beim Thema Sex ist. Sex ist im menschlichen Naturzustand so selbstverst�ndlich wie Luft zum Atmen." --- Im Internet wird man (ungefragt) �berschwemmt mit Sex-Angeboten. Also d�rfte es noch Menschen geben, die sp�ren, dass sie mehr und bessere Sexualit�t brauchen. F�r diese Menschen gibt es jetzt eine Heimat innerhalb der interdisziplin�ren Wissenschaft Memik. Nur hier sind Menschen, die wirklich alles daf�r tun wollen, dass auch Sie so bald wie m�glich erstmals ein vollst�ndig befriedigendes Natur-Sexualleben und viele andere Natur-Gen�sse kennenlernen k�nnen
Es gibt den Dritten Weg zwischen gescheitertem Sozialismus/ Kommunismus und gescheiterter Sozialer Marktwirtschaft!
Ein neues Wirtschafts-, Demokratie-, Wissenschafts- und Gesellschaftsmodell!
Dies würde für Sie persönlich Heilung, Genesung, Glück, ungeahnte Lebenslust, dramatisch gesteigertes Wohlbefinden und bleibende Gesundheit bedeuten, - und zusätzlich die Weltrettung.
Entwickelt wurde es vom weltbesten Wissenschaftler der Jetztzeit, dem nächsten in der Kette der Wahrheitsfinder nach Charles Darwin.
Fast alles heutige ist Pseudowissenschaft in einer Gesellschaftsordnung der Manipulation.
Glücksförderliche Wahrheiten wurden und werden nur von der Aufklärung (als kleinem wahren Teil der Wissenschaft in einem Meer der Pseudowissenschaft) herausgefunden.
Höchstens vielleicht also von Kopernikus, Kepler, Galilei, Bruno, Darwin, die als die Weltmeister der Wissenschaft ihrer Zeit angesehen werden können.
In jedem sachlichen Rededuell (z.B. Sach-Talk-Show) ist der aktuelle Weltmeister der Wissenschaft bereit, seinen Anspruch auf den Titel zu verteidigen.
Die ultimative
" Heal the world " -
( Weltrettungs ) -
Message-Seite:
Wie können die Erde und der Einzelne vor all dem Unnötigen an Leid, Un-Glück, Krankheit und Zerstörung bewahrt werden?
Die absolute Wahrheit zum Thema "Heal the world /you" (Weltrettung / gesünder und glücklicher werden), gibt es nur hier!
Und sie war ausschließlich über den Weg der Naturwissenschaften findbar!
Leider scheint die alles abschließende Wahrheit eine traurige zu sein:
Die Menschheit war wie Madame Curie (forschte mit Radioaktivität) zwar intelligent genug, alles verändernde Erfindungen zu tätigen, aber bedauerlicherweise nicht intelligent genug zu erkennen, dass im Falle der Madame Curie sie und ihre Tochter an der Strahlung elendiglich zu Grunde gehen mussten und dass die Menschheit vor einem eventuell nie endenden Leiden und Unglück aufgrund einer einzigen tragischen Erfindung steht.
So könnte das Endresultat von Wissenschaft eventuell auf Dauer lauten:
Die Menschheit und die Erde sind unheilbar krank bzw. unrettbar verloren, Glück und Gesundheit werden immer weniger werden!
Weil viel zu wenige Menschen über eine ausreichende Lebensklugheit verfügen (wahrscheinlich auch zukünftig, da keine ausreichende Evolution in Richtung wachsender Klugheit mehr abläuft)!
Hier sind also die Seiten, die den Klugen das Verstehen des Elends ermöglichen.
Heilung zu versprechen, wäre beim Stand der Forschung ein unseriöses Heilsversprechen, aber wer weiß, vielleicht geschieht ja so etwas wie ein Wunder...
Was wir also höchstens versprechen können, ist für die Klugen eine gewisse Chance, das Elend vielleicht verstehen zu können:
Video-Vorträge
Bei google eingeben: Anreizkorrigierte Sozialere Marktwirtschaft
und Memik
bringt viele interessante Ergebnisse aus der Internetdiskussion
Warum sollte nach den Menschheits-Katastrophen
Katholische Kirche/Religion(sgemeinschaft),
Evangelische Kirche/Religion(sgemeinschaft)
nun nach den USA auch Deutschland als Gegenpol die
Atheistische (Naturwissenschaftl.) Kirche/Religion(sgemeinschaft)
bekommen?
1. Die seit 1978 (Das egoistische Gen, Richard Dawkins) u.a. auch an der Universität zu Köln durchgeführte Weiterentwicklung der Dawkinschen Arbeit erbrachte:
a. Die Tatsache, dass Evangelisches, Katholisches und anderes Religiöses so privilegiert in der Öffentlichkeit dominiert, ist für alle Atheisten und Agnostiker nicht unwichtig, sondern beschädigt ganz im Gegenteil (und keineswegs nur durch Angst vor Terroranschlägen) täglich auch Lebensglück und Gesundheit der Atheisten und Agnostiker auf extremste, den meisten aber gar nicht bewußte Weise!!!
b. Mitglied zu werden, setzt ein (agnostisches) Zweifeln an Göttern und Gespenstern aller Art voraus.
Und zusätzlich ein absolutes Minimum an Toleranz:
Man darf nicht so intolerant sein, dass man es anderen Mitgliedern verbieten möchte, auch an "Halbgöttern in Weiß" /Ärzten/ Psychologen/ Psychotherapeuten usw. zu zweifeln. Denn bezüglich Wohlbefinden und Gesundheit/ Krankheit ist der Punkt: Zweifeln-an-Halbgöttern-oder-nicht praktisch extrem bedeutsam. Dawkins erachtet die Theologie als Pseudowissenschaft, und einige unserer Mitglieder erachten eben noch etliches mehr als pseudowissenschaftlich.
Ein Teil der Mitglieder sieht die Dinge z.B. wie folgt: Die vermeintlichen Hilfen gegen eingeschränktes Lebensglück und beeinträchtigte Gesundheit, Psychotherapie und Medizin, unterlagen einem vieltausendjährigen Evolutionsprozeß bzw. Selektionsprozeß, der überwiegend Forschungsirrtümer und Pseudowissenschaftliches bevorzugt übrig ließ, weil dessen Anwendung besseres finanzielles Überleben der Helferberufe bedeutete, - auf Kosten von Lebensglück und Gesundheit der z.B. chronisch krankgebliebenen bzw. unbewußt krankgehaltenen Kundschaft!!!
Denn wir leben in der Evolutionsphase der ungünstigen Variante des Tauschhandels mit Gütern und Dienstleistungen, und noch nicht in der Evolutionsphase der günstigen Variante, der Anreizkorrigierten Sozialen Marktwirtschaft, in der Ärzte erfolgsabhängig für (präventivmedizinisches) Gesundhalten von Versicherten belohnt werden!!!
Also brauchen Atheisten und Agnostiker aus Sicht dieser Mitglieder für das körperliche und das Seelenheil eine eigene atheistische, naturwissenschaftliche Seelsorge, die alle Götter einschließlich der Halbgötter in Weiß und die dazugehörigen abergläubischen Wahnsysteme bzw. pseudowissenschaftlichen Forschungsirrtümer entlarvt. Dies hat eine Atheistische Kirche aus Sicht dieser Mitglieder auch zu leisten.
c. Die Katholischen, Evangelischen, Islamistischen usw. greifen aktiv in das Leben der Atheisten ein und versuchen auch dort, alle natürlichen Formen von Lebensgenuss zu unterdrücken. Dagegen kann nur eine starke, machtvolle Gegenorganisation schützen, mit Millionen Kirchensteuer-zahlenden Mitgliedern. Denn wie Dawkins aufzeigt, erfolgt der Privilegierungsreflex der Massenmedien nur auf die Worte Religion und Kirche, nicht aber auf das Wort Weltanschauungsvereinigung. Dawkins schreibt über die "Einstein`sche Religion" und zitiert Einstein: "Das ist eine irgendwie neue Art von Religion." Und genau in diesem Sinne einer neuen Art von Religion sind wir eine Religion und Kirche.
d. Genauso, wie die Lehre z.B. der Katholischen Kirche immer wieder mal dem Zeitgeist angepasst wurde und wird, bedarf auch die Vielfalt der immer wieder neuen naturwissenschaftlichen Einzel-Befunde einer immer wieder hochkompetenten interdisziplinären Interpretation bzw. Auswertung, um eine jeweils bestmögliche Lehre nach aussen abgeben zu können. Dafür erscheinen die Weiterentwickler von Dawkins Arbeit kompetent, ganz besonders weil ihr aktuelles Buch im Innern auch eine "Bibel der Naturwissenschaft" ist, so dass unser
Altes Testament "Der Gotteswahn"
von Richard Dawkins
ist, und unser
Neues Testament "Wohlstand und Gesundheit für alle".
Beide zusammen bilden unsere Atheistische Bibel.
2. Also werden Sie jetzt Mitglied durch eine Mail an:
Natur.wissenschaft@ web.de (Leerzeichen entfernen)
und überweisen Sie dann Ihre Kirchensteuer, abgestuft danach, wieweit Sie am Gemeindeleben im Raum Frankfurt teilnehmen können und von den seelsorgerischen Dienstleistungen profitieren können.
Einen anderen (Königs-)Weg zur Steigerung von Lebensglück und Gesundheit gibt es nach dem allerneuesten Stand naturwissenschaftlicher Erkenntnis definitiv nicht!!!
Mit freundlichen Grüssen
Ihre
AKD Atheistische Kirche Deutschlands
Atheistische Religion(sgemeinschaft)
Gemeinde Raum Frankfurt
We all are non-believers in gods and the holy bibles, and only some
of us are non-believers in half-gods-in-white and their pseudo-scientific books, which ignore the evolutionary perspective.
We should be invited to every talk-show, where priests or doctors/psychotherapists discuss...
Interessenten können hier diskutieren:
http://7752.rapidforum.com
Interessante Texte von amerikanischen atheistischen Kirchen:
What is a freethinker? Freethought Literature
The Unchurch: A "Filet of Religion" Why do we call ourselves a "Church"?
Polls consistently show that some 10% of Americans don't feel an affinity for any of the traditional faith-based religious denominations. Yet these people have the same social, emotional, and other "spiritual" needs as everyone else. They are also concerned with such important principles as justice, honesty, right living, and the promotion of these values in the larger society. But the great majority of the unchurched have found it difficult to reconcile their views on these important subjects and their knowledge of the natural world with what nearly all religious organizations expect their members to believe on faith.
Whether they think of themselves as atheists, agnostics, humanists, doubters, skeptics, freethinkers, or something else, these individuals have found themselves excluded from traditional church life in America. As a result, many have felt isolated and unsupported in their conscientiously declining to accept belief in the supernatural. Meanwhile, the faith-based churches have enjoyed a near-monopoly in providing their members with a sense of community and a ready source of personal, emotional, and social enrichment and support.
Up until now, unbelievers have had little choice but to remain alone. A few have chosen to compromise their principles, convincing themselves that their honest doubts just aren't that important. Sadly, many of these people are individuals and couples with children who have been made to feel that religious indoctrination is somehow necessary to the moral development of their offspring.
The Houston Church of Freethought is an extention of the concept originally developed in Dallas by the North Texas Church of Freethought. The Church of Freethought was conceived as an alternative to the conventional faith-based religious organizations. The benefits of traditional church membership are offerred to those who are uncomfortable with supernatural beliefs: community and fellowship with those of like mind, a vehicle for personal growth and fulfillment, affirmation of a naturalistic view of the world as a positive life choice for individuals and families, and a sense of belonging within the larger community.
Unbelieving parents will find us an especially attractive option because we offer children a source of moral training and reinforcement free of supernatural promises and threats.
What is a Freethinker?
freethinker, n.: a person who forms his opinions about religion independently of tradition, authority, or established belief.
free thought, n.: opinions about questions of religion formed independently of tradition, authority, or established belief.
Are Freethinkers Atheists?
Freethinkers are people who are unconvinced of the existence of supernatural entities and phenomena generally: ghosts, gods, devils, leprechauns, reincarnation, heaven, hell, and so on. Yet freethinkers are not dogmatic about their unbelief. They realize that the store of human knowledge and understanding is constantly growing. Some of today's beliefs will be swept away for better ideas tomorrow just as some of yesterday's ideas have been replaced by today's knowledge.
Nevertheless, it remains a fact that no convincing evidence supports the existence of the supernatural. Nor does our ignorance about very many things demand that we believe in the supernatural. To suppose the existence of such things as god(s) in order to 'explain' something raises more questions than it answers, questions that no one could ever hope to answer.
What do Freethinkers Believe?
Freethinkers attach much more importance to the 'why' of belief than to the 'what.' Freethinkers believe in the sort of human understanding that naturally follows from a careful and rational consideration of the relevant factual evidence. With regard to the natural world of human experience, therefore, freethinkers regard the scientific method as the proper approach and scientific knowledge as the most reliable sort of human understanding. Freethinkers also acknowledge that there is an inner, private, subjective world of human experience. But they also recognize that our feelings and emotions cannot and should not be the basis of what we believe about the reality of the world which all human beings share.
Do Freethinkers Believe in Morality?
Freethinkers believe that morality, like all other human understanding, arises out of the nature of reality as best we can understand it. Currently, our best knowledge, for example, is that the many differences between human beings which were once thought to be important, including skin color and other racial characteristics, gender, breeding, and so forth, are trivial matters compared to our essential similarities. Freethinkers believe that human behavior should be guided by this simple understanding of the moral equivalence of one person to another, which plainly puts such things as robbery, rape, murder, fraud, and otherwise endangering the lives and health of others into the category of wrongs. Thus, freethinkers take something like the ancient Golden Rule as drawing its authority from the nature of objective reality.
What About the Bible?
There being no convincing evidence to the contrary, freethinkers consider the Bible to be the work of human beings. In doing so, they note that the Bible is just the sort of document that one would expect of human beings, being filled, as it is, with errors, contradictions, and ideas, both admirable and abhorrent, insightful and ignorant, that reflect the peoples and times in which it was written. Nothing about the Bible sets it apart from other human works, including other sacred texts from around the world, as being supernaturally authored. Likewise, although the message preached by the Jesus Christ of the Gospels is praiseworthy in many respects, it is hardly unique.
Similar teachings and accomplishments have been attributed to other figures of both history and legend. Jesus also taught questionable doctrines, such as that of infinite and eternal hellfire as punishment for finite transgressions as trivial as that of unbelief. Jesus' referring to "men gather[ing]" those that "abide not in me" and "cast[ing] them into the fire" (John 15:6) was used for centuries to justify burnings at the stake of all who doubted or diverged from the teachings of Christianity. Yet there is even reason to doubt the historicity of the central figure of the Christian religion, since Jesus Christ is not referred to by any of the writers that chronicled the times in which he was supposed to have lived.
How Can Life Have Meaning for Freethinkers?
Freethinkers believe that if life is to have authentic meaning, they must create it or discover it for themselves. To live life in compliance with or in obedience to someone else's purpose, even the unknowable purpose(s) of a god or gods, is to be an unthinking slave. Freethinkers, therefore, look for and find meaning in their daily lives: in their efforts to learn, to grow, to understand, to help others, and to try, at least, to leave the world perhaps a little better place than they found it.
How Can Freethinkers Have Hope Without A Belief In An Afterlife?
Freethinkers consider this life as the only one we can be sure of having. They regard it as shameful to trivialize this life by supposing that a better one will follow. They think it absurd to believe that a deathbed repentance can erase a lifetime of wrongdoing. And they lament the false optimism of an afterlife with a system of future rewards and punishments that encourages complacency about suffering and death in this life. But freethinkers, like other human beings, continually hope for a better future. Their hope, while not extending beyond the grave, yet persists as long as life persists, for life is hope. Freethinkers do not expect to ever see again their loved ones who have died. But, as with believers in an afterlife, their memories of their loss remain with them as a comfort and remembrance.
Why Should I Be A Freethinker?
Freethinkers think for themselves. Their greatest attachment and commitment is to truth, and to learning to know and do what is right. They are honest with themselves, and with others. They prefer to form their opinions based on fact and evidence, but are not afraid of making mistakes, and learning from them. For they know that human beings aren't born with their beliefs, nor can honest people truly believe in something by sheer force of will or 'faith.' Freethinkers submit themselves to facts and reason, following humbly wherever and to whatever they are led. They speak their minds, and are unafraid of saying, 'I don't know.' And in return for all of this, freethinkers respect themselves, they have sympathy for their fellow human beings, and they lay legitimate claim to the best and noblest of what the human condition offers.
To some who are without belief in the supernatural, the very terms "church" and "religion" have come to mean what they have been unable to honestly accept. It is the position of The Houston Church of Freethought that this is an unnecessary handicap. A church is merely a group of individuals and families among whom there is a consensus about the relationship of human beings to one another and to the larger world.
Unbelievers simply hold that the world outside of human thought, feeling, and imagination is best known through the tools of evidence and reason. Similarly, religion is no more than an assembly of beliefs, attitudes, feelings, and behaviors with which people relate to one another and the universe. Freethinkers simply cannot find a place for the supernatural in this.
Belief in the supernatural, belief based on faith, belief as a choice (instead of the natural result of reason and evidence) and/or belief as a measure of one's self-worth or moral status: these are the things that most people who are unchurched find hard to swallow. These religious "bones" are what The Houston Church of Freethought has dispensed with. We explicitly reject such doctrines and teachings as being incompatible with the highest ideals of good to which human beings can aspire: honesty, integrity, intelligence, insight, creativity, and compassion and respect for others, to name the most important.
Why do we call ourselves a "Church"?
CHURCH is EXACTLY what we are about. We are committed to providing a sanctuary for rational human beings who want to gather voluntarily in a place where they can contemplate life on earth with all it's glory; where rational humans can celebrate the passages of life's important events like births, marriages, and deaths; where families can assemble with core values they wish to pass on to their children through the effective device of Sunday schools; where music can be played that lifts the human spirit; where physical symbols of science can be appreciated; where a true (real) sense of community can be expressed through charitable activities... and ALL without the slightest hint or need for the irrational concept known as "god."
Atheists, agnostics, skeptics, and freethinkers are still human beings and have real human social, emotional, and "spiritual" needs. Being among like (rational) minded people on a regular basis provides that vital emotional and social support to those of us in a vastly theistic society. The need for community and fellowship does not disappear when we decline to believe in supernaturalism.
Instant Acceptance
Beyond all of the above, is the automatic acceptance received by using the word "church". Within society, churches and clergy are given special rights and status without question or comment. Should one of us fall sick and be in intensive care, would a chairperson of the "Assembly of Freethought" be granted access after visiting hours to tend to the patient and family's emotional support? Certainly, a Houston Church of Freethought pastor or director would be granted instant access as would any christian pastor or priest. This is only one example of instant acceptance given to a church versus any other organization.
Instant Non-Taxable Status
All non-profit organizations, assemblies, and clubs must utilize the lengthy process of obtaining a 501(c)(3) exemption. Under the federal tax code, churches do not have to apply for exemption status, they are *automatically* non-taxable with few qualifiers. Although this is not the driving purpose behind using the word "church", it is a side benefit that we would be unwise to not utilize.
Why Not?
Why should theist organizations have a monopoly on the word "church" and all the associated benefits? Why should faith-based churches be sole purveyors of emotional, social, ethical and "spiritual" guidance? Why shouldn't freethinkers reclaim the word that has been distorted and misused throughout history?
It is our hope that atheists, agnostics, skeptics, doubters, and freethinkers can come together in community and fellowship and support the Houston Church of Freethought.
Marc
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http://www.beepworld.de/members84/marcsss/index.htm
23.10.2006 23:39
Marc
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Hier die Links zu den Zeitschrift-Artikeln:
http://gesundheit.germanblogs.de/archive/2006/10/23/19ridbutmlb1.htm#fulltext
http://gesundheit.germanblogs.de/archive/2006/10/13/120b2z8hkfg85.htm#fulltext
http://gesundheit.germanblogs.de/archive/2006/04/13/11elvagyutz91.htm#fulltext
26.10.2006 00:44
Marc
Neuer User
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Ein Leser des Buches schrieb uns:
"...Buches, das es für mich erheblich in sich hat.
Wie viele andere Menschen sehe ich, solange ich denken kann, Dinge in Fülle, die ganz normal sind und die ich am Ende doch nicht wirklich zu glauben vermag...
... in einem Altenpflegeheim und finde aus dem Staunen nicht hinaus...
... So ein Pflegeheim ist ein Ort, an dem gesellschaftliche Wirklichkeit sich verdichtet...
... Es liegt nahe für mich, Ihre Gedanken in diesem, in meinem Leben derzeit relevanten Mikrokosmos fleissig zu lesen, um zu finden, ob sie nährend und folglich nützlich und hilfreich sein können, wieder wirklicher zu werden in meinen menschlich relevanten Dingen. Ich habe gefunden. Ich habe gefunden, dass Sie fähig sind und also über die seltene Gabe verfügen, das Einfache einfach zu sehen und einfach zu sagen.
Ihre mutigen Einsichten haben mir immer wieder Freude gemacht und mich angeregt zu verstärkter Eigeninitiative...
Dabei will ich freilich nicht verhehlen, dass das, was Sie dort in Ihrem Buch in der Essenz mit einer gewissen Gnadenlosigkeit vermitteln, für einen sensibler Einsichten Fähigen sehr belastend wirksam ist und furchtbar zu Zeiten.
Natürlich hat man längst schon bei sich gedacht, dass das menschliche Leben, wie es in unserem Kulturkreis geht und wie man es eben kennt, --- als sei es irgendwie unheimlich verkehrt. Man denkt doch so etwas ständig, - aber gewöhnlich, als träumte man...
Sie sind an solcher Stelle ein unsanfter Wecker, ein Weckruf, der da durch den Nebel der Gewöhnung dringend ins Gewisse(n) ruft: `Jawohl, das Leben, das du lebst, ist arg verkehrt, und noch ärger, als du bislang denkst!`
Oder anders: Dass die Welt dabei ist, völlig verrückt zu werden, gibt nahezu jedermann zu, aber wehe dem, der diese Erkenntnis anerkennt. Ein Buch, wie das Ihrige, setzt hier und da den möglicherweise entscheidenden Impuls dazu.
Ein Beispiel: Im Pflegeheim wird das meiste Geld verdient an denjenigen Bewohnern des Pflegeheimes, denen seitens des medizinischen Dienstes die höchstmögliche Pflegestufe zuerkannt wird. Was steht nach Schulze zu erwarten?
- Dass das hier relevante (Pflege-) Milieu auf eine unterirdische Weise die Verhältnisse derart organisiert, dass mittels eines `hochprofessionalisierten" und vor ´Kompetenz`strotzenden Pflegeprozesses - ohne dass selbst die unmittelbar daran Beteiligten etwas davon einigermaßen klar zu fassen bekämen - die Pflegebedürftigkeit eines jeden Klienten beständig bis zu einem ganz gewissen Idealmaß zuverlässig und ohne Gnade weitergetrieben wird, um am Ende dann diesen erreichten "Idealzustand" nach Kräften sozusagen einzufrieren, damit derselbe nicht vor der Zeit verloren geht.
Um das Einfache einfach zu sagen: Sinn der Pflege ist nicht das Wohl des alten Menschen, sondern dass dieser möglichst viele Hilfen in Anspruch nehmen muss, an denen möglichst gut für den Träger einer Pflegeeinrichtung sowie für die vielen anderen an das pflegerische Versorgungssystem angeschlossene Berufssparten zu verdienen ist.
Der Pflegeprozess, der sich zunächst immer ganz harmlos gibt, organisiert sich wie von Zauberhand hinter dem Rücken der Beteiligten. Alle mühen sich, für das Gute einzutreten (vom Heimleiter angefangen bis zur Küchenhilfskraft), um am Ende ganz gegen ihren Willen gemeinsam eine reibungslose, sehr subtile Hölle zu schaffen, in welcher auch sie selber höllisch leiden, ohne jedoch ihr Leiden zureichend fassen zu können.
Hilflos tut man ein spürbar unheimliches Handwerk über die Jahre hin betreiben, - und kann das Ganze nicht begreifen. Sucht man redlich nach einem Verantwortlichen, - es findet sich keiner. Nicht einmal in der obersten Etage einer Unternehmensleitung.
Keiner der Beteiligten will bewußt, was dort im Grunde Grauenvolles vor sich geht, und doch ists, dass es unentwegt mühelos täglich geschieht mit der Präzision eines Uhrwerkes.
Wie nun treibt man die Pflegebedürftigkeit eines Schutzbefohlenen voran?
- Indem man den Pflegeprozess derart organisiert, dass für diesen Schutzbefohlenen (aber auch für die Pflegekräfte) das Gefühl für die eigene Würde sich zunehmend verwirrt. Eine Zielsetzung, die sich durch eine heillose Überforderung des Personals fast wie von selbst verwirklichen läßt. Ein Personal, das auf dem Papier viel mehr leisten muss, als es in der Praxis leisten kann, muss zwangsläufig tägliche viele Ansinnen und Wünsche der Pflegebedürftigen `überhören`, muss verheimlicht vielfach selbst pflegerische Standardverrichtungen wie abendliche Mundpflege oder Toilettengänge unter den Tisch fallen lassen. Im Handumdrehen hat man auf subtile Weise die alten Menschen z.B. daran gewöhnt, gar nicht mehr erst einen Toilettengang zu beanspruchen, sondern umstandslos zu verwendende Inkontinenzartikel zu nutzen.
(Mein Kommentar: Wodurch vermutlich die Inkontinenzartikel zusätzlich abrechenbar werden dürften, vielleicht auch die Pflegestufe und mit ihr die Einnahmenseite erhöht werden kann. Und die Menschen einen Alltag leben, der immer weiter von einem befriedigenden Gesamtalltag entfernt ist. Als gewindelter Mensch flirtet man wahrscheinlich nicht mehr so unbefangen wie früher...)
Etwas, worüber wir ca. 20000 Seiten geschrieben haben, lässt sich leider nicht so einfach zusammenfassen. Aber ich kann einige Andeutungen machen:
Die Meme bzw. verhaltensteuernden Gedächtnisinhalte unterliegen seit der Erfindung der ungünstigen Variante des Tauschhandels vor ca. 200000 Jahren einem ganz denkwürdigem Selektionsprozeß:
Alle Wahnvorstellungen, die aber irgendwo großen Tausch-Umsatz begünstigen, vermehren sich notwendig, sterben nicht aus. Wahrheiten hingegen sterben aus, weil sie Geschäften schaden.
Die Körperfeindlichkeit der Katholischen Kirche bewirkt einen Endorphinmangel, der durch Ersatzbefriedigungskonsum ausgeglichen wird.
Wahnsysteme wie die Religionen sind also ein Nebeneffekt der Erfindung der ungünstigen Variante des Tauschhandels und sind dazu da, unser Leben möglichst unglücklich zu machen, damit wir gezwungen sind, Ersatzglück z.B. über Süssigkeiten oder Zigaretten zu kaufen.
Die Anreizkorrigierte Soziale Marktwirtschaft würde die memetischen Evolutionsprozesse in Richtung Wahrheit und Aussterben von Wahnsystemen umkehren.
Dawkins ahnte diese Zusammenhänge im Egoistischen Gen anhand des Beispiels, dass Rechtsanwälte streitschürende Wahnsysteme entwickeln und so mehr Geld durch eskalierende Streitigkeiten verdienen.
Aber er hat diesen Ansatz nie weiterverfolgt, aber wir haben das seit 1978 getan...
"Church means homogenicity of thought and idea, atheism means divercity."
Pathological Individualism in our theory means: Everybody sees everything different from all others, so everybody is absolutely lonely in the end...
Nature science comes to results, like the evolutionary theory. There is no good in seeings things differently in evolutionary theory. There is only one truth, and homogenicity of thoughts makes harmonic life possible.
Other nature-science-results, which belong closely to evolutionary theory, recommend, when summarized, a totally different way of living. But all god delusions fight against such ways of natural living.
And because many atheists have rests of catholic moral in their thinking, many will not come to the same summary of nature science, that we made. They should live in different atheistic churches, different from ours.
But living as an atheistiv individual, totally isolated from a harmonic group of homogen thinkers, scientifically proven is the worst possibility. T
he human being is the most social evolutionary product on earth, and every individualistic lifestyle means reduced happiness and sanity.
Zitat: Zum Beispiel Werbung: Nur Lügen und Verschleihern.
Wenn einer die Wahrheit über das Produkt sagen würde, würde es keiner kaufen.
Niemand der etwas verkaufen will, kommt aber ohne Werbung aus. Also treibt sie immer seltsamere Blüten und die Wahrheit fällt unter den Tisch.
Genau. Und da über die Werbung auch z.B. die privaten Fernsehsender bezahlt werden für ihr gesamtes Programm, fließt der Fluß der Memetischen Evolution in den Programmen in Richtung Unterbindung und Verhinderung natürlicher Glücksmomente, damit die Zuschauer, aufgrund der lustfeindlichen Moral der Geschichten unter moralischen Druck gesetzt, sich selber natürliche Glücksquellen verbieten, so dass sie demzufolge innerlich gezwungen sind, ihren Glückshormonmangel durch alle möglichen Spielarten der Kauf- oder Konsumsucht auszugleichen.
Also: Die Werbung manipuliert, aber die Seifenopern (und in den privaten Medien gibt es immer nur Seifenopern, jeder Spielfilm, jedes Spiegel-TV wird zur Seifenoper mit Werbeunterbrechungen!!!) manipulieren noch viel mehr, vor allem werden sie nicht weggeschaltet.
Insgesamt besagen unsere Forschungsergebnisse, dass wir tagtäglich mindestens 100 mal weniger Glückserlebnisse erleben dürfen, als wenn die Evolution aufgrund der Erfindung der besseren Variante des Tauschhandels eben keine moralisch-katholischen Wahnsysteme hervorgebracht hätte, - durch eben diejenigen Selektionsprozesse, die notwendig aus der Erfindung der schlechteren Tauschhandelsvariante resultierten.
Die Anreizkorrigierte Soziale Marktwirtschaft bedeutet z.B., dass die Bürger z.B. Wellnesstarife kaufen, die nicht nur Krankenversicherung inklusive Ärzteteam, sondern auch Ernährung beinhalten.
Die Bürger geben dann z.B. bei jeder Wahl Wohlfühlnoten ab, und nur diejenigen Wellnesskonzerne, die es bei ihrer Klientel schaffen, die meisten Verbesserungen bei den Wohlfühlnoten zu erreichen, und die es auch schaffen, die Krankheitskosten möglichst viel unter den Erwartungswerten zu halten, werden von den neuen Stiftung-Warentest-Organisationen in den Ranglisten nach oben gesetzt.
Nach und nach wechseln dann die Bürger zu denjenigen Wellness-Tarifen, die in den Ranglisten ganz oben stehen.
Jetzt wird also nicht mehr Konsumsucht-Erzwingung finanziell belohnt, sondern Wohlfühl- und Gesundheitsförderung bei den Kunden.
Dies gelingt am besten, wenn die Kunden nicht mehr durch moralisch-katholisches eingeengt werden. Also kehrt sich die gesamte Richtung der memetischen Evolution um.
Mehr dazu in dem Journalisten-Interview:
The most important thing, that believing in gods has destroyed, is the joy coming out of body contact in all different forms. About this there will be nature-science-discussion, and whoever wants to be free of suppression, can experiment.
Conflicts get rare in a community of people loving each other, because of bodily contacts. The rest of conflicts will be solved by new, evolutionary-Theory-based forms of Mediation=conflict-solving.
Pleasure, lust in life will result.
And there is new nature-science-based knowledge about how not to get ill.
The information about the gloves and inadequate desinfection was delivered by the best TV-Programs in Germany, who made a lot of research about it.
And for sure, nobody does it consciously. Evolution means, that selection (getting more or less money) produces a way of behaving, which unconsciously helps to get more money. Only hospitals, which get more money in those unconscious ways, survive. All others die.
Also Dawkins in the Egoistic Meme never said, that lawyers consciously make devorcement cases more expensive, but every lawyer, who does it unconsciously, survives on the market. The others cannot pay their bureaus. Thats selection.
On the homepage you find our book and what happend on Cologne University, and journalistic articles.
And about 30 professors wrote positivly about our work as international leading.
But, sure it is extremely difficult to understand, and there is much more resistance, than there is against Dawkins truthes. Because our evolutionary theory of mass media sees them as parallel evolutionary products, same as religion. Unconscious manipulation is their only job.
This is no ideological view, its pure nature science. Some hundred years ago science was the same as religion, believing in ghosts and gods. So science was ideological. Why? There is only one way to come closer to an answer: Some evolutionary selection process must have happend. In this way Richard Dawkins` work can be called the beginning or the first step in something called Real Science. We call it Anreizkorrigierte Wissenschaft.
Everything before was pseudo-science.
And the answer was: The problematic form of trading changes selection processes significantly. Whoever develops illusions about gods, who hate it, when people have a lot of sex, can sell more of his consumer products. So selection since 200 000 years prefers illusions. So also things that were called science were full of illusions. And Dawkins opened the door to step out of many illusions. And we went through the door.
Dawkins sometimes is very much fighting to convince people, that they only put damage to themselves.
We stopped this. Everybody can only get beyond the illusions, his brain allows to reflect. So most people will never get beyond the illusions, medicine has spread in 200 000 years of evolution, to make big money and have a lot of free willing victims. I can do nothing to raise intelligence of people, so that they could understand the illusions about gods and doctors. Why fight and discuss. You can´t fight the boarders of pure brain functions.
And its the same as with dancing:
In our Atheistic church there can only be people, who have read and understood all of Dawkins books. And there will be small groups, which even understood our book. Dawkins shows in the God delusion, that intelligence is correlated with different levels of abilities to reflect things. Nobody can change this natural phenomenon.
Fisher, Hamilton, Trivers, Hare, Maynard-Smith...
Sure we cared about their work, but they didn`t change much. Dawkins extraordinarily intelligent way of summarizing Evolution changed something in some heads.
There are a lot of reasons, why we call everything before Dawkins pseudo-science, and we don`t accept this pseudo-science game. So we don`t have to do anything following the rules of this crazy game.
Only analyses of (memetic) evolutionary processes can answer questions, and those people, who are based in pseudo-science, never will understand it.
In the God delusion I founAnd for sure, there are a lot of arguments, why the Memetic-Genetic-Evolutionary Theory cannot be good. Millions have arguments, why creation has happend and everything else is not good or not interesting them.
Their brain is not curious enough to go further.
So I accept, that here are people, who find their own illusionary mistakes in our Memetic-Genetic-Evolutionary Theory+Anreizkorrigierte Wissenschaft and watch everything from a pseudo-science-point of view.
For them I don`t write here. I write for the one person, who is so curious, that he wonders, what happens, when we watch selection processes of memes very precisely. Maybe paradox results will come out...
So I can not commend all comments, who say: Memetic-Genetic-Evolutionary Theory+Anreizkorrigierte Wissenschaft is bad, because...
They don´t know anything about it, haven`t read our book and thousand other pages, are not curious enough to read it, so never will know anything about it, but same as creationists they will critizice everything from a point of view of a know-it-all.
if you're going to directly contradict people's observations, you're going to need data.
This is for example, what I mean, when I´m talking about the centuries of pseudo-science. Thousends of studies will be made, Medicine-industry will sponsor studies, they will find out, that all hospital infections and resistant bacteria never happen and so on. Hundred years will pass and millions will die, unnecessarily.
Anreizkorrigierte Wissenschaft takes a look at the real conditions for the concrete selection processes, and can warn today: In Medicine every unconscious way to keep patients sick can happen every day, because no one is payed or rewarded for quick health or lifelong sanity (This would only happen in Anreizkorrigierte economy). So the memetic evolution can never produce thruthes, but always has to produce unconscious illusionary memes, which result in enough money for each hospital, to survive in heavy competition.
In Germany we call doctors half-gods. And our book could have the subtitle: The half-gods delusion.
But in the world of pseudo-science everyone is a friend of the commercial business/pseudo-science medicine, and has to be polite. Same as most people are polite, when they are speaking with catholics...
In the Selfish gene Dawkins began to be inpolite, when he thougth about lawyers, unconsciously putting damage to their (divorce-) clients, because they have to survive financially in a hard competition situation. Selection favours memes which result in unconscious damaging.
But now its enough...
It is very strange, that in economic firms desinfection, (clean room), works very well, because every mistake is punished financielly and so all memes of not-caring-enough are selected and vanish.
Just today there was a TV-report about this, also saying that in german hospitals 1 Million people get dangerous infections every year, that they didn´t have before, and the cause for it was called the human factor: Many million times a year doctors and nurses make little desinfection-mistakes, and so 40000 people die every year. And why?
Selection realities don´t punish for such mistakes, but reward them, because the german health insurance companies pay for every "comlication"... So memes of not-caring-much-about-little-desinfection-mistakes survive very well...
Only very courious brains never stop, before they can explain these differences in evolutionary terms. In germany it is an evolutionary stable strategy even to cheat and get a lot illegal money from the insurance companies. Its a common sport in germany. Controls help only very little. In Great Britain there is a better system of rewarding doctors. They could not profit directly from making unconscious mistakes, we were told.
To start the Anreizkorrigierte Economy, politicians only have to give some recommondations. And in the book is clearly explained, why AE means the beginning of true democracy.
Fun with music-making is very important for our church.
The real bottom line is: Hoffe, es wird dennoch deutlich, wie wenig die Diffamierungskampagne von DSDS/Dieter Bohlen mit der Realität zu tun hat.
Many people pay for our concerts since many years, are they wrong? Or is everything just a matter of different tastes?
Nobody is responsible for not having a brain, which is absolutely courious and interested in finding the truth, no matter what ideas nearly the whole crazy world names the truth.
No argument was brought, that I dont know. And so I cannot be convinced to change our Genetic-Memetic-Evolutionary-Theory, which says, the truth is totally different from the illusions of nearly the whole world.
23.12.2007 19:27
Marc
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Hallo Brigitte,
1,7 ist eben leider doch noch eine ganz andere Liga als 1,1...
Hier einige der Irrtümer:
> Aber bei der Annahme, daß Krieg entstehen würde, weil ein industrieller
> militärischer Komplex
> besteht, das ist falsch. Krieg wird nicht geführt, weil man Waffen hat,
> sondern weil er früher
> und heute eine Notwendigkeit für die Kriegstreiber war. Sie brauchten
> einfach die Rohstoffe.
Grundsätzlich kann ein Naturstamm, um seine Rohstoffsituation zu verbessern, entweder mit den Nachbarstämmen kooperieren, oder unbesiedelte Gebiete nutzen oder die Nachbarn überfallen und ausrauben. Der homo erectus war ja der Erste, der durch Kooperation mehr gewinnen konnte als durch wechselseitige Raubversuche und deren Kosten. Erst die durch den Tauschhandel aufkommenden manipulativen Meme liessen diese Wahrheit in Vergessenheit geraten und liessen die westliche Kultur auf das veraltete Raub-Modell setzen. Dies schadet auch der USA selber.
Ausserdem würde die Konsumsucht, die so viele Rohstoffe benötigt, mit der Anreizkorrigierten Marktwirtschaft enden.
> Irgendwo hat Schulze auch geschrieben, daß Männer nach Frauen zum Orgasmus
> kommen
> sollen.
Hat niemand geschrieben. Da täuscht die Erinnerung.
So ein Quatsch! Da konnte ich nur den Kopf schütteln. Die Evolution
> hat das so einge-
> richtet, daß Männer zuerst kommen, weil ansonsten keine Befruchtung
> stattfindet. Die Mensch-
> heit wäre schon ausgestorben. Lobenswert bei den heutigen Männern ist doch,
> daß sie gegen
> diese evolutionären Zwänge ankämpfen und sich viel (meistens, hoffe ich)
> Mühe geben.
Aber genau diese Mühsal reduziert die Lebenslust. Die Alternative aus dem Buch, das Infantizid-Verhinderungs-Großgruppen-Paarungssystem, die Polyamory, wurde überhaupt nicht der verstanden. Das Buch sollte so oft gelesen werden, bis das Mißverstehen aufhört...
>
> Und die Idee mit den Wellness-Konzernen ist unrealistisch. Wissenschaftler
> sollen dafür sorgen, daß
> alle gesund leben. Ja, haben wir heute nicht genug Wissenschaftler? Warum
> schreiben die
> falsche Gutachten und sind bestechlich? Und dann alles von Wissenschaftlern
> kontrollieren lassen?
> Das hört sich nach einem Leben mit dem "großen Bruder" (George Orwell) an.
> Ohne mich. Lieber
> jeder so wie er will und frei.
Offensichtlich wurde hier überhaupt nichts verstanden. Jeder so wie er will hat ja gerade dieses kranke Wirtschaftssystem erzeugt. Wer das Buch verstanden hat, hat vor jedem jetzigen Konzern, mit dem er tagtäglich zu tun hat, viel Angst, und vor jedem Wellnesskonzern wenig Angst. Außerdem sollen unbestechliche Institutionen wie das Bundeswahlamt und das statistische Bundesamt die Daten auswerten. Und Wissenschaftler haben in der Anreizkorrigierten Marktwirtschaft keinerlei Anreize, die Wahrheit weiter zu verfälschen...
Der Fehler an dem Ganzen ist, daß Schulze
> eine Theorie auf dem
> guten Menschen aufbaut.
Völlig falsch verstanden. Alles geht vom genetisch egoistischen Menschen aus, der aber aus Egoismus die Vorzüge der Kooperation gegenüber dem Konflikt nutzt...
Diesen guten Menschen gibt es nicht. Dort, wo der
> Einzelne aus der
> Verantwortung für sich selbst entlassen wurde, wie z.B. im Kommunismus und
> Sozialismus, da
> ist alles schiefgelaufen. Genauso würde es auch laufen, wenn man eine andere
> Form von Kommunis-
> mus einführt, denn das was Schulze vorschlägt, das ist eine andere Form von
> Kommunismus.
Alles falsch verstanden. Das ist eine echte, gute Form der Marktwirtschaft, die gutes Kommunenleben ermöglicht.
Ja,
> er meint es gut, hat aber die Schwächen der Menschen und ihre evolutionäre
> Prägung mit dem
> Bedürfnis nach Freiheit und Unabhängigkeit vergessen. Ich will z.B. auf
> keinen Fall unter einem
> Wellness-Konzern leben, der alle Bereiche meines Lebens kennt und steuert.
> Auf keinen Fall! Ich
> würde umgehend auswandern.
Hier wurde überhaupt nicht verstanden, dass das heutige Wirtschaftssystem alle Bereiche unseres Lebens kennt und negativ steuert. Der Wellness-Konzern ist nur ein echter Freund, der nur Tipps und Anregungen gibt und nichts bestimmt.
Ausserdem schrumpft er sich mit der Zeit weg. Es geht also um den Weg des Übergangs, nur für den braucht es Wellnesskonzerne. Denn der Wirtschaft jetzt zu sagen, dass man sie abschaffen will, würde massivste Widerstände auslösen. Also: Sanfte Übergänge...
Warum soll ich z.B. Beiträge an den
> Wellness-Konzern zahlen?
> Nein, so wird die Menschheit nicht gesund und friedlich. Die Leute im
> Wellness-Konzern sitzen doch
> dann weiterhin den ganzen Tag am Schreibtisch. Wie sollen die Gesund sein?
Die Wellness-Konzerne leiten einen Gesundschrumpfungsprozess ein und irgendwann bleibt natürliches Leben übrig.
>
> Und ein ganz wichtiger Punkt: Die Überbevölkerung. Wir haben 6 Mrd Menschen
> und es werden in
> absehbarer Zeit 8 Mrd sein. Ja, Schulze schlägt als Lösung langes Stillen
> und natürliche Ernährung
> vor. OK! Werden die Menschen das tatsächlich tun, selbst wenn sie dann
> Erstattungen vom Wellness-
> Konzern bekommen? Nein, das werden sie nicht tun. Schauen wir uns doch die
> Raucher an. Warum
> hören die nicht auf, obwohl inzwischen jeder die Schädlichkeit kennt.
Leider wurde überhaupt nicht verstanden, dass die auch sexuelle vollständige Befriedigtheit in einer anreizkorrigierten Lebensform das Rauchen und die Esssucht vergessen lässt.
Warum
> sollen die Menschen
> vom Kochkost-Essen loskommen? Wir kennen die Realität. Die allermeisten
> Menschen sind zu schwach
> dazu, selbst dann, wenn sie es begriffen haben. Daran krankt das ganze
> Konzept von Schulze.
Sie sind zu schwach, eben weil sie wie der Leser nichts wirklich begriffen haben, so nicht anders leben können und so selbstverständlich süchtig bleiben.
Gründlich lesen lernen heißt die Devise. Bei wichtigen Büchern habe ich oft für eine Seite Stunden gebraucht, um jeden Gedanken voll durchzuspielen. Hier wurde vermutlich so oberflächlich gelesen, dass der Kern des Ganzen überhaupt nicht erfasst wurde. Schade.
Viele Grüsse
Marc
23.07.2008 23:47
Marc
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Patriarchats entstehung:
Über die Entstehung des Patriachart gibt es viele Irrtümer. Lass auf Dich mal die neueste Erklärung wirken:
Nach der Erfindung der schlechtestmöglichen Form des Tauschhandels musste die Sexualität unterdrückt werden, damit eine ausreichende Sucht nach Ersatzbefriedigungskonsum erzwungen wird. Dadurch waren auch die Männer nicht mehr sexuell tiefgreifend befriedigt, und hörten jetzt auf damit, alles den Frauen und Kindern zu schenken wie bisher. Die Männer dachten quasi: warum soll ich alles den Kindern und Frauen schenken, wenn ich am Ende doch sexuell zutiefst unzufrieden bleibe? Und so begannen die Männer, zu horten, zu behalten und zu besitzen, und sich davon Ersatzbefriedigungs-Konsum zu leisten, und verwendeten ihre etwas größere Muskelkraft nicht mehr hauptsächlich zum Beschützen der Frauen und Kinder, sondern setzten sie gegen die Frauen ein im Sinne einer Herrschaft.
Wenn Männer wieder in einer voll befriedigenden polyamoren "Gruppenehe"/Netzwerk leben, können sie wieder anfangen, alles den Frauen und Kindern zu schenken, denn sie sind zutiefst befriedigt und brauchen keine Ersatzbefriedigungs-Welten mehr...
26.01.2009 03:39
Marc
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Wie völlig anders als wir ein genetisch auf Monogamie hin konstruierter Hominid aussehen würde, oder:
wie nach den wissenschaftlichen Daten ein bindungs- und beziehungsfähiger Mensch aussehen würde:
Ähnlich wie die Gänsekinder von Konrad Lorenz hätte der monogame Mensch in der Pubertät eine Prägephase, beim ersten Sex würde der junge Mann auf das Gesicht einer jungen Frau fest geprägt. Nur noch bei diesem Gesicht kann dann in Zukunft Sexualitität ausgelöst werden, genauso, wie bei den Entenkindern das Nachfolgeverhalten nur durch das Gesicht der Mutterente ausgelöst werden kann, auf die die Kinder geprägt sind.
Wird die junge Frau sofort schwanger, schaltet der hormonelle Zustand des jungen Mannes für mindestens die nächsten ca. 6 Jahre auf Asexualität um, denn jede sexuelle Handlung wäre reine biologisch absolut unsinnige Zeit- und Energieverschwendung, die sich kein biologischer Organismus leisten kann, ohne sofort der Selektion anheimzufallen. Die Hoden des jungen Mannes könnten nur stecknadelkopfgroß sein, da für das monogame Erzeugen eines Kindes ca. 3 Samenzellen alle 6 Jahre völlig ausreichend wären.
Nun produziert aber jeder Mann in seinen riesigen Hoden Millionen von Spermien für die sogenannte Spermakonkurrenz, ist also total anders konstruiert, als ein monogamer, beziehungsfähiger Hominid konstruiert wäre...
26.01.2009 03:41
Marc
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Wäre der Mensch genetisch monogam konstruiert, würde sich die Sexualität alle paar Jahre folgendermassen für einige Stunden einschalten:
Sobald das aktuelle Kind keine starken Signale mehr an die Mutter sendet, dass es noch dringend auf sie angewiesen ist, kommt es aufgrund dieser Reizlage zu einer hormonellen Änderung in der Mutter, wodurch ihr Körper nach vielen Jahren wieder einmal empfängnisbereit wird. Und es kommt zu einer für den monogamen Partner deutlich merkbaren körperlichen Änderung bei der Frau, wobei dieser Reiz zusammen mit dem per Prägung fixierten Bild der Frau im Mann auch eine hormonelle Änderung auslöst, wodurch der Mann auch wieder für wenige Stunden sexuell wird, die sexuellen Nervenverbindung werden für kurze Zeit wieder aktiv. Dann wird das nächste Kind gezeugt, und sofort danach schalten die hormonellen Situationen in Mann und Frau wieder auf asexuell um, - für die nächsten Jahre.
Jetzt sollte noch deutlicher geworden sein, dass wir in solcher oder ähnlicher Weise überhaupt nicht konstruiert sind.
26.01.2009 23:41
Marc
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mein Hauptfach an der Universität ist ja Psychologie, und so kenne ich auch all die Theorien über Verletzungen in der Vergangenheit.
Aber im Rahmen meiner Forschungen fielen alle diese Theorien in sich zusammen, und übrig blieb als Ergebnis: Neurose ist ausschließlich das Manipuliertwordensein mit unrealistischen Gedanken, - aus der unbewußten Dynamik unserer Tauschhandelsvariante heraus, dass unglückliche Menschen mehr konsumieren, und unrealistische Gedanken über das Leben unglücklich, weil selbstunterdrückend, machen. Die Evolution unserer heutigen sonderbaren Wirtschaftsmechanik erzeugt unendlich viele unrealistische Gedanken, die die Menschen von natürlichen Lüsten fernhalten und so bereit machen für den süchtigen Ersatzbefriedigungs-Konsum.
Die Verlustangst resultiert meinen Ergebnissen zufolge aus unrealistischen Gedankensystemen, die die Partner dazu aufhetzen, auf die ausserhäusige Lust des Partners eifersüchtig mit Trennung zu reagieren.
Dadurch, dass ich geliebte Menschen auffordere:
Ich wünsche mir, dass Du soviel Sex wie möglich mit anderen Menschen hast, weil wir nur so ganz tief zufrieden und seelisch satt werden können!!!
ist bei mir die Trennungsneigung bzw. Verlustdrohung an die Partner völlig verschwunden. Das muss kein langer Prozess sein, bei ganz tiefem Verstehen kann er sehr schnell ablaufen.
I started with spirituality, and had to find out, that there is no possibility for development without precise nature-science. Osho as a professor for philosophy new this and read scientific books all day long.
So I think, we are very different, and I am convinced, that the lifetime process will never end in happiness.
So for me your going the totally wrong way, and for you, I suppose,
I am going the wrong way.
And the only thing I can say is, that most readers of my book tell me, for them it is the best in the world, and some of them even gave ten books to their friends and families, because they are so convinced that it is the only right way to happiness.
Our inner nature resists to cope with one person, and begins to be happy with many persons...
My experience is, that heart-oriented people stay jealous, full of conditionings, mind and ego, - they live without Oshos deconditioning...
Entscheidender Unterschied zu den früheren Mediationsformen ist die beharrliche Nachfrage, auf welche konkreten abgegebenen Versprechungen bzw. deren Nichteinhaltung die gegenseitigen Vorhaltungen/Vorwürfe beruhen, wodurch sich meistens zeigt, dass mindestens eine Partei seine eigenen Wünsche mit den realen Versprechen/Verträgen verwechselt hat und so den anderen zu unrecht angreift...
Mein Hinweis auf meinen eigenen früheren Text habe ich gemacht, um zu zeigen, dass ich mich selber in der Welt der ganz konkreten, greifbaren Aussagen bewege und mich deshalb Hübl nur interessieren kann, wenn er ganz konkrete, greifbare Aussagen macht.
Wahrscheinlich leben wir in zu sehr verschiedenen Welten, denn für mich ist das ein unendlich großer Widerspruch, wenn du einerseits schreibst:
auflösen von glückshemmenden konditionierungen JA UNBEDINGT
-und andererseits schreibst:
nicht, mich möglichst schnell und effektiv durch verstandesmäßige erkenntnisse von konditionierungen zu befreien, die mir ein polygames liebesleben ohne schuldgefühle ermöglicht.
Dieser Widerspruch verschwindet nur, wenn ich davon ausgehe, dass du deine eigene Natur eben nicht für polyamor hältst, sondern eher für monogam. Und darüber habe ich im Forum/Lust und Liebe/SendungNachtcafe auch zu Polyamory geschrieben, wie alle konkreten wissenschaftlichen Erkenntnisse eine monogame Natur des Menschen grundsätzlich ausschließen.
Übrigens heißt das Buch: Wohlstand und Gesundheit für alle, und findet sich im großen Buchhandelsverzeichnis buchhandel . de
Eines meiner Forschungsergebnisse war auch, dass Männer wegen der kulturellen Verbote wesentlich schneller als Frauen spüren, wie sehr sie unter dem Gefängnis der Monogamie leiden. Und ich selbst werde mich vermutlich nie wieder in eine solche leidvolle Lebensweise begeben. Und jede Frau sollte wissen, dass wir Männer alle in der monogamen Beziehung leiden, weswegen eine heutige Pressemeldung ja auch ist, dass die meisten Männer eben genau deshalb fremdgehen, weil sie in der Monogamie (notwendigerweise!) zutiefst sexuell unbefriedigt bleiben, und das schon nach wenigen Wochen.
Ich vermute, du siehst die Dinge anders...
Wenn ein Mann absolut nur eine einzige Liebe leben darf, dann neigt er zur 30-Jahre jüngeren Frau. Aber bei den Polyamoristen, die insgesamt viel liebevoller sein können, weil sie sich nicht in einem Gefängnis/goldenen Käfig fühlen, reicht die viele Liebe oft auch für ältere Liebespartner.
Und meine Erfahrung ist auch, dass keinerlei Verbesserung des Glückszustandes erreichbar ist, wenn die befreienden Erkenntnisse nicht ganz konkret sind.
Z.B. kann nur derjenige frei werden von dem kulturellen Zwang zur Monogamie, der die aus der Wissenschaft direkt ableitbaren Beschreibungen kennt, wie völlig anders als wir ein Hominid gebaut sein müsste, der für die Monogamie geeignet ist.
Alles Ungefähre und Nebulöse führt meiner Erfahrung nach nur zum unendlichen Bestehenbleiben des normalen glücksreduzierten Lebens in unserer völlig verrückten Kultur.
As my book describes, Polyamory as a Group-Marriage is a lot easier, but only if all lovers are totally free of those manipulative conditionings or memes, that force people to react with sexual jealosy. Pain results of not being free of all mind/ego/cultural conditionings. The human natur is not sexually jealous. Science showed this. Our genes enable full happiness only, when Polyamory/group-marriage can be lived without being afraid. Two lovers can never reach the state of very deep satisfaction. My teacher Osho was right, and my book shows, how the story of understanding human nature went on.
The time is ready now, but only for persons, who can understand the newest results of science. The others can not dissolve the mind/ego/cultural conditionings completely.
In meinem Buch wird Wert gelegt auf ein Verständnis von Polyamory eher als Gruppenehe, da es sich um eine dauerhafte Verbundenheit mit maximaler Verantwortungsübernahme auch aller Männer für alle Kinder handelt. Also mehr Verlässlichkeit, Beständigkeit durch Weglassen des Gefängnischarakters der Monogamie.
Es passt besser das Wort Gruppenehe, da es sich um eine dauerhafte Verbundenheit mit maximaler Verantwortungsübernahme auch aller Männer für alle Kinder handelt, - also ganz anders als im Swingerclub.
dass es (allermindestens) 2 Formen der Marktwirtschaft gibt, die eine erzeugt Waffenkonsum (Kriege) und anschließende kurzlebige Wirtschaftswunder, indem sie verhaltensgestörte (neurotische?), glücksgeminderte Menschen erzeugt, eben weil nicht voll glückliche Menschen mehr kaufen, - z.B. Schokolade bei Liebeskummer...
Während in der 2. Form, der Anreizkorrigierten M., wirtschaftliche Erfolge nur möglich sind durch das Ermöglichen des maximalen Glückes und der bestmöglichen Gesundheit bei der Kundschaft.
Ersteres System erzeugt eher Konsum-süchtige Klimaschädlinge, das zweite kerngesunde glückliche suchtfreie Menschen ohne Raubbau an der Erde.
Dabei müsste ich nur bei jeder Wahl Wohlfühlnoten und Ähnliches abgeben, meine Gesundheits-Daten müssten statistisch ausgewertet werden, und schon fließt die Entwicklung nicht mehr in Richtung Liebeskummer, weil so mehr Schokoladenkäufe, sondern in Richtung Zulassen der Liebe zwischen den Menschen, weil nur so gute Wohlfühlnoten und Gesundheitsdaten den guten wirtschaftlichen Gewinn hervorrufen.
denn alles hat seine Berechtigung in der Natur, sonst wäre es nicht da.
Ich sehe das insofern genauso, als in der Evolution einfach geschieht, was geschieht, übrig bleibt, was übrig bleibt, verschwindet, was verschwindet, - zunächst einmal ohne jede Wertung.
Nur, wenn ich dann z.B. an die Juden denke, die aufs Grausamste gequält wurden, und das Einfühlungsvermögen habe, mir vorzustellen, ich würde auch so gequält, stelle ich die Frage nach der Berechtigung anders.
Und kam dann in meiner wissenschaftlichen Arbeit zu dem Ergebnis, dass sich die Menschheit in einer tragischen, zwar möglichen, aber nicht nötigen Schleife der Evolution befindet, die wir durch aktives Handeln schnell verlassen könnten, wodurch Leiden, wie das der Juden, fast unmöglich würde.
Mich erinnert das Thema auch an den Unterschied zwischen Reinkarnations-Gläubigen und Menschen, die überzeugt sind, nur dies eine Leben zu haben. Erstere nehmen sich viel Zeit und können alles langsam und tolerant angehen. Letztere wollen das maximal menschenmögliche Glück möglichst im Hier und Jetzt leben...
31.01.2009 00:34
Marc
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Leider wurde im Nachtcafe nicht ausführlicher über die Kinder gesprochen, die aus einem polyamoren Netzwerk erwachsen (können). Viele wissenschaftliche Einzeldaten sprechen dafür, dass wir aus einer Vergangenheit kommen, in der niemand wußte, wer der Vater von welchem Kind war, wodurch jeder Mann keine andere Wahl hatte, als sich jedem Kind gegenüber väterlich, maximal verantwortungsbewußt zu verhalten, wodurch dann jedes Kind mehrere extrem zuverlässige, fürsorgliche Väter hatte. Etwas ähnliches wäre dann in einem polyamoren Netzwerk oder einer polyamoren Lebensgemeinschaft eventuell sinnvoll.
Die Bewegung bei naturnäheren Völkern von sehr großer sexueller Vielfältigkeit hin zu immer eingeschränkterer Sexualität wird gemäß meinen Forschungen einzig verständlich, wenn man die negativen Auswirkungen der weltweiten (schlechtestmöglichen) Tauschhandelsform auch bei den noch naturnäheren Völkern in Betracht zieht:
Sexuell zunehmend Unbefriedigte kaufen mehr Ersatzbefriedigungsgüter, also setzen sich auch dort Unterdrückungsgedanken allmählich durch....
Genau das ist es: Die Bonobos (Urwald) haben mit uns (homo erectus/sapiens (Savanne)) höchstwahrscheinlich eine parallele Evolution gemeinsam, wobei wir genetisch wahrscheinlich noch liebevoller und sanfter konstruiert sind als Bonobos.
Dadurch, dass ich mich innerlich von all den zivilisatorischen Konventionen freigemacht habe, konnte ich auch Erfahrungen machen, aufgrund derer ich heute spüren kann, was meine innerste Natur in mir tatsächlich will und braucht, wer ich von Natur aus bin.
Aber ich hätte mir viele lustvolle Erfahrungen niemals erlaubt, wenn die wissenschaftlichen Belege nicht die kulturellen Prägungen als absurd gekennzeichnet hätten.
Und den meisten Menschen fehlt die Erfahrung mit der Bandbreite ihrer Lustmöglichkeiten, weil sie den kulturellen Prägungen immer folgen und neue Erfahrungen vermeiden, - oder wenn sie sie versuchen, dabei Angst haben, - eben wegen der kulturellen Verbote, wobei sie dann danach folgern: Das ist nichts für mich. Dabei hat nur die Angst das Experiment zu einer unlustvollen Erfahrung gemacht. Die Gefühle führen also in die Irre. Erst nachdem die Ängste weg sind (bei mir durch wissenschaftliche Aufklärung), kann man sich den Gefühlen anvertrauen.
31.01.2009 00:45
Marc
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Die Anreizkorrigierte Wissenschaft hat ja Dieter Duhm nicht grundlos einen Anreizkorrigierten Nobelpreis verliehen.
Aber für grundsätzliche Erkenntnissprünge wie Darwins körperbezogene Evolutionstheorie ist die Zeit immer nur zu ganz bestimmten Zeitpunkten reif, was vorher war, ist dann die wichtige Vorarbeit, leider nicht mehr.
Darwin hat 1859 das heute unverändert gültige Endergebnis zur Erklärung der Körper vorgelegt.
Und die Zeit ist eben vor Kurzem, also 150 Jahre später, reif gewesen für den nächsten Sprung, die kultur/psyche-und körperbezogene "Komplettierte und Korrigierte Genetisch-Memetische Evolutionstheorie". Und diese wird von vielen Lesern meines Buches als Endergebnis zur Erklärung von Psyche, Kultur usw. verstanden. Selbstverständlich könnten sich diese Leser auch irren, aber vielleicht eben auch nicht.
Ich will gar nicht versuchen, irgendetwas zu erläutern, weil sowieso jeder nur das verstehen kann, was er verstehen kann und innerlich darf.
Ich kann nur wiederholen, dass mir viele Leser meines Buches immer wieder rückmelden, dass es eben eine ganz andere Liga sei als die zig Bücher von Duhm und zig anderen Autoren, die sie vorher gelesen haben, und denen entscheidende Aspekte fehlen.
Aber diese entscheidenden Aspekte kann nur verstehen, wer sie verstehen kann.
Es ist wissenschaftlich ganz klar, dass Diskutieren überhaupt keinen Sinn hat.
Alle Menschen können aufgereit werden auf einer Skala von:
Hohe Konformitäts/Gehorsams-neigung (vergleiche Asch/Milgram) Reines Herdentier, springt von der Brücke, wenn alle von der Brücke in den Tod springen, kann nicht denken, was die Masse nicht für richtig hält.
bis:
Geringe Konformitäts/Gehorsams-Neigung:
Null Herdentier, kann alles hinterfragen, ist neugierig ohne Rücksicht auf das geistige Verlassen der Herde.
Kein Argument kann etwas an diesem "Massenmensch-Faktor" ändern. Ist der Faktor hoch, jemand also unveränderbar ein Massenmensch, wird ihn weder ein Argument von Duhm oder von mir verändern können.
So muss ich mich darauf beschränken, einfach argumentlos abzuwarten, wer Ohren hat zu hören, wer Augen hat zu sehen, und wer nicht.
Nur eins muss gesagt sein: Begriffe wie:
größenwahnsinnig und schwer traumatisiert totalitär Konfliktvermeidungswünsche
sind keinerlei Argumente, sondern haben etwas Diffamierendes, Verleumderisches an sich. Es geht nur darum, etwas anderes schlecht zu machen ohne echte Argumente. Da kann dann der Begriff der Projektion helfen: Wahrscheinlich treffen alle diese diffamierenden Äußerungen ausschließlich auf diejenige Person selber zu, die diese Diffamierungen geäußert hat und noch äußern wird.
02.02.2009 03:12
Marc
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Mit einem Teil der aktiven Leser meines Buches bin ich heute zu einer Entscheidung gekommen: Wir sind der Meinung, dass, wer schon bei einem anderen Buch (das mir einer meiner Leser zusandte und das auch auf der Kenntnis von Dieter Duhms Arbeit beruht)
Ernährung, Psyche, Sexualität und Liebe - Natürlich leben und genießen, Band II (Broschiert)
von Bernd Bieder
häufig im Viereck springt, braucht mein Buch erst gar nicht in die Hand zu nehmen. Denn wer Bieders sanfte Äußerungen zur Sexualität, Bonobos, Liebe usw. überhaupt nicht ertragen kann, lebt unserer Meinung nach in einer bloßen Illusion, auf einem Entwicklungswege zu sein, - ähnlich wie die aus den Spielfilmen bekannten Menschen, die sich nach Wochen des Durchschlagens im Wald oder in der Wüste wieder am Ausgangspunkt befinden und mit Entsetzen feststellen, dass sie nur im Kreis gegangen sind. Nur dass die Entwicklungswanderer so große Kreise gehen, dass sie erst nach vielen Jahrzehnten merken, dass sie immer nur im Kreise gegangen sind, immer um die heißen Eisen des heißen Breies herum...
Ich habe Bieders Buch noch nicht ganz gelesen (ich lese von hinten nach vorne), aber ich möchte nur mit Menschen in einer Gemeinschaft leben oder mit ihnen zu tun haben, die bei Bieder nicht im Viereck springen.
Und ich vermute, der eine oder andere hier würde im Viereck springen, ist also für mich völlig uninteressant, weswegen ich alles Diesbezügliche ignoriere, auch all die wiederholten, wahrscheinlich völlig frei von jeglicher Selbsterkenntnismöglichkeit getätigten Versuche der Rufschädigung, Diffamierung bzw. des Rufmordes gegenüber Dieter Duhm und mir.
99,999 % der Bevölkerung springen bei den meisten Themen des Entwicklungsweges im Viereck, also interessieren mich diese 99,999 % überhaupt nicht.
Übrigens zeigt Bieder, dass Klugheit nichts mit Universitäts-Studien zu tun hat. Er schreibt mit kleinen grammatikalischen Fehlern, die aufzeigen, dass er sicher nicht studiert hat. Aber er hat vielleicht dennoch das zweitwahrste Buch der Erde geschrieben.
Übrigens haben sich schon einige Leute angekündigt für den von mir initierten Polytreff Köln am 12.2, wo man mit mehreren über all die wissenschaftlichen Daten und Bernd Bieder diskutieren könnte.
04.02.2009 00:16
Marc
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Ich habe kein Argument finden können, sondern nur verkappte Beleidigungen von Personen, was die meisten Menschen nicht mehr unterscheiden können.
Ein Argument hätte z.B. folgende Struktur:
Um den Anspruch nach vollständiger Wahrheit erfüllen zu können, fehlt Dieter Duhms Ansatz meines Erachtens die Analyse der Auswirkungen der Erfindung der (schlechtestmöglichsten) Form des Tauschhandels, in der wir seit zigtausenden von Jahren Leben müssen, auf die psychische Evolution der Menschheit.
Weiterhin halte ich es für einen sachlichen Irrtum, gesundes und glückliches Leben in seiner Gänze erreichen zu können ohne das tatsächliche Praktizieren eines neuen Wirtschaftssystems wie der Anreizkorrigierten Sozialen Marktwirtschaft.
04.02.2009 00:28
Marc
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Sind all diese Gedanken nicht letztendlich wie Balken im Kopf, die einen daran hindern, in das fühlen des Herzens zu kommen ?
Meine Erfahrung besagt genau das Gegenteil: Menschen, die vom Fühlen des Herzens reden, stehen meistens in keinerlei Kontakt zu ihrer innersten Natur, sondern halten irrtümlich die andressierten neurotischen Komplexe für das Fühlen des Herzens. Sie fühlen z.B. Eifersucht, ohne sich darüber bewußt zu sein, dass nicht ihr Körper, ihre innerste Natur eifersüchtig ist, sondern allein ihre zivilisationsneurotischen Gedanken, die das Eifersuchtsgefühl erzeugen.
04.02.2009 00:38
Marc
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hoffe, du bist nicht erschreckt, in welcher sehr konkreten, sachlichen Welt Leute leben, die polyamor leben können ohne jede Spur von Eifersucht, Besitzfühlen usw.
Wer diese von Aufklärung getragene Klarheit nicht hat, fällt meiner Erfahrung nach bald wieder in das krank-normale Fühlen, also das zivilisationsneurotische Eifersuchts- und Monogamiegefängnis zurück oder glaubt die Angstmache gegen die Sexualität.
04.02.2009 00:49
Marc
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Bei sehr vielen Tierarten wissen z.B. die Zoos ganz genau, wie die artgerechte Haltung aussieht und wann die Tiere glückselig sind oder nur so lala.
Beim Tier homo erectus/homo sapiens gilt genau das Gleiche: Die artgerechte Lebensweise ist bekannt, und wer davon nennenswert abweicht, kann sich einbilden, glückselig zu sein, weiß aber wahrscheinlich gar nicht, was das ist.
Manche Tierarten werden krank, wenn man sie in Kontakt mit Artgenossen bringt, manche werden krank, wenn sie zuwenig Kontakt haben. Da gibt es keinen Spielraum, das ist überwiegend genetisch fixiert. Und genauso ist es bei uns Menschen. Alle Vorstellung davon, dass es Milliarden unterschiedliche Lebensstile gäbe, die zur Glückseligkeit führen könnten, ist völlig absurd. Wir müssen uns selber artgerecht halten, alles andere reduziert Lebensglück.
So sind die Naturgesetze nun mal...
du: ich fürchte dass das eher wieder ein zurückziehen zur Folge hat, wenn nicht gar Ablehnung..
Und genau das ist gut so. Denn wer mit solch einem Satz schon Probleme hat, würde uns im Kontakt nur Nerven kosten und uns unglücklich machen.
Die Leser meines Buches, die mit mir in einer polyamoren Lebensgemeinschaft leben wollen, hatten ausdrücklich das Thema angesprochen, wie wir die problematischen Menschen fernhalten können. Und unser Zwischenergebnis war, dass wir nicht mit jemandem zu tun haben wollen, der bei den beiden Büchern schon im Viereck springt, - ähnlich wie hier.
Wer sich angesprochen fühlt, soll sich durchaus herzlich ausgeladen fühlen.
Ich fände es toll, wenn du Bernd Bieder lesen würdest, und dir klar werden könnte, dass ohne klare Ecken und Kanten die Glückseligkeit an dir vorbeigleiten wird, ohne an Dir hängenbleiben zu können.
Jeder kann gerne für einen Irrtum halten, was auch immer er möchte.
Aber vielleicht kann eine oder höchstens 2 Personen ja am Ende doch etwas damit anfangen.
Und ich wiederhole mich nochmal: Wer bei einem Buch, das mir ein Leser meines Buches zusandte und das ich schon teilweise gelesen habe (Ernährung, Psyche, Sexualität und Liebe von Bernd Bieder), im Viereck springt, so wie hier im Viereck gesprungen wird, hat meiner Einschätzung nach keinerlei Chance, jemals im Leben so etwas wie tiefste Glückseligkeit oder auch nur Erleuchtung, die nur eine notwendige Voraussetzung für Glückseligkeit ist, zu erreichen.
Mir geht es nur um ganz wenige Menschen, die Mehrzahl wird immer im Wahnsinn der Normalität verharren...
05.02.2009 04:31
Marc
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alle gesellschaftlichen Veränderungen (Amokläufe an Schulen, ältere Menschen totschlagen bis xy) sprechen eine ganz eindeutige Sprache: 99% der Menschheit entwickeln sich immer weiter weg von der Glückseligkeit, werden immer aggressiver/einsamer/scheinbar-frei-in-Wahrheit-immer-verklemmter/(verbal) verhaltensgestörter.
Es gibt nur einen ganz kleinen Strom Richtung Aufklärung/Erleuchtung/Glückseligkeit.
05.02.2009 05:10
Marc
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der Bericht über Dieter Duhms Tamera und ZEGG deckt sich mit meiner Einschätzung. Auch schon kleine Unvollständigkeiten in der Theorie können zu riesigen Glückseinschränkungen in der Praxis führen. Knapp vorbei ist eben auch ganz daneben...
Aber noch einmal zu Deiner Frage:
Lieber MarcS.,
verstehe ich Dich richtig, dass es für Dich Menschen gibt,
die auf „einem Entwicklungswege“ sind und Menschen, die nicht auf „einem Entwicklungswege“ sind ?
Es ist sogar noch viel krasser. Ich habe ja ganz bewußt in meinem Profil geschrieben, dass viele meiner Leser mir rückmelden, dass sie mich als Wissenschafts-Weltmeister erachten, ähnlich wie meine Sannyasin in der Osho-Bhagwan Shree Rashneesh- Nachfolge, die mich Sitel-Bhagwan-Anurag-Shital, den vollständig Erleuchteten, nannten.
Denn nichts anderes als solche selbstbewußte Äußerungen hilft mehr, die schwarzen von den weißen Schafen zu trennen. Die Gesünderen denken nämlich: Wenn es stimmen sollte, kann ich vielleicht noch was dazulernen und glücklicher und gesünder leben, wenn es nicht stimmen sollte, ergibt sich vielleicht ein interessantes Gespräch.
Die kranken, kulturneurotischen "Monster" stürzen sich sofort auf solches Selbstbewußtsein und müssen es angreifen, beleidigen, rufschädigen usw., wie man es hier und überall sonst sehen kann. Das sind die gleichen Monster, die sich seit Jahrzehntausenden mit den Hitlern dieser Welt auf die Juden dieser Welt stürzen.
Und schon weiß ich, wem ich dringendst aus dem Weg gehen muss.
Wobei auch die Monster irgendwann genesen können, denn sie sind eben Massenmenschen, die auch einer gesunden Masse blind nachfolgen können, wenn eine kritische Grösse einer gesunden Parallelgesellschaft überschritten ist, in der Anreizkorrigierte Soziale Marktwirtschaft und verantwortungsvolle Polyamory gelebt werden. Dann können sich die Monster als Massenmenschen einer gesunden Masse genauso blind anpassen, wie sie sich zuvor einer kranken Masse angepasst hatten. Aber bis diese kritische Masse erreicht ist, muss ich die Monster wegfiltern, denn mit ihnen kann man keine gesunde Parallelgesellschaft bis zur kritischen Grösse wachsen lassen kann. Wo genau die kritische Grösse liegt, kann übrigens nur die zukünftige Erfahrung zeigen.
Zur Erleuchtung: Sie ist nichts besonderes, und da kann man auch mal Bescheidenheit von mir sehen: Osho war zu seiner Zeit ein genialer Philosophieprofessor und hat das erkannt, was zu seiner Zeit möglich war. Aber danach haben unzählige, besonders Professorinnen, soviele neue Daten zusammengetragen, - und erst durch deren Arbeit war die Zeit reif geworden, und ich war zufällig zur rechten Zeit am rechten Ort, um deren Arbeit zu einer Gesamtschau zusammenzufassen. Und das nennt man dann einfach vollständige oder übergeordnete Erleuchtung, während Osho zu seinen Lebzeiten eben, auch wenn er das größte Genie aller Zeiten gewesen wäre, nur erleuchtet sein konnte, aber nicht vollständig erleuchtet, denn die Zeit war einfach noch nicht reif dafür.
05.02.2009 22:57
Marc
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Psychisch gesund ist, wer sich vom jeweils anderen fragen, hinterfragen lässt.
Genau, eben genau dies gehört zur absoluten Wahrheit notwendig dazu. Wie Bieder schreibt, bleibt auch bei großer Sicherheit immer der Befragungszustand erhalten, wie es in meinem Buch heißt: das sokratische Ichweißdassichnicht(s)weiß. Deswegen begrüsse ich jeden, der als Übererleuchteter oder wahrer Wissenschafts-Weltmeister zu mir kommt, und so etwas kommt ab und zu tatsächlich vor, sehr freundlich und lade ihn/sie ein: Lehre mich deine Weisheit, ich bin dein Schüler. Und genau so muss ich zugeben, dass Bernd Bieders Buch die Bedeutung der Ernährung für die Verhaltensstörung der Monster besser sieht als ich, der ich sie ein klein wenig unter-schätzt hatte, während er sie am Ende ein wenig über-schätzen muss, da ihm die Bedeutung der Erfindung der schlechten Tauschform unbekannt war.
Habe gerade Bieders Buch in die Hand genommen:
seit Beginn der Ära der Kochkost... gab es bald die ersten Rückkoppelungen in unseren Köpfen und diese ... produzierten kulturelle oder gesellschaftliche Eigenheiten, die nicht unbedingt mit unseren (genetischen) Programmierungen ... in einer Entsprechung standen.
Bieder muss also alle Verhaltenstörungen der Monster auf die Vergiftung des Nervensystems durch unsere unnatürliche Ernährung zurückführen, weil ihm die letzte Erkenntnis fehlt, dass die Schlechte Tauschhandelsform nach dem Prinzip funktioniert: Verhaltensgestörte Menschen werden durchschnittlich einsamer, und Einsame kaufen/tauschen durchschnitttlich mehr Ersatzbefriedigungs-Güter, - also lief der kulturelle (memetische) Evolutionsprozess auf die Erzeugung der verhaltensgestörten (und genau deswegen konsumsüchtigen) Monster hinaus. Weswegen sich also diese beiden Faktoren ergänzen, und beide berücksichtigt werden müssen, was Bieder nicht wissen konnte.
Im Rad gefangen ist, der sich am Ziel angekommen glaubt.
Eben nicht. Es ist sogar sehr wichtig, zu erkennen, dass man am Ziel angekommen ist (denn es ist kein unendlicher Weg), wenn man dabei immer wieder zurückgeht auf den entscheidenden Ausgangspunkt jeder Erleuchtung: Ich weiß, dass ich vielleicht gar nicht(s) weiß...
05.02.2009 23:23
Marc
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Aggression ist nicht per se verkehrt, wie es Leidenschaft und Eifersucht nicht sind
Mein herzliches Beileid spreche ich dir aus dafür, dass du leider nicht weiter kommen konntest und vielleicht nie weiter kommen kannst. Bitte kreuze deshalb nicht unseren Weg, denn du bringst Leid mit dir.
Bieder schreibt:
Nur durch Rückkopplung (Ernährungsvergiftung, - und eben die schlechte Tauschhandelsform) wurde es möglich, dass wir plötzlich die Idee hatten, Land oder Bodenschätze persönlich zu besitzen und andere Menschen (eifersüchtig) zu morden und zu berauben, weil wir glaubten, daraus einen Vorteil zu ziehen. Dabei sind die anderen Menschen dazu da, dass wir mit ihnen gemeinsam das Leben und die Liebe genießen. Wann begreifen wir das endlich!
05.02.2009 23:38
Marc
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Kreatürlichkeit ist adäquates Verhalten von Katzen.
Der Mensch hat die CHANCE, weit darüber hinauszuwachsen
Und für jeden Zentimeter, den er über seine wahre Natur hinauswächst, hat er die Chance, ein Prozent unglücklicher zu werden...
Marc
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Wir müssen uns selber artgerecht halten, alles andere reduziert Lebensglück.
Was ist denn eine artgerechte Haltung unserer Selbst ??
Das verstehe ich nicht ..
Meine erste Assoziation ist, dass eingesperrte KZ Hühner jetzt ein bißchen auf der Wiese rumpicken dürfen ..
Ja, denn aus unserer Sicht bist du ein KZ-Huhn wie im Film Matrix, und während die Soziale Marktwirtschaft dir nur ein wenig Wiese gönnt, gönnt dir die Anreizkorrigierte Soziale Marktwirtschaft viele hübsche Hähne auf einer riesigen Wiese...
Na denne, wenn du dich selbst genauso unartig hälst, sind wir schon zwei und dann scheint es richtig zu sein
genau so sind eben die Massenmenschen (die ich im Nachtcafe-Thread auch Monster nannte): immer an den anderen orientieren, auch wenn es Glücksverlust bedeutet.
es könnte auch sein, dass jeder mensch auf seine individuelle weise seine glückseligkeit erfährt, weil er ein einzigartiges schöpferwesen ist
genau, jeder Löwe hat eine andere Fellfarbe und bedarf einer ganz anderen artgerechten Haltung...schmunzel
wir leben seit fast 2 jahrtausenden nichtmehr artgerecht und wären rein körperlich heute nichtmal mehr dazu in der lage
O Gott, welch wissenschaftliche Unbelecktheit. Genetische Anpassungen erfordern eher mindestens zehntausende von Jahren. Was allerdings richtig ist, ist, dass unsere Schulmedizin gewaltig die Evolution dahingegend verändert, dass tödliche genetische Variationen immer mehr werden und geschäftssüchtig bekämpft werden müssen. Irgendwann werden wir tatsächlich in einer naturbelassenen Umgebung nicht mehr überlebensfähig sein. Auch Brillen wirken in diese Richtung, wie ich selber bedauernd feststellen muss... schmunzel-
ich finde es bedenklich zu sagen das die natur des menschen genetisch bedingt polygram ist-dafür gibt es keine wirklichen beweise-nur thesen!!
Genau, wenn nicht sein kann, was nicht sein darf, übersieht man all die vielen Beweise in der Wissenschaft.
Bitte kreuze einfach nicht unseren Weg, denn du bringst Leid mit dir.
ich denke das der erleuchtung es relativ egal ist wie wir sie ereichen und das unser liebesleben nur einen(!) teil dazu beisteuert.
Ganz richtig, nur einen Teil, nur 90 %, denn leider ist unser Glückshormonhaushalt zu 90 % von der Sexualität abhängig. Wie Bieder so schön schreibt: Sex ist Gott oder Gott ist Sex... (Wobei es selbstverständlich keinen Gott gibt (Der Gotteswahn, R. Dawkins)
Steckt in deinen
Wortschöpfungen "Polygarmie" das Wort "arm" und in "Polygram" das Wort "Gram" drin?
Das ist doch mal eine weise humorige Äußerung...
Also ,könnten wir eine Basis finden, uns über Polyamerie auszutauschen die darauf beruht dass ich mein eigenes
Weltbild behalten kann?
Meine Schüler bezeichnen mich oft als den tolerantesten Menschen, den sie kennen, von daher wirst du auch beim Polytreff merken können, dass niemand dich überreden will, dein Weltbild zu ändern.
Sieh einfach die Realität: Ich kündige hier einen Polytreff an und äußere hier eine wissenschaftliche Theorie, und einige Monster (siehe Nachtcafe-Thread) stürzen sich mit ihrer Bösartigkeit darauf. Und dass ich die abschütteln will, ist klar. Bieder schreibt so schön von Entschlossenheit... Mir geht es nur um 1-2 Personen aus dem Lotuscafe, höchstens. Mehr Potenzial kann ich nicht erkennen, sondern nur Illusionen...
06.02.2009 00:39
Marc
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Meine Erfahrung dazu ist: Es ist für uns Menschen alle ein riesiges Problem, dass wir selber praktisch nicht merken können, wenn wir übelsten Mundgeruch, Körpergeruch usw. haben. Und tatsächlich führen die meisten normalen Lebensmittel dazu, dass z.B. Zähne unbemerkt faulen können, im Körper Verwesungprozesse im Verdauungstrakt ablaufen, die nach aussen riechbar werden, und Gewebeteile verfaulen und eitern können, was nach draussen riechbar wird. Man bräuchte ein Meßgerät, das uns all dies zurückmelden könnte. Sogar mir fällt es total schwer, jemandem zu sagen, wenn von ihm ein Geruch ausgeht, bei dem ich mich fast reflektorisch übergeben muss.
Also fast niemand gibt ehrliche Rückmeldung. Man zieht sich nur ein bißchen zurück.
Wenn Menschen fasten, fangen sie oft an, besonders schlimm zu stinken. Warum? Weil keine problematischen Dinge in ihnen sind? Ich fürchte, die Müllhalden werden umgewälzt.
Aber selbstverständlich hat jeder die absolute Freiheit, sich mit Lebensmitteln vollzustopfen, dass es nur so fault und stinkt. Aber ich selber habe für mich den Wunsch, meinen Körper wenigstens nicht völlig verdrecken zu lassen, sondern ihn von innen her zu reinigen.
Aber wenn für dich gilt, dass du absolut sicher bist, dass du niemals problematische Gase von dir gibst, dann wäre Rohkost vielleicht wirklich unwichtig für dich. Aber die Bücher gehen um unendlich viel mehr als die Ernährung, und als ich deren Wissen noch nicht hatte, hatte ich sehr viel weniger Glücksmöglichkeiten als heute
viel erfolg für den polyamory-treff!
Vielen Dank. Bin selbst sehr gespannt, wer alles kommt.
vermisse ich in Deinen ausführungen
Achtung
Respekt
Verständnis
Als ich noch als Psychotherapeut gearbeitet habe, habe ich dies aufgebracht, habe Geld damit verdient, das Elend gewinnbringend zu verwalten.
Aber heute bin ich mir sicher, dass die meisten Menschen durch nichts therapierbar sind, weil sie riesige Panik bekommen, wenn sie sich als Massenmenschen von der Herde entfernen.
Mit den ganz wenigen (einer von 100 000, im deutschsprachigen Europa also vielleicht nur 1000 Menschen) arbeite ich ganz geduldig therapeutisch, auch mit Hilfe der Bibliotherapie durch mein Buch. Aber bei vielen Menschen bin ich mir schon nach wenigen Äußerungen sicher, dass sie nicht zu den 1000 gehören.
Die anderen sind nur durch Gesellschaftstherapie heilbar: Wenn durch die Anreizkorrigierte Soziale Marktwirtschaft die Herde in Richtung Gesundheit läuft, können sie mit laufen.
verrat doch mal wo man dein buch lesen kann, das würd mich ziemlich interessieren
Einfach googlen: Wohlstand und Gesundheit für alle
das einzige Buch des Autors, von Nov. 2005, TB 102 Seiten, nicht mehr erhältlich,
Da sieht man, wieviel Unwahres im Internet steht. Mein vorheriges Buch war zugegebenermassen unter Pseudonym erschienen, aber das aktuelle Buch bekommt man sofort in beliebiger Menge, wenn man entweder den Roderer-Verlag direkt anmailt/ruft oder im Buchladen über das Verzeichnis buchhandel . de bestellt.
und was soll ich mit Glückseligkeit , wenn ich allein auf meiner Insel der Erleuchtung sitze
Es gibt keinerlei Glückseligkeit, wenn man tatsächlich allein bliebe mit der Erleuchtung. Was allerdings die Erleuchtung nicht in Frage stellt.
Aber ich bekomme von so vielen Lesern so extrem positive Rückmeldung, und allein das bedeutet auch schon Lebensqualität. Und dann sind da die ca. 10 in ganz Deutschland, mit denen ich mich hundertprozentig verstehe, meine Sannyasin, Studienfreunde usw. Und davon sind ca. 5 zu Aktivisten geworden, die das Buch aktiv unter die Leute bringen, einige haben sich das Buch gleich 10-15-fach besorgt. Und was meinst du, wie extrem liebevoll, zärtlich und sexuell der Kontakt mit diesen ist...
Aber diese sind halt auch ganz andere Menschen mit ganz anderem Mut, sich von der Herde zu unterscheiden und mit anderen auf die Insel der Erleuchtung zu gehen. Was denkst du, wie liebevoll ich mit denen umgehe und die mit mir. Die haben eben überhaupt nichts von Monstern an sich. Sie würden nie einen Satz äußern, wie er hier von manchen geäußert wurde.
Und wenn sich schon 10 gefunden haben, lassen sich wohl auch noch die restlichen 990 finden, aber nicht hier, denn: immer nur Eine(r) von 100 000 ist erleuchtungsfähig...
ich denke du versuchst osho nachzuahmen-den unbequemen rebellen,den provokanten meister-nur,der hatte humor...
Den hätte er aber bei dir genauso verloren wie ich...
Für mich fühlt sich dein Profil sehr Aggressiv an, sorry; aber ich finde kein besseres Wort dafür.
Genau das soll es: Aufspalten: Die Erleuchtungsnäheren reagieren positiv (siehe Gästebuch), die Erleuchtungsferneren aggressiv, beleidigend, zeigen also ihren wahren Charakter sofort.
Und sofort weiß ich Bescheid, mit wem ich nichts zu tun haben möchte.
Schon lange habe ich nur mit Menschen zu tun, die mich für den Wissenschafts-Weltmeister halten, oder wenigstens für einen der Top-Ten der Weltrangliste, und warum sollte ich mich je in Kontakte begeben, die für mich weniger erfreulich und befriedigend sind? Erleuchtete sind doch keine Masochisten!
Also - wer bist Du denn nun wirklich?
Und was soll das Ganze hier?
Ich suche nur noch weitere zu Polylove Fähige für ein wachsendes Liebesnetzwerk, wobei vielleicht ein Teil des Netzwerkes zu einer Lebensgemeinschaft/Kommune wird.
Eine Leserin meines Buches hat schon angekündigt, dass sie viel Geld beisteuern möchte, weil sie nicht sterben möchte, ohne je in solch einer anreizkorrigiert-wissenschaftlichen- und-marktwirtschaftlichen Kommune gelebt zu haben.
thread Neo-Darwinismus hinweisen?
Leider wieder völlig daneben. Mein Buch fußt auf der vernichtendsten Kritik der Soziobiologie, die man sich vorstellen kann.
Dieser Beitrag wurde von Marc am 07.02.2009 00:47 Uhr editiert.
07.02.2009 00:45
Marc
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Erleuchtung macht im Gegensatz zu vielen Illusionen nicht glückselig, sondern ist nur die Voraussetzung für die Möglichkeit, größtmögliche Glückseligkeit erleben zu können.
Wer nicht erleuchtet ist, kann also grundsätzlich niemals die größtmögliche Glückseligkeit erreichen, aber Erleuchtete sind nicht automatisch glückselig.
Denn die größtmögliche Glückseligkeit ist bei dem sozialsten aller Lebewesen Mensch ausschließlich dann möglich, wenn ausreichend viele Erleuchtete zusammenleben in einer ganz aussergewöhnlich befriedigenden, lustvollen, zärtlichen, sexuellen, Lebensgemeinschaft.
Und da ist der Haken: Es ist der sehr schwer, andere Erleuchtete zu finden oder Klienten und Schüler/Sannyasin zu vollständiger Erleuchtung zu führen.
Denn nur wenige Menschen können überhaupt vollständige Erleuchtung erreichen, viele bleiben kurz vor dem Ziel irgendwo hängen und stagnieren.
Letztlich ist es eine vom Einzelnen überhaupt nicht beeinflußbare Gehirneigenschaft, vollständige Erleuchtung erreichen zu können oder nicht.
Ich selber habe im ganzen deutschsprachigen Raum nur zu ca. 5-10 ziemlich weitgehend Erleuchteten Kontakt, Sannyasin von mir oder Leser meines Buches usw.
Und diese 5-10 reichen noch nicht aus, um keinerlei Berührungspunkte mit neurotischen Massenmenschen zu haben, die grundsätzlich immer irgendwie und irgendwann anderen Menschen Leid zufügen aus ihrem normalen Wahnsinnigsein heraus.
ich finde das genial, wie Ihr mit Spaß oder ohne Spaß Euch gegenseitig versucht den Kopf einzuschlagen.
Das ist meines Erachtens ein Anzeichen für eine ziemliche Erleuchtungsnähe, diese Wahrheit zu sehen, - nämlich dass (was im Internet die Grundkrankheit ist, weil es ein teilweise rechtsfreier Raum ist) es viele Menschen gibt, die verbal versuchen, anderen teilweise mit schwersten versteckten oder offenen Beleidigungen den Kopf einzuschlagen, ohne dabei im mindesten die eigene schwere aggressive Verhaltensstörung bemerken zu können.
Vielleicht gehörst du also doch zu den 1000...
weil sie ihre inneren Monster nach draußen projezieren, wie Du.
Dir als "Psychotherapeut" sollte dieser Mechanismus eigentlich bekannt sein.
Selbstverständlich, aber mir ist eben leider auch die Möglichkeit bekannt, dieses Konzept mißzuverstehen. Wer hier andere versteckt oder offen beleidigend behandelt, ganz egal ob er über diesbezügliche Selbsterkenntnis/Selbstwahrnehmung verfügt oder überhaupt nicht, obwohl er zuvor nicht persönlich beleidigt wurde, ist ein Täter und ein Täter und ein Täter, sonst nichts, auch wenn er sich noch so sehr einbildet, er wäre zu irgendetwas provoziert worden.
Bernd Bieder würde sagen, die ernährungsbedingte Vergiftung produziert krankhafte Hyperaggressivität, und mein Buch ergänzt die Tatsache, dass unser Wirtschaftssystem massenweise schlechte Vorbilder hyperaggressiven Verhaltens notwendig verbreiten muss, um genügend Menschen einsam und damit potentiell konsumgestimmt zu machen.
andere menschen, als monster zu bezeichnen ist keines wegs heilend
Doch! Unser aller Eltern und Großeltern haben 6 Millionen Juden abgeschlachtet und militärisch noch Millionen anderer Menschen. Waren das etwa keine Monster? Ich jedenfalls definiere Monster genau so. Und die Illusion, die Mehrheit der deutschen Bürger hätte gar nichts von diesem Monsterhaften psychisch geerbt, halte ich für allerschlimmsten Selbstbetrug. Unsere Normalität ist monsterhaft. Und wenn ein einziger Mensch etwas kapiert, weil ich die Wahrheit beim Namen nenne, ist sehr viel erreicht.
immer nur Eine(r) von 100 000 ist erleuchtungsfähig...
.. Bitte schön, was ist das denn für eine arrogante Aussage ??
Vermutlich ist dir überhaupt nicht bewußt, dass auch diese deine Formulierung eine beleidigende Äußerung ist. (Nicht beleidigend wäre die Formulierung: Ich teile diese Einschätzung nicht, da ich selber erleuchtet bin, von daher genau weiß, wovon ich rede, und ich vermute, alle Menschen sind erleuchtbar...)
Wenn ich mir die vielen Beleidigungen anschaue, und ich niemanden beleidigt habe, dann muss ich daran zweifeln: Vielleicht ist es doch nur einer von 300 000...
WAHRHAFT ERLEUCHTETE MENSCHEN zeichnen sich aufgrund der tiefen Einsicht in die kosmische Schöpfung durch Güte, Liebe, Geduld, Respekt und Demut aus...
Das kannst du nur wissen, wenn du selber wahrhaft erleuchtet bist. Warum sagst du dann nicht offen, dass du dich so siehst. Oder ist es bei dir etwa wie bei sehr vielen Normalos, die sich zwar nicht als erleuchtet bezeichnen, insgeheim aber doch davon überzeugt sind, also einen geheimen Größenwahn aufweisen?
Da ich nun ganz sicher bin, wahrhaft und vollständig erleuchtet zu sein, kann ich nur sagen, dass du meines Erachtens eine völlig unrealistische Vorstellung von Erleuchtung hast.
08.02.2009 02:29
Marc
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immer wieder denke ich darüber nach, ob man sich nicht einfach dieser kranken Welt fügen sollte und einfach monogam leben sollte. Einige Leute scheinen damit ja irgendwie zurechtzukommen.
Diese Möglichkeit, aufzugeben, und das große, natürliche Glück abzuschreiben, hat man immer.
Aber ich kann es einfach nicht. Mich langweilt und erstickt schon der Gedanke an eine monogame Beziehung, wie ich sie früher öfter hatte, die ich aber immer aktiv aufgegeben habe.
So denke ich, dass ich mich einfach nur mit Leuten abgeben sollte, die wenigstens den schwierigsten Punkt, die polyamore Haltung, erreicht haben.
Alles andere ist vielleicht nur Zeitvergeudung.
In Deutschland gibt es einige hundert vieleliebende Menschen, und vielleicht sollte man die sammeln, so, wie ich jetzt den Polytreff Köln gestartet hatte. Und die verstehen dann auch das rote Buch von Bernd Bieder (Ernährung, Psyche, Sexualität und Liebe) und mein Buch.
Du hättest vielleicht deine Freude daran gehabt zu sehen, dass es eben auch andere Frauen gibt, die genauso befreit sind wie du.
Vielleicht ist es am stressfreiesten, die Idee aufzugeben, monogam fixierte Menschen verändern zu können.
Wer die Fähigkeit zur inneren Freiheit hat, der hat selbst schon vieles hinterfragt und die Bücher rennen dann offene Türen ein.
Den anderen sollte man vielleicht ganz ehrlich sagen, dass es aus wissenschaftlicher Sicht keine Chance gibt, glückliches Leben je kennenzulernen, wenn man mit diesen beiden Büchern schon Probleme hat.
Ich würde mich sehr freuen, wenn du nach Köln ziehen würdest und wir was aufbauen würden. Vielleicht entlang an der
www.polyamory.ch .
Vielleicht gibt es auch noch ähnliche Organisationen.
Oder Du prüfst Dich, ob du den Traum vom ganz natürlichen Leben aufgeben kannst und dich mit etwas Monogamem abfinden kannst.
Marc
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Gesundheitspolitik
Gesundheitsreform - ganz anders?
Von Gerti Keller | 13. Oktober 2006 | 12:18
Am Freitag, den 20. Oktober, findet an der Universität zu Köln eine Veranstaltung zum Thema "Anreizkorrigierte Marktwirtschaft" statt - unter der Leitung von Prof. Anderegg.
"Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld..." - die Klänge dieses alten Schlagers kommen einem fast automatisch in den Sinn, wenn man an den "Patienten Deutschland" denkt. Und eigentlich wissen alle: Das Gesundheitssystem müsste komplett umstrukturiert werden. Doch das, was uns seit Monaten als Gesundheitsreform angekündigt wird, sieht nicht gerade nach einem großen Wurf aus - und wird allgemein als "fauler Kompromiss" gehandelt. Wirklich ändern tut sich im Grunde nichts. Wieder ist als klar: Es müssen andere Modelle her. Doch woher nehmen?
Vor einigen Monaten führte ich für Germanblogs unter http://gesundheit.germanblogs.de/archive/2006/04/13/11elvagyutz91.htm#fulltext ein Interview mit Kai E. Schulze, der einen neuen Ansatz zur Reformierung der sozialen Systeme entwickelt hat. Und dieser Text rief reichlich Kommentare hervor. Wer noch mehr über das Modell erfahren will, hat jetzt die Gelegenheit dazu: Am Freitag, den 20. Oktober, findet von 10 bis 11 Uhr im Hörsaal F der Universität zu Köln (Albert-Magnus-Platz) eine Veranstaltung zur "Anreizkorrigierten Marktwirtschaft" statt.
Diese bildet die erste offizielle Vorstellung des Themas als wirtschaftspolitisches und soziologisches Sanierungsmodell für das deutsche Gesundheitssystem. Nach einem einleitenden Vortrag von Diplom-Kaufmann Florian Sarnow wird der Entwickler der anreizkorrigierten Marktwirtschaft, Herr Cand. Psych. Kai E. Schulze, weiterführende Knackpunkte erläutern. Anschließend steht Prof. Ralph Anderegg von der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät gemeinsam mit den Rednern den Zuhörern für eine interaktive Fragestunde zur Verfügung. Eine Beteiligung an der Diskussion ist ausdrücklich erwünscht!
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Gesundheitspolitik
"Dann wäre mein Vorteil auch der des Anderen"
Von Gerti Keller | 23. Oktober 2006 | 11:59
Deutschland - wohin? An der Kölner Uni wurde eine junge, wirtschaftspolitische Theorie vorgestellt, die auch ganz neue Ansätze für eine Gesundheitsreform liefert.
Gelebte Wissenschaft: Am 20. Oktober 2006 fand an der Kölner Uni die Einführungsveranstaltung zum Hauptseminar "Zur Theorie der Wirtschaftspolitik" statt. Doch so trocken wie das klingt, war's beiliebe nicht. Prof. Ralph Anderegg wagte den Sprung aus dem Elfenbeinturm und lud zwei Vortragsredner ein: Florian Sarnow und Kai E. Schulze. Sie präsentierten eine gänzlich neue Theorie - die Anreizkorrigierte Soziale Marktwirtschaft.
Erster Punkt war die Kritik am Ist-Zustand Deutschlands. Dabei kam u.a. zur Sprache, dass Ärzte und Pharmaindustrie hierzulande nach Krankheit entlohnt würden und nicht nach Gesundheit. Das bedeutet konkret: Wird ein Patient krank und bleibt er es dazu noch, dann klingeln die Kassen. "Gesundheit und Prävention lohnen sich dagegen nicht", erklärte der frisch diplomierte Betriebswirt Dipl. Kaufmann Florian Sarnow.
Dieses Dilemma könnte - so der Redner - durch das chinesische Medizin-Prinzip geändert werden. "Die Erwartungswerte für Krankheiten und deren Kosten müssten entsprechend der Altersstrukturen und Vorerkrankungen errechnet werden", erläuterte Sarnow. Wird's billiger, bekommt der Arzt fürs Eingesparte ein Bonushonorar: "So wird präventive Gesundheitsförderung belohnt."
Doch damit die Gesellschaft und das System gesunden, sollte man noch mehr im Auge haben. "Das Problem ist, dass immer neue Bedürfnisse geschaffen werden, um diese dann anschließend befriedigen zu können", so Sarnow. Dazu gehört auch die Werbung für ungesunde Konsumgüter, wie Tabak, Alkohol und Süßigkeiten, die zwar kurzfristig Wohlbefinden stiften, aber langfristig krank machen. Auch das Ansehen von gesellschaftlichen Werten wie Renommee und Erfolg, sollte unter die Lupe genommen werden. Denn nicht nur der Arzt verdiene letztendlich mehr an Krankheit als an Gesundheit. Auch Rechtsanwälte bekämen beispielsweise mehr Honorar, wenn sie ihren Klienten nicht zu schnell zum Sieg verhelfen. Diese Vorstellung vom erfolgreichen "Geldmachen" wird dann über die Generationen weitergeben.
Hier, wie auch in vielen anderen Punkten, müsste unsere Gesellschaftsordnung korrigiert werden. Ein idealer neuer Ansatz wäre: Man sollte nicht die negativen, sondern die positiven Ergebnisse belohnen - das genau ist der Kern der "Anreizkorrigierten Sozialen Marktwirtschaft". "Dann wäre mein Vorteil auch der des andern" - brachte Kai E. Schulze diese neue Form des alten Tauschhandels auf den Punkt. Der Vortrag löste eine lebhafte Diskussion aus, bei der auch an Kritik nicht gespart wurde. Aber immerhin: Es gibt neue Denker, neue Theorien und es wird darüber geredet. Und das ist doch schon mal ein guter Anfang für eine Veränderung.
Foto: Kai E. Schulze, Prof. Ralph Anderegg, Florian Sarnow
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Kommentare zu diesem Eintrag
Von strappato | 23. Oktober 2006 | 14:09
Nach Frau, Keller für eine fachjournalistin haben sie wenig Ahnung: Das gibt es schon als Modellprojekt:
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=779567
"Gesundes Kinzigtal". Die Ärzte werden am Erfolg beteiligt.
ie AOK Baden-Württemberg rechnet mit bis zu 20 Prozent weniger Kosten.
Von keller-gerti | 23. Oktober 2006 | 17:05
wer ist in seinem fach schon allwissend? das kinzigtal gehört zugegebenermaßen nicht ganz zu meinem einzugsgebiet... aber danke für den hinweis!
Von strappato | 23. Oktober 2006 | 17:52
Das Projekt ging breit durch die Fachpresse und die Info hat mich selbst hier im hohen Norden erreicht.
Und zur Prävention gäbe es einiges zu schreiben. Dass Prävention belohnt werden sollte, ist mittlerweile auch in der Gesundheitspolitik die vorherrschende Meinung. Die Wege werden diskutiert und es gibt einige Forschungsprojekte, in denen existierende Präventionsprogramme und Konzepte evaluiert werden. Im Reformgesetzentwurf soll die Prävention auch gestärkt werden.
Zur Pharmaindustrie: Die 3 Hürden zur Zulassung eines Medikaments sind Sicherheit, Wirksamkeit und Qualität. Ich kann nicht sehen, wo hier das Krankbleiben honoriert wird. Mittlerweile gibt es das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), das den Nutzen von Medikamenten und Therapien bewerten soll. Im Gesetzentwurf zur Gesundheitsreform steht, dass die "vierte Hürde", nämlich die Kostenbewertung im Vergleich zu existierenden Verfahren, eingeführt werden soll.
Hat der Referent wirklich Ärzten vorgeworfen nicht an der Heilung der Patienten interessiert zu sein? Wenn dies so wäre, wäre dies gegen jede Standesregel und ein Fall für die Staatsanwaltschaft.
Mag ein interessantes Konzept vorgestellt worden sein, aber mit den Beispielen aus der Gesundheitspolitik lagen die Referenten scheinbar ziemlich daneben.
Zur Ausgangskritik: Dies hier ist ein Gesundheitsblog. Germanblogs - Hier bloggen die Experten.. Ein wenig mehr eigene Urteiulskraft und Wissen erwarte ich dann schon von einer bezahlten Experten-Bloggerin.
Von Schulz | 23. Oktober 2006 | 23:04
""""Von strappato | 23. Oktober 2006 | 14:09
Nach Frau, Keller für eine fachjournalistin haben sie wenig Ahnung: Das gibt es schon als Modellprojekt:
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=779567
"Gesundes Kinzigtal". Die Ärzte werden am Erfolg beteiligt"""
Habe nur ganz kurz reingelesen in das Presseportal. Hat mir sofort gereicht. Ein völlig unbrauchbarer Versuch der Kostendämpfung, hat nichts, aber auch gar nichts mit der Anreizkorrigierten Gesundheitsreform zu tun. Also scheint nur strappato wenig Ahnung zu haben...
"""Von strappato |
Mag ein interessantes Konzept vorgestellt worden sein, aber mit den Beispielen aus der Gesundheitspolitik lagen die Referenten scheinbar ziemlich daneben.
Zur Ausgangskritik: Dies hier ist ein Gesundheitsblog. Germanblogs - Hier bloggen die Experten.. Ein wenig mehr eigene Urteiulskraft und Wissen erwarte ich dann schon von einer bezahlten Experten-Bloggerin."""
Ich habe nicht die allergeringste Zeit und Lust, mit strappato irgendetwas zu diskutieren. Habe nur den Eindruck, dass strappato nichts, aber auch rein gar nichts von der ganzen Sache der Anreizkorrigierten Reformen kennt bzw. versteht, weshalb ich hier nur eines tun kann: Die Bitte äußern, doch nicht Dinge zu kommentieren, von denen man überhaupt nichts weiß und für die man sich auch gar nicht wirklich ernsthaft interessiert.
Von Schulz | 23. Oktober 2006 | 23:09
Ich vergaß, die anderen Artikel zu nennen, auch unter Webseite anklickbar:
http://gesundheit.germanblogs.de/archive/2006/10/13/120b2z8hkfg85.htm#fulltexthttp://gesundheit.germanblogs.de/archive/2006/10/13/120b2z8hkfg85.htm#fulltext
Von Schulz | 23. Oktober 2006 | 23:11
Man muß auf Schulz klicken, um die anderen germanblogs-Artikel zu sehen
Von strappato | 24. Oktober 2006 | 09:37
Eigentlich wäre es Sache der Autorin, das Konzept und die Veranstaltung den Lesern zu vermitteln. Sonst kann man die Kommentare auch abschalten. Ich kann Herrn Cand. Psych. Kai E. Schulze verstehen, dass er für Frau Keller in die Bresche springt. Denn ausser hier in germanblogs ist dies Aufsehen erregende neue soziale Marktwirtschaft noch nirgends in Erscheinung getreten (wenn man google glauben darf).
Von keller-gerti | 24. Oktober 2006 | 11:03
liebe leut`: bleibt doch bitte sachlich. was hat frau keller denn so großartig damit zu tun - ich will doch hier nur eine diskussion anstoßen. besser über die sache diskutieren...sonst ist das auch hier doch nur wie in der politik, wo man die halbe zeit damit verbringt, sich gegenseitig ans bein zu pinkeln, anstatt die sache - um die es ja gehen sollte - mal endlich vorwärts zu bringen.
Von schulz | 24. Oktober 2006 | 16:57
""""Von strappato | 24. Oktober 2006 | 09:37
Eigentlich wäre es Sache der Autorin, das Konzept und die Veranstaltung den Lesern zu vermitteln. Sonst kann man die Kommentare auch abschalten."""
Es ist m.E. überhaupt nicht die Aufgabe von Frau Keller, hier alles so detailliert zu erklären, wie es auf tausenden von Seiten schon geschehen ist. Für wirklich Interessierte soll einfach die Möglichkeit eröffnet werden, sich nach und nach in die Thematik einzuarbeiten.
"""ausser hier in germanblogs ist dies Aufsehen erregende neue soziale Marktwirtschaft noch nirgends in Erscheinung getreten (wenn man google glauben darf)."""
Auch dies ist wieder sachlich unrichtig: Habe eben gegoogelt: Anreizkorrigierte Soziale Marktwirtschaft, Anreizkorrigierte Sozialere Marktwirtschaft, Anreizkorrigierte Marktwirtschaft,
und ca. 250 Ergebnisse erzielt.
Davon abgesehen: Ob die Menschheit den Wechsel zur Anreizkorrigierten Marktwirtschaft hinbekommt, kann man nach diesem öffentlich zugänglichen Universitätsvortrag nun eben dieser Menschheit überlassen. Ich selber habe keine Kinder und werde in diese kranke Welt auch keine setzen, bin ich doch völlig sicher, dass die Kinder und Enkel x-fach höheren Stress, Frust und Leiden erleben werden, bleibt es bei der jetzigen Form der Marktwirtschaft. Auch mein Bruder bleibt bewußt kinderlos, und wir verabschieden uns von dieser Erde und lassen sie von uns aus weiter leiden, uns geht das in weniger als hundert Jahren nichts mehr an. Wer Kinder und Enkel hat oder haben wird, mag sich fragen, was er ihnen für ein Leid zumutet...
Prof. Anderegg hat stellvertretend für die wenigen nachdenklichen hochintelligenten Professoren, die bisher über diese Denkrichtung pos. geschrieben hatten, diese Universitätsveranstaltung möglich gemacht und hat sich danach sehr pos. geäußert.
Aber das wars jetzt auch. Man wird der Menschheit nicht hinterherlaufen mit der möglichen Sanierung der Erde. Was die Menschheit nicht hinbekommt, bekommt sie nicht hin...
Wie gesagt, bin ich auch an einer Diskussion nicht mehr interessiert. In der Universitätsveranstaltung wurden auch wieder nur diejenigen aus den vielleicht 100 Einwänden wiederholt, die alle schon bei der Entwicklung der Anreizkorrigierten Marktwirtschaft vielfach gesehen und gelöst worden waren. So sagte dann auch Dipl.-Kaufmann Sarnow, dass in den Nachgesprächen dann auch der letzte Kritiker sich recht zufrieden mit den Erklärungen zeigte.
Für den Fall, dass wieder jemand meint, den großen Fehler in der Anreizkorrigierten Marktwirtschaft gefunden zu haben, hier abschließend mein Hinweis: Mit 99,9-prozentiger Wahrscheinlichkeit ist dieser Kritikpunkt schon 100-fach bedacht worden in der Entwicklungszeit der AM. Also bitte lesen Sie erst einmal alles, was es über die AM gibt, und nur wenn dann noch ein Einwand unbeantwortet übrig bleibt, werde ich gerne auf ihn eingehen. Aber auf längst beantwortete Punkte einzugehen, ist leider quälend langweilig.
In der Hoffnung, mich in Zukunft ungestört der Mediation, dem Musikunterrichten, Musizieren und dem nebenberuflichen Berufssportler- und Trainerdasein widmen zu können und möglichst nichts mehr schreiben zu müssen, verbleibe ich mit vielen Grüssen...
Von strappato | 24. Oktober 2006 | 19:25
Da möchte ich den Herrn Cand. Psych. nicht stören, wenn er soviel zu tun hat.
Nur ein Einwand, obwohl es angesichts ihrer vielfältigen Professionen wohl vergeblich ist: Lesen/Studieren Sie erst mal Medizin/Sozialmedizin, Gesundheitssystemanalyse, Gesundheitsökonomie, Public Health, Pharmacoeconomics, machen Sie Erfahrungen in der klinischen Versorgung, in der Gesundheitspolitik, bei Pharmaunternehmen und dann können wir über das diskutieren, was das Gesundheitssystem wirklich braucht.
Herzlichst
Dr. Dipl.-... strappato, MPH (Johns Hopkins)
Von Schulz | 24. Oktober 2006 | 22:55
Da strappato seine unzweifelhaft vorhandenen Zeugnisse als Basis dafür anführt, um die Anreizkorrigierte Gesundheitsreform zu diskreditieren, zwingt er mich leider zu einer Gegendarstellung:
Gerade das Studium solcher von ihm genannten Disziplinen und besonders die praktischen Erfahrungen in den Kliniken und Praxen zeigten mir, dass das heutige Gesundheitssystem unkorrigierbar dysfunktional bleibt und einzig durch die Anreizkorrigierte Gesundheitsreform sanierbar ist.
Aber gerade meine intensiven Studien als vielfach durch Noten und Professorenstatements bestätigtes wissenschaftliches Ausnahmetalent (Zur Lektüre nur einiger weniger der Statements bitte Schulz anklicken) zeigten mir immer wieder, dass die Absolventen solcher Disziplinen überwiegend eine derart vollständige Betriebsblindheit aufweisen, dass sie das destruktive Wirken der dysfunktionalen Gesundheitsmaschinerie nicht mehr reflektieren können.
Ganz allein die Tatsache, dass strappato nichts weiter über die anreizkorrigierte Marktwirtschaft gelesen hat und offensichtlich auch nicht will, zeigt mir völlig eindeutig, dass es sich bei ihm nicht um ein kritisches, nachdenkliches wissenschaftliches Ausnahmetalent handeln kann, sondern um einen Mainstreamdenker. Und von solcher Seite kommen niemals die bahnbrechenden Neuerungen in der Wissenschaft. Sondern sie kommen immer von den Galileis, Semmelweis usw.
So empfehle ich dem Leser, sich trotz aller Fachleute wie strappato eben dennoch mit der Anreizkorrigierten Marktwirtschaft zu beschäftigen, wenn im sein Wohlergehen am Herzen liegt.
Von Schulz | 25. Oktober 2006 | 23:53
Der Leser möge auch bedenken, dass seit Jahrzehnten die für kompetent gehaltenen Berufsgruppen versuchen, Verbesserungen zu erreichen, faktisch aber immer nur Verschlimmerungen geschehen: Klimakatastrophe, ständiger weltweiter Terrorismuskrieg, ständiges Wachstum von Depressionen, Essstörungen, Süchten, Allergien usw. bei jungen Leuten, so dass wir zwar bald 110 Jahre alt werden, aber mehr oder weniger chronisch krank, oft schon seit dem 20. Lebensjahr, spätestens meistens ab dem 50. Lebensjahr.
Ergebnis der Anreizkorrigierten Wissenschaft war ja gerade, dass mit immer mehr desselben immer nur Verschlimmerungen erreichbar sind, und dass nur völlig neues Denken Chancen eröffnet. In vielen Bereichen haben wir den Bock zum Gärtner gemacht, d. h. genau die Berufsgruppen entscheiden lassen, die auf ein Wachstum ihrer Branche angewiesen sind und so immer nur Denkmuster evoluieren konnten, die ihr Wachstum garantierten, zum Schaden der Bevölkerungen und der globalen Situation.
Von schulz | 10. Dezember 2006 | 22:35
Ein Leser des Buches schrieb uns:
"...Buches, das es für mich erheblich in sich hat.
Wie viele andere Menschen sehe ich, solange ich denken kann, Dinge in Fülle, die ganz normal sind und die ich am Ende doch nicht wirklich zu glauben vermag...
... in einem Altenpflegeheim und finde aus dem Staunen nicht hinaus...
... So ein Pflegeheim ist ein Ort, an dem gesellschaftliche Wirklichkeit sich verdichtet...
... Es liegt nahe für mich, Ihre Gedanken in diesem, in meinem Leben derzeit relevanten Mikrokosmos fleissig zu lesen, um zu finden, ob sie nährend und folglich nützlich und hilfreich sein können, wieder wirklicher zu werden in meinen menschlich relevanten Dingen. Ich habe gefunden. Ich habe gefunden, dass Sie fähig sind und also über die seltene Gabe verfügen, das Einfache einfach zu sehen und einfach zu sagen.
Ihre mutigen Einsichten haben mir immer wieder Freude gemacht und mich angeregt zu verstärkter Eigeninitiative...
Dabei will ich freilich nicht verhehlen, dass das, was Sie dort in Ihrem Buch in der Essenz mit einer gewissen Gnadenlosigkeit vermitteln, für einen sensibler Einsichten Fähigen sehr belastend wirksam ist und furchtbar zu Zeiten.
Natürlich hat man längst schon bei sich gedacht, dass das menschliche Leben, wie es in unserem Kulturkreis geht und wie man es eben kennt, --- als sei es irgendwie unheimlich verkehrt. Man denkt doch so etwas ständig, - aber gewöhnlich, als träumte man...
Sie sind an solcher Stelle ein unsanfter Wecker, ein Weckruf, der da durch den Nebel der Gewöhnung dringend ins Gewisse(n) ruft: `Jawohl, das Leben, das du lebst, ist arg verkehrt, und noch ärger, als du bislang denkst!`
Oder anders: Dass die Welt dabei ist, völlig verrückt zu werden, gibt nahezu jedermann zu, aber wehe dem, der diese Erkenntnis anerkennt. Ein Buch, wie das Ihrige, setzt hier und da den möglicherweise entscheidenden Impuls dazu.
Ein Beispiel: Im Pflegeheim wird das meiste Geld verdient an denjenigen Bewohnern des Pflegeheimes, denen seitens des medizinischen Dienstes die höchstmögliche Pflegestufe zuerkannt wird. Was steht nach Schulze zu erwarten?
- Dass das hier relevante (Pflege-) Milieu auf eine unterirdische Weise die Verhältnisse derart organisiert, dass mittels eines `hochprofessionalisierten" und vor "Kompetenz" strotzenden Pflegeprozesses - ohne dass selbst die unmittelbar daran Beteiligten etwas davon einigermaßen klar zu fassen bekämen - die Pflegebedürftigkeit eines jeden Klienten beständig bis zu einem ganz gewissen Idealmaß zuverlässig und ohne Gnade weitergetrieben wird, um am Ende dann diesen erreichten "Idealzustand" nach Kräften sozusagen einzufrieren, damit derselbe nicht vor der Zeit verloren geht.
Um das Einfache einfach zu sagen: Sinn der Pflege ist nicht das Wohl des alten Menschen, sondern dass dieser möglichst viele Hilfen in Anspruch nehmen muss, an denen möglichst gut für den Träger einer Pflegeeinrichtung sowie für die vielen anderen an das pflegerische Versorgungssystem angeschlossene Berufssparten zu verdienen ist.
Der Pflegeprozess, der sich zunächst immer ganz harmlos gibt, organisiert sich wie von Zauberhand hinter dem Rücken der Beteiligten. Alle mühen sich, für das Gute einzutreten (vom Heimleiter angefangen bis zur Küchenhilfskraft), um am Ende ganz gegen ihren Willen gemeinsam eine reibungslose, sehr subtile Hölle zu schaffen, in welcher auch sie selber höllisch leiden, ohne jedoch ihr Leiden zureichend fassen zu können.
Hilflos tut man ein spürbar unheimliches Handwerk über die Jahre hin betreiben, - und kann das Ganze nicht begreifen. Sucht man redlich nach einem Verantwortlichen, - es findet sich keiner. Nicht einmal in der obersten Etage einer Unternehmensleitung.
Keiner der Beteiligten will bewußt, was dort im Grunde Grauenvolles vor sich geht, und doch ists, dass es unentwegt mühelos täglich geschieht mit der Präzision eines Uhrwerkes.
Wie nun treibt man die Pflegebedürftigkeit eines Schutzbefohlenen voran?
- Indem man den Pflegeprozess derart organisiert, dass für diesen Schutzbefohlenen (aber auch für die Pflegekräfte) das Gefühl für die eigene Würde sich zunehmend verwirrt. Eine Zielsetzung, die sich durch eine heillose Überforderung des Personals fast wie von selbst verwirklichen läßt. Ein Personal, das auf dem Papier viel mehr leisten muss, als es in der Praxis leisten kann, muss zwangsläufig tägliche viele Ansinnen und Wünsche der Pflegebedürftigen `überhören`, muss verheimlicht vielfach selbst pflegerische Standardverrichtungen wie abendliche Mundpflege oder Toilettengänge unter den Tisch fallen lassen. Im Handumdrehen hat man auf subtile Weise die alten Menschen z.B. daran gewöhnt, gar nicht mehr erst einen Toilettengang zu beanspruchen, sondern umstandslos zu verwendende Inkontinenzartikel zu nutzen.
(Mein Kommentar: Wodurch vermutlich die Inkontinenzartikel zusätzlich abrechenbar werden dürften, vielleicht auch die Pflegestufe und mit ihr die Einnahmenseite erhöht werden kann. Und die Menschen einen Alltag leben, der immer weiter von einem befriedigenden Gesamtalltag entfernt ist. Als gewindelter Mensch flirtet man wahrscheinlich nicht mehr so unbefangen wie früher...)
Marc
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Lesen Sie zunächst das Interview der Journalistin Keller:
http://gesundheit.germanblogs.de/archive/2006/04/13/11elvagyutz91.htm#fulltext
27.05.2006 23:01
Marc
Neuer User
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Am besten in dieser Lesereihenfolge:
rund um die Universität zu Köln wurde das auch von Professoren, Unternehmensberatern usw. in schriftlichen Stellungnahmen hoch gelobte Reform-Konzept "Anreizkorrigierte Marktwirtschaft" entwickelt von einer Arbeitsgruppe aus Diplom-Kaufmann (Hochtief), Diplom-Mathematiker (Deutsche Bank), Magister für Soziologie, Philosophie usw., Diplom-Psychologin, Germanistin, Cand. Psych. usw.
Unser Dipl. Kaufmann z.B. hat studiert bei Prof. Pfeffekoven, der dem Rat der Wirtschaftsweisen der Bundesregierung angehört. Sein Kollege an der Universität Mainz, Prof. Zohlnhöfer, Wirtschaftspolitik, schrieb z.B.: "Ich teile nicht nur Ihre Diagnose, sondern auch das daraus geradezu zwingend ableitbare "Sanierungskonzept" für ein zukunftsfähiges Deutschland."
Aber trotz vieler derartiger Rückmeldungen bleibt die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft ein Modell von einflusslosen jungen Wissenschafts-Pionieren und - Reformern, sodass die riesigen finanziellen Vorteile für die deutsche Wirtschaft nur dann Realität werden können, wenn Sie sich jetzt aktiv handelnd dafür einsetzen.
Wie wir in Bälde hoffentlich telefonisch besprechen können, bedeutet die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft für Unternehmer mehr Geld, Wohlbefinden, Gesundheit, sowie besseres Image. In Vorträgen, für die nur die Fahrtkosten nötig wären, kann genaueres erläutert werden.
Die Journalistin Keller brachte -auch über unser Buch- ein Interview mit mir in der Internet-Zeitschrift germanblogs.de ,was vielfach kommentiert wurde. Sinnvoll ist es, die von mir unten zusammengestellte Lesereihenfolge einzuhalten, und danach erst direkt die Zeitschrift -mit einem Foto von mir - anzuklicken.
MfG
Kai E. Schulze
http://www.mediation-koeln.de.vu
Tel. 0221 3109583
http://gesundheit.germanblogs.de/archive/2006/04/13/11elvagyutz91.htm#fulltext
Für Unternehmer mehr Geld, Wohlbefinden, Gesundheit, sowie besseres Image bedeutet die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft.
Wenn jemand im Finanzamt 20 komplizierte neue Formulare für wichtig erklärt, wird er in der Sozialen Marktwirtschaft auf versteckte Weise belohnt, indem er die 20 neuen Mitarbeiter anleiten darf, die die 20 neuen Formulare bearbeiten.
In der Anreizkorrigierten Marktwirtschaft würden gewisse Freiräume geschaffen und so echter Wettbewerb möglich gemacht: Wer aus 20 Formularen ein einfaches unternehmerfreundliches macht und dafür gute Bürgerrückmeldungen erhält, bekommt dafür fürstliche Prämien. So schrumpft sich die Bürokratie gesund, und das Finanzamt kann die Auszahlung der Arbeitslosengelder übernehmen, die Arbeitsamtmitarbeiter bekommen Prämien für in den Unternehmen (unentgeltlich)untergebrachte Arbeitslose, so freiwerdende Arbeitsamtmitarbeiter werden (unentgeltlich) entliehen an die Unternehmen, die Innovationsabteilungen werden effektiver, die Weltmarktnachfrage steigt, die Entlastung der Arbeit von zu hohen Nebenkosten führt zu einer Rückverlagerung von Arbeitsplätzen auch in der Produktion nach Deutschland, ein 30-jähriges Wirtschaftswunder ist da...
Von Joachim Terwedow | 13. April 2006 | 21:24
Habe den 1, Teil des Lebenswerkes von K.E. Schulze wie viele begeisterte Leser "verschlungen".
Ein echtes Highlight für alle, die sich um die Politik und Zukunft Gedanken machen.
Frau Kaschube aus Trier schreibt uns:
... Buch habe ich mir gekauft. Es ist sehr gut! Also herzlichen Glückwunsch dazu!
Manchmal wird die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft nicht ganz richtig verstanden. Sie ist sogar dann ein Segen für die deutsche Wirtschaft, wenn die Inlandswerbung sowie der (süchtige) Konsum von Medikamenten, Alkohol, Zigaretten und anderen Genußgiften in Deutschland zurückgehen werden. Denn die Auslandswerbung sowie der Verkauf von Zigaretten, Alkohol usw. ins Ausland werden wesentlich stärker steigen, als das, was die Inlands-Rückgänge ausmachen. Denn die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit öffnet die Weltmärkte für made in Germany in ungeahntem Ausmaß. Und die suchtfreiere, gesündere, leistungsfähigere arbeitende Inlands-Bevölkerung kann Arbeitsplätze auch in der Produktion wieder nach Deutschland zurückgewinnen.
gesundheits blog > Gesundheitspolitik
Gesundheitspolitik
Mehr Gesundheit für alle
Von Gerti Keller | 13. April 2006 | 10:55
Gesundheit wird in Deutschland immer teurer - und angesichts der Bevölkerungsentwicklung irgendwann wohl nahezu unbezahlbar. Die Politiker lösen mit ihren Konzepten den Kern des Problems nicht. Andere Reformansätze müssen her - ganz andere? Gerti Keller sprach mit Kai E. Schulze, der eine revolutionäre Theorie entwickelt hat.
Herr Schulze, Sie haben ein Buch geschrieben, in dem Sie eine umfassende Reform unserer Gesellschaft fordern, auch der Gesundheitspolitik. Was ist Ihrer Meinung nach faul an unserem Gesundheitssystem?
Kai. E. Schulze: Das Prinzip: Ärzteschaft, Medizin- und Pharmaindustrie werden nach Krankheit bezahlt. Das heißt: Je mehr kranke Patienten es gibt, desto mehr Honorare bekommen sie. Bleiben die Versicherten aber gesund, werden sie quasi finanziell bestraft.
Was schlagen Sie vor? Was sollte geändert werden?
Kai. E. Schulze: Denken Sie an das sogenannte "Chinesische Prinzip" in der Medizin. Dieses funktioniert in etwa so: 500 Versicherte wählen sich zum Beispiel einen Hausarzt. Dann werden die Erwartungswerte für Krankheiten und deren Kosten bei der jeweiligen Alterstruktur und den Vorerkrankungen errechnet, z.B. acht wahrscheinliche Krebsoperationen mit einem Kostenvolumen von xy. Schafft es der Arzt durch seine Gesundheitsförderungsbemühungen, dass nur zwei Operationen nötig sind, erhält er einen bestimmten Prozentsatz der eingesparten Gelder als Bonushonorar - und zwar zusätzlich zu einem Grundhonorar, das für alle Ärzte gleich sein sollte. Prävention würde so fürstlich belohnt.
Frau Pia Hettinger aus Köln schreibt uns:
Für Wirtschaftsverbände ist dieses Buch Gold wert, weil
1. den Unternehmen durch die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft eine preisgünstigere sowie effektivere juristische Betreuung ermöglicht wird,
2. sich juristische Unstimmigkeiten durch präventive Rechtsbetreuung immer häufiger verhindern lassen (S. 75 oben, 89 mitte, ,
3. auch der "Unternehmer Rechtsanwalt" einen positiven Imagewandel in der Öffentlichkeit erfahren wird. Zudem wird der gute Anwalt mehr verdienen können, da die Einsparungen durch die präventive Rechtsbetreuung höhere Honorare ermöglichen,
4. weniger Krankenstände vorherrschen würden, sowie die steuerlichen Zuschüsse in das jetzige Gesundheitssystem wegfallen würden, da sie nicht mehr benötigt würden. Dieses Geld wäre dann anderweitig sinnvoll einsetzbar. Zudem würde der Arbeitgeberanteil an der Krankenversicherung deutlich sinken, da die angedachten Reformen zu erheblichen Beitragssenkungen führen würden,
5. zum Beispiel die Pharmaindustrie eine positive Imageverbesserung erfahren würde, auch dadurch bedingt, dass Tabletten und andere Medikamente zu günstigeren Preisen angeboten werden könnten,
6. die Gewinne der Pharmaindustrie durch in Deutschland nicht mehr benötigte und nun im Ausland verkaufbare Medikamente vergrößert werden.
(Demnächst werde ich die weiteren Bemerkungen von Frau Hettinger ergänzen, die aufzeigen, dass man dieses Buch so lesen kann, dass man die gewaltigen Vorteile, die die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft der deutschen Wirtschaft bringen würde, erschliessen kann. Für heute nur noch ein paar Anmerkungen von Frau Ronja Lorenz:
Wirtschaftsverbänden aller Art möchte ich dieses neue Buch ans Herz legen, das die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft vorstellt. Die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft würde z.B. die Honorierung der Rechtsanwälte derart verändern, dass für Unternehmen große finanzielle Vorteile entstehen würden. Rechtsstreitigkeiten im Wirtschaftsbereich würden seltener und preiswerter werden.
Ich selber denke, dass Teile des Interviewtextes leider nicht ganz die Komplexität der Gedankengänge der Anreizkorrigierten Wissenschaft widergeben, die Äußerungen des Interviewpartners wurden nicht ganz so verstanden, wie sie gemeint waren, z.B. die Stelle:
""Vier Stunden Arbeit reicht". Vor allem vor dem Hintergrund der Rationalisierung, die dem modernen Menschen ja Arbeit sparen sollte, ist es doch absurd, dass einige viel zu viel arbeiten und andere gar nicht."
Bei der heutigen Angespanntheit der Wirtschaftslage wären solche Überlegungen völlig verfrüht. Vielleicht könnte man nach 50 Jahren eines echten, viel größeren Wirtschaftswunders Deutschland durch Anreizkorrigierte Marktwirtschaft und nachdem die ganze Weltwirtschaft sich durch Umstellung auf Anreizkorrigierte Marktwirtschaft entspannt hat, auch zu entspannteren Arbeitsrhythmen kommen. Aber das ist Zukunftsmusik, und darf auf keinen Fall jetzt schon zum Thema werden. Erst einmal muss durch hohe Leistung plus Anreizkorrigierte Marktwirtschaft das neue, größere Wirtschaftswunder erzeugt werden, das Image des Unternehmers durch die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft um Klassen besser werden und die Lebensqualität der Unternehmer um Vielfaches besser werden, und dann wird sich die Weltwirtschaft entspannen und weltweit zu entspannteren Tagesabläufen finden.
Auf jeden Fall hat die Anreizkorrigierte Wissenschaft wenig gemein mit der gewerkschaftlichen These, den Verlust von Arbeitsplätzen ans Ausland dadurch ausgleichen zu können, dass die Arbeit auf alle gleich verteilt wird. Schließlich ist es das schlechte Verhältnis von Leistungsfähigkeit und Preis deutscher Mitarbeiter, die die Unternehmer im Wettbewerb dazu zwingt, die Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern. - Alle diese Problem können nur durch die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft behoben werden.
In Bälde mehr...
Robin Schlömer schrieb bezogen auf das Buch:
Der Vorteil für den Arzt als Unternehmer in der Anreizkorrigierten Marktwirtschaft liegt zum einen im deutlich verringerten Verwaltungsaufwand und der damit verbundenen Konzentration auf die eigentlichen Tätigkeiten eines Arztes, sowie in den gesteigerten Verdienstmöglichkeiten für gute Ärzte.
Es findet eine Rückbesinnung auf ein hippokratisches Verhältnis zwischen Arzt und Patient statt, - ohne dass ein Interessenkonflikt zwischen Verdienst des Arztes und Gesundheit des Patienten besteht.
Natürlich werden schlechte Ärzte in diesem nach dem Leistungsprinzip funktionierenden System finanziell benachteiligt, profitieren jedoch als Privatperson wiederum von einer gesunden Volkswirtschaft und einer besseren und effektiveren Behandlung für sie selber.
Oliver Johann schrieb zu den Vorteilen eines bestimmten von mehreren möglichen anreizkorrigierten Gesundheitsreform-Modellen, in dem der Hausarzt den Löwenanteil des monatlichen Beitrags bekommt und nur der Rest an eine Versicherung mit hohem Selbstbeteiligungstarif geht, wobei der Arzt und nicht der Versicherte die eventuellen Selbstbeteiligungen auch an andere Ärzte bezahlt:
Der Hausarzt selber kann mit Hilfe des neuen Systems durch gute Arbeit seine Gewinne optimieren. Das Geld, welches er bekommt, muss er zur optimalen Behandlung seiner Patienten einsetzen, da er es sonst an andere Ärzte abgeben muss. Das heißt im Umkehrschluss, dass gute Ärzte mehr Geld für sich behalten.
Ein weiterer Vorteil für den guten Arzt ist, dass für seine Patienten weniger Folgebehandlungen anfallen, für die der Arzt weiteres Geld aufwenden müsste. Hält der Arzt seinen Patienten also gesund - und jeder Arzt sollte davon ausgehen, dass seine Arbeit dazu dient, verbessert er dadurch seinen Verdienst.
Außerdem erspart sich der Arzt eine Menge Abrechnungsarbeit zwischen ihm und den Versicherungen, da er das Geld für kleine Behandlungen ja schon direkt vom Patienten bezahlt bekommen hat.
Übrigens werden die Vorteile der Anreizkorrigierten Sozialen Marktwirtschaft für die deutsche Wirtschaft auch in das Buch ergänzenden Vorträgen erläutert.
Von Christoph Ackermann | 14. Juli 2006 | 17:26
In der anreizkorrigierten Marktwirtschaft wird ein Haus gebaut samt Heizung. Diese kann in der anreizkorrigierten Marktwirtschaft direkt vom Heizungsmonteur, aber auch über eine Versicherung beim Heizungsmonteur gekauft werden. Im Gegensatz zur derzeitigen Marktwirtschaft übernimmt die Versicherung eine Verpflichtung dem Hausbauer gegenüber, dass diese Heizung z. B. 10 Jahre instandgehalten wird. Sollte es zu einem Störfall kommen, wendet sich der Versicherungsnehmer an die Versicherung, die mit lokalen Wartungsfirmen kooperiert und die Instandsetzung veranlasst.
Sollte der Kunde unzufrieden sein, kann er jeden anderen Heizungsmonteur mit der Instandsetzung beauftragen. Die Kosten hierfür werden von der Versicherung übernommen. Für den von der Versicherung ursprünglich beauftragten Heizungsmonteur bedeutet das entsprechende Minuspunkte, was seinen Stand auf der versicherungsinternen Rangliste der Heizungsmonteurpartner verschlechtert.
Die unzufriedenstellenden "Testinstandsetzungen", die öfters im TV gesendet werden, könnten mit der anreizkorrigierten Marktwirtschaft also der Vergangenheit angehören.
Von Christoph Ackermann | 14. Juli 2006 | 17:57
In der anreizkorrigierten Marktwirtschaft könnte die Vergütung von Lehrern aller Art aufgrund einer anderen Basis stattfinden. Die Folge dessen könnte ein besseres Bildungsniveau der Schulabsolventen sein - als Vorteil für die deutsche Wirtschaft. Das Kurzstatement von Herrn Schulze hierzu:"Halb so teuer, doppelt so effektiv."
Die Prämien für Lehrer würden im Nachhinein ausgeschüttet werden. Basis der Berechnung ist die Steuerleistung ihrer früheren Schüler. Durch genaue statistische Verfahren wird ermittelt, welcher Lehrer besonders fördernden Einfluss auf den Schüler hatte. Ergebniss könnte eine Rangliste sein, auf der sich jeder Lehrer wiederfindet und das am liebsten möglichst weit oben.
Ähnliche Möglichkeiten kann man bei der Rentenberechnung vorsehen. Ab dem Eintritt der Kinder ins Berufsleben (=Steuerzahler), erhalten die Eltern entsprechend der Steuerleistung ihren Rentenanteil. Hierdurch werden die Eltern ebenfalls motiviert, ihre Kinder zu fördern und auf ein erfolgreiches Berufsleben vorzubereiten.
Von Oliver Johann | 27. Juni 2006 | 14:42
Nahrungsmittellieferanten und Verkäufer würden in dem anreizkorrigierten System ein unabhängiges und extrem umfassendes Urteil über die Qualität ihrer Lebensmittel erhalten. Da dieses Urteil für die Kunden zugängig wäre, könnten Verkäufer hochwertiger Lebensmittel damit rechnen, dass sich die Kunden schlecht bewerteter Lebensmittelverkäufer an sie wenden werden. Eine offenkundig bessere Qulität würde sicherlich auch einen etwas höheren Preis am Markt durchsetzbar machen. Es würde wieder Platz für mehr Idealismus in der Wirtschaft geschaffen, da nicht nur die direkte Freude an den verkauften Nahrungsmitteln, sondern auch deren langfristige Wirkung auf die Gesundheit des Kunden im Interesse des Händlers läge.
Von Robin Schlömer | 27. Juni 2006 | 15:14
Bislang ist es so, dass Werbung in den Medien nur dann effektiv wirkt, wenn diese durch Berichterstattung, Filme oder Serien negative Gefühle beim Verbraucher erzeugen, die zum verstärkten Konsum der beworbenen Produkte führen(Ersatzbefriedigung).
Im System der anreizkorrigierten sozialen Marktwirtschaft wäre eine Möglichkeit, dass die Großkonzerne für Nahrungsmitel und Gesundheit, die nun ein tatsächliches finanzielles Interesse am langfristigen Wohlbefinden ihrer Kunden haben, den Medien Beträge für positive Berichterstattung und Unterhaltung bezahlen, um die Rückmeldung der Kunden durch die Wohlfühlnoten zu optimieren.
Fernsehsender und Zeitungen, die also positive Stimmung verbreiten, hätten hierdurch höhere Verdienste als reißerische Sender und "Revolverblätter", die nur daran interessiert sind durch übertriebene Darstellung negativer Ereignisse Quote bzw. Auflage zu steigern.
Von Oliver Johann | 27. Juni 2006 | 15:45
Neue Gewinnmöglichkeiten auch für effekiv arbeitende Therapeuten
In unserem System profitiert die Wirtschaft von immer neuen Problemen, da diese einen Markt für immer neue Lösungsansätze öffnen. Neues konstruiert sich seinen eigenen Markt, um gewinnbringend zu sein. Ein Beispiel dafür ist diese Psychotherapie: Erst seit ihrer Verbreitung in unserem Kulturkreis scheinen psychische Probleme wie Hyperaktivität bei uns zur Volkskrankheit zu werden. Eine gute, anreizorientierte Politik sollte also den Therapeuten belohnen, der es schafft, die ihm anvertrauten Menschen beispielsweise durch Hilfe zur Stressbekämpfung vor psychischen Problemen zu bewahren. Es müsste also mehr Prävention geleistet werden. Es würde also den Therapeuten besser gehen, die durch ihre Arbeit dafür sorgen, dass die Menschen gar nicht erst Probleme bekommen. Ebenso könnte ein entsprechend eingerichtetes System dafür Sorge tragen, dass ein Justitzsystem dann belohnt wird, wenn es erfolgreich Verbrecher wieder in das System eingliedert. Wieder würden die guten und idealistischen Arbeiter einen Gewinn machen.
Von Robin Schlömer | 27. Juni 2006 | 16:12
Vorteile für Produzenten im Lebensmittelbereich
Da im anreizkorrigierten System eine nie dagewesene Komplexität statistischer Erhebung herrscht, wäre es möglich, über Wohlfühlnoten und Gesundheitsakten diverse Theorien zur gesündesten Ernährung und Lebensweise auf ihre Richtigkeit zu überprüfen. Die Ergebnisse dieser Studien berücksichtigend hätten nun die Erzeuger von Fleisch- und Backwaren z.B. die Möglichkeit, als Partner der Wellnesskonzerne möglichst gesunde und hochwertige Lebensmittel zu vertreiben. Der Vorteil für sie wäre hierbei, dass sie zum einen eine offizielle Bestätigung der Qualität ihrer Produkte haben und diese zweitens mit Verweis auf ihre Qualität zu höheren Preisen vertreiben können.
Ebenso können auch die Hersteller von Kochutensilien durch den Verkauf von Produkten mit schonenden Gareigenschaften finanziell profitieren, da sie ebenfalls durch Produkttests in der Qualität ihrer Waren bestätigt, höhere Preise verlangen können.
Von Pia Hettinger | 28. Juni 2006 | 16:34
Die anreizkorrigierte Marktwirtschaft würde zu Vorteilen für die Waffenindustrie führen. Durch Verlagerung der Investitionen in Rohmaterialien, Waffentechnik usw. hin zu sog. Friedensarbeiterteams würde auf Dauer ein gewinnbringender neuer Industriezweig entstehen. Die Zahlungen der Länderregierungen an die Waffenindustrie würden weiterhin erfolgen, die Kosten für die Produktion jedoch deutlich sinken. Selbst wenn anfängliche Investitionen zur Verwirklichung dieser Friedensarbeiterteams nötig wären, würden diese sich jedoch bald auszahlen. Denn wenn der Friedensprozess erst einmal im Gange ist, verringern sich auch die notwendigen Investitionen in das Projekt. Statt Konflikte zu schüren, um für einen größeren Absatz ihrer Produkte zu sorgen, würde die Waffenindustrie schließlich dafür entlohnt werden, dass sie für bleibenden Frieden sorgt. Dies würde mit Sicherheit ebenfalls zu einem positiven Imagewandel in der Öffentlichkeit führen. Durch die Anwendung der anreizkorrigierten Marktwirtschaft werden sicherlich auch zusätzliche Verbesserungen allgemeiner Art bewirkt. So wäre die Waffenindustrie als Steuerzahler entlastet und höhere Gewinnausschüttungen wären möglich.
Von Oliver Johann | 28. Juni 2006 | 18:28
Neben Systemveränderungen in Wirtschaft und Staatsapperat enthält das Buch auch kulturkritische Ansätze wie z.B. die Kritik an der Monogamie. Diese sehe ich allerdings nur in geringem Zusammenhang mit den Reformvorschlägen, die das Buch ansonsten enthält. Sie erscheinen mir zwar teils sehr hypothetisch und gewagt, dürfen aber meiner Ansicht nach seperat betrachtet werden.
Ökonomisch geht es in dem Buch sehr viel darum, das System durch Anreizsteuerung von unnötigem Balast zu befreien. Nicht nur die Krankenkassen, Ärzte und Lebensmittellieferanten sollen durch erfolgsabhängige Gewinne zu mehr Effizienz gebracht werden. Die gleiche Idee soll auch auf andere Institutionen übertragen werden. Eine Idee, die mir in Erinnerung geblieben ist, ist z.B. Arbeitsvermittlern Erfolgsprämien zu zahlen. Ähnliches wird auch für Polizeireviere vorgeschlagen: Sinkende Kriminalität sollte zu mehr Geld führen. Es ist zu erwarten, dass ein solches System seine Arbeiter deutlich besser zu erfolgsorientiertem Arbeiten bewegt. Ein effizienterer Staatsapparat wäre die Folge. Dieser käme jedem zu Gute, da er einserseits für bessere, andererseits aber auch für billigere Leistungen sorgt. Das bedeutet: Weniger Steuern, und das könnte ein entscheidender Vorteil für die deutsche Wirtschaft im internationalen Wettbewerb sein. Es ist zwar zu erwarten, dass die Binnennachfrage an einigen unnützen oder gar schädlichen Dinge langfristig sinken wird, aber diese Einbußen würden wahrscheinlich durch ein Aufblühen von anderen Wirtschaftszweigen, wie dem Umweltschutz, und gesundheitlicher Präventionsarbeit teils kompensiert. Darüber hinaus wäre es möglich, die in einigen Bereichen freigesetzten qualifizierten Arbeitskräfte in den Forschungsabteilungen der Konzerne weiter zu beschäftigen. Wenn es dazu käme, wäre das ein weitere entscheidender Vorteil für die deutschen Exportprodukte.
Juli 2006 | 10:18
Der Journalist Florian Kirner schrieb in einer Veröffentlichung über das Buch:
Bestseller wie die „Bell Curve" verbanden den Hype um die Gene recht früh mit homophoben, rassistischen und sexistischen Diskursen, indem beispielsweise die Kriminalität unter der afro-amerikanischen Bevölkerung nicht auf deren Bildungsbenachteiligung und die Folgen von Rassismus und Armut zurückgeführt wurde, sondern auf das unter Schwarzen verbreitete „Kriminalitätsgen".
Die „Gene" wurden seither als Erklärungsmuster für so ziemlich alles herangezogen. Alle paar Monate wollte ein Wissenschaftler ein anderes Gen entdeckt haben. Dean Hamer machte mit einem „schwulen Gen" Schlagzeilen, man hörte vom „Treue-Gen" oder auch von einem „Alkoholiker-Gen" ... und weil alles längst in den Genen liegt, kann man auch nichts ändern: die Menschen nicht, und erst recht nicht die Gesellschaft.
Ein im Roderer Verlag erschienener schmaler Band mit dem eher abschreckenden Titel „Wohlstand und Gesundheit für alle" versucht nun, eine alternative Sicht zu popularisieren und stellt den Gen-Gläubigen eine Theorie der „Meme" entgegen.
Der Begriff geht zurück auf den amerikanischen Evolutionsbiologen Richard Dawkins, zentraler Kopf einer sich selbst als „Rationalisten" definierenden Denkrichtung. Dawkins versteht unter Memen die kleinste Einheit, in welcher die Informationen unseres sinnlichen Seins gespeichert sind.
Die Autoren des Büchleins, Kai. E. Schulze und Gerald Gallianer, betonen die aktive Wirkung der Meme, die nicht nur Speicher von Bewußtsein sind, sondern „Verhalten steuernde Gedächtnisinhalte", also sowohl Empfänger als auch Sender von Information. Daher komme es zu „memetischen Übertragungen" zwischen Individuen und ganzen Gruppen. Ein Beispiel:
„Die Anwälteschaft hat ein Interesse an Konflikten. Sie sendet deshalb unbewußt Meme (...) aus, die Konflikte schüren bzw. in die Länge ziehen. Menschen, die also verstärkt ungünstige Meme, die zu Streitigkeiten führen, in sich tragen, werden mit einer größeren Wahrscheinlichkeit zu erfolgreichen Anwälten."
Nun wäre diese Übertragung gesamtgesellschaftlich kontraproduktiver Meme im Ganzen unerheblich, um nicht zu sagen: direkt praktisch, wenn sie nur dazu führen würde, dass die Streitsüchtigen sich in bestimmten Berufsgruppen zusammenballen.
Allerdings kommt es laut Schulze und Gallianer zu einer „memetischen Evolution". Menschen, die von einer Dynamik der Destruktivität leben, haben entsprechende Meme im Laufe der Jahrhunderte weitergegeben und im sogenannten „gesunden Menschenverstand" verankert. Ganze Wirtschaftszweige sind so rund um bestimmte „Memplexe", wie Schulze und Gallianer das nennen, rund um Kriege oder Eifersucht entstanden.
Und wie in der genetischen Evolution, besteht die Tendenz, dass sich diese Meme durch Selektion und Variation gegen weniger aggressive Meme durchsetzen. Schulze und Gallianer geben das Beispiel zweier Dörfer, in denen jeweils kriegerische oder friedliche Meme dominieren:
„Dorf 1 greift, für sie ganz normal, Dorf 2 an, wird wegen der Waffenüberlegenheit das Dorf 2 übernehmen und kriegerische Meme in Dorf 2 verbreiten. Das Kranke tötet somit das Gesunde. Die Bewohner von Dorf 2 bemerken, dass doch nicht alle Menschen friedlich sind, stellen ihre eigenen Meme deshalb in Frage und übernehmen die kriegerischen Meme von Dorf 1, weil die Erfahrung diese scheinbar bestätigt."
Was folgt sind „memetische Erkrankungen" ganzer Kollektive.
Die spannende Frage ist nun, wie man eine Verbreitung kooperativer Meme unterstützen könnte. Auch hierauf haben Schulze und Gallianer eine Antwort parat: die anreizkorrigierte Marktwirtschaft. Pate stand ein bekanntes Beispiel aus der chinesischen Medizin.
Grundsätzlich entscheide die Anreizkonstellation darüber, zu welchem Ergebnis Selektion und Variation der Meme führten. Nach unserer gegenwärtigen Logik verdient der Arzt beispielsweise nur an einem kranken Kunden. Und je länger die Krankheit, desto höher der Verdienst. Im chinesischen Beispiel bezahlt der Patient den Arzt regelmäßig, aber nur solange, wie dieser ihn gesund erhält. Dieses Entlohnungssystem dreht die Anreizsituation um, der Arzt hat ein wirtschaftliches Interesse an der Gesundheit seiner Patienten.
Diese Logik wollen Schulze und Gallianer zur Grundlage des gesamten Wirtschaftens machen. Eine gute Idee...
... scheint mir die „Theorie der Meme" ein bedenkenswertes Modell, und sei es nur, um den biologischen Reduktionismus der Gen-Gläubigen durch einen einprägsamen Gegenbegriff zu kontern. Die weitergehende Frage, welches Verhalten in unserem Wirtschaftssystem jeweils belohnt oder bestraft wird, ist zweifellos aktuell und eine ausführliche Diskussion wert. Das Konzept der Anreizkorrigierten Marktwirtschaft mag hier einen Anstoß in die richtige Richtung liefern.
Weiteres aus dem Interview der Journalistin Keller:
In Ihrem Buch fordern Sie eine komplette Reform unseres Gesellschaftssystem. Worauf basiert Ihr Konzept?
Kai. E. Schulze: Letztlich auf der Korrektur der Evolutionstheorie, die Charles Darwin begonnen hat. Längst ist bekannt, dass die Gene die körperliche Entwicklung aller Lebewesen steuern. Allerdings fällt die Spezies Mensch durch eine besondere Eigenart aus dem Rahmen: unser Verhalten. Dieses verläuft nicht nur instinktiv, sondern wird auch kulturell geprägt, durch bestimmte Glaubenssysteme, die von Generation zu Generation weitergeben werden. Diese Gedächtnisinhalte, die unser Verhalten steuern, bezeichnet man auch als "Meme" (abgeleitet von Memory).
Jedoch verläuft die Selektion der Meme nicht immer zum Vorteil des Menschen. Auch die Evolution der psychischen Inhalte richtet sich nach den Anreizen, die im Wirtschaftsprinzip vorliegen. Der Ursprung liegt in der Erfindung des Tauschhandels, der nach dem Prinzip funktioniert, dass Bedürfnisse - und zwar immer größere - geweckt werden, um sie zu befriedigen. Oder noch krasser gesagt: nur wenn du kauf- oder tablettensüchtig wirst, verdiene ich viel Geld. Das ist eben das Wettbewerbsprinzip der sozialen Marktwirtschaft.
Wessen fachliches Denken nicht auf diese Weise unbewusst verändert ist, der hat keinerlei langfristige Überlebenschance im gnadenlosen Wettbewerb um Praxisräumlichkeiten in bester Lage bzw. um Marktanteile - und geht irgendwann pleite. Ich bin somit der Überzeugung, dass die Anreize unserer Marktwirtschaft korrigiert werden müssten. Das wäre der Anfang.
Wie könnte das in punkto Gesundheitspolitik umgesetzt werden?
Kai. E. Schulze: Durch die Schaffung von Wellness- oder Gesundheitsverbünden, in die auch die Pharmakonzerne eingebunden wären. Tablettensüchtige würden der Pharmaindustrie nur noch wenig Geld bringen, chronisch Gesunde dagegen viel mehr. Da so letztlich auch mehr Menschen gesund blieben, würde das zudem noch die Kassen entlasten - und die Beiträge würden sinken.
Hintergrundinformation über den Autor:
Kai E. Schulze, Student der Psychologie, direkt vor dem Diplom.
Info zum Buch:
Schulze, Kai E.: „Wohlstand und Gesundheit für alle – Das Ende des Raubtier- und Heuschrecken-Kapitalismus“, Band 1, Buchhandels-Nr.: ISBN 3-89783-512-6
Bild: mediately.de 2006, A.Wegner".
Kommentare zu diesem Eintrag
Von Michael Fehrenschild | 13. April 2006 | 15:01
Ein wirklich interessantes Iterview, dass genau die richtigen Fragen aufwirft. Ist innerhalb einer Marktwirtschaft ein wankendes Gesundheitssystem reformierbar? Müßte man einen solchen Bereich nicht aus marktwirtschaftlichen Überlegungen herausnehmen? Gibt es irgendeinen Willen in der Politik zu wirklichen Veränderungen? Jedenfalls ist der Ansatz Gesundheit statt Krankheit zu bezahlen wirklich bemerkenswert. Da würde ich gerne mehr zu hören!
Von Ingo Weckermann | 22. April 2006 | 11:42
Das Interview wirft fragen auf die sich unsere Wohlstandsgesellschaft und vor allem unsere Politiker stellen sollten.
Ich habe das Buch gelesen und finde es sehr anschaulich beschrieben , wir man das Gesundheitssystem verbessern könnte.
Stichwort Gesundheitsprävention , durch das Anreizkorrigierte Verhalten unserer Mediziner könnten die ganzen Krankheiten wie Herzinfarkt , Schlaganfälle schon vorher im Keim erstickt werden. Krebsformen jeglicher Art würden vielleicht so ohne die Pharmaindustrie ausgerottet.
In den Zeiten der Fusionen könnten sich Wellness Konzerne mit Versicherungen und Lebensmittelbranchen zusammen schließen.
Das fände ich als ein guter Schritt in die neue Gesundheitszukunft .
Ähnlich gute Anreize wie die Amalgam Theorie , nicht das man so Profit macht auf Kosten der Gesundheit der Patienten die von Folgekrankheiten wie Krebs nach Amalgam Implatation heimgesucht werden. Aufklärung schon in den Schulen das es gar keine Löcher und somit Amalgam oder wie heute eigentlich nur noch üblich Keramik zu implantieren.
Geld ohne Arbeit , wird im Buch mit dem Tatbestand des HARTZ IV in Zusammenhang gebracht in dem Menschen dafür das nicht arbeiten zum teil zu hause rumsitzen und dafür auch noch bezahlt werden. Ist sicherlich zu Überdenken ob Herr Müntefering das auf Dauer zu durchgehen lassen kann , ich Denke es ist schon auf einem Guten weg dahin , wobei nicht die 1 € Jobs gemeint sind !!!
Das Gegenteil dazu ist das aus den Langzeitarbeitslosen Krankheiten wie Depressionen entstehen . hier könnte man wieder Wellness Konzerne dazu bewegegen vielleicht mit Der Agentur für Arbeit zu fusionieren und so die Folgekrankheiten durch Arbeitslosigkeit zu verhindern oder minimieren.
"Von der Hölle in den Himmel" so eine Überschrift auf der Seite 75 des Buches , in dem es um die Anwälte geht die nicht wie heute von der Prozessgeilheit der Deutschen leben, sondern vom Gegenteil, und wenn Klienten nicht zufrieden sind dann müssen sie Abschläge in Kauf nehmen und die Klienten den Anwalt wechseln. Was mich ein Bisschen an das neue DRG System im Krankenhaus erinnert wo jede Krankheit nur noch Pauschal vergütet wird, und wer mit dem Budget oder der Zeit nicht auskommt der muß auch zu oder Abschläge in kauf nehmen.
Ich denke das man mit den Vorschlägen aus dem Buch in Zukunft einige neue Weichen stellen kann, und bald nicht mehr an so ein Konzept vorbeikommt wenn man unser Gesunheitssystem halten will.
Von Anna | 24. April 2006 | 13:38
Hallo!
Ich bin eine Jura-Studentin an der Uni zu Koeln.
Ich habe das Buch gelesen und finde die Idee an sich revolutionär. Das
beschriebene System scheint wirklich "gesünder" als das jetzt funktionierende
Wirtschaftssystem zu sein. Die Umsetzung einer Idee in der Wirklichkeit ist aber
immer das , was am meisten Schwierigkeiten bereitet. Sollte es dazu kommen, wird
man nach den Einzelheiten und Besonderheiten jeder Wirtschaftsbranche beurteilen
müssen, in welcher Form die Idee durchführbar ist.
Von gawain | 22. Mai 2006 | 22:33
so, zunächst mal bin ich gespannt ob kritische kommentare überhaupt im forum zugelassen werden.
habt ihr das buch wirklich gelesen? und für gut befunden? das wundert mich. viele inhalte des buches sind teilweise lächerlich, teilweise schlicht und ergreifend beleidigend. vor allem der erste teil des herrn gallianer.
von wissenschaftlichkeit fehlt jede spur, es gibt noch nicht einmal richtige literturverweise!
außerdem finden sich viele parallelen zu sekten oder heilserwartungsbewegungen.
ich bin gespannt auf kommentare zu meinem beitrag!
Von Henning Strupkus | 24. Mai 2006 | 15:25
Dieser neue und meiner Meinung nach geniale Ansatz der neuen Anreizkorrigierten Marktwirtschaft kommt de facto ca. 150.000 Jahre zu spät, da vor dieser Zeit ein Tauschhandel erfunden wurde, der dem Menschen nicht ausreichend zum Vorteil gereichen sollte.
Der Gedanke, dass wir verdienen, wenn es uns gut geht, muss so schnell wie möglich reale Politik werden. Bei längerem Nachdenken ist es fast erschreckend, dass der Mensch das bis jetzt nicht konnte: Geld für Wohl und Wohl für Geld.
Sehr gut, dass Schulze detaillierte Lösungsoptionen in den verschiedenen Bereichen anzubieten hat. Die Frage ist nur, ob Politiker sich jetzt für eine bessere Welt einsetzen werden, wenn dieses Modell existiert und die Fakten (Knochenfunde usw.) auf dem Tisch liegen.
Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht. Deshalb wird es einigen vielleicht schwer fallen, umzudenken. Aber ich finde, dafür wird man in Politik und Wirtschaft bezahlt.
Von Schulz | 26. Mai 2006 | 19:54
Antwort auf gawain | 22. Mai 2006 | 22:33
Ich antworte mal, obwohl es sehr sicher ist, dass es nichts bringt.
Die Geschichte der Wissenschaft ist eine Geschichte des Aberglaubens und der Pseudowissenschaft. Was vor einigen hundert Jahren als wissenschaftliche Erkenntnis galt, ist heute als Aberglaube entlarvt. Die Anreizkorrigierte Wissenschaft musste erkennen, dass immer diejenigen nach "wissenschaftlichkeit , richtigen literturverweisen" rufen, deren ganzes Leben einzig daraus bestand, all diejenigen Forschungsergebnisse zu ignorieren, emotional abzulehnen, die von wiss. Fachzeitschriften bis hin zum Spiegel und Stern also sogar schon boulevard-pressemässig bekannt gemacht wurden.
Ein Zeuge Jehovas wird sein ganzes Leben auch alle Forschungsergebnisse ignorieren, die seine Weltsicht in Frage stellen.
Also sollte die Wissenschaft das Pseudobemühen aufgeben, durch bürokratisches Verwalten von Forschungsergebnissen irgendetwas zu erreichen zu versuchen, wo doch jeder einzelne Wissenschaftler täglich 95% aller Forschungsergebnisse ignoriert. Echte Wissenschaft geht also nur anders.
Generell ist es so, dass Forschungsergebnisse keinerlei Fortschritt bewirken, sondern es ist leider immer nur die Intelligenz bestimmter Menschen, die etwas erkennen können, die eventuell einen Fortschritt bringen kann.
Und vielen Lesern dieses Buches wird es nicht vergönnt sein, den tiefen Wahrheitsgehalt zu erkennen, einfach weil sie für so etwas nicht geeignet sind.
"lächerlich" ist eine Beleidigung ohne sachliche Begründung. Ich lese Herr Gallianers Teil schon zum ca. 30. Mal, weil für meine Art von Gehirn es äußerst anregend ist, obwohl er manchmal vielleicht ein wenig scharf wird, was ich aber bei all dem Elend übersehen kann, das durch die angeblich "Beleidigten" täglich verursacht wird.
Heutzutage geht der Wahnsinn wieder so weit, dass auch die Teil-Evolutionstheorie des Charles Darwin von den Kreationisten als "sekte oder heilserwartungsbewegung" beleidigt wird. Das wird sich so bald nicht ändern, dass so jede schwierige Erkenntnis abgetan werden muss.
Wichtig finde ich nur, dass einzig und allein Unternehmer, Wirtschaftsverbände bzw. Reiche diese Welt werden noch verändern können, weil nur sie als einzige davon leben, Geld dadurch zu verdienen, dass sie neue Wege ausprobieren. Und wenn Unternehmer es schaffen, dieses Buch mit einem Taschenrechner zu lesen und sie ausrechnen können, wieviele Millionen mehr sie durch jede einzelne angedeutete Reform verdienen können, dann, und nur dann wird sich die Welt verändern. Und dabei ist dann völlig unwichtig, wieviele gawains niemals im Leben irgendetwas tiefergehenderes verstehen werden können und über welche ungeschickten Einzelsätze sie sich emotional noch so sehr echauffieren...
http://gesundheit.germanblogs.de/archive/2006/04/13/11elvagyutz91.htm#fulltext
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16.07.2006 10:52
Marc
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Sind die Gedanken wirklich frei? Und haben wir eigentlich Gedanken oder haben umgekehrt diese etwa uns?
Von Chefarztfrau | 15.05.06 um 15:00
Das Konzept der Mimetik ermöglicht überraschende Reflexionsmöglichkeiten unserer Überzeugungen. Offensichtlich fällt es uns schwer, angemessene Strategien für die Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft zu finden. Alte Rezepte versagen bei neuen Problemen. Trotzdem können wir ausgetretenene Denkpfade nur schwer verlassen. ... mehr
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Sind die Gedanken wirklich frei? Und haben wir eigentlich Gedanken oder haben umgekehrt diese etwa uns?
Von Chefarztfrau | 15. Mai 2006 | 15:00
Das Konzept der Mimetik ermöglicht überraschende Reflexionsmöglichkeiten unserer Überzeugungen. Offensichtlich fällt es uns schwer, angemessene Strategien für die Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft zu finden. Alte Rezepte versagen bei neuen Problemen. Trotzdem können wir ausgetretenene Denkpfade nur schwer verlassen.
Hier bei germanblogs stößt man im Artikel von Gerti Keller auf den interessanten Begriff "Mem". Im Interview mit Gerti Keller verwendet Kai E. Schulze, der Autor des Buches "Wohlstand und Gesundheit für alle - Das Ende des Raubtier- und Heuschrecken-Kapitalismus" , den Begriff "Mem", um Fehlentwicklungen im Gesundheitswesen zu erklären.
Das Konzept "Mem" ist ein interessanter Denkansatz bei der Diskussion sozialer Phänomene. Daher versuche ich, diesen seltsamen Begriff "Mem" kurz zu erläutern und ihn dann in Zusammenhang mit dem Diskurs der aktuellen Reformpolitik zu setzen.
1976 wurde der Begriff "Mem" erstmals vom Biologen Richard Dawkins in seinem Buch "Das egoistische Gen" , zur Beschreibung sozialen Verhaltens gebraucht. Dawkins "Mem" ist das kulturelle Äquivalent zum biologischen Gen und daraus resultiert die Theorie der "Mimetik". Diese erweitert die Darwinsche Theorie der Selektion auf den Bereich der Kultur. Gedankeneinheiten/Ideen werden innerhalb der Kultur ständig reproduziert. Wie ein Gen fungiert dabei jedes "Mem" als Replikator und es wirken dabei die gleichen Prinzipien wie in der Evolutionstheorie. Die deterministische Kraft solcher Denkmuster nimmt mit der Anzahl der Wiederholungen zu und wird schließlich zur ungeprüft angenommenen Wahrheit. Da ein Verlassen der eingeübten Denkmuster von der Gesellschaft sanktioniert wird, erfolgt also eine Selektion der "Meme" in Richtung des bereits vorherrschenden Memtypus.
Im Informationszeitalter potenziert sich nun die Reproduktionshäufigkeit der "Meme" und damit auch ihre Macht über unser Urteilsvermögen. Allerdings ist es auch viel einfacher für das Individuum geworden, neue "Meme" zu verbreiten. Das zunehmend partizipatorische Informationszeitalter (Web 2.0?) erlaubt auch subversiven Denkmustern eine schnellere Verbreitung. Da "Meme" einen reversiblen Charakter haben, besteht die Hoffnung, die vorherrschenden Denkmuster vielleicht schneller den Realitäten einer sich verändernden Welt anzupassen, als dies in der Vergangenheit möglich war. Die Gehirne der Menschen sind die Wirte auch solcher Meme, die wie Viren in sie eindringen und neues Verhalten hervorrufen können.
Gerade in diesem Moment werden Sie, die Leser/innen, einigen meiner "Meme" ausgesetzt. Womöglich infiziere ich Sie durch meine Überlegung und Sie verbreiten meine Darstellung sogar weiter. Dann habe ich einen "memischen Virus" in die Welt geschrieben. Für diese Übergrifflichkeit werde ich mich nicht entschuldigen, durch einen Kommentar zu meinen Überlegungen können Sie sich ja bei mir mit einem Ihrer "Meme" revanchieren. Streng genommen muss ich mich überhaupt nicht entschuldigen, denn schließlich bin ich im Sinne dieser Theorie ganz wie Sie jetzt ein bloßes Opfer! Hätte ich nichts über Gerti Keller gelesen… - falsch! Richtig: Hätte dieses Mem nicht über die Zwischenwirte Dawkins und Gerti Keller meine Gehirnwindungen verseucht, dann wären auch Sie von dieser Infektion verschont geblieben.
Ob das Konstrukt der "Mimetik" tatsächlich ein allgemein zutreffendes bzw. taugliches Modell für die Genese des öffentlichen Bewusstseins abgibt, kann ich nicht entscheiden. Es ist allerdings mindestens interessant, einige zur Zeit als unumstößlich angenommene Prämissen der Wirtschafts- und Sozialpolitik zu überprüfen. Womöglich stimmen unsere durch dauernde mediale Wiederholung festzementierten Grundannahmen trotzdem nicht (mehr) mit der Realität überein?
16.07.2006 11:31
Marc
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gesundheits blog > Gesundheitspolitik
Gesundheitspolitik
Mehr Gesundheit für alle
Von Gerti Keller | 13. April 2006 | 10:55
Gesundheit wird in Deutschland immer teurer - und angesichts der Bevölkerungsentwicklung irgendwann wohl nahezu unbezahlbar. Die Politiker lösen mit ihren Konzepten den Kern des Problems nicht. Andere Reformansätze müssen her - ganz andere? Gerti Keller sprach mit Kai E. Schulze, der eine revolutionäre Theorie entwickelt hat.
Herr Schulze, Sie haben ein Buch geschrieben, in dem Sie eine umfassende Reform unserer Gesellschaft fordern, auch der Gesundheitspolitik. Was ist Ihrer Meinung nach faul an unserem Gesundheitssystem?
Kai. E. Schulze: Das Prinzip: Ärzteschaft, Medizin- und Pharmaindustrie werden nach Krankheit bezahlt. Das heißt: Je mehr kranke Patienten es gibt, desto mehr Honorare bekommen sie. Bleiben die Versicherten aber gesund, werden sie quasi finanziell bestraft.
Was schlagen Sie vor? Was sollte geändert werden?
Kai. E. Schulze: Denken Sie an das sogenannte "Chinesische Prinzip" in der Medizin. Dieses funktioniert in etwa so: 500 Versicherte wählen sich zum Beispiel einen Hausarzt. Dann werden die Erwartungswerte für Krankheiten und deren Kosten bei der jeweiligen Alterstruktur und den Vorerkrankungen errechnet, z.B. acht wahrscheinliche Krebsoperationen mit einem Kostenvolumen von xy. Schafft es der Arzt durch seine Gesundheitsförderungsbemühungen, dass nur zwei Operationen nötig sind, erhält er einen bestimmten Prozentsatz der eingesparten Gelder als Bonushonorar - und zwar zusätzlich zu einem Grundhonorar, das für alle Ärzte gleich sein sollte. Prävention würde so fürstlich belohnt.
Was wäre noch wichtig?
Kai. E. Schulze: Die Menschen müssten insgesamt weniger unter Stress leiden. Schließlich ist hinreichend bekannt, dass Stress auf Kosten der Gesundheit geht und das Entstehen von Herzkreislauf-Erkrankungen und anderen Leiden fördert. Hierfür wäre allerdings die Reform eines anderen Aspekts unseres Gesellschaftssystems notwendig. Ein Kapitel meines Buches trägt den Titel: "Vier Stunden Arbeit reicht". Vor allem vor dem Hintergrund der Rationalisierung, die dem modernen Menschen ja Arbeit sparen sollte, ist es doch absurd, dass einige viel zu viel arbeiten und andere gar nicht. Eltern könnten sich dann auch wieder mehr ihren Kindern widmen, was zudem positive Auswirkungen auf die Familienpolitik hätte.
In Ihrem Buch fordern Sie eine komplette Reform unseres Gesellschaftssystem. Worauf basiert Ihr Konzept?
Kai. E. Schulze: Letztlich auf der Korrektur der Evolutionstheorie, die Charles Darwin begonnen hat. Längst ist bekannt, dass die Gene die körperliche Entwicklung aller Lebewesen steuern. Allerdings fällt die Spezies Mensch durch eine besondere Eigenart aus dem Rahmen: unser Verhalten. Dieses verläuft nicht nur instinktiv, sondern wird auch kulturell geprägt, durch bestimmte Glaubenssysteme, die von Generation zu Generation weitergeben werden. Diese Gedächtnisinhalte, die unser Verhalten steuern, bezeichnet man auch als "Meme" (abgeleitet von Memory).
Jedoch verläuft die Selektion der Meme nicht immer zum Vorteil des Menschen. Auch die Evolution der psychischen Inhalte richtet sich nach den Anreizen, die im Wirtschaftsprinzip vorliegen. Der Ursprung liegt in der Erfindung des Tauschhandels, der nach dem Prinzip funktioniert, dass Bedürfnisse - und zwar immer größere - geweckt werden, um sie zu befriedigen. Oder noch krasser gesagt: nur wenn du kauf- oder tablettensüchtig wirst, verdiene ich viel Geld. Das ist eben das Wettbewerbsprinzip der sozialen Marktwirtschaft.
Wessen fachliches Denken nicht auf diese Weise unbewusst verändert ist, der hat keinerlei langfristige Überlebenschance im gnadenlosen Wettbewerb um Praxisräumlichkeiten in bester Lage bzw. um Marktanteile - und geht irgendwann pleite. Ich bin somit der Überzeugung, dass die Anreize unserer Marktwirtschaft korrigiert werden müssten. Das wäre der Anfang.
Wie könnte das in punkto Gesundheitspolitik umgesetzt werden?
Kai. E. Schulze: Durch die Schaffung von Wellness- oder Gesundheitsverbünden, in die auch die Pharmakonzerne eingebunden wären. Tablettensüchtige würden der Pharmaindustrie nur noch wenig Geld bringen, chronisch Gesunde dagegen viel mehr. Da so letztlich auch mehr Menschen gesund blieben, würde das zudem noch die Kassen entlasten - und die Beiträge würden sinken.
Hintergrundinformation über den Autor:
Kai E. Schulze, Student der Psychologie, direkt vor dem Diplom.
Info zum Buch:
Schulze, Kai E.: „Wohlstand und Gesundheit für alle – Das Ende des Raubtier- und Heuschrecken-Kapitalismus“, Band 1, Buchhandels-Nr.: ISBN 3-89783-512-6
Bild: mediately.de 2006, A.Wegner".
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Kommentare zu diesem Eintrag
Von Michael Fehrenschild | 13. April 2006 | 15:01
Ein wirklich interessantes Iterview, dass genau die richtigen Fragen aufwirft. Ist innerhalb einer Marktwirtschaft ein wankendes Gesundheitssystem reformierbar? Müßte man einen solchen Bereich nicht aus marktwirtschaftlichen Überlegungen herausnehmen? Gibt es irgendeinen Willen in der Politik zu wirklichen Veränderungen? Jedenfalls ist der Ansatz Gesundheit statt Krankheit zu bezahlen wirklich bemerkenswert. Da würde ich gerne mehr zu hören!
Von Joachim Terwedow | 13. April 2006 | 21:24
Habe den 1, Teil des Lebenswerkes von K.E. Schulze wie viele begeisterte Leser "verschlungen".
Ein echtes Highlight für alle, die sich um die Politik und Zukunft Gedanken machen.
Von Ingo Weckermann | 22. April 2006 | 11:42
Das Interview wirft fragen auf die sich unsere Wohlstandsgesellschaft und vor allem unsere Politiker stellen sollten.
Ich habe das Buch gelesen und finde es sehr anschaulich beschrieben , wir man das Gesundheitssystem verbessern könnte.
Stichwort Gesundheitsprävention , durch das Anreizkorrigierte Verhalten unserer Mediziner könnten die ganzen Krankheiten wie Herzinfarkt , Schlaganfälle schon vorher im Keim erstickt werden. Krebsformen jeglicher Art würden vielleicht so ohne die Pharmaindustrie ausgerottet.
In den Zeiten der Fusionen könnten sich Wellness Konzerne mit Versicherungen und Lebensmittelbranchen zusammen schließen.
Das fände ich als ein guter Schritt in die neue Gesundheitszukunft .
Ähnlich gute Anreize wie die Amalgam Theorie , nicht das man so Profit macht auf Kosten der Gesundheit der Patienten die von Folgekrankheiten wie Krebs nach Amalgam Implatation heimgesucht werden. Aufklärung schon in den Schulen das es gar keine Löcher und somit Amalgam oder wie heute eigentlich nur noch üblich Keramik zu implantieren.
Geld ohne Arbeit , wird im Buch mit dem Tatbestand des HARTZ IV in Zusammenhang gebracht in dem Menschen dafür das nicht arbeiten zum teil zu hause rumsitzen und dafür auch noch bezahlt werden. Ist sicherlich zu Überdenken ob Herr Müntefering das auf Dauer zu durchgehen lassen kann , ich Denke es ist schon auf einem Guten weg dahin , wobei nicht die 1 € Jobs gemeint sind !!!
Das Gegenteil dazu ist das aus den Langzeitarbeitslosen Krankheiten wie Depressionen entstehen . hier könnte man wieder Wellness Konzerne dazu bewegegen vielleicht mit Der Agentur für Arbeit zu fusionieren und so die Folgekrankheiten durch Arbeitslosigkeit zu verhindern oder minimieren.
"Von der Hölle in den Himmel" so eine Überschrift auf der Seite 75 des Buches , in dem es um die Anwälte geht die nicht wie heute von der Prozessgeilheit der Deutschen leben, sondern vom Gegenteil, und wenn Klienten nicht zufrieden sind dann müssen sie Abschläge in Kauf nehmen und die Klienten den Anwalt wechseln. Was mich ein Bisschen an das neue DRG System im Krankenhaus erinnert wo jede Krankheit nur noch Pauschal vergütet wird, und wer mit dem Budget oder der Zeit nicht auskommt der muß auch zu oder Abschläge in kauf nehmen.
Ich denke das man mit den Vorschlägen aus dem Buch in Zukunft einige neue Weichen stellen kann, und bald nicht mehr an so ein Konzept vorbeikommt wenn man unser Gesunheitssystem halten will.
Von Anna | 24. April 2006 | 13:38
Hallo!
Ich bin eine Jura-Studentin an der Uni zu Koeln.
Ich habe das Buch gelesen und finde die Idee an sich revolutionär. Das
beschriebene System scheint wirklich "gesünder" als das jetzt funktionierende
Wirtschaftssystem zu sein. Die Umsetzung einer Idee in der Wirklichkeit ist aber
immer das , was am meisten Schwierigkeiten bereitet. Sollte es dazu kommen, wird
man nach den Einzelheiten und Besonderheiten jeder Wirtschaftsbranche beurteilen
müssen, in welcher Form die Idee durchführbar ist.
Von gawain | 22. Mai 2006 | 22:33
so, zunächst mal bin ich gespannt ob kritische kommentare überhaupt im forum zugelassen werden.
habt ihr das buch wirklich gelesen? und für gut befunden? das wundert mich. viele inhalte des buches sind teilweise lächerlich, teilweise schlicht und ergreifend beleidigend. vor allem der erste teil des herrn gallianer.
von wissenschaftlichkeit fehlt jede spur, es gibt noch nicht einmal richtige literturverweise!
außerdem finden sich viele parallelen zu sekten oder heilserwartungsbewegungen.
ich bin gespannt auf kommentare zu meinem beitrag!
Von Henning Strupkus | 24. Mai 2006 | 15:25
Dieser neue und meiner Meinung nach geniale Ansatz der neuen Anreizkorrigierten Marktwirtschaft kommt de facto ca. 150.000 Jahre zu spät, da vor dieser Zeit ein Tauschhandel erfunden wurde, der dem Menschen nicht ausreichend zum Vorteil gereichen sollte.
Der Gedanke, dass wir verdienen, wenn es uns gut geht, muss so schnell wie möglich reale Politik werden. Bei längerem Nachdenken ist es fast erschreckend, dass der Mensch das bis jetzt nicht konnte: Geld für Wohl und Wohl für Geld.
Sehr gut, dass Schulze detaillierte Lösungsoptionen in den verschiedenen Bereichen anzubieten hat. Die Frage ist nur, ob Politiker sich jetzt für eine bessere Welt einsetzen werden, wenn dieses Modell existiert und die Fakten (Knochenfunde usw.) auf dem Tisch liegen.
Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht. Deshalb wird es einigen vielleicht schwer fallen, umzudenken. Aber ich finde, dafür wird man in Politik und Wirtschaft bezahlt.
Von Schulz | 26. Mai 2006 | 19:54
Antwort auf gawain | 22. Mai 2006 | 22:33
Ich antworte mal, obwohl es sehr sicher ist, dass es nichts bringt.
Die Geschichte der Wissenschaft ist eine Geschichte des Aberglaubens und der Pseudowissenschaft. Was vor einigen hundert Jahren als wissenschaftliche Erkenntnis galt, ist heute als Aberglaube entlarvt. Die Anreizkorrigierte Wissenschaft musste erkennen, dass immer diejenigen nach "wissenschaftlichkeit , richtigen literturverweisen" rufen, deren ganzes Leben einzig daraus bestand, all diejenigen Forschungsergebnisse zu ignorieren, emotional abzulehnen, die von wiss. Fachzeitschriften bis hin zum Spiegel und Stern also sogar schon boulevard-pressemässig bekannt gemacht wurden.
Ein Zeuge Jehovas wird sein ganzes Leben auch alle Forschungsergebnisse ignorieren, die seine Weltsicht in Frage stellen.
Also sollte die Wissenschaft das Pseudobemühen aufgeben, durch bürokratisches Verwalten von Forschungsergebnissen irgendetwas zu erreichen zu versuchen, wo doch jeder einzelne Wissenschaftler täglich 95% aller Forschungsergebnisse ignoriert. Echte Wissenschaft geht also nur anders.
Generell ist es so, dass Forschungsergebnisse keinerlei Fortschritt bewirken, sondern es ist leider immer nur die Intelligenz bestimmter Menschen, die etwas erkennen können, die eventuell einen Fortschritt bringen kann.
Und vielen Lesern dieses Buches wird es nicht vergönnt sein, den tiefen Wahrheitsgehalt zu erkennen, einfach weil sie für so etwas nicht geeignet sind.
"lächerlich" ist eine Beleidigung ohne sachliche Begründung. Ich lese Herr Gallianers Teil schon zum ca. 30. Mal, weil für meine Art von Gehirn es äußerst anregend ist, obwohl er manchmal vielleicht ein wenig scharf wird, was ich aber bei all dem Elend übersehen kann, das durch die angeblich "Beleidigten" täglich verursacht wird.
Heutzutage geht der Wahnsinn wieder so weit, dass auch die Teil-Evolutionstheorie des Charles Darwin von den Kreationisten als "sekte oder heilserwartungsbewegung" beleidigt wird. Das wird sich so bald nicht ändern, dass so jede schwierige Erkenntnis abgetan werden muss.
Wichtig finde ich nur, dass einzig und allein Unternehmer, Wirtschaftsverbände bzw. Reiche diese Welt werden noch verändern können, weil nur sie als einzige davon leben, Geld dadurch zu verdienen, dass sie neue Wege ausprobieren. Und wenn Unternehmer es schaffen, dieses Buch mit einem Taschenrechner zu lesen und sie ausrechnen können, wieviele Millionen mehr sie durch jede einzelne angedeutete Reform verdienen können, dann, und nur dann wird sich die Welt verändern. Und dabei ist dann völlig unwichtig, wieviele gawains niemals im Leben irgendetwas tiefergehenderes verstehen werden können und über welche ungeschickten Einzelsätze sie sich emotional noch so sehr echauffieren...
Von Schulz | 22. Juni 2006 | 11:00
Frau Pia Hettinger aus Köln schreibt uns:
Für Wirtschaftsverbände ist dieses Buch Gold wert, weil
1. den Unternehmen durch die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft eine preisgünstigere sowie effektivere juristische Betreuung ermöglicht wird,
2. sich juristische Unstimmigkeiten durch präventive Rechtsbetreuung immer häufiger verhindern lassen (S. 75 oben, 89 mitte, ,
3. auch der "Unternehmer Rechtsanwalt" einen positiven Imagewandel in der Öffentlichkeit erfahren wird. Zudem wird der gute Anwalt mehr verdienen können, da die Einsparungen durch die präventive Rechtsbetreuung höhere Honorare ermöglichen,
4. weniger Krankenstände vorherrschen würden, sowie die steuerlichen Zuschüsse in das jetzige Gesundheitssystem wegfallen würden, da sie nicht mehr benötigt würden. Dieses Geld wäre dann anderweitig sinnvoll einsetzbar. Zudem würde der Arbeitgeberanteil an der Krankenversicherung deutlich sinken, da die angedachten Reformen zu erheblichen Beitragssenkungen führen würden,
5. zum Beispiel die Pharmaindustrie eine positive Imageverbesserung erfahren würde, auch dadurch bedingt, dass Tabletten und andere Medikamente zu günstigeren Preisen angeboten werden könnten,
6. die Gewinne der Pharmaindustrie durch in Deutschland nicht mehr benötigte und nun im Ausland verkaufbare Medikamente vergrößert werden.
(Demnächst werde ich die weiteren Bemerkungen von Frau Hettinger ergänzen, die aufzeigen, dass man dieses Buch so lesen kann, dass man die gewaltigen Vorteile, die die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft der deutschen Wirtschaft bringen würde, erschliessen kann. Für heute nur noch ein paar Anmerkungen von Frau Ronja Lorenz:
Wirtschaftsverbänden aller Art möchte ich dieses neue Buch ans Herz legen, das die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft vorstellt. Die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft würde z.B. die Honorierung der Rechtsanwälte derart verändern, dass für Unternehmen große finanzielle Vorteile entstehen würden. Rechtsstreitigkeiten im Wirtschaftsbereich würden seltener und preiswerter werden.
Ich selber denke, dass Teile des Interviewtextes leider nicht ganz die Komplexität der Gedankengänge der Anreizkorrigierten Wissenschaft widergeben, die Äußerungen des Interviewpartners wurden nicht ganz so verstanden, wie sie gemeint waren, z.B. die Stelle:
""Vier Stunden Arbeit reicht". Vor allem vor dem Hintergrund der Rationalisierung, die dem modernen Menschen ja Arbeit sparen sollte, ist es doch absurd, dass einige viel zu viel arbeiten und andere gar nicht."
Bei der heutigen Angespanntheit der Wirtschaftslage wären solche Überlegungen völlig verfrüht. Vielleicht könnte man nach 50 Jahren eines echten, viel größeren Wirtschaftswunders Deutschland durch Anreizkorrigierte Marktwirtschaft und nachdem die ganze Weltwirtschaft sich durch Umstellung auf Anreizkorrigierte Marktwirtschaft entspannt hat, auch zu entspannteren Arbeitsrhythmen kommen. Aber das ist Zukunftsmusik, und darf auf keinen Fall jetzt schon zum Thema werden. Erst einmal muss durch hohe Leistung plus Anreizkorrigierte Marktwirtschaft das neue, größere Wirtschaftswunder erzeugt werden, das Image des Unternehmers durch die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft um Klassen besser werden und die Lebensqualität der Unternehmer um Vielfaches besser werden, und dann wird sich die Weltwirtschaft entspannen und weltweit zu entspannteren Tagesabläufen finden.
Auf jeden Fall hat die Anreizkorrigierte Wissenschaft wenig gemein mit der gewerkschaftlichen These, den Verlust von Arbeitsplätzen ans Ausland dadurch ausgleichen zu können, dass die Arbeit auf alle gleich verteilt wird. Schließlich ist es das schlechte Verhältnis von Leistungsfähigkeit und Preis deutscher Mitarbeiter, die die Unternehmer im Wettbewerb dazu zwingt, die Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern. - Alle diese Problem können nur durch die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft behoben werden.
In Bälde mehr...
Von schulz | 22. Juni 2006 | 23:20
Robin Schlömer schrieb bezogen auf das Buch:
Der Vorteil für den Arzt als Unternehmer in der Anreizkorrigierten Marktwirtschaft liegt zum einen im deutlich verringerten Verwaltungsaufwand und der damit verbundenen Konzentration auf die eigentlichen Tätigkeiten eines Arztes, sowie in den gesteigerten Verdienstmöglichkeiten für gute Ärzte.
Es findet eine Rückbesinnung auf ein hippokratisches Verhältnis zwischen Arzt und Patient statt, - ohne dass ein Interessenkonflikt zwischen Verdienst des Arztes und Gesundheit des Patienten besteht.
Natürlich werden schlechte Ärzte in diesem nach dem Leistungsprinzip funktionierenden System finanziell benachteiligt, profitieren jedoch als Privatperson wiederum von einer gesunden Volkswirtschaft und einer besseren und effektiveren Behandlung für sie selber.
Oliver Johann schrieb zu den Vorteilen eines bestimmten von mehreren möglichen anreizkorrigierten Gesundheitsreform-Modellen, in dem der Hausarzt den Löwenanteil des monatlichen Beitrags bekommt und nur der Rest an eine Versicherung mit hohem Selbstbeteiligungstarif geht, wobei der Arzt und nicht der Versicherte die eventuellen Selbstbeteiligungen auch an andere Ärzte bezahlt:
Der Hausarzt selber kann mit Hilfe des neuen Systems durch gute Arbeit seine Gewinne optimieren. Das Geld, welches er bekommt, muss er zur optimalen Behandlung seiner Patienten einsetzen, da er es sonst an andere Ärzte abgeben muss. Das heißt im Umkehrschluss, dass gute Ärzte mehr Geld für sich behalten.
Ein weiterer Vorteil für den guten Arzt ist, dass für seine Patienten weniger Folgebehandlungen anfallen, für die der Arzt weiteres Geld aufwenden müsste. Hält der Arzt seinen Patienten also gesund - und jeder Arzt sollte davon ausgehen, dass seine Arbeit dazu dient, verbessert er dadurch seinen Verdienst.
Außerdem erspart sich der Arzt eine Menge Abrechnungsarbeit zwischen ihm und den Versicherungen, da er das Geld für kleine Behandlungen ja schon direkt vom Patienten bezahlt bekommen hat.
Übrigens werden die Vorteile der Anreizkorrigierten Sozialen Marktwirtschaft für die deutsche Wirtschaft auch in das Buch ergänzenden Vorträgen erläutert.
Von Oliver Johann | 27. Juni 2006 | 14:42
Nahrungsmittellieferanten und Verkäufer würden in dem anreizkorrigierten System ein unabhängiges und extrem umfassendes Urteil über die Qualität ihrer Lebensmittel erhalten. Da dieses Urteil für die Kunden zugängig wäre, könnten Verkäufer hochwertiger Lebensmittel damit rechnen, dass sich die Kunden schlecht bewerteter Lebensmittelverkäufer an sie wenden werden. Eine offenkundig bessere Qulität würde sicherlich auch einen etwas höheren Preis am Markt durchsetzbar machen. Es würde wieder Platz für mehr Idealismus in der Wirtschaft geschaffen, da nicht nur die direkte Freude an den verkauften Nahrungsmitteln, sondern auch deren langfristige Wirkung auf die Gesundheit des Kunden im Interesse des Händlers läge.
Von Robin Schlömer | 27. Juni 2006 | 15:14
Bislang ist es so, dass Werbung in den Medien nur dann effektiv wirkt, wenn diese durch Berichterstattung, Filme oder Serien negative Gefühle beim Verbraucher erzeugen, die zum verstärkten Konsum der beworbenen Produkte führen(Ersatzbefriedigung).
Im System der anreizkorrigierten sozialen Marktwirtschaft wäre eine Möglichkeit, dass die Großkonzerne für Nahrungsmitel und Gesundheit, die nun ein tatsächliches finanzielles Interesse am langfristigen Wohlbefinden ihrer Kunden haben, den Medien Beträge für positive Berichterstattung und Unterhaltung bezahlen, um die Rückmeldung der Kunden durch die Wohlfühlnoten zu optimieren.
Fernsehsender und Zeitungen, die also positive Stimmung verbreiten, hätten hierdurch höhere Verdienste als reißerische Sender und "Revolverblätter", die nur daran interessiert sind durch übertriebene Darstellung negativer Ereignisse Quote bzw. Auflage zu steigern.
Von Oliver Johann | 27. Juni 2006 | 15:45
Neue Gewinnmöglichkeiten auch für effekiv arbeitende Therapeuten
In unserem System profitiert die Wirtschaft von immer neuen Problemen, da diese einen Markt für immer neue Lösungsansätze öffnen. Neues konstruiert sich seinen eigenen Markt, um gewinnbringend zu sein. Ein Beispiel dafür ist diese Psychotherapie: Erst seit ihrer Verbreitung in unserem Kulturkreis scheinen psychische Probleme wie Hyperaktivität bei uns zur Volkskrankheit zu werden. Eine gute, anreizorientierte Politik sollte also den Therapeuten belohnen, der es schafft, die ihm anvertrauten Menschen beispielsweise durch Hilfe zur Stressbekämpfung vor psychischen Problemen zu bewahren. Es müsste also mehr Prävention geleistet werden. Es würde also den Therapeuten besser gehen, die durch ihre Arbeit dafür sorgen, dass die Menschen gar nicht erst Probleme bekommen. Ebenso könnte ein entsprechend eingerichtetes System dafür Sorge tragen, dass ein Justitzsystem dann belohnt wird, wenn es erfolgreich Verbrecher wieder in das System eingliedert. Wieder würden die guten und idealistischen Arbeiter einen Gewinn machen.
Von Robin Schlömer | 27. Juni 2006 | 16:12
Vorteile für Produzenten im Lebensmittelbereich
Da im anreizkorrigierten System eine nie dagewesene Komplexität statistischer Erhebung herrscht, wäre es möglich, über Wohlfühlnoten und Gesundheitsakten diverse Theorien zur gesündesten Ernährung und Lebensweise auf ihre Richtigkeit zu überprüfen. Die Ergebnisse dieser Studien berücksichtigend hätten nun die Erzeuger von Fleisch- und Backwaren z.B. die Möglichkeit, als Partner der Wellnesskonzerne möglichst gesunde und hochwertige Lebensmittel zu vertreiben. Der Vorteil für sie wäre hierbei, dass sie zum einen eine offizielle Bestätigung der Qualität ihrer Produkte haben und diese zweitens mit Verweis auf ihre Qualität zu höheren Preisen vertreiben können.
Ebenso können auch die Hersteller von Kochutensilien durch den Verkauf von Produkten mit schonenden Gareigenschaften finanziell profitieren, da sie ebenfalls durch Produkttests in der Qualität ihrer Waren bestätigt, höhere Preise verlangen können.
Von Pia Hettinger | 28. Juni 2006 | 16:34
Die anreizkorrigierte Marktwirtschaft würde zu Vorteilen für die Waffenindustrie führen. Durch Verlagerung der Investitionen in Rohmaterialien, Waffentechnik usw. hin zu sog. Friedensarbeiterteams würde auf Dauer ein gewinnbringender neuer Industriezweig entstehen. Die Zahlungen der Länderregierungen an die Waffenindustrie würden weiterhin erfolgen, die Kosten für die Produktion jedoch deutlich sinken. Selbst wenn anfängliche Investitionen zur Verwirklichung dieser Friedensarbeiterteams nötig wären, würden diese sich jedoch bald auszahlen. Denn wenn der Friedensprozess erst einmal im Gange ist, verringern sich auch die notwendigen Investitionen in das Projekt. Statt Konflikte zu schüren, um für einen größeren Absatz ihrer Produkte zu sorgen, würde die Waffenindustrie schließlich dafür entlohnt werden, dass sie für bleibenden Frieden sorgt. Dies würde mit Sicherheit ebenfalls zu einem positiven Imagewandel in der Öffentlichkeit führen. Durch die Anwendung der anreizkorrigierten Marktwirtschaft werden sicherlich auch zusätzliche Verbesserungen allgemeiner Art bewirkt. So wäre die Waffenindustrie als Steuerzahler entlastet und höhere Gewinnausschüttungen wären möglich.
Von Oliver Johann | 28. Juni 2006 | 18:28
Neben Systemveränderungen in Wirtschaft und Staatsapperat enthält das Buch auch kulturkritische Ansätze wie z.B. die Kritik an der Monogamie. Diese sehe ich allerdings nur in geringem Zusammenhang mit den Reformvorschlägen, die das Buch ansonsten enthält. Sie erscheinen mir zwar teils sehr hypothetisch und gewagt, dürfen aber meiner Ansicht nach seperat betrachtet werden.
Ökonomisch geht es in dem Buch sehr viel darum, das System durch Anreizsteuerung von unnötigem Balast zu befreien. Nicht nur die Krankenkassen, Ärzte und Lebensmittellieferanten sollen durch erfolgsabhängige Gewinne zu mehr Effizienz gebracht werden. Die gleiche Idee soll auch auf andere Institutionen übertragen werden. Eine Idee, die mir in Erinnerung geblieben ist, ist z.B. Arbeitsvermittlern Erfolgsprämien zu zahlen. Ähnliches wird auch für Polizeireviere vorgeschlagen: Sinkende Kriminalität sollte zu mehr Geld führen. Es ist zu erwarten, dass ein solches System seine Arbeiter deutlich besser zu erfolgsorientiertem Arbeiten bewegt. Ein effizienterer Staatsapparat wäre die Folge. Dieser käme jedem zu Gute, da er einserseits für bessere, andererseits aber auch für billigere Leistungen sorgt. Das bedeutet: Weniger Steuern, und das könnte ein entscheidender Vorteil für die deutsche Wirtschaft im internationalen Wettbewerb sein. Es ist zwar zu erwarten, dass die Binnennachfrage an einigen unnützen oder gar schädlichen Dinge langfristig sinken wird, aber diese Einbußen würden wahrscheinlich durch ein Aufblühen von anderen Wirtschaftszweigen, wie dem Umweltschutz, und gesundheitlicher Präventionsarbeit teils kompensiert. Darüber hinaus wäre es möglich, die in einigen Bereichen freigesetzten qualifizierten Arbeitskräfte in den Forschungsabteilungen der Konzerne weiter zu beschäftigen. Wenn es dazu käme, wäre das ein weitere entscheidender Vorteil für die deutschen Exportprodukte.
Von Schulz | 2. Juli 2006 | 23:34
Für Unternehmer mehr Geld, Wohlbefinden, Gesundheit, sowie besseres Image bedeutet die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft.
Wenn jemand im Finanzamt 20 komplizierte neue Formulare für wichtig erklärt, wird er in der Sozialen Marktwirtschaft auf versteckte Weise belohnt, indem er die 20 neuen Mitarbeiter anleiten darf, die die 20 neuen Formulare bearbeiten.
In der Anreizkorrigierten Marktwirtschaft würden gewisse Freiräume geschaffen und so echter Wettbewerb möglich gemacht: Wer aus 20 Formularen ein einfaches unternehmerfreundliches macht und dafür gute Bürgerrückmeldungen erhält, bekommt dafür fürstliche Prämien. So schrumpft sich die Bürokratie gesund, und das Finanzamt kann die Auszahlung der Arbeitslosengelder übernehmen, die Arbeitsamtmitarbeiter bekommen Prämien für in den Unternehmen (unentgeltlich)untergebrachte Arbeitslose, so freiwerdende Arbeitsamtmitarbeiter werden (unentgeltlich) entliehen an die Unternehmen, die Innovationsabteilungen werden effektiver, die Weltmarktnachfrage steigt, die Entlastung der Arbeit von zu hohen Nebenkosten führt zu einer Rückverlagerung von Arbeitsplätzen auch in der Produktion nach Deutschland, ein 30-jähriges Wirtschaftswunder ist da...
Von Schulz | 7. Juli 2006 | 22:30
Frau Kaschube aus Trier schreibt uns:
... Buch habe ich mir gekauft. Es ist sehr gut! Also herzlichen Glückwunsch dazu!
Von Schulz | 12. Juli 2006 | 10:38
Manchmal wird die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft nicht ganz richtig verstanden. Sie ist sogar dann ein Segen für die deutsche Wirtschaft, wenn die Inlandswerbung sowie der (süchtige) Konsum von Medikamenten, Alkohol, Zigaretten und anderen Genußgiften in Deutschland zurückgehen werden. Denn die Auslandswerbung sowie der Verkauf von Zigaretten, Alkohol usw. ins Ausland werden wesentlich stärker steigen, als das, was die Inlands-Rückgänge ausmachen. Denn die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit öffnet die Weltmärkte für made in Germany in ungeahntem Ausmaß. Und die suchtfreiere, gesündere, leistungsfähigere arbeitende Inlands-Bevölkerung kann Arbeitsplätze auch in der Produktion wieder nach Deutschland zurückgewinnen.
Von Christoph Ackermann | 14. Juli 2006 | 17:26
In der anreizkorrigierten Marktwirtschaft wird ein Haus gebaut samt Heizung. Diese kann in der anreizkorrigierten Marktwirtschaft direkt vom Heizungsmonteur, aber auch über eine Versicherung beim Heizungsmonteur gekauft werden. Im Gegensatz zur derzeitigen Marktwirtschaft übernimmt die Versicherung eine Verpflichtung dem Hausbauer gegenüber, dass diese Heizung z. B. 10 Jahre instandgehalten wird. Sollte es zu einem Störfall kommen, wendet sich der Versicherungsnehmer an die Versicherung, die mit lokalen Wartungsfirmen kooperiert und die Instandsetzung veranlasst.
Sollte der Kunde unzufrieden sein, kann er jeden anderen Heizungsmonteur mit der Instandsetzung beauftragen. Die Kosten hierfür werden von der Versicherung übernommen. Für den von der Versicherung ursprünglich beauftragten Heizungsmonteur bedeutet das entsprechende Minuspunkte, was seinen Stand auf der versicherungsinternen Rangliste der Heizungsmonteurpartner verschlechtert.
Die unzufriedenstellenden "Testinstandsetzungen", die öfters im TV gesendet werden, könnten mit der anreizkorrigierten Marktwirtschaft also der Vergangenheit angehören.
Von Christoph Ackermann | 14. Juli 2006 | 17:57
In der anreizkorrigierten Marktwirtschaft könnte die Vergütung von Lehrern aller Art aufgrund einer anderen Basis stattfinden. Die Folge dessen könnte ein besseres Bildungsniveau der Schulabsolventen sein - als Vorteil für die deutsche Wirtschaft. Das Kurzstatement von Herrn Schulze hierzu:"Halb so teuer, doppelt so effektiv."
Die Prämien für Lehrer würden im Nachhinein ausgeschüttet werden. Basis der Berechnung ist die Steuerleistung ihrer früheren Schüler. Durch genaue statistische Verfahren wird ermittelt, welcher Lehrer besonders fördernden Einfluss auf den Schüler hatte. Ergebniss könnte eine Rangliste sein, auf der sich jeder Lehrer wiederfindet und das am liebsten möglichst weit oben.
Ähnliche Möglichkeiten kann man bei der Rentenberechnung vorsehen. Ab dem Eintritt der Kinder ins Berufsleben (=Steuerzahler), erhalten die Eltern entsprechend der Steuerleistung ihren Rentenanteil. Hierdurch werden die Eltern ebenfalls motiviert, ihre Kinder zu fördern und auf ein erfolgreiches Berufsleben vorzubereiten.
Von Schulz | 16. Juli 2006 | 10:18
Der Journalist Florian Kirner schrieb in einer Veröffentlichung über das Buch:
Bestseller wie die „Bell Curve" verbanden den Hype um die Gene recht früh mit homophoben, rassistischen und sexistischen Diskursen, indem beispielsweise die Kriminalität unter der afro-amerikanischen Bevölkerung nicht auf deren Bildungsbenachteiligung und die Folgen von Rassismus und Armut zurückgeführt wurde, sondern auf das unter Schwarzen verbreitete „Kriminalitätsgen".
Die „Gene" wurden seither als Erklärungsmuster für so ziemlich alles herangezogen. Alle paar Monate wollte ein Wissenschaftler ein anderes Gen entdeckt haben. Dean Hamer machte mit einem „schwulen Gen" Schlagzeilen, man hörte vom „Treue-Gen" oder auch von einem „Alkoholiker-Gen" ... und weil alles längst in den Genen liegt, kann man auch nichts ändern: die Menschen nicht, und erst recht nicht die Gesellschaft.
Ein im Roderer Verlag erschienener schmaler Band mit dem eher abschreckenden Titel „Wohlstand und Gesundheit für alle" versucht nun, eine alternative Sicht zu popularisieren und stellt den Gen-Gläubigen eine Theorie der „Meme" entgegen.
Der Begriff geht zurück auf den amerikanischen Evolutionsbiologen Richard Dawkins, zentraler Kopf einer sich selbst als „Rationalisten" definierenden Denkrichtung. Dawkins versteht unter Memen die kleinste Einheit, in welcher die Informationen unseres sinnlichen Seins gespeichert sind.
Die Autoren des Büchleins, Kai. E. Schulze und Gerald Gallianer, betonen die aktive Wirkung der Meme, die nicht nur Speicher von Bewußtsein sind, sondern „Verhalten steuernde Gedächtnisinhalte", also sowohl Empfänger als auch Sender von Information. Daher komme es zu „memetischen Übertragungen" zwischen Individuen und ganzen Gruppen. Ein Beispiel:
„Die Anwälteschaft hat ein Interesse an Konflikten. Sie sendet deshalb unbewußt Meme (...) aus, die Konflikte schüren bzw. in die Länge ziehen. Menschen, die also verstärkt ungünstige Meme, die zu Streitigkeiten führen, in sich tragen, werden mit einer größeren Wahrscheinlichkeit zu erfolgreichen Anwälten."
Nun wäre diese Übertragung gesamtgesellschaftlich kontraproduktiver Meme im Ganzen unerheblich, um nicht zu sagen: direkt praktisch, wenn sie nur dazu führen würde, dass die Streitsüchtigen sich in bestimmten Berufsgruppen zusammenballen.
Allerdings kommt es laut Schulze und Gallianer zu einer „memetischen Evolution". Menschen, die von einer Dynamik der Destruktivität leben, haben entsprechende Meme im Laufe der Jahrhunderte weitergegeben und im sogenannten „gesunden Menschenverstand" verankert. Ganze Wirtschaftszweige sind so rund um bestimmte „Memplexe", wie Schulze und Gallianer das nennen, rund um Kriege oder Eifersucht entstanden.
Und wie in der genetischen Evolution, besteht die Tendenz, dass sich diese Meme durch Selektion und Variation gegen weniger aggressive Meme durchsetzen. Schulze und Gallianer geben das Beispiel zweier Dörfer, in denen jeweils kriegerische oder friedliche Meme dominieren:
„Dorf 1 greift, für sie ganz normal, Dorf 2 an, wird wegen der Waffenüberlegenheit das Dorf 2 übernehmen und kriegerische Meme in Dorf 2 verbreiten. Das Kranke tötet somit das Gesunde. Die Bewohner von Dorf 2 bemerken, dass doch nicht alle Menschen friedlich sind, stellen ihre eigenen Meme deshalb in Frage und übernehmen die kriegerischen Meme von Dorf 1, weil die Erfahrung diese scheinbar bestätigt."
Was folgt sind „memetische Erkrankungen" ganzer Kollektive.
Die spannende Frage ist nun, wie man eine Verbreitung kooperativer Meme unterstützen könnte. Auch hierauf haben Schulze und Gallianer eine Antwort parat: die anreizkorrigierte Marktwirtschaft. Pate stand ein bekanntes Beispiel aus der chinesischen Medizin.
Grundsätzlich entscheide die Anreizkonstellation darüber, zu welchem Ergebnis Selektion und Variation der Meme führten. Nach unserer gegenwärtigen Logik verdient der Arzt beispielsweise nur an einem kranken Kunden. Und je länger die Krankheit, desto höher der Verdienst. Im chinesischen Beispiel bezahlt der Patient den Arzt regelmäßig, aber nur solange, wie dieser ihn gesund erhält. Dieses Entlohnungssystem dreht die Anreizsituation um, der Arzt hat ein wirtschaftliches Interesse an der Gesundheit seiner Patienten.
Diese Logik wollen Schulze und Gallianer zur Grundlage des gesamten Wirtschaftens machen. Eine gute Idee...
... scheint mir die „Theorie der Meme" ein bedenkenswertes Modell, und sei es nur, um den biologischen Reduktionismus der Gen-Gläubigen durch einen einprägsamen Gegenbegriff zu kontern. Die weitergehende Frage, welches Verhalten in unserem Wirtschaftssystem jeweils belohnt oder bestraft wird, ist zweifellos aktuell und eine ausführliche Diskussion wert. Das Konzept der Anreizkorrigierten Marktwirtschaft mag hier einen Anstoß in die richtige Richtung liefern.
Von ur | 16. Juli 2006 | 16:03
Wie kann jemand glauben, daß dieses "chinesische Gesundheitssystem" wirklich funktioniert? Heute doktert der Doktor so lange herum, so lang er vermag, den Zustand für Krankheit zu erklären - und verdient daran. Im chinSys doktert er so lange nicht herum, wie er vermag den Zustand für Gesundheit zu erklären - und verdient daran. Wo ist da der Unterschied? ... oder habe ich da etwas nicht verstanden? Außerdem nehmen wir einmal an, da gibt es einen sehr erfolgreichen Arzt, alle seine "Patienten" sind kerngesund. Wie lang ist wohl die Warteschlange vor der Tür? Und wie wird da der Zugang geregelt? Kann wirklich einer glauben, daß man diesen Arzt dann nicht doch irgendwie legal oder illegal kaufen kann? Und wie hoch ist dieser Preis dann? Anscheinend bin ich wirklich etwas dumm, daß ich das nicht verstehe. Man möge es mir erklären.
Von Schulz | 17. Juli 2006 | 11:02
Sie haben tatsächlich einiges nicht verstanden, eben weil Sie das Buch nicht gelesen haben. Generell ist es ein Irrtum, aufgrund einer winzigen Internetdiskussion eine weltbewegende Strukturreform verstehen zu wollen, auf die das ganze Land seit vielen Jahrzehnten wartet, eben weil sie nicht ganz so einfach ist, dass sie jedes Kind verstehen könnte. Zu so einem geringen Preis ist ein Lösung für alle Probleme einfach nicht möglich, eben weil ja gerade die intellektuellen Begrenztheiten der Art homo sapiens die Hauptursache dafür waren, dass es zu einer derartigen Anhäufung von Menschheitsproblemen kommen musste. Niemand wird die Lösung geschenkt bekommen, sondern 51 % der Wahlbevölkerung werden sie sich fleißig erarbeiten müssen, z.B. durch fleißiges und gründliches Lesen...
Dennoch einige kurze Antwortversuche:
Würde der anreizkorrigierte Arzt den Versicherten nur für gesund erklären, letzterer sich aber nicht tatsächlich rundum wohl fühlen, kann er zu jedwedem anderen Behandler seiner Wahl gehen, was zu erheblichen Minuspunkten für den anreizkorrigierten Arzt führt. Genauso, wie wenn der Versicherte aus irgendeinem Grunde vorzeitig verstirbt, z.B. eben auch, weil der anreizkorrigierte Arzt zu wenig getan hat. Dafür gibts wieder automatisch ohne jedwede nutzlose Ursachenanalyse viele Minuspunkte, so dass der anreizkorrigierte Arzt so viel wie nötig macht und so wenig wie möglich, aber niemals zuwenig oder zuviel, womit die Kostenexplosion gestoppt wäre. Und jeder Arzt wird statistisch einige Zufalls-Sterbefälle unter seinen Versicherten haben, für die er nichts kann. Dies gleicht sich statistisch aus.
Grundprinzip der Anreizkorrigierten Marktwirtschaft ist es, für jede Situation absolut wasserdichte Rahmenbedingungen zu entwickeln, in denen jeder nur noch das letztlich erwünschte Verhalten an den Tag legen kann, und für jedes unerwünschte Verhalten finanzielle Abstriche in Kauf nehmen muss.
Der sehr gute anreizkorrigierte Hausarzt braucht pro Versichertem weniger Zeit, kann also der Krankenversicherungsseite melden, dass er z.B. noch 100 weitere Versicherte annehmen kann, die sich ihn als Hausarzt wünschen. Wenn er auch diese noch gesünder hält, als die statistischen Erwartungswerte dies erwarten liessen, erhält er so beträchtlich mehr Honorar. Ist er supergut, kann er noch 500 Versicherte mehr annehmen, und verdient noch mehr.
Und nur jemand, der alle Empfehlungen der Bundesregierung nicht verstanden hätte, würde versuchen, diesen Arzt auf nicht-anreizkorrigierte Weise für sich privat einzukaufen. Denn die Bundesregierung hätte ja darüber aufgeklärt, wie lebensgefährlich das normale Kaufen von Ärzten ist, die eben dann ein Interesse am chronisch kranken Kunden haben und eben nicht am chronisch gesunden. Wer die Problematik wirklich verstanden hat, wird sich also auf die Warteliste des in allen Ranglisten am höchsten stehenden Hausarztes in seiner Nachbarschaft setzen lassen, und ist dieser wirklich so gut, wird er ständig neue Versicherte zusätzlich aufnehmen können, weil er mit den bisherigen immer weniger Arbeit haben wird.
Von Schulz | 17. Juli 2006 | 11:18
Und vielleicht wird die teuerste private Krankenversicherung bzw. der teuerste Wellnesskonzern mit diesem superguten Arzt einen Vertrag abschließen, der festlegt, dass er als Neuversicherte nur noch Kunden dieser teuersten Versicherung annehmen wird. So kommt es dann, dass die reichsten Menschen langfristig die besten Ärzte bekommen werden.
Aber das war auch schon bisher so, allerdings mit dem Unterschied, dass es nur die Schein-bar besten "Modeärzte" waren, und nicht die tatsächlich besten, was nur in der Anreizkorrigierten Marktwirtschaft zweifelsfrei zu ermitteln ist.
Ich vermute, es wird sich in keinem System der Welt jemals verhindern lassen, dass Reichere auch zumindest vermeintlich bessere Ware bekommen.
Und warum sollten wir das ändern wollen? Wollen wir wirklich, dass jemand als Lohn für seine Mehrarbeit nichts mehr bekommen soll? Wollen wir wirklich Gleichmacherei, die Mitursache für das Scheitern der bisherigen pseudo-kommunistischen Experimente???
Von Bernd Guddas | 22. Juli 2006 | 16:21
Ich habe mir Gedanken gemacht über das in dem Buch erwähnte Thema Aysl-Reform und Ausländerreform.
Flüchtlinge, die von ausserhalb von EU-Staaten nach Deutschland kommen, werden zunächst in der Bundesrepublik Deutschland aufgenommen.
Durch diese Aufnahme und die damit verbundenen Gerichtsverfahren (Duldung, Asyl) stellen diese Menschen eine hohe Belastung für die Sozialkassen dar.
Die Sozialkassen werden zum größtenteil von der Wirtschaft mitgetragen. Die Wirtschaft ist finanziell durch diese Vorgänge beeinträchtigt.
Diese Menschen dürfen nicht arbeiten bzw. wenn sie arbeiten dürften, würden sie wegen fehlender Qualifikationen keinen Job bekommen.
Es ist wünschenswert, die Zahl der Asylsuchenden zu reduzieren, indem man wenigstens den Wirtschaftsflüchtingsanteil reduziert, eben durch anreizkorrigierte Marktwirtschaft.
Diese Reduzierung ist zu erreichen, indem Wirtschaftsflüchtlingen der Anreiz entzogen wird, als Wirtschaftflüchtling in ein reiches Land kommen zu können.
Die reichen Länder stellen einen UNO - Etat zusamen, aus dem der Asylaufenthalt in einem vergleichbar armen Zufluchtsland -verglichen mit dem Ausgangsland- finanziert wird.
Wirtschaftliche Gründe würden so keinerlei Rolle mehr bei Asybewerbern spielen. Die deutsche Wirtschaft wäre somit finanziell stark entlastet, durch die anreizkorrigierte Marktwirtschaft.
Von Bernd Guddas | 22. Juli 2006 | 17:14
Von Christoph Ackermann | 23. Juli 2006 | 15:25
Ein Nachtrag zum meinem Beitrag vom 14.07.2006:
Die Rente, wie sie oben dargestellt wird, ist als Zusatzrente bzw. ein Bonus zur Basisrente zu verstehen. Jede/r Arbeitnehmer/in erhält seine bzw. ihre Basisrente in der derzeitigen Form. Die oben dargestellte Rente kommt hier noch hinzu und soll somit ein Anreiz zur Kindererziehung schaffen. Nachteile, die zur Zeit durch die Kindererziehung entstehen, werden dadurch mehr als ausgeglichen. Auch eine Karrierefrau kann dann mit Stolz auf ihre wirtschaftliche Vernunft verweisen, wenn sie sich zwischendurch Zeit für die Kindererziehung nimmt.
Von Schulz | 18. August 2006 | 21:53
Neuester Stand zur Geschichte der Menschheit:
Vor ca. 2 Millionen Jahren lebte homo habilis.
Bis zu diesem Zeitpunkt waren Rivalenkampf, Kriegerisches usw. vorherrschend in der Evolution.
Die Überlegenheit von Kooperation und Friedensverträgen konnte noch nicht genutzt werden, weil die Organismen noch keine ausreichenden Möglichkeiten dazu besassen.
Aber nun entstand (vermutlich ähnlich wie auf der Schimpansenseite der Evolution der pan paniscus / Bonobo) der homo erectus aufgrund bestimmter neuer Mutationen, die ihn zu einem rechten Schmuseaffen mit viel Körperkontakt machten, was die Basis für ein extrem kooperatives, friedfertiges, von Rivalenkampf freies, Vertrauen rechtfertigendes Verhalten war.
Man konnte allen vertrauen, weil alle einander liebten, seelisch wie körperlich.
Dann, nach fast 2 Millionen Jahren vertrauensorientierten Daseins, erreichte vor 150 000 Jahren das Gehirn einiger eine Größe, die die Erfindung der 1. Form des Tauschhandels als Vorstufe der heutigen Sozialen Marktwirtschaft möglich machte.
Eine Größe, die aber nicht dazu ausreichte, die Gefährlichkeit der 1. Form des Tausches zu verstehen bzw. die große Überlegenheit der 2. Form des Tausches bzw. der Anreizkorrigierten Sozialen Marktwirtschaft.
So entstand der sonderbare homo sapiens als der gemäß der 1. Form tauschende Hominid, der sich getrennt von homo erectus als neue (Ab-)Art ausbreitete.
Die erste Form des Tauschhandels erzeugt notwendig konfligierende Interessenlagen:
Der Waffenhersteller braucht die Märchen, die Gewalt wieder wie früher in der Evolution als Normalität etablieren, um seinen Umsatz zu steigern.
Plötzlich ist also nicht mehr Vertrauen gerechtfertigt, sondern eher ständiges Mißtrauen. Aber genau dazu neigte homo erectus nicht.
Noch heute sagen von z.B. Anlagebetrügern Betrogene: Ich habe vertraut...
Die Neigung zum naiven bzw. blinden Vertrauen scheint immer noch in unserer genetischen Natur zu liegen, und den meisten fällt es schwer, so intensiv zu mißtrauen, wie es unter den Rahmenbedingungen der Sozialen Marktwirtschaft unbedingt nötig ist.
"Der Onkel Dokter meint es doch gut", so vertrauen viele blind, und sehen nicht den Unternehmer, der Kunden freundlich lächelnd chronisch krank halten muss, um auf dem Markt zu überleben.
Wenn jetzt das Leiden der Menschheit aufgrund der zu großen Vertrauens-Neigung und aufgrund der relativ zu geringen Intelligenz noch einige hunderttausend Jahre weitergeht, ist das nur ein Wimpernschlag, bezogen auf die Evolution des Universums.
Und ich fürchte, genau so wird es unabänderlich kommen... Ein Schrecken ohne abzusehendes Ende...
Von utopist | 25. August 2006 | 02:25
hmm, interessant. woher bitte schön wissen sie so genau das es vor 2 millionen Jahren "Schmuseaffen" gab? Für diese Behauptung gibt es keinerlei archäologische Quellen.
Ohne hin wüsste ich mal gerne auf was sie ihre ganze Theorie so stützen. denn sie verweisen auf keinerlei Studien oder Forschungsergebnisse.
Und wie beweisen sie bitte ihre These das Gewalt erst wieder eingeführt werden musste? sei es durch Märcheerzähler oder anders? Wo und von wem wurden die archäologischen Ausgrabungen durchgeführt die diese Behauptungen untermauern?
Und bitte argumentieren sie nicht damit das ich das Buch nicht verstanden hätte. Dieses Argument haben viele Heilserwatungsbewegungen an sich. Zum einen geben sie den Anhängrn einen elitären Touch, zum anderen entziehen sie sich damit jedweder kritischer Diskussion. Und Kritikpunkte gibt es mehr als genug.
Ich bin mal auf ihre antwort gespannt, da offensichtlich Kritik in diesem Forum nicht wirklich geäußert wird. Oder lassen sie sich nicht auf Leuten ein, denen ihres erachtens nach die Intelligenz fehlt sich mit ihrer großartigen Utopie auseinanderzusetzen?
Von Schulz | 29. August 2006 | 16:54
hmm, interessant. woher bitte schön wissen sie so genau das es vor 2 millionen Jahren "Schmuseaffen" gab? Für diese Behauptung gibt es keinerlei archäologische Quellen.
-----------Dafür gibt es viele in der Anthropologie vorliegende Erkenntnisse, die Sie offensichtlich nicht kennen. Studieren Sie die im Buch genannten vorbereitenden Autoren, und Sie werden fündig werden...
Ohne hin wüsste ich mal gerne auf was sie ihre ganze Theorie so stützen. denn sie verweisen auf keinerlei Studien oder Forschungsergebnisse.
------- Die sind schon so oft veröffentlicht und gründlichst ignoriert worden, dass wir nicht so dumm waren, sie nochmal aufzulisten. Wenn Sie nicht ignorieren woll(t)en, würden Sie bei den vorbereitenden Autoren alles finden...------------
Und wie beweisen sie bitte ihre These das Gewalt erst wieder eingeführt werden musste? sei es durch Märcheerzähler oder anders? Wo und von wem wurden die archäologischen Ausgrabungen durchgeführt die diese Behauptungen untermauern?
--------siehe oben-----
Und bitte argumentieren sie nicht damit das ich das Buch nicht verstanden hätte.
------Sie klingen nur so, als wollten Sie die Wahrheit gar nicht finden, sondern nur Ihre Unwahrheits-Religion durchfechten. Wollten Sie Wahrheit suchen, würden Sie finden...
Oder lassen sie sich nicht auf Leuten ein, denen ihres erachtens nach die Intelligenz fehlt sich mit ihrer großartigen Utopie auseinanderzusetzen?
----------- Leider bestätigt sich immer wieder, dass Menschen geringerer Intelligenz meistens nicht Wahrheit suchen, sondern immer nur massiv bekämpfen müssen. Dafür ist uns die Zeit zu schade. Sind Sie an der Wahrheit interessiert, lesen Sie die vorbereitenden Autoren...
Von utopist | 30. August 2006 | 17:16
interessanterweise müssen sie den leuten geld bezahlen, damit sie hier positive beitrage beisteuern. die überzeugungskraft ihrer wahrheitsreligion lässt wohl ein bißchen zu wünschen übrig.
ich würde mir wünschen, dass sie von ihrem hohen ross, auf dem sie so arrogant und herablassend sitzen, absteigen und sich einer vernünftigen dikussion stellen würden.
Von Schulz | 4. September 2006 | 21:03
Keine Zeit und kein Interesse für so einen Quatsch...
Und tschüß...
Von Florian Sarnow | 12. September 2006 | 17:07
Nachdem ich (als diplomierter Betriebswirt) das Buch "Anreizkorrigierte Marktwirtschaft" gelesen habe, erkenne ich persönlich die im Buch angeklagten Missstände einer zunehmenden sexuellen Verklemmtheit und des aus Gesundheitssicht ineffizienten Wirtschaftens im Falle Deutschlands wieder.
Der große Vorteil der durch Anreizkorrektur "verbesserten" Form des Tauschhandels ist darin zu sehen dass die Grundmanifeste des Kapitalismus in Form eines freien Wettbewerbs, freier Entfaltung der Marktkräfte und des Bedürfnisses nach Erwirtschaftung persönlicher Reichtümer weiterhin Gültigkeit bewahren, während negativen Wohlfühleffekten wie ungesunder Ernährung, aufgezwungenem Konsumterror (inkl. der allgegenwärtigen Propaganda für Alkohol, Drogen, Süßigkeiten oder Tabalwaren als Substitut für eine durch Medieneinwirkung vernichtete gesunde Sexualität) und ineffizienten Dienstleistungsprozessen entgegengewirkt wird.
Eine Entlohnung wirtschaftlicher Leistung entsprechend des Wohlfühlgrades und der langfristigen körperlichen sowie psychischen Gesundheit der Kunden würde in sämtlichen wirtschaftlichen Bereichen zu volkswirtschaftlichen Optimalverhaltensweisen führen, da ein Rechtsanwalt, Arzt oder Kosumgüterproduzent eben dann die höchsten Prämien erhalten würde, wenn der Kunde langfristig am glücklichsten und gesündsten Leben würde.
Da durch Anreizkorrektur die ökonomische Grundlage für die werbemäßige Anpreisung ungesunder Glücks-Substitute fehlte, würde auch eine manipulative Medienarbeit hin zur Darstellung sexualler Verklemmtheit hinfällig werden und die menschen würden ihr unbehindertes Lustempfinden und ihr natürliches Verlangen nach Sexualität wieder ausleben dürfen und können.
Von Florian Sarnow | 13. September 2006 | 14:15
Als Ergänzung bleibt mir zu sagen, dass die in meinem obigen Kommentar angesprochene allgegenwärtige sexuelle Verklemmtheit evtl. eine etwas zu spitze Formulierung darstellt.
Vielmehr ist der Nutzen der "anreizkorrigierten Marktwirrtschaft" so zu verstehen, dass durch das Wirtschaften im Sinne des Wohlfühlens und der Gesundheit der Gesellschaft und das damit verbundene Abnehmen der Medienmanipulation (keine Verbeitung abergläubischer Tabus mehr) zu einer natürlichen Reanimierung körperimmanenter Verhaltensweisen führen würde.
Dies würde sich in menschlichen Eigenschaften wie liebevollem, kooperativem und friedfertigem Verhalten äußern, welches schon vor 2 Mio. Jahren am Homo Erectus zu beobachten war und seit der Erfindung der aktuellen Variante des Tauschhandels vor ca. 150.000 Jahren mehr und mehr verloren gegangen ist.
Marc
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Sind die Gedanken wirklich frei? Und haben wir eigentlich Gedanken oder haben umgekehrt diese etwa uns?
Von Chefarztfrau | 15.05.06 um 15:00
Das Konzept der Mimetik ermöglicht überraschende Reflexionsmöglichkeiten unserer Überzeugungen. Offensichtlich fällt es uns schwer, angemessene Strategien für die Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft zu finden. Alte Rezepte versagen bei neuen Problemen. Trotzdem können wir ausgetretenene Denkpfade nur schwer verlassen.
Hier bei germanblogs stößt man im Artikel von Gerti Keller auf den interessanten Begriff "Mem". Im Interview mit Gerti Keller verwendet Kai E. Schulze, der Autor des Buches "Wohlstand und Gesundheit für alle - Das Ende des Raubtier- und Heuschrecken-Kapitalismus" , den Begriff "Mem", um Fehlentwicklungen im Gesundheitswesen zu erklären.
Das Konzept "Mem" ist ein interessanter Denkansatz bei der Diskussion sozialer Phänomene. Daher versuche ich, diesen seltsamen Begriff "Mem" kurz zu erläutern und ihn dann in Zusammenhang mit dem Diskurs der aktuellen Reformpolitik zu setzen.
1976 wurde der Begriff "Mem" erstmals vom Biologen Richard Dawkins in seinem Buch "Das egoistische Gen" , zur Beschreibung sozialen Verhaltens gebraucht. Dawkins "Mem" ist das kulturelle Äquivalent zum biologischen Gen und daraus resultiert die Theorie der "Mimetik". Diese erweitert die Darwinsche Theorie der Selektion auf den Bereich der Kultur. Gedankeneinheiten/Ideen werden innerhalb der Kultur ständig reproduziert. Wie ein Gen fungiert dabei jedes "Mem" als Replikator und es wirken dabei die gleichen Prinzipien wie in der Evolutionstheorie. Die deterministische Kraft solcher Denkmuster nimmt mit der Anzahl der Wiederholungen zu und wird schließlich zur ungeprüft angenommenen Wahrheit. Da ein Verlassen der eingeübten Denkmuster von der Gesellschaft sanktioniert wird, erfolgt also eine Selektion der "Meme" in Richtung des bereits vorherrschenden Memtypus.
Im Informationszeitalter potenziert sich nun die Reproduktionshäufigkeit der "Meme" und damit auch ihre Macht über unser Urteilsvermögen. Allerdings ist es auch viel einfacher für das Individuum geworden, neue "Meme" zu verbreiten. Das zunehmend partizipatorische Informationszeitalter (Web 2.0?) erlaubt auch subversiven Denkmustern eine schnellere Verbreitung. Da "Meme" einen reversiblen Charakter haben, besteht die Hoffnung, die vorherrschenden Denkmuster vielleicht schneller den Realitäten einer sich verändernden Welt anzupassen, als dies in der Vergangenheit möglich war. Die Gehirne der Menschen sind die Wirte auch solcher Meme, die wie Viren in sie eindringen und neues Verhalten hervorrufen können.
Gerade in diesem Moment werden Sie, die Leser/innen, einigen meiner "Meme" ausgesetzt. Womöglich infiziere ich Sie durch meine Überlegung und Sie verbreiten meine Darstellung sogar weiter. Dann habe ich einen "memischen Virus" in die Welt geschrieben. Für diese Übergrifflichkeit werde ich mich nicht entschuldigen, durch einen Kommentar zu meinen Überlegungen können Sie sich ja bei mir mit einem Ihrer "Meme" revanchieren. Streng genommen muss ich mich überhaupt nicht entschuldigen, denn schließlich bin ich im Sinne dieser Theorie ganz wie Sie jetzt ein bloßes Opfer! Hätte ich nichts über Gerti Keller gelesen… - falsch! Richtig: Hätte dieses Mem nicht über die Zwischenwirte Dawkins und Gerti Keller meine Gehirnwindungen verseucht, dann wären auch Sie von dieser Infektion verschont geblieben.
Ob das Konstrukt der "Mimetik" tatsächlich ein allgemein zutreffendes bzw. taugliches Modell für die Genese des öffentlichen Bewusstseins abgibt, kann ich nicht entscheiden. Es ist allerdings mindestens interessant, einige zur Zeit als unumstößlich angenommene Prämissen der Wirtschafts- und Sozialpolitik zu überprüfen. Womöglich stimmen unsere durch dauernde mediale Wiederholung festzementierten Grundannahmen trotzdem nicht (mehr) mit der Realität überein?
Marc
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Im Film Matrix ist es ja so, dass die angestöpselten nicht wissen, dass sie versklavt sind. Sie halten die Matrix (Maja, Illusion, Kollektiv-Irrtums-Meme) für Wahrheit, für Realität. Genau so sehe ich die Situation von homo semper patiens. Homo semper patiens denkt, wenn er an die Gnade des Aussterbens denkt, schnell daran, diesbezüglich nachzuhelfen. Aber die Mutanten, aus denen sich die Art homo paniscus prudens neu bildet, denken niemals daran, nachzuhelfen. Sie können, wenn sich viele genug sammeln, wirtschaftlich einfach viel effizienter sein und dann auf ganz legale weltweit übliche Weise Teile der Erde aufkaufen und in Naturschutzreservate verwandeln. Es besteht ein gewaltiger, unendlich großer Unterschied zwischen einem homo semper patiens wie z.B. Hitler, der nicht merkt, dass er auf ein selbstschädigendes Waffenindustrie-Umsatz-Förderungs-Kollektiv-Irrtums-Mem hereinfällt, wenn er gewaltsam Teile seiner eigenen Art ausrotten möchte, und einem homo paniscus prudens, der ausschließlich weltweit voll akzeptierte Formen des ganz normalen wirtschaftlichen Wettbewerbs verwendet, um völlig friedlich, legal und der weltweiten Vertragslage nachkommend immer mehr Eigentum an der Erde zu bilden.
Viele Fernsehsendungen zeigten deutlich auf:
Versicherungsleute fragen sich, wieso eigentlich die Menschen in lauter lebensgefährlichen Regionen siedeln mussten in
erdbebengefährdeten (Hoch)häusertodesfallen.
Antwort aus Sicht der AW: Das Wirtschaftsprinzip erzeugte die Massenüberbevölkerung und es ist ihm egal, ob 300 000 Menschen leiden und sterben müssen, Hauptsache der Umsatz stimmt. Und die Börsenwerte gingen sofort nach oben, weil die Wirtschaft sich auf den Umsatz des Wiederaufbaues freute. Und es wird wieder genau an den selben lebensgefährlichen Stellen wiederaufgebaut. Aber bevor die nächste Flutkatastrophe kommt, werden sich alle Investionen gerechnet haben. Kriege bedeuteten Millionen von zerfetzten Menschen, aber der Waffenumsatz stimmte. Die Nicht-anreizkorrigierte Wirtschaftsform beherrscht halt die ganze Menschheit und hat sie völlig versklavt... Scheinbar nichts zu machen. Wahrscheinlich bereichern sich viele persönlich an den Spendenaktionen...
Die neuesten Daten lassen die Hypothese entstehen, dass die Art homo sapiens sapiens, besser homo semper patiens, vor 140 000 Jahren eben gerade durch die unglückselige Erfindung des nichtanreizkorrigierten Tauschens entstand. Die nicht-anreizkorrigiert tauschenden Gruppen sonderten sich von allen anderen weitgehend ab, was aber nicht verhinderte, dass Wirtschafts-Mechanik-Unsitten wie Mode-Schmuck sogar auch auf manche Neandertaler abfärbten. Letztere waren eventuell doch keine eigene Art, denn es gab mindestens einen Nachkommen eines homo neandertalensis und eines homo sapiens. Letzterer sollte als der "NICHT-ANREIZKORRIGIERT TAUSCHENDE (und kochende?) MENSCH" bezeichnet werden. Neu ist daran, dass der nicht-anreizkorrigiert tauschende Mensch deswegen eine eigene und die einzige Art wurde, weil er schon vor 140 000 Jahren zum Fluch für alle anderen Menschenvarianten und die Erde wurde. Durch das nichtanreizkorrigierte Tauschen wandelte er eigene Lebenslust in Waffentechnologie um und wurde so zum unendlichen umsatzsteigernden Mörder von allem und jedem. Übrigens passen die neuen Infos zum "semiaquatischen Menschen", denn die Ausbreitung über die ganze Erde soll die Küsten entlanglaufend erfolgt sein, also am Strand entlang.
Übrigens sprach SWR 3 von der Entstehung unserer Art vor 150 000 Jahren. Also wurden auch die 140 000 Jahre wieder etwas korrigiert, genauso, wie die meisten Zahlen in Richtung immer früher korrigiert werden.
Brüder und Schwestern,
Hier ist wieder der Duddel. Ich schlage ein weiteres neuesThema vor: Islam und Memik. Hierfür habe ich einen wichtigen Text gefunden, den "3.Weltkrieg verhindern jetzt". Lest, prüft, und verbreitet die Frohe Botschaft.
Wenn Ihr den Text als Attachment haben wollt, maildet euch.
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Dieses Schreiben lesen, verstehen, kopieren und weiterleiten an so viele Menschen wie möglich:
Damit der Hass in den Köpfen der Menschen keine Chance hat.
Den 3. Weltkrieg verhindern, jetzt !
Alle guten Dinge sind wie man sagt drei. Brauchen wir nun wirklich auch noch einen 3. Weltkrieg? Manche kritischen Stimmen sehen uns schon längst mittendrin. Im Krieg zwischen unserer westlichen Zivilisation und dem Islam. Nur ist der Krieg (für uns) nicht mehr so offensichtlich wie die letzten beiden. Er läuft in fernen Ländern wie Afghanistan oder Irak und kommt nur als mediale „Unterhaltung“ in unserem Bewußtsein an.
In Schreckensmomenten gelangt der Krieg jedoch durch Terroranschläge bis vor unsere Haustür: Das World Trade Center als mahnendes Beispiel.
Wenn nicht baldmöglichst etwas unternommen wird, besteht die große Gefahr, dass die Situation weiter eskaliert und der Terror weit größere Ausmasse annimmt als bisher. Alle Menschen insbesondere aber unsere Politiker sind aufgefordert, dies zu verhindern.
Die „Frohe Botschaft“ lautet nun:
Ein 3. Weltkrieg ist zu verhindern (bzw. zu beenden) mit Offenheit, Einsicht und Toleranz. Es gibt nämlich eine Lösung: Ein neues, gerechteres, friedenschaffendes, bewahrendes und man könnte sogar fast sagen „gottgeleitetes“ Wirtschaftssystem:
Das Anreizkorrigierte Wirtschaftssystem.
Was ist das? Ein System, in dem man nur mehr am gegenseitigen Vorteil verdienen kann. Bezogen auf Kriege bedeutet dies folgendes: Solange an Kriegen verdient werden kann, wird es Kriege geben. Es werden „Feinde“ gefunden, die man bekämpfen muss. Gewinner von Kriegen sind immer nur die Waffenproduzenten. Das muss schleunigst umgedreht werden.
In Zukunft muss die Waffen-Industrie das geben, was sie in unseren zivilisierten Ländern behauptet uns anzubieten: Sicherheit vor Kriegen.
Was muss gemacht werden:
- Der Verteidigungsetat muss eingefroren werden und nur wenn die Anzahl der kriegerischen Konflikte weltweit abnimmt, wird weiter auf gleichem Niveau investiert. Ansonsten wird der Verteidigungsetat langsam reduziert. Auch wenn dies zunächst etwas paradox klingt, trotz einer evt. steigenden Bedrohung nicht stärker in Waffen zu investieren, ist dies die einzige sinnvolle Lösung. Denn durch dieses neue Belohnungssystem sind die Anreize für die Waffenindustrie nicht mehr Feindbilder aufzubauen, sondern sie abzubauen. Konflikte werden nicht mehr gefördert, sondern gemindert. Das entscheidende für die Waffenindustrie: Ihr Umsatz wird durch dieses neue Belohnungssystem nicht gefährdet, sie verdienen das Gleiche, wenn es Ihnen gelingt kriegerische Konflikte zu vermindern.
- Abschaffung aller Angriffswaffen als Zeichen der pazifistischen Gesinnung.
- Investitionen nur noch in Verteidigungswaffen wie z.B. Abwehrraketen.
- Verstärkte Diplomatie: Aussendung von „Friedensarbeitern“ in die ganze Welt, die Aufklärung über das neue Wirtschaftssystem betreiben und dabei die eigene Schuld erkennen.
Frieden bedeutet immer auch Gesprächsbereitschaft und Verständnis. Die alte Weisheit „Gewalt erzeugt Gegengewalt“ ist immer noch gültig. Sie hat noch niemals Frieden erzeugt.
Wie kommt es zur Verständigung mit der islamischen Welt? Durch Selbstkritik.
Unser westliches nicht-anreizkorrigiertes Wirtschaftssystem basiert auf Ausnutzung und Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Jeder gegen jeden im Kampf um`s überleben. Die USA als „Musterland“ des westlichen Systems weigert sich so z.B. sich an Umweltabkommen zu beteiligen wegen „nationaler“ Interessen. Kurzfristige Geldgewinne stehen somit über langfristigen schädlichen Folgen. Die Idee, das westliche Wirtschaftssystem weltweit zu exportieren muss als Wahnsinn bezeichnet werden. Wohlstand auf dem Niveau der USA weltweit wäre vermutlich der ökologische Todesstoss für die Welt. Es zerstört „Gottes Schöpfung“.
Die „islamischen“ Angriffe auf strategische Punkte unseres Wirtschaftssystem sind somit auch aus einem anderen Licht zu betrachten, als Angriff auf ein demokratisch legitimiertes Zerstörungssystem. Welche Handlungen nun besser oder schlechter sind, kann gar nicht so leicht beurteilt werden, wie es oft gemacht wird. Die Anschläge zerstörten das World Trade Center und das Pentagon. Unser „amerikanisch“ geprägtes Wirtschaftssystem zerstört die ganze Welt.
Das Besondere am Anreizkorrigierten Wirtschaftssystem ist, dass es ohne Feindbilder auskommt, und im wahrsten Sinne des Wortes „gerechtgeleitet“, wie im Islam gefordert, ist, weil man in diesem Belohnungssystem nur mehr am Vorteil des Anderen verdienen kann. Wer viel Gutes getan hat, wird auch hoch belohnt werden.
Für eine friedliche Welt ist es wichtig, Ähnlichkeiten zu finden: Alle drei monotheistischen Religionen basieren z.B. auf das Prinzip der Menschlichkeit und auf der Hoffnung auf eine bessere Welt. Das Anreizkorrigierte Wirtschaftssystem macht diese möglich.
Das Judentum und Ihr Jesus, der König der Juden, war nur versehentlich der Begründer des Christentums und Mohammed war der letzte Prophet. Von was? Von der monotheistischen Tradition. Hiermit wird klar, dass es eigentlich nur eine „monotheistische“ Religion gibt und der Islam nur die neueste Up-Date Variante des Judentums darstellt.
Um Frieden zu schaffen müssen „Feinde“ anfangen miteinander ins Gespräch zu kommen z.B. ein Treffen zwischen dem amerikanischen Präsidenten und „Osama Bin Laden“ wäre sinnvoll. Der Westen erkennt, dass sein Wirtschaftssystem zerstörerisch war und ist und es der Umkehr bedarf. Die Moslems verstehen, dass die AW eine Lösung darstellt und das Paradies auf Erden realisierbar macht.
Wir alle müssen die Einheit erkennen und die Spaltung überwinden, damit „Gottes Reich“ auf Erden Wirklichkeit werden kann. Und so anders, wie die Menschen sich gerne machen, sind sie sicher nicht. Denn alle Menschen wollen doch das Gleiche: Glücklich sein! Mit dem Anreizkorrigierten System wird es möglich. Bis dahin ist es vielleicht noch ein weiter Weg. Vielleicht aber auch nicht. Wir müssen erkennen, dass unser altes System zerstörerisch war und das wir ein Neues brauchen. Und durch Vergeben und Verzeihen wird schließlich doch noch die Liebe siegen.
Wir waren einfach alle zu dumm. Die Frage lautet nur, wie lange noch? Den 3. Weltkrieg verhindern, jetzt. Warum nicht? Nichts ist unmöglich, wenn wir es wollen. Vielleicht ist es noch nicht zu spät. Wir können es schaffen, wenn wir uns informieren und schließlich die „Frohe Botschaft“ verbreiten: das Paradies ist möglich, jetzt und hier !
Diskussion und Infos: htttp://7752.rapidforum.com oder 0221 / 240 69 57 // 0221 310 95 83
Zur Wiederholung: Text bitte kopieren und weiterleiten, ansonsten im 2.Leben keine Freude. Übrigens: Aufklärung kostet Geld. Freuen uns über jeden Cent: BLZ 37010050 Konto 505 72 507 Postbank Köln, Verwendungszweck: Nie wieder Krieg.
11.12.2005 22:49
Marc
Neuer User
Dabei seit: 26.04.2003 12:00
Beiträge: 96
TV: VOX: BBC-Beitrag: Krieg der Spermien,fast alle der AW bekannten Daten drin
Der gestrige Film bot fast alle Einzelaspekte zum natürlichen menschlichen Paarungssystem: Infantizid-Verhinderungs-Großgruppen-Paarungssystem.
Dargestellt wurden: Spermakonkurrenz, weiblicher Orgasmus-Ansaugreflex, weibliche Ablehnung und Bevorzugung bestimmter Ejakulate, Vaterschaftsverschleierung zwecks Infantizidverhinderung uvam.
Was fehlte, waren die Daten zur Spüldruck-Erhöhung des Ejakulats, womit die Männer auf die anderen männlichen Sexualpartner der Frauen reagieren. (Wären Menschen von Natur aus monogam, gäbe es keine Spüldruck-Erhöhung.)
Weiterhin fehlte die Überlegung, dass Frauen eventuell in den befruchtungs-fähigen Tagen weniger sexuelles Interesse aufweisen, um vorwiegend von den geliebtesten Früchtebaum-Schenkern schwanger zu werden.
Frustrierend war nur der Abschlußkommentar zweier verklemmter "Wissenschaftler", die ein Hohelied auf Triebunterdrückung sangen, (auf dass die Menschen mehr Ersatzbefriedigungen kaufen.) Das Selbstverbieten der eigenen Lustmöglichkeiten wurde sogar als Grund dafür hingestellt, dass auf der Erde nicht das völlige Chaos ausbreche.
Und die Pioniere der Spermakonkurrenzforschung und deren Ablehnung durch die (katholischen) Kollegen wurde dargestellt.
Das läßt wieder nur befürchten, dass die Menschheit die Problematik der Erfindung des nicht-anreizkorrigierten Tauschens (und des Kochens) niemals als Öffnen der Büchse der Pandora begreifen wird können.
Fast alle wissenschaftlichen Daten zur menschlichen Gruppenliebe werden genannt, aber am Ende siegt die Wirtschaftsmechanik und die Wissenschaftler jubeln das Selbstverbieten von Lust hoch, - und damit die Konsumsucht als Ersatzlust, was ja auch die Aufgabe eines Privatsenders in den Nicht-Anreizkorrigierten Wirtschaftssystemen ist.
Neueste Telegramm-Stil-Version der Anreizkorrigierten Wissenschaft AW über die Anreizkorrigierten Wirtschaftsweisen AW, die längst von den Wirtschaftsweisen übernommen sein sollte:
Vor 150 000 Jahren: Homo erectus, Gehirnkapazität überschreitet einen bestimmten Punkt: eine Gruppe in Afrika erfindet den nicht-anreizkorrigierten Tausch (und das Kochen?), ohne die langfristig schädlichen Folgen verstehen zu können. Erste Waffenhändler fördern die Verbreitung von Kollektivlügen bzw. parasitären Memen in Form von Mythen, in denen Götter wie Thor den Waffenkonsum (Thors Hammer) und das Streiten (heutzutage siehe Foren) vorleben. Folgen: Krieg, Terror, Amok als Waffenkonsum. Verbaler Krieg + Liebeskummer wird erzeugt, um z.B. Alkoholumsatz zu vergrößern. Ca. 2000 n.Chr.: Trotz der toxischen Gehirnschwächung überschreitet die Evolution der Gehirne erstmals den Punkt, dass einige Wenige die ungeheure Schädlichkeit des nicht-anreizkorrigierten Tausches (und des Kochens) erkennen. Die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft, ein kommunistischer Kapitalismus, wird entwickelt durch Hereinnahme der wissenschaftlichen, empirischen Methode in die Wirtschaftsmechanik. Das dritte große Weltmodell ist da...
Ich habe Gerald die neue sensationelle Idee gegeben: Wir veranstalten europaweit die Neuen Woodstock-Festivals der Versöhnung zwischen links und rechts, rot und schwarz, Kapitalismus und Kommunismus: Anreizkorrigierte Marktwirtschaft
Hi Marc,
Gute Idee, aber wir brauchen ein Orginal und keine Kopie:
Hearts 5 (die Musikreform), dat kölsche Wutzstock (weltweit?), mit den genialsten, und rebellischsten Acts der Welt, am Neumarkt (?) FÜR NE NEUE WELT (AM WELTUNTERGANGSTAG). Vielleicht mit Stefan Raab ???
3 Acts stehen schon fest: DJ MArc, Frechheit und G.Geheim. Und wie wär´s mit Diana Lust(ig) ?
Interessierte BAnds hier melden, sonst melden wir uns bei euch,
Euer Duddel
P.S: SUPER VERANSTALTUNG VOM STEFAN IN OBERHAUSEN !!! TOLLE BANDS !!!! DEMNÄCHST IN KÖLLE, DEM HÄTZ VUN DA WEEEEEELD !
schrieb: wie sähe denn die Welt nach Deiner Vorstellung aus, wenn der Heilungsprozess schon weit fortgeschritten wäre?
--Alle sind friedlich-kooperativ miteinander, weil sie alle so viel Sex und Zärtlichkeit haben, dass sie nur noch liebevolle Stimmungen haben. Die Menschen reduzierten drastisch ihre Geburtenrate und leben jetzt wieder alle in warmen Gegenden und breiten sich nur ganz langsam in kältere Regionen aus, wenn entsprechende Anpassungs-Mutationen vorliegen. Technik wird immer weiter entwickelt, aber nur ganz wenig benutzt, da keinerlei Ersatzbefriedigungen mehr nötig sind. Die Menschen leben so lustvoll mit Balz-Tanz und -Gesang, dass sie recht wenig Technik brauchen. Sex braucht keine Maschinen...
Find ich eigentlich eine ganz korrekte Vorstellung. Was haben die Menschen nur dagegen ?
Find ich eigentlich eine ganz korrekte Vorstellung. Was haben die Menschen nur dagegen ?
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Angst
Hass
Neid
Egozentrik
Dummheit
Trägheit
... reicht's?
#k.
"DER WELT KÖNNTE ES VIEL BESSER GEHEN"
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-----Die Unterschriften-Aktion--------
--------ANREIZUMKEHR JETZT ! ---------
Schon was von "Anreizumkehr" gehört ? Noch nicht ? Dann wird es aber Zeit. Es gibt nämlich ein neu-entwickeltes Wirtschaftssystem, was viele unserer Probleme lösen könnte. DIE ANREIZKORRIGIERTE MARKTWIRTSCHAFT !
Finden Sie es denn nicht auch komisch, dass in unserem Wirtschaftssystem z.B. Ärzte oder Pharma-Industrie an Krankheiten und nicht an Gesundheit verdienen, dass Elektro-Geräte immer öfter so hergestellt werden, dass sie nach Ablauf der Garantiezeit immer schneller kaputtgehen, dass die Preise für Produkte, die wir brauchen, durch Werbekosten in die Höhe steigen, dass Zeitungen vor allem bei Negativ-Ereignissen Rekord-Umsätze machen, dass wohl manche geniale Erfindung in den Schubladen der Konzerne verschwindet ?
Wenn Sie auch meinen, dass es besser gehen könnte durch "Anreizkorrektur", d.h. das z.B. Ärzte + Pharmaindustrie für Gesundheit belohnt werden sollten, und wenn Sie wollen, dass sich Politik und Medien mehr mit diesem Gedanken beschäftigen sollten, dann unterschreiben Sie jetzt.
Unsere Politiker verschlafen unsere Zukunft. Wecken wir sie auf !
Diskussionen und Texte dazu unter: http://7752.rapidforum.com/
Bei 30 Adressen (oder wenn Adressenliste nicht weitergesendet wird) bitte zurücksenden an natur.wissenschaft@web.de oder wahregruenedeutschland@gmx.de
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Die paradiesischen Zellen rufen alle Menschen auf:
Unterstützt die Gute Variante der Marktwirtschaft
Und GOTT sah an alles, was er gemacht hatte und siehe es war sehr gut (Gen,1,31).
Aber was haben die Menschen aus diesen paradiesischen Zuständen gemacht?
Eine Hölle. Kriege, Elend, Unglück überall.
Doch die Zeit des Leidens ist bald vorbei, denn Gott möchte, daß ALLE Menschen sich wieder miteinander versöhnen. Ausgerechnet der Evolutionsbiologie,
dem Feindbild vieler religiöser Menschen, übergab Gott die Erkenntnis darüber,
wie die Welt zu retten sei,
nämlich mit der
Guten Variante der Marktwirtschaft.
In dieser neu-entwickelten revolutionären Reform wird die Power des kapitalistischen Wirtschaftssystems umgelenkt in eine neue Richtung. Statt an der Zerstörung kann nur mehr
am Erhalt der Schöpfung verdient werden.
Dieses Konzept ist aus guten Gründen feindbildfrei,
denn wir sitzen alle im selben Boot,
der Reiche wie der Arme. Es ist Zeit zur Umkehr!
Jesus hat es uns versprochen: Gottes Reich auf Erden. Jetzt wird es möglich.
Jeder ist dazu aufgerufen mit daran zu arbeiten,
damit das Paradies auf Erden Wirklichkeit werden kann! Warum nicht???
Aber prüft vorher, denn Ihr sollt nicht jedem Scharlatan glauben schenken,
wie es z.B. bei Hitler geschah. Aber wer nicht mal prüft,
sündigt vor Gott und schadet sich selbst und der Welt.
Das 1000jährige Friedensreich kann beginnen, wenn wir es wollen, damit das Jahr 2003,
das Jahr der Bibel, seine göttliche Bestimmung entfalten kann!
Dieses Konzept braucht dringend Öffentlichkeit, damit eine bessere Welt möglich wird !
Freuen uns über Unterstützung aller Art,
wie z.B. Artikel über das Reformkonzept,
Einladungen zu Diskussionen, usw. .
Kontakt und weitere Infos:
0221 240 69 57
ChristenProMemik@freenet.de oder natur.wissenschaft@web.de
Infos zum Konzept: hier auf dem Forum
Unser politischer Partner: www.vvvd.de
Merksatz zum Schluß:
Ohne Liebe ist alles nichts
11.12.2005 22:57
Marc
Neuer User
Dabei seit: 26.04.2003 12:00
Beiträge: 96
Hallo Freunde,
Möcht hier auch Mal ein Thema beginnen "Glauben und Memik -- Christentum und Memik".
Es gibt in Deutschland schon einige Christen, die sich mit der Memik beschäftigen. Sie haben sich in der Gruppe "ChristenproMemik" zusammengeschlossen.
Diese Gruppe hat ganz unterschiedliche Ansichten zu einzelnen Aspekten der Memik, eine Sache aber vereint sie: Der Glaube, dass man mit Hilfe der Anreizkorrigierten Marktwirtschaft Gottes Schöpfung bewahren kann.
4 Milliarden Menschen glauben an diesen einen Gott, Juden, Christen, Moslems. Und alle glauben an das Paradies, und wie heißt es so schön: Gottes Reich komme, so im Himmel, so auf Erden.
Und wir glauben daran, dass das Anreizkorrigierte Wirtschaftssystem uns ins Paradies führen wird.
Wir fordern deshalb alle religiösen Menschen auf, die Folgen der Anreizumkehr genau zu prüfen und wenn man sich überzeugt hat, an Gottes Reich mitzuarbeiten.
Sind immer für offen für neugierige und ehrliche Fragen,
Bitten aber um Ernsthaftigkeit.
Danke
Hallo,
bin der Heinz und einer der Begründer der "ChristenProMemik"Gruppe. Find ich ja gut, dass es jetzt auch für uns hier was zu diskutieren gibt.
(ohne Bonobos)
Ende 2002 haben wir ja ne Kampagne gemacht, um mit Hilfe der "Anreizkorrigierten Marktwirtschaft" das Jahr der Bibel 2003 etwas aufzupolieren.
Wär doch schön gewesen: Jahr der Bibel und endlich ein Weg ins Paradies.
Leider haben die meisten Christen die Bibel wohl nicht gelesen, denn kaum jemand hat uns geprüft.
Schade.
Kann ja nur noch besser werden.
Vielleicht mit einer "MoslemsProMemik" Gruppe ?
Übrigens Mal ne Frage an Christen: Gottes Reich komme im Himmel, so auf Erden, warum sollten wir es dann auf Erden nicht aufbauen mit Hilfe der AWM.
Es ist möglich,
mit Gottes Hilfe.
Gott sei Dank.
Euer Heinz
Bildhafte Verdeutlichung unseres Leidens
Man denke an die großen Spielzeug-Roboter. Solch eine Maschine haben wir vor mehr als 100 000 Jahren erfunden: Nicht-anreizkorrigierte Marktwirtschaft.
Nun steht dieser Roboter vor uns und verbietet uns alles Lustvolle und befiehlt uns Gewalt, Terror, Krieg, Waffenkonsum, Geschmacksdrogenkonsum, Genuß-Gift-Konsum usw. Und die Masse gehorcht.
Weil das Gehirn nicht ausreicht, dies alles zu durchschauen. Schade.
Hi Marc,
Ich glaube Du überforderst die Menschen ein bisschen. Nenne mehr praktische, alltägliche Beispiele, wo die Anreizkorrektur Vorteile mit sich bringt.
Gut wäre ausserdem z.B. auch eine ganz konkretes Abrechnungsbeispiel für Wellness-Verbünde. Wie soll das ganz genau funktionieren.
Es gibt genügend Menschen, die die Anreizkorrektur an sich verstehen. Wir müssen sie nur motivieren auch etwas dafür zu tun.
Euer Duddel
Lust ist uns verboten. Neuer Blickwinkel der Anreizkorrigierten Wissenschaft
Geschrieben von Marc am 08. Januar 2004 23:33:51:
Die neueste Sichtweise lautet:
Seit wir das Kochen und die 1. Form des Kaufens erfanden, wurde uns alles lustvolle verboten. Glücklich und gesund leben kann nur noch, wer diese Verbote übertreten kann aus innerer Freiheit heraus.
Hi Peter, stelle doch die Witze gleich hier ins Forum. Spart Arbeit.
Der echte Marc
> Einsam
>
> Ein Cowboy ist schon seit etlichen Wochen auf seinem Kamel unterwegs. Was ihm allmählich so richtig fehlt ist eine Frau. Eines Tages - er ist ja schließlich ganz allein - denkt er sich: 'Mein Gott, was soll's, es sieht ja kein Mensch - wer wird's denn je erfahren?', klettert vom Kamel, schleicht sich um das Tier herum, nähert sich von hinten, greift es sich - doch das Tier ist ja nicht blöd, quiekt entrüstet auf und gallopiert von dannen.
> Nach vielen Stunden hat der Typ das Kamel wieder eingefangen und frustriert traben die beiden weiter auf ihrem Weg durch die Wüste.
> Als der Mann denkt, das Kamel würde jetzt wohl schlafen und sicher nichts mitbekommen, schleicht er sich wieder an dessen Hinterteil heran, langsam, leise, behutsam... doch das Kamel war Habacht-Stellung eingeschlafen, hatte nur gedöst und ist schneller als der Wind unterwegs. Drei weitere Tage vergehen, drei sinnlose Versuche ebenfalls - das Kamel ist gewarnt und lässt sich nicht überrumpeln.
> Am Ende der Woche erreicht der frustrierte Reiter eine Oase. Dort sitzt ein Mädchen, blutjung, wunderschön, kurvenreich, eine Augenweide - der Kerl fängt an zu sabbern und nähert sich ihr. Das Mädchen sitzt an der Wasserstelle und fischt im Wasser herum, sieht ganz verzweiflet aus.
> 'Was suchst du denn da, holde Maid?' fragt er.
> 'Ach, meine Halskette, sie ist mir hier hereingefallen und ich finde sie einfach nicht wieder. Ich bin so verzeifelt ... Könntest du mir nicht vielleicht helfen? Ich würde auch alles für dich tun!'
> 'Ähm... wie meinst denn du alles?'
> 'Naja, alles was du willst!'
> 'Keine Ausnahmen, keine Tricks?'
> 'Neinnein, ich tu alles für dich, wenn du mir meine Kette wiederfindest!'
> Voller Enthusiasmus wirft sich der rallige Kerl ins Wasser, suht gar nicht lange und findet die Kette.
> 'Oh, danke danke, bitte, wünsch dir was von mir!'
> 'Ich darf mir wünschen, was immer ich will?'
> 'Oh, ja!'
> 'Wärst du so lieb und hältst mal ne Weile mein Kamel fest?
-Der Witz zeigt schön, wie homo sapiens so fixiert ist auf bestimmte Glücksmöglichkeiten, dass er nicht mehr offen ist für wahre Lustquellen.
Eine Frau hat ständig Kopfschmerzen und geht mit dem Problem
> zu ihrem Arzt. Der rät ihr, immer bei auftretenden Kopfschmerzen
> fünf Minuten lang ihre Schläfen zu massieren und sich vorzusagen:
> 'Ich habe keine Kopfschmerzen, ... ich habe keine
> Kopfschmerzen, ... ich habe keine Kopfschmerzen, ...'.
> Sie tut's, und die Schmerzen sind wie weggeblasen.
> 'Klasse' denkt sie, 'wenn der Arzt mir bei den Kopfschmerzen
> so gut helfen konnte, dann kann er bestimmt auch etwas gegen
> die Potenzprobleme meines Mannes tun' und sie schickt ihren
> Mann ebenfalls zu dem Arzt. Der kommt abends wieder und sagt
> 'bevor wir es probieren, brauche ich fünf Minuten für mich, geh'
> doch schon mal in's Schlafzimmer und warte auf mich.'
> Nach fünf Minuten kommt er tatsächlich und ist wie
> ausgewechselt, von Potenzschwierigkeiten keine Spur mehr.
> So geht das ein paar Wochen, aber immer mit den fünf Minuten
> die er vorher 'für sich' braucht.
> Das macht die Frau natürlich neugierig, eines Tages belauscht
> sie ihn bei seinen fünf Minuten und sieht wie er seine Schläfen
> massiert und dabei murmelt: 'Das ist nicht meine Frau, ...
> das ist nicht meine Frau, ...
-Nur so kann mensch dem Natur-Bedürfnis nach sexueller Abwechslung gerecht werden...
Verdeutlichung des memetischen Wahnsinns von homo semper patiens
Sybille trifft Markus. Sybille verspricht, Markus treu zu sein, also alle natürlichen Bedürfnisse bezüglich anderer Menschen zu unterdrücken, sich selbst zu verbieten, und statt dessen lieber mit Markus eine Zigarrette zu rauchen, Alkohol zu trinken oder Schokolade zu essen als Ersatz. Und Markus verspricht das gleiche.
Eigentlich könnte schon nur bei so einem kleinen Beispiel der Wahnsinn erkennbar werden. Aber die Gehirnleistung des homo semper patiens reicht dazu offensichtlich leider nicht.
Vorläufiges wissenschaftliches Endergebnis zur Lage der Menschheit:
Vor 140000 Jahren bildet sich in Afrika die neue Art homo sapiens sapiens.
Vor 100000 Jahren erreicht das Gehirn eine Leistungsfähigkeit, die ausreichte, die Nicht-anreizkorrigierte Marktwirtschaft zu erfinden, die sogar jedes vermeintliche Naturvolk erreichte.
Die Leistungsfähigkeit des Gehirnes war und bleibt womöglich zu klein, um die unendliche Schädlichkeit der Nicht-anreizkorrigierten Marktwirtschaft im Gegensatz zur Anreizkorrigierten Marktwirtschaft zu erkennen: Unaufhaltsame Zunahme von Zivilisations-Leiden, Terror, Krieg, Streit, Stress, Vereinsamung, Depressionen, Sucht und so weiter und so fort ohne Ende...
Deswegen sollte die Art umbenannt werden in: homo semper patiens, der immer leidende Mensch.
Gibt es weltweit genügend (Gehirn-) Mutanten, damit sich aus diesen relativ schnell die neue, glückliche und gesunde Art homo paniscus prudens herausbilden kann?
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihre Sendung Evolution war recht gut, aber es fehlte die sensationellste Neuerung, die die Evolutionstheorie auf die Psyche anwendet:
Memetik als Evolutionspsychologie.
Dort kommt man zu dem Schluß, dass Prof. Wrangham irrt, wenn er meint, homo sapiens sapiens sei pan paniscus (Bonobo) leider weniger ähnlich als dem Gemeinen Schimpansen.
In Wahrheit ist homo sapiens erst nach der Erfindung seiner hochproblematischen Variante von Wirtschaftsmechanik memetisch in eine Krise geraten, durch die er seine Bonobo-Sexualität zu unterdrücken begann, um immer mehr Kaufsucht gegenüber Ersatzbefriedigungen zu entwickeln. Homo sapiens sapiens ist somit nur noch Legehuhn innerhalb seiner von ihm selbst geschaffenen "Matrix": (Soziale) Marktwirtschaft. Und einzig die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft kann das Legehuhn-Dasein beenden. Was aber eventuell homo sapiens sapiens nicht schafft, sondern erst eine neue Art: homo paniscus prudens.
Wir haben hiermit unsere Pflicht getan und Ihnen die Neuerungen zur Kenntnis gegeben, die die lebenspraktische Bedeutung von Charles Darwins Evolutionstheorie um das hundertfache multipliziert haben. Vielleicht können Sie Ihrer Pflicht als Aufklärer nachkommen.
Genetische Verkrüppelung d. homo sapiens durch parasitäre Meme zu homo semper patiens
In der Evolution gibt es (mindestens) diese zwei Wege, momentan nicht gebrauchte Körperaspekte einzusparen: Atrophie durch Nichtgebrauch: Z.B. Muskelschwund bei eingegipsten Gliedmaßen.
So müssen wir vermuten, dass Gemeine Schimpansen und Bonobos eventuell nur aus einem Grunde relativ größere Hoden aufweisen als das heutige durchschnittliche männliche Mitglied der Art homo sapiens sapiens (oder besser: homo semper patiens, der immer leidende Mensch: Vor 140 000 Jahren entstand die Art, um schon kurz darauf, vor ca. 100 000 Jahren, ihren nicht-enden-wollenden Leidensweg zu beginnen):
Die Unterdrückung der Sexualität durch parasitäre Meme führt bei homo semper patiens zu einer Schrumpfung der Geschlechtsorgane, einer Atrophie durch Wenig-Gebrauch, weil die faktische sexuelle Aktivität weit unter das 6xtäglich der Schimpansen und unter das 12xtäglich der Bonobos abgesunken ist.
(Wobei die Lust auf Sex bei den Schimpansen laut Prof. Wrangham (Spiegel-TV-Special-Evolution) nur deshalb etwas geringer ist, weil die Weibchen öfters allein mit ihren Kindern Nahrung suchen müssen, um genug zu bekommen, was nur dann gelingt, wenn man nicht ständig Lust auf sexuellen Kontakt hat, was das Alleine-Nahrung-Suchen ja verhindern würde. Wobei Prof. Wrangham aber nicht die Frage beantwortet hat, warum Schimpansen nicht so kooperationsfähig sind, dass sie auch gemeinschaftlich hohe Fruchterträge erzielen, oder warum die Schimpansenmänner nicht den Frauen als zuerst die Früchte überlassen, wie es Bonobomänner tun. Vielleicht sollten wir es damit gut sein lassen, dass Schimpansen eine wenig-kooperative, kriegerische Sackgasse der Evolution darstellen, und Bonobos das erste Experiment darstellen in Richtung Kooperation als Selektionsvorteil, erleichtert durch Liebesgefühle als Kooperationsbegünstiger aufgrund von ausgeweiteter Sexualität.)
Der zweite Weg neben der Atrophie durch Nichtgebrauch ist die genetische Einsparung:
Über viele Generationen hinweg haben unsere Vorfahren aufgrund von parasitären Kollektiv-Irrtums-Memen die aufgrund der von uns erfundenen Wirtschaftsautomatik erzeugten und uns aufgedrängten künstlichen Nahrungsmittel gegessen, die Koch-Drogen-Schlecht-Kost. Alle Körperaspekte, deren Aufbau und Erhaltung Energie verbraucht, wie z.B. robustere Kiefer und Zähne, dürften so einer Selektion unterlegen haben: Mutanten, die wenig robustere Kiefer aufbauten, wiesen Energie-Einsparungs-Vorteile auf, und die Nicht-Mutanten wurden selektiert, starben aus. So wurde homo semper patiens genetisch verkrüppelt. Denn niemals wird sich homo semper patiens so schnell genetisch verändern können, wie die durch die Erfindungen: "Erste Form des Kaufens und Kochen" sich immer schneller verändernden künstlichen Nahrungsmittel. Es wird immer zu ähnlichen Leiden kommen wie z.B. dem massenhaft verbreiteten Sodbrennen, das letztlich nur eine genetisch Nichtpassung zu den künstlichen Nahrungsmitteln darstellt. Genetisch verkrüppelt dürfte homo semper patiens aber auch in der Hinsicht sein, dass wichtige Körperaspekte für Naturnahrung genetisch eingespart wurden, was eine Rückkehr zur Naturnahrung auch problematisch machen könnte. Leidfreie Nahrungsaufnahme wäre dann völlig unmöglich aufgrund genetischer Verkrüppelung.
Ausserdem setzte die erste Form des Kaufens eine Evolution von Medizin in Gang, die eine systematische Anhäufung von genetischen Defekten im Sinne einer Abhängigmachung der Bevölkerung von gewinnbringenden medizinischen Korrektur-Eingriffen
hervorbringt.
Falls bei der Sexualität Gehirnmechanismen beteiligt sein sollten, deren Aufbau und Unterhaltung Energie verbraucht, könnte sie auch teilweise genetisch eingespart werden. Und wenn sexuelle Handlungen aufgrund parasitärer Meme zu weniger Nachwuchs führen als z.B. bei Bonobos, könnte das auch wieder eine Evolution in Richtung genetischer Verringerung von Sexualität bedeuten. Aber darauf sollte man nicht setzen, sondern auf den Wechsel zur zweiten Form des Kaufens, der Anreizkorrigierten Marktwirtschaft, die die parasitären Kollektiv-Irrtums-Meme drastisch zurückdrängen würde.
Es steht allerdings zu befürchten, dass nur Mutanten, aus denen sich gerade die Art homo paniscus prudens neu bildet, dazu in der Lage sind. Dadurch wird die Frage vorrangig, wieviele Mutanten es gibt und wie sie gefunden werden können.
Der Art homo semper patiens bleibt wohl nur ein einziges Schicksal übrig: Unendliches, niemals heilbares Kranksein, ewiges Leiden an Terror, Krieg, Amok, Streit, Stress und Co...
MfG
Tim
Jo hallole!
Ich habe Euer Lehrbuch bis jetzt sehr interessiert studiert und habe einige Fragen dazu.
Kann man diese SEM-Produkte auch in Österreich über Network Marketing vertreiben? An wen kann ich mich diesbezüglich wenden?
Mir werden immer mehr Zusammenhänge in unserer Gesellschaft klar, sodass ich mich entschlossen habe, eine Zeitschrift herauszugeben. Allerdings, um Unabhängigkeit zu wahren, auf der Basis freiwilliger Spenden mit einem Budget von 100 Euro monatlich. In diese Zeitschrift möchte ich Wissen von AW, GesundheitsPraxis (wenn gestattet), Fritjof Capra und einiges mehr hineinschreiben.
Fallen Euch dazu Tips ein oder gibt es vielleicht schon so eine Zeitschrift?
Also dann bis bald, mit freundlichen Grüssen
Euer
Max205
-Hi Markus,
im Prinzip ja, aber Unterrichtsort ist leider zur Zeit fast nur Köln. Aber die Leute fahren ja auch weite Wege für z.B. das Landmark-Forum, ohne wirkliche neue Erkenntnisse. Da können sie auch nach Köln fahren und bekommen wirkliche neue Erkenntnisse.
Sobald du Interessenten hast, melde dich, und wir können dann telefonieren. Soweit ich mich errinnere, bekommst du ca. 50 % der überwiesenen Kursgebühren.-
Mir werden immer mehr Zusammenhänge in unserer Gesellschaft klar, sodass ich mich entschlossen habe, eine Zeitschrift herauszugeben. Allerdings, um Unabhängigkeit zu wahren, auf der Basis freiwilliger Spenden mit einem Budget von 100 Euro monatlich. In diese Zeitschrift möchte ich Wissen von AW, GesundheitsPraxis (wenn gestattet), Fritjof Capra und einiges mehr hineinschreiben.
Fallen Euch dazu Tips ein oder gibt es vielleicht schon so eine Zeitschrift?
-Leider haben wir keine Tipps, aber wir wünschen dir viel Erfolg damit.
Hier in Köln liegt unser Schwerpunkt im Moment darauf, den verschütteten Balz-Gesang- und Balz-Tanz-Instinktbereich freizulegen, diesbezüglich eine große Gemeinschaft aufzubauen, die sich dann im AW-Sinne weiterentwickelt.
Viele Grüsse
Marc
Hallo,
ich fand Eure Idee mit der Abnehmberatung sehr gut. So eine Abnehmberatung würde ich auch gerne machen. Nur, was erzählt Ihr den Leuten da? Dass naturbelassene Rohkost am besten wäre? Das ist für die meisten doch nicht wirklich nützlich, denn zu dem Schritt Normalkost zu Rohkost ist doch da niemand bereit (zumindest so schnell nicht!). Also profitieren die davon nicht unbedingt von einer solchen Abnehmberatung auf Basis der Memetik, oder?
Iska
Hi Iska,
wir machen nicht nur das anreizkorrigierte 12-Schritte-Programm, sondern schließen gemeinsames Sportmachen, Musizieren, Singen, Tanzen usw. ein. Also lustvolles Leben lernen statt (fr)essen...
Und die Leute geben uns z.B. 100 Euro und wir bestellen für 90 % des Geldes ähnlich wie bei der Anreizkorrigierten Bestellgemeinschaft.
Viel Erfolg
Marc
hei du,
also ich seh es so, dass man auf jeden fall von so einer beratung profitieren kann, es sei denn man ändert gar nichts.
auch eine teilumstellung ist schon ein teilerfolg.
lasse ich zum beispiel raffinierten zucker weg und ersetze ihn durch vollwertiges reifes obst, bewirkt das etwas.
liebe grüsse
peter
im sinne der anreiz korrigierten wissenschaft.
als qualifikation für mutant würde ich postulieren
das sich diese ihrer erweiterten fähigkeiten bewußt sind.
oschio@web.de
Es gibt einige Personen, die ganz sicher zu den Mutanten gehören, da sie die Anreizkorrigierte Wissenschaft recht gut verstehen. Und die dennoch früher immer dachten, sie hätten keine ganz so ungewöhnlichen Fähigkeiten. Man wollte offensichtlich sogar den Gedanken vermeiden, dass man ein seltener Mutant ist. Denn jeder freut sich doch eher, zu einer größeren Gruppe gehören zu können. Da war es dann erschreckend, erkennen zu müssen, dass man ein Mutant ist und Dinge denken kann, die andere leider nicht zu denken in der Lage sind.
Marc
11.12.2005 23:10
Marc
Neuer User
Dabei seit: 26.04.2003 12:00
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Guten Tag,
einige Gedanken...
- funktionierende Soziologie
Ein Oxymoron*, denn Sozialnetze funktionieren durch unkoordiniertes Verhalten/Dynamik, durch Peaks die den Menschen stärken/kreativ aktivieren in Zeiten der grössten Not. Pessimisten/einige Filmemacher gehen vom Scheitern des Menschen in der Not aus (siehe Kunst).
Anyway, funktioniert ein Sozialnetz ist es zum Untergang verdammt. Momentan funktiniert die Menschheit durch die Automatik des Stillstands, die technischen Beigaben (Innovationen? - ha!) sind nur Symbole der Zeit.
- Kapitalismus
Starb spätestens mit dem Ende des Kommunismus, wurde blitzschnell und ohne Widerstand vom KONSUMISMUS abgelöst, fälschlicherwiese als "Manchesterkapitalismus" oder "Thatcherismus" verwechselt und von dummen Journalieschwätzern/Medienheinis nachgeplappert.
Der Konsumismus wirkt nachhaltig bis in die Psyche der Menschen/zwischenmenschlichen Beziehungen hinein, macht nicht einmal vor biologischen/moralischen Schutzfunktionen halt:
http://rstreaming.zdf.de/3sat/kuz/kuz_040422_perner.ram
In diesem Bericht wird deutlich wie Opfer (Kinder) gesehen werden: Als zu konsumierende Güter.
Die bisher aggressivste Form einer Ideologie.
- Ökologie
Deckmäntelchen des Konsumismus zum Zwecke seiner Aufrechterhaltung, will sagen: Echte Okologie/-sches Denken ist unbequem und widerspricht der Konsumsucht der durchgespülten Hirne der Konsumzombies, letztes öffentliches Auflehen war John Carpenters Film "Sie leben", alles andere waren Lippenbekentnisse, die Grünen haben sich mit dem Beginn des Konsumismus aufgelöst, Greenpeace fährt einen Schmusekurs mit der Industrie; beide und andere existieren nur noch pro-forma.
- Liebe
Selbstloses Auftreten zum Wohle des Anderen, nicht kompatibel mit z.Zt. existenten Wirtschaftsformen. Jegliche Form wird als Schwäche klassifiziert/missverstanden obgleich die moralische/intellektuelle Verantwortung extrem Kraftzehrend ist. Frieden/Liebe gibt es nicht ohne Vergebung, die Grenze zum zwischenmenschlichen/globalen Vampirismus ist fliessend. In Zeiten der Oberfläche/Fassaden haben Blicke unter diese nur Störcharakter.
http://tinyurl.com/3aoqc
"Nichts ist so schwer wie die Leichtigkeit" (Loriot).
- Kunst
Die Lüge welche uns das Leben/die Wahrheit erkennen lässt. (Picasso)
- Kand-O-Mat
Bisher schamloseste Sicht auf dummes Wählervolk (zurecht).
http://www.politik-digital.de/kand-o-mat
- Dagegen/keinBock/BILD Zeitung/Angst
Häufigste politische Motivation in DE.
- Musik/Mathematik
Die einzigen unversellen Sprachen in unserem Universum, davon bin ich fest überzeugt!
- Märtyrer
Stilisierte Form der Angst/Flucht vor dem Leben, gemeint sind die momentanen medialen Märtyrer welche einem Irrtum unterliegen, denn im Koran werden dem heiligen Krieger nicht Jungfrauen mit saftigen, unberührten Vaginas versprochen
["Ferner wird der Penis eines Auserwählten nie erschlaffen. Die Erektion währt ewig, und das Gefühl, das einen bei der Vereinigung befällt, ist unendlich süß und nicht von dieser Welt. Würde man die Erfahrung in dieser Welt machen, fiele man in Ohnmacht. Jeder Auserwählte [d. h. Muslim] wird 70 Huris heiraten, neben den Frauen, die er auf der Erde geheiratet hat, die alle eine köstlich verlockende Vagina besitzen."
(http://www.dar-us-salam.de/d_hadith.php)]
sondern... Obst!
http://zeus.zeit.de/text/2003/21/Koran
Es scheint sich einfach um einen simplen Übersetztungsfehler zu handeln, bibelfeste Christen können ein Lied hiervon singen (Jungfrau - junge Frau).
- Vergangenheit
Verklärung. Wer sich nicht bewegt spürt seine Fesseln nicht.
"Sterne verlöschen
der Mond brennt
Seelen ertrinken
Kinder werden nie geboren."
Fazit:
Es wird - aber es wird dauern.
#k.
* = mein Lieblingwort dieses Jahr, mindestens noch bis Weihnachten.
Ich vermute, dass die ganze Menschheit daran krankt, dass es ihrem Gehirn zu schwierig ist, in der Sprache der Evolution zu denken. Charles Darwin, der völlig unverstandene und verdrehte...
Es existiert nur ein Makrokosmos im Kopfe eines jeden, Zusammenhänge werden nicht verstanden, die komplexe Welt sucht nach einfachen Antworten (Verschwörungstheorien sind ein Versuch Ordnung in diese Komplexität zu bringen, aber nicht jede Verschwörungsthoerie ist falsch... wiederum kompliziert das Ganze, nicht?).
Problem mit neuen Ideen ist das Abgeiten in Snobismus/Faschismus (zum Zwecke der Verbessunrg für andere), dieser Zustand wird noch lange andauern. Evolution fordert immer Opfer.
#k.
Marc
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Dabei seit: 26.04.2003 12:00
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Der TV-Film über das Volk der Moso(?) zeigte, dass es dort als unschicklich gilt, eifersüchtig und monogam zu denken. Man wird ausgelacht dafür. Eine Frau wird jeden Tag abends von einem Mann besucht - von ca. 120 verschiedenen Liebhabern. Ein Mann schläft mit allen Frauen eines Dorfes.
Der Spiegel-Bericht über die New-Orleans - und Zunami- Katastrophe bewies: Es waren keine Naturkatastrophen, die Natur wird zu Unrecht angeklagt. Es waren Bauwirtschafts-Katastrophen. In der Nicht-Anreizkorrigierten Marktwirtschaft muss jeder Teil die Gefahren verschweigen, um Dumme zu finden, die in derart gefährdeten Gebieten Häuser beziehen. Auch wenn die Dämme auf Sand gebaut sind. Nur in der Anreizkorrigierten Wirtschaftsordnung werden die Wellness-Verbünde ihre Mitglieder davor warnen, in gefährdeten Gebieten zu wohnen. Denn Tod, schlechte Wohlfühlnoten oder hohe Krankheitskosten können die Wellnessverbünde nur dann vermeiden, wenn sie dafür sorgen, dass ihre Kunden gar nicht erst in New Orleans wohnen.
Übrigens werden die Wellness-Verbünde überall Gewächshäuser bauen, wobei ihre Mitglieder zum Essen nicht mehr ins Restaurant gehen, sondern die süssesten tropischen Früchte usw. im Gewächshaus pflücken und sofort genießen, voll reif und ohne jeden Transportweg. Man geht essen im kleinen Garten Eden.
Unser Buch ist da:
Wohlstand und Gesundheit
für alle
Das Ende des Raubtier- und Heuschrecken-Kapitalismus
Band 1
Kai E. Schulze, D. J. Marc
Buchhandels-Nr.: ISBN 3-89783-512-6
Henning_Strupkus
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Dabei seit: 25.09.2005 22:26
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Die Interessen der Waffenindustrie gibt es ja schon sehr lange, seit es Waffen gibt. Es hat eine Tradition, diese Interessen durchzusetzen. Das ist die Wahl zwischen finanziellem Erfolg oder Mißerfolg.
Wer wollte also Hitler, die Weltkriege, etc. ? Wohl einige Unternehmer der Waffenindustrie. Hat man eine Kriegsmaschinerie auf den Plan rufen wollen, wenn man selber Nutzniesser sein kann ? Auch hier das Argument: Geld macht frei, souverän und überlegen. Und Geld regiert die Welt.
25.09.2005 22:45
Marc
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Ja, Politiker wie Hitler, die aggressive Reden schwingen, sind Waffenherstellern irgendwie sympathisch, sie spenden, und später werden sie als Rüstungsfirmen beauftragt.
Kand.in.Sky
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Dabei seit: 05.06.2004 19:51
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Was bleibt nach der Wahl über? Werden neue Ideen Einlass in den Alltag finden? Werden Lügenbarone ihre Zeit antreten? Werden evolutionäre Gedanken salonfähig oder verlacht werden?
Wie lange wird es dauern bis die Qual der Wahl als falsch erkannt wird?
Hat die Masse überhaupt ein kollektives Lernzentrum?
:^|
#k.
23.07.2005 00:47
Marc
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Gerade die Lernfähigkeit scheint nicht ausreichend groß zu sein. Aber dennoch arbeiten wir daran, eine eigene Talk-+Musicschow zu bekommen
cybergod
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Dabei seit: 16.09.2004 18:28
Beiträge: 1
es ist sehr notwendig die anreize der marktwirtschaft zu korrigieren,denn sie sind wirklich teilweise sehr pervers und dysfunktional,aber das ist nur durch eine qualitätssteigerung der demokratischen praxis möglich.bloss theoretische einsicht,mag sie auch noch so umfassend und tiefgehend sein,wird sicher nicht genügen.was sagt der erste vollständig erleuchtete grossmeister dazu?
p.s" alt="" />as grösste EGO aller zeiten bin ICH selbst,der könig der welten.die schönen frauen aller länder sollen mich verwöhnen.
1.reden und reden lassen ist eine notwendige vorraussetzung für leben und leben lassen.es ist das wort,die sprache,die vernunft,was uns zu menschen macht.ist die freie rede nicht gewährt,so ist der schritt nicht weit dass auch das freie leben beschnitten wird.freie rede gibt es nur unter gleichen die wir eigentlich auch alle sind.doch wo der eine seine rede über den anderen erhebt und sich damit durchsetzt ,da ist die gleichheit verloren.der andere wird für weniger wert erklärt als fraumann selber.
2.die ungleichheit bei der verteilung des wortes vernichtet menschlichkeit,schränkt sie ein und verfälscht sie.die schlimmen folgen sind vielfältig und können hier gar nicht aufgezählt werden.sie reichen von gefährlichen ideologien elitärer herkunft,über vorurteile , dysfunktionale nicht relativierte partikularistische wir-gefühle,manipulative interpretationen und selektive ignoranzen bis hin zum krieg und anderen formen des terrorismus.
3.alles was die ungleichheit bei der verteilung des wortes verschärft,trägt zu einer dehumanisierung der gesellschaft bei.
-der irrglauben andere für sich sprechen lassen zu können,wird von den massenmedien auf geradezu instrumentelle art und weise nur weiter gefördert.
-die medien verteilen die öffentlichkeit nicht gerecht auf die verschiedenen probleme der welt.zum beispiel haben die konflikte im nahen osten zuviel und die konflikte in afrika zuwenig öffentlichkeit bekommen.auch wird zuviel über terorismus und zuwenig über unterernährung geredet.und so weiter.
-dass fraumann immer nur die expertinnen einläd zu reden und nie die laien am fehlerfindungsprozess beteiligt werden.
-der wahlkampf das zentrales ritual der sogenannten parlamentarischen demokratie,erfordert professionelle propaganda,auch meinungsmache genannt.selbst wenn sie nicht durch kapitalinteressen verfälscht wäre,würde sie polarisierend wirken , den diskurs durch feindbilder vergiften ,zum beispiel dadurch dass durch personenkult von sachfragen abgelenkt wird.
-privatisierung fördert die marginalisierung der stimmen der unterprivilegierten
-aufgrund der digital divide kann das potential des internet dogmen,monopole,kartelle und hierarchien zu erkennen und zu entkräften nicht von allen genutzt werden
-auch idealismus und aktivismus schützen leider nicht davor andere zu bevormunden .die weltverbesserer müssen sich immer wieder an das demokratische grundprinzip der autonomie erinnern lassen,damit sie keine zentralistischen und hierarchischen propagandamaschienen aufbauen.
-sprachbarrieren sind ein natürliches hindernis für die basisdemokratische fölkerverständigung.übersetzerinnen können viel für den frieden tun.
4.wenn es ein mittel gäbe,dass geeignet wäre,die ungleichheit bei der verteilung der redezeit zu verringern,so müssten eigentlich alle friedensfreunde dafür sein dass es angewandt wird.vielleicht gibt es auch nicht nur ein mittel sondern mehere mittel,die intelligent kombiniert egalitäre öffentlichkeit schaffen können.
5.die verteilung des wortes durch das los und die bezahlung der bürgerinnen für die politische partizipation ist der weg der demokratie.so wurde das wort demokratie jedenfalls von den griechen ,die es erfunden haben,definiert.einige philosophen der aufklärung (montesquieu,rousseau,condorcet)haben sich im vorfeld und während der französischen revolution daran erinnert,und die wiedereinführung dieser urdemokratischen praxis ist damals von einigen wenigen intellektuellen ernsthaft vorgeschlagen worden.aber die französische revolution scheiterte halb.napoleon unterbrach sie bekanntlich im auftrag der grossbourgeoisie mit gewalt.
in der studentinnenrevolution von 1968 tauchte die idee der radikalen gleichheit durch die verlosung und des wortes wieder auf.und seit der globalisierungsbedingten krise des parlamentarismus wird sie im kontext der diskussion um die direkte demokratie und die nutzung des internet für deren realisierung sogar im bürgerlichen milieu verstärkt wahrgenommen.
es ist an der zeit eine assemblee aleatoire mondiale zu gründen.sie wird das oberhaus des weltparlamentes sein.das unterhaus des weltparlamentes kann aus gewählten folksvertreterinnen bestehen.
was die welt braucht,das braucht auch europa,deutschland,nordrheinwestfalen und die stadt köln.richtet in köln durch das losverfahren ein nebenparlament ein,dass den gewählten stadtrat von der dominanz organisierter einzelinteressen,die meist elitär und oft gewinnorientiert sind, ein stück weit befreit.
6.die verteilung des wortes durch das los ist nicht der einzige weg gleichheit zu schaffen.auch reformen des parlamentarismus können sinnvoll sein.das rotationsprinzip kann dazu genutzt werden,die qualität und praezision des parlamentarismus zu verbessern.
für jedes gebiet der politik kann ein eigenes parlament gewählt werden.zu diesem zweck teilt fraumann die wählerinnen jeweils einem spezialparlament zu.
zum beispiel könnten alle die an einem sonntag geboren sind den friedensrat wählen,alle die an einem montag geboren sind wählen den sozialrat,alle die an einem mittwoch geboren sind,den bildungsrat,alle die an einem donnerstag geboren sind,den rat für die kontrolle der polizei,alle die an einem freitag geboren sind den rat für umweltschutz und alle die an einem samstag geboren sind den medienrat.
beim nächsten wahltermin verschieben sich die zuständigkeiten um einen tag.die an einem samstag geborenen wählen den friedensrat,die an einem sonntag geborenen den sozialrat und so weiter.
aufgrund des rotationsprinzips wissen die bürgerinnen vorher für die wahl von welchem spezialparlament sie zuständig sind und können sich darauf vorbereiten.
der machtmissbrauchspielraum der den parlamentarismus so diskreditiert hat,wird verringert.
die bürgerinnen können die politik genauer gemäss ihren eigenen präferenzen steuern.
es soll auch weiterhin ein in allgemeinen wahlen gewähltes universalparlament geben,aber seine macht,wird durch die einrichtung der spezialparlamente eingeschränkt.
7.der medienrat sollte so pluralistisch wie nur irgend möglich sein,denn er soll die freiheit und gleichheit im öffentlichen raum schützen.deshalb ist bei seiner wahl die anwendung einer fünf-prozent klausel nicht sinnvoll.
bei der wahl des medienrates könnte das wahrscheinlichkeitswahlrecht ausprobiert werden.es hat den vorteil dass auch ganz kleine gruppen eine chance haben,ja es gibt den bürgerinnen die nicht delegieren wollen,vielleicht weil sie anarchistinnen sind,sogar die möglichkeit sich selbst zu wählen.
beim nicht-deterministischen wahlrecht erhält ein kandidat der x % der stimmen erhalten hat,mit einer wahrscheinlichkeit von x % das mandat.die anwendung des wahrscheinlichkeitswahlrechtes setzt wahlkreise vorraus.es könnte auch auf kommunaler ebene mal ausprobiert werden.
8.jede folksvertreterin soll einmal im monat vor einem aleatorischen rat ihres wahlkreises rechenschaft über ihre politischen aktivitäten ablegen.
9.die sitzungen des gewählten universalparlamentes und der gewählten spezialparlamente sollen von bürgerinnen eröffnet werden,die durch das losverfahren bestimmt werden.everybody will be queen/king in parliament.für die parlamente ist es eine chance zur erneuerung wenn sie am anfang jeder sitzung einer/einem aus dem folk zuhören.
10.der parlamentarismus bedarf auch einer wiederherstellung der gewaltenteilung.parlamentarierinnen sollen die regierung und die verwaltung kontrollieren.daher dürfen sie keine ämter in der exekutive ausüben.
11.es sollte selbstverständlich sein,dass folksvertreterinnen ausschliesslich vom folk bezahlt werden.leider ist es das nicht.bisher hat die gesetzgebung das problem der manipulation der politik durch das grosse geld nicht überzeugend gelöst.
12.die berufspolitikerinnen haben die politik verdorben.die begrenzung auf einmalige wiederwahl kann dieses problem verringern.
13.bei entscheidungen über die anwendung oder nichtanwendung von gewalt,sind die stimmen von bürgerinnen und parlamentarierinnen mit ihren lebensjahren zu gewichten,denn hier bedarf es in besonderen masse der besonnenheit und die nimmt zumindest tendentiell mit den jahren zu.
auch sollen bei solchen entscheidungen,die frauen vor den männern abstimmen,und wenn eine mehrheit der frauen gegen die anwendung von gewalt ist,soll sie unterbleiben.die frauen haben also ein vetorecht.
für eine entscheidung zur anwendung von gewalt ist eine mehrheit sowohl der frauen als auch der männer erforderlich.es wäre ausserdem gut wenn die parlamente das wahlrecht so ändern dass frauen in den parlamenten nicht mehr unterrepräsentiert sind.
ein von aleatorischen bürgerinnenversammlungen aus ihrer mitte heraus nach dem anciennitätswahlrecht gewählter internationaler friedensrat,von 128 frauen und 128 männern hat bei allen sicherheitspolitischen entscheidungen ein absolutes oder dilatorisches vetorecht.
er hat ausserdem das recht die amtsenthebung von politikerinnen vorzuschlagen.so können kriegtreiber und menschenrechtsverletzer öffentlich delegitimiert werden.
dies sind vom aleator ausgewählte vorschläge für eine bessere realisierung der demokratie.sie stammen nicht ausschliesslich vom aleator,aber der aleator hat gründlich über sie nachgedacht und wünscht mit euch über sie zu diskutieren.vielleicht können wir sie zusammen noch verbessern.schreibt dem aleator: lifeissstrong@gmx.de
16.09.2004 18:46
Marc
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In den Nicht-anreizkorrigierten Wirtschaftssystemen Sozialismus, Soziale Marktwirtschaft usw. erwirken Bonzen oder Konzerne eine Ungleichverteilung des manipulativen Wortes. Aber dies Problem ist in den Anreizkorrigierten Wirtschaftssystemen keines mehr.
Innerhalb der NAWs haben Medien immer nur die Aufgabe, eine unglückliche, süchtige Welt zu schaffen. Also müssen sie sich so fehl verhalten wie beklagt.
Politik ist in NAWs generell korruptes Verbrechertum. Also...
Neurotisch-egalitäre unwahre Meme führten zur Galileirolle: Man erkennt nicht, dass die Menschheit kognitiv nicht in der Lage ist, sich mit echten Lösungen wie den AWs auseinanderzusetzen. Und forscht sich so ins Abseits.
Verlosung des Wortes führt zu Redezeitmangel für kompetente Reformer, wie sie die AWs möglich machen würden. Und ohne Anreizkorrigiertes Wirtschaftssystem ist alles nichts...
Hat man die alles umfassende Bedeutung der Einführung der Anreizkorrigierten Wirtschaftssysteme nicht erfasst, kommt man zu überkomplizierten Hilfslösungen, die durch die AWs völlig überflüssig würden.
Marc
Neuer User
Dabei seit: 26.04.2003 12:00
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Die Anreizkorrigierte Wissenschaft erachtet unsere entgleiste Kultur auch als Kultur der Heilsversprechen, die praktisch nie wirklich das halten können, was sie versprechen. Einzig eine Ernährungs- und !!! Lebensweise, die den evolutionär gewordenen genetischen Gegebenheiten eines Organismus entsprechen, kann zu wahrhafter Gesundheit führen. Den Heilsversprechen fällt homo semper patiens so gerne zum Opfer, weil sie die Möglichkeit vorgaukeln, weiterhin "normal" leben zu können und dennoch gesund und glücklich zu leben. Genau dies ist aber aus Sicht der AW völlig unmöglich, die "Quadratur des Kreises".
07.03.2004 14:53
Andrea
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Wenn das ein Seitenhieb aufs Amalgamforum sein soll, kann ich da nur sagen, dass mir die Entfernung mit anschliessender Ausleitung ein neues Leben gegeben hat. Ich bin eine komplett andere geworden. Ich habe einen neuen job. Ich habe mich getrennt von meinem Freund. Und ich schaue der Zukunft hoffnungsfroh entgegen. Hast Du etwa noch Plomben? Na? Lies doch mal im Amalgam-Forum nach. Stell Fragen! Mensch. Jedem kann geholfen werden. Das ist mir klar geworden. Du scheinst ein ausgemachter Schwarzseher zu sein.
Gruss,
Andrea
09.03.2004 19:36
Marc
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Ich habe auch alles aus meinen Zähnen entfernt, und habe eine kleine Besserung gemerkt, aber nichts Größeres. Viele Menschen schreiben größere Veränderungen einer Behandlung zu, die in Wahrheit durch irgendwelche andere Faktoren verursacht wurden.
Die 1500 Buchseiten unserer homepage verdeutlichen immer wieder, dass homo semper patiens gar nicht dazu in der Lage ist, den riesigen Mangel an Glück wahrzunehmen, der tatsächlich durch die Nicht-anreiz-korrigierte Marktwirtschaft entstand. Homo semper patiens wurde manipuliert, seinen Glücksmangel durch die rosarote Brille zu über-sehen. Und so erscheinen ihm dann andere als Schwarzseher, die den Glücksmangel realiststisch wahrnehmen.
10.03.2004 22:15
Armin
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Das heißt doch das alle homo semper patiens mit rosaroten Brillen gedoped sind - ist doch gesünder als Drogen - also schnell zwei aufsetzen, könnte ne Marktlücke werden wenn sie ausverkauft sind.
11.03.2004 01:22
Kand.in.Sky
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Um Veränderungen umzusetzen braucht es keine Amalgam-Entfernung, das ist eine psychische Komponetne, genauso wie ein neues Möbelstück ein Gefühl des neues Selbstbewusstseins bringt. Oder einfach mal ein wenig Zeit zum Nachdenken/in-sich-gehens.
Wie ist dir Adresse dieses Amalgam-Forums?
#k.
10.06.2004 19:28
Marc
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Irgendwie kann ich in dem anderen Thread nicht antworten, also tue ich es hier:
DAS PARADIES IST MÖGLICH, WENN WIR ES WOLLEN !
Und wenn wir es aufgrund der Gehirnleistungs-Kapazität können. Ich fürchte, 99.999% können nicht...
Aber der Musikwettbewerb Köln sucht seine Stars läuft gut...
24.06.2004 22:07
Kand.in.Sky
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Hi Marc (meinst Du mich?)
Ich fürchte 99.999% wollen nicht. Wer sich nicht bewegt spürt seine Fesseln nicht.
Welchen Musikwettbewerb meinst Du?
#k.
25.06.2004 15:00
Marc
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Ich meine niemand Spezielles. Aber ich bin sicher, 99,999% können nicht. Denn das Nicht-Wollen ist ja ein Resultat des Nicht-Durchschauen-Könnens der riesigen Schädlichkeit der Nicht-anreizkorrigierten Marktwirtschaft, in der wir dahinvegetieren...
Andrea
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Dabei seit: 09.03.2004 05:31
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Ich poste mal folgenden Artikel, vielleicht kann ihm mal jemand aus euer Sichtweise kommentieren - Andrea
June 20, 2004
THE WAY WE LIVE NOW
Against Happiness
By JIM HOLT
ad people are nice. Angry people are nasty. And, oddly enough, happy people tend to be nasty, too.
Such (allowing for a little journalistic caricature) were the findings reported in last month's issue of Psychological Science. Researchers found that angry people are more likely to make negative evaluations when judging members of other social groups. That, perhaps, will not come as a great surprise. But the same seems to be true of happy people, the researchers noted. The happier your mood, the more liable you are to make bigoted judgments -- like deciding that someone is guilty of a crime simply because he's a member of a minority group. Why? Nobody's sure. One interesting hypothesis, though, is that happy people have an ''everything is fine'' attitude that reduces the motivation for analytical thought. So they fall back on stereotypes -- including malicious ones.
The news that a little evil lurks inside happiness is disquieting. After all, we live in a nation whose founding document holds the pursuit of happiness to be a God-given right. True to that principle, the United States consistently ranks near the top in international surveys of happiness. In a 1994 survey of 41 countries, only the supposedly dour Swedes surpassed us in ''positive affect.'' (Elaborate scales have been invented to measure individual happiness, but researchers admit that difficulties remain; for example, a person is more likely to express satisfaction with his life on a sunny day than on a cloudy one.) Of course, happiness has always had its skeptics. Thinkers like Aleksandr Solzhenitsyn have criticized it as a shallow and selfish goal. But the discovery that happiness is linked to prejudice suggests a different kind of case against it. Does happiness, whether desirable or not in itself, lead to undesirable consequences? In other words, could it be bad for you, and for society?
The burgeoning new science of happiness hasn't paid a lot of attention to this question. Its practitioners are more concerned with the causes of happiness than with its effects. Defining happiness as ''well-feeling'' -- being satisfied with life, having episodes of joy -- they have discovered some interesting things: a large part of happiness seems to be genetic; marriage fosters it, but having children doesn't; men become happier with age, women less happy; money does little to boost happiness; religious people are happier, possibly because of the social support they get from church; and so forth.
As to the consequences of being happy, they are widely presumed to be positive. Happiness is held to lengthen life, buffer stress and make people more productive on the job. Some of these notions appear to be justified. A Dutch study in the 1980's, for example, found that a happy 70-year-old man can expect to live 20 months longer than his less happy counterpart. But an earlier American study found that children who are cheerful and optimistic end up having shorter life spans (perhaps because they take more risky chances).
Some have worried that happy people tend to be apathetic and easily manipulated by political leaders -- contented cows, so to speak. In Aldous Huxley's dystopian novel, ''Brave New World,'' the working classes are kept in docile submission by a diet of drugs that render them universally happy. In the real world, however, there is little evidence that happiness creates complacent citizens; in fact, studies show that happy people are more likely than alienated people to get politically involved, not less.
There is one bit of the world that happy people do see in an irrationally rosy light: themselves. As the British psychologist Richard P. Bentall has observed, ''There is consistent evidence that happy people overestimate their control over environmental events (often to the point of perceiving completely random events as subject to their will), give unrealistically positive evaluations of their own achievements, believe that others share their unrealistic opinions about themselves and show a general lack of evenhandedness when comparing themselves to others.'' Indeed, Bentall has proposed that happiness be classified as a psychiatric disorder.
That may be going a bit far. But the evidence he cites, along with the newfound link between ''well-feeling'' and prejudice, might at least shake our belief in happiness as the summum bonum. Over the last few decades, it is precisely the groups that have made the most social progress in the United States -- women and educated African-Americans -- that have reported declines in their level of happiness. On reflection, this is not surprising. As education and freedom increase, desires -- and unmet desires -- inevitably multiply; our well-feeling may decrease, even as life becomes fuller and more meaningful. In Eastern nations like China, where happiness as a goal is less highly rated, people report lower levels of life satisfaction, but they also have lower suicide rates.
The very idea that happiness could harm a person's character -- that it could be associated with prejudice, for example -- would have been unthinkable to ancient philosophers. They believed in an indissoluble bond between happiness and virtue. The virtuous man, they held, was bound to be happy, since he knew himself to be in possession of the highest good, a good that could not be taken away from him even when he was being tortured on the rack. With modern times, however, came the subjective ''well-feeling'' definition of happiness: when the fellow in the white coat asks you if you're happy, just check your mood, compare your circumstances with those of the people around you, then tell him how contented you feel.
Ambrose Bierce, in ''The Devil's Dictionary,'' offered the following definition: ''Happiness, n. An agreeable sensation arising from contemplating the misery of another.'' Well, there's no need to be that cynical. But, given some of the things we've learned about happiness, let's be grateful that we merely have a right to pursue it, not a duty.
Jim Holt writes for The New Yorker, Slate and other publications.
20.06.2004 23:05
Kand.in.Sky
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Ich verstehe nicht genau worauf dies abzielt oder was damit gesagt werden soll.
"Hapiness is easy"?
leicht ratlos,
#k.
22.06.2004 22:20
Andrea
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Will sagen, entweder macht happiness doof, oder happiness ist etwas, das allein Doofen gegebn ist. - Andrea
23.06.2004 07:57
Kand.in.Sky
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Ich will mich hier nicht in Definitionen verlieren (Happiness vs. Dauergutelaune), nur soviel:
Selbstironie ist ein Zeichen von Verstand.
#k.
23.06.2004 19:14
Marc
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Ich würde sagen, die Aussage: Ich bin doch glücklich...
in einer derartigen Unglückswelt ist nur den Doofen vorbehalten....
24.06.2004 22:03
Kand.in.Sky
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Ich finde nicht "Glück" sei ein exklusiv-Recht der Doofen. Und bewusstes Sein schliesst nicht automatisch grüblerisches Nachdenken über die Welt mit ein.
#k.
Fedya
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Dabei seit: 29.05.2004 09:21
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... bzw. über das Weltbild der Betreiber.
Ich bin durch Zufall auf Ihre Seite geraten und versuche gerade, schlau aus ihr zu werden
. Vorab sei gesagt, dass ich noch nicht die Zeit fand, mir alle Inhalte zu Gemüte zu führen, aber einige Fragen können mir vielleicht hier im Forum schon beantwortet werden...?
Was hat man überhaupt unter "Anreizkorrigierter Wissenschaft" zu verstehen? Eine Wissenschaft, die nach anderen Zielen strebt als die bisherige, die eine ander Motivation des Forschens innehat? Welche? Ich habe auf der Webseite bisher keine präzise Definition des Begriffes gefunden, aber vielleicht habe ich auch noch zu wenig gelesen. Anmerkung: sicherlich habe ich über die verschiedenen Anreizmodelle z.B. beim Kaufen etc. gelesen, aber was nun direkt "Anreizkorrigierte Wissenschaft" heisst, ist mir bisher noch nicht klar.
Wer ist überhaupt der Betreiber dieser Seite, ich fand auf den ersten Blick kein Impressum?
Ich habe mich selbst vor allem mit dem Buch "Das egoistische Gen" von Dawkins beschäftigt, der ja auch auf Ihrer Seite erwähnt wird. Darwin dürfte allerseits bekannt sein. Aber wer ist Kai Schulze? Weder bei google noch bei eventuellen Buchtiteln bei amazon.de bin ich fündig geworden. Wie wäre es mit drei Kurzportraits von Darwin, Dawkins und Schulze auf Ihrer Seite? 3 Minibiographien mit den wichtigsten Eckdaten, als eigenen Menüpunkt?
Was ist überhaupt das Ziel dieser Seite? Mit Ihrem "Anreizkorrigierten Wirtschaftsmodell" würden Sie offensichtlich gerne konkret etwas gesellschaftlich verändern. Auf welchem Wege versuchen Sie das? (Ich nehme an, mit Ihrer kompletten Weltsicht möchten Sie gerne etwas gesellschaftlich verändern, aber wie wollen Sie das konkret bewerkstelligen?). Gibt es einen Verein, den Sie eventuell gegründet haben oder läuft bisher alles auf inoffizieller Basis?
Noch etwas verwirrte mich: so wie ich persönlich die Theorie der Meme verstanden und verinnerlicht habe, kann es für mich keinen Gott, keine Seele etc. geben, alle Aussagen rund um Gott sind (unwahre!) Meme, die Seele ist ein unwahres Mem. Wie passen dann Ihre "Christen Pro Memetik" hier im Forum ins Bild??? Das widerspricht sich in meinen Augen fürchterlich . Oder ist das "Christen Pro Memetik" ein absichtlich ironisch gemeinter Titel? Betreiben Sie vielleicht Aufklärung bei den Christen ?
Vielleicht höre ich an dieser Stelle erst einmal auf mit meinen neugierigen Fragen und sehe mich weiter auf Ihrer Seite um.
Schönen Gruß,
Fedya
29.05.2004 09:54
Marc
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Eine Wissenschaft, die nach anderen Zielen strebt als die bisherige, die eine ander Motivation des Forschens innehat? Welche?
---Maximierung von Wohlbefinden und Gesundheit der Menschheit lautet das Ziel.---
sicherlich habe ich über die verschiedenen Anreizmodelle z.B. beim Kaufen etc. gelesen, aber was nun direkt "Anreizkorrigierte Wissenschaft" heisst, ist mir bisher noch nicht klar.
---Bisherige Wissenschaft untersteht vielen ungünstigen Anreizen, die letztlich auf Umsatzvergrößerung ohne Rücksicht auf Wohlbefinden und Gesundheit hinauslaufen. Auch die wissenschaftlichen Karrieren stehen unter ungünstigen Anreiz-Sternen: Je mehr man die etablierten Professoren durch Zitieren bauchpinselt, desto größer die Karriereaussichten. Echte Innovation hat so keine Chance---
Wer ist überhaupt der Betreiber dieser Seite, ich fand auf den ersten Blick kein Impressum?
---Gleich am Anfang sehr kleingedruckt---
Ich habe mich selbst vor allem mit dem Buch "Das egoistische Gen" von Dawkins beschäftigt, der ja auch auf Ihrer Seite erwähnt wird. Darwin dürfte allerseits bekannt sein. Aber wer ist Kai Schulze?
---Weiterentwickler von Dawkins Arbeit. "Zum Begründer der AW" anklicken! Außerdem gibt es irgendwo in den Homepage-Texten eine Biographie...
Wir warten einfach ab, ob sich Menschen finden, deren Gehirn in der Lage ist, Dawkins und die AW voll zu verstehen. Tun sie das, werden sie eine andere Welt beginnen.---
Noch etwas verwirrte mich: so wie ich persönlich die Theorie der Meme verstanden und verinnerlicht habe, kann es für mich keinen Gott, keine Seele etc. geben, alle Aussagen rund um Gott sind (unwahre!) Meme, die Seele ist ein unwahres Mem. Wie passen dann Ihre "Christen Pro Memetik" hier im Forum ins Bild??? Das widerspricht sich in meinen Augen fürchterlich .
---Die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft funktioniert auch mit Menschen, die sich nicht von religiösen Vorstellungen lösen können.
31.05.2004 21:28
Duddel
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Find ich gut beschrieben, dass die Anreizkorrigierte MArktwirtschaft auch mit Menschen funktioniert, die sich nicht von religiösen Vorstellungen lösen können.
Hier zeigt sich auch die Toleranzbreite der Theorie der Meme. Von wegen Intoloreranz !
Die Theorie der Meme kann sogar religiöse Vorstellungen bestätigen. So z.B. die Vorstellung vom kommenden "Gottes Reich auf Erden". Anreizkorrektur ist ähnlich wie das "Kehrt um"- in der Bibel. Und was kann Gott gegen ein Wirtschaftssystem haben, wo man nur am Vorteil des anderen verdienen kann. Ich denke nichts.
Viel mehr glaube ich, ist jeder verpflichtet Gottes Schöpfung zu bewahren und mögliche Wege zu prüfen.
Manche in der Gruppe "Christen Pro Memik" sind sogar davon überzeugt, dass ohne Gottes Hilfe das Anreizkorrigierte Wirtschaftssystem sich nicht durchsetzen wird. Die meisten Menschen sind einfach zu ignorant und zu dumm, wie es bei Jesus auch schon war.
Die Hoffnung, dass die AW verwirklicht wird, kommt aus den heiligen Schriften (insbesondere Thora, Bibel, Koran), die das Paradies auf Erden prophezeien. Ca 4 Milliarden Menschen glauben daran (zumindestens behaupten sie es). Warum nicht auch Du ?
DAS PARADIES IST MÖGLICH, WENN WIR ES WOLLEN !
Euer Duddel
Marc
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Zur Zeit mache ich einen faulen, billigen Kompromiß: Frisches Grünzeug, von Rucola bis Spinat, vom Penny, Champignons, Lauch(zwiebeln), Karotten usw. in warmem Wasser gewaschen, Olivenöl drüber, fertig. Schmeckt super und ist super billig.
15.05.2004 02:50
Marc
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Und als Getränk einfach heißes Wasser aus Wasserhahn über Pfefferminzteebeutel
15.05.2004 02:51
Kand.in.Sky
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Quote:
--------------------------------------------------------------------------------
Zur Zeit mache ich einen faulen, billigen Kompromiß:
--------------------------------------------------------------------------------
Und alles falsch: Das gesündestes Obst/Gemüse findet sich in Dosen, was als Frischware deklariert in Geschäften - egal ob Discounter oder Gemüsehändler um die Ecke - ausliegt wurde unreif geerntet/bestrahlt/konserviert um auf dem Weg zur Theke nicht voreilig zu reifen, bestes Bespiel sind Bananen. Ist Formaldehyd nicht der Stoff der für grüne Bananen über Wochen hinweg sorgt..?
Tmaten in Dosen z.B. sind Nährstoffreicher als "frische".
Wenn man nicht gerade einen eigenen Garten oder einen Bauernhof in der Nähe hat ist Dosenfutter tatsächlich die bessere Alternative.
#k.
05.06.2004 20:06
Marc
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Halte ich für gut möglich. Das Zeichen einer völlig zerstörten Menschheit: Dosenfutter ist nicht ganz so schädlich wie Frisches.
Ich probiere auch mal Dosen, denn da kann ja eventuell reif geerntet worden sein.
06.06.2004 23:05
Robert
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...also ist es sinnvoll weiter geduldig zu warten. die industrie
soll euch essen machen. und das obwohl bewiesen ist das
die industrie ganz eigene interessen hat. K o n s u m -hm?
immerhin macht ihr euch schonmal gedanken diesbezüglich.
aber da muss noch einiges kommen!
cu robert
09.06.2004 14:34
Kand.in.Sky
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Die "Industrie" packt in Dosen nur reife Tomaten, die sog. frischen beim Markt werden grün geerntet und reifen während des Transports, ernährungsphysiologisch wertlos. Gilt ebenso für das meiste Obst/Gemüse, Ausnahmen sind wirkich frische Sachen, direkt aus dem eigenen Garten.
Welche "bewiesenen Ineressen" hat die Industrie?
#k.
09.06.2004 21:16
Robert
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Dabei seit: 09.06.2004 14:25
Beiträge: 3
du hast eine starke persönlichkeit, aber eingedostes hat
mir in meinem leben nicht geholfen.
der gedanke etwas konservieren zu können ist durchaus
nachvollziehbar, aber zu mehr als einer täuschung war bisher niemand fähig.
das früchte meist sehr "knackig" und damit mehr oder
weniger unreif im handel zu finden sind (hat wohl den
grund das sie in eben diesem zustand den konsumierenden
wenig bis überhaupt nicht befriedigen) ist leider häufig zu
sehen.
im falle von gemüse solltest du aber differenzieren!
unreife karotten schmecken mir vorzüglich und als im frischen zustand ernährungsphysiologisch wertlos sollten sie nicht eingeordnet werden.
>Welche "bewiesenen Ineressen" hat die Industrie? <
da hab ich den mund etwas voll genommen. "bewiesene interessen" war übertrieben.
bis dann, robert.
09.06.2004 23:22
Marc
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Dass die nicht-anreizkorrigierte Marktwirtschaft letztlich alles Essen zerstört und vergiftet, ist ja auf unserer Homepage verdeutlicht. Lest doch dort mal mehr...
09.06.2004 23:45
Robert
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Dabei seit: 09.06.2004 14:25
Beiträge: 3
eure beobachtung, das sich dosenfrüchte durchaus in einem reiferen zustand als frische befinden können stelle ich nicht in frage.
außerdem mag ich mich nicht dazu äußern welche alternative mehr oder weniger sinnvoll ist.
empfehlen möchte ich tomaten ausschließlich in vollreifem frischem zustand, in mindestens bio qualität.
09.06.2004 23:49
Marc
Neuer User
Dabei seit: 26.04.2003 12:00
Beiträge: 96
Gerade um reife Tomaten in noch besserer Qualität als Bioqualität zu bekommen, haben wir ja die Anreizkorrigierte Bestellgemeinschaft gegründet, siehe homepage...
Duddel
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Dabei seit: 12.12.2003 22:28
Beiträge: 33
Hallo Freunde der Wahren Grünen,
Kurze Einführung: Die Wahren Grünen Deutschland waren ein Spaltungsversuch der Grünen (2002), nachdem die Grünen mit der Afghanistan-Entscheidung ihre pazifistische Ideale verraten haben, und das obwohl ein besseres pazifistisches Wirtschaftssystem installierbar ist: Nämlich die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft.
Damals Deutschlandweite Presse von Radio Köln bis hin zum Spiegel (oder Stern?).
Die "Echten" Grünen haben richtig Angst vor uns bekommen, "besetzten" alle unserer potentiellen E-Mail-Adressen (z.B. www.WahreGrüne.de,....).
Nicht sehr politisch korrekt !
Ein Artikel in der Connection, dem MAGAZIN fürs Wesentliche folgte.
Dann Zusammenarbeit mit der VVVD, der ersten direktdemokratischen Partei Deutschlands, da die Wahren Grünen es nicht für nötig halten eine eigene Partei zu gründen: Denn wir haben das beste Konzept, jede Partei kann dieses Konzept übernehmen.
Die Wahren Grünen sehen sich heute als Gruppierung an, die die politischen ökologischen Vorteile der Anreizkorrigierten Marktwirtschaft diskutiert und verbreitet. Suchen Mitstreiter überall in Deutschland, die unsere Thesen im Internet und sonstwo verbreiten. Damit alle über unsere "FROHE BOTSCHAFT" informiert sind.
In diesem Forum sollen also vor allem die ökologischen Vorteile der Anreizumkehr diskutiert werden.
Also los geht`s.
02.05.2004 20:07
Krähe
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Dabei seit: 04.05.2004 21:16
Beiträge: 1
Hallo,
Komme aus Limburg und finde eure politischen Ideen gut, was kann ich tun ?
04.05.2004 21:45
Marc
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Dabei seit: 26.04.2003 12:00
Beiträge: 96
Überall über das Anreizkorrigierte Wirtschaftsmodell diskutieren.
Eine Masse an Material liefert:
http://www.anreizkorrig.wissenschaft.de.vu
07.05.2004 01:36
Marc
Neuer User
Dabei seit: 26.04.2003 12:00
Beiträge: 96
Hier wird immer wieder über Memik und das Anreizkorrigierte Wirtschaftsmodell diskutiert: Dort auch mitdiskutieren:
http://f25.parsimony.net/forum63105/recent.htm
Duddel
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Dabei seit: 12.12.2003 22:28
Beiträge: 33
Hallo Memiker,
wär doch toll die Anreizkorrigierte Bestellgemeinschaft als Wissenschaftliches Experiment an einer Uni. Da könnten die Steuergelder endlich mal sinnvoll verwendet werden.
Was hält ihr davon ? Wie könnte so ein Experiment ganz konkret aussehen, evt. etwas objektiver als allein subjektive Wohlfühlnoten ?
Euer Duddel
12.12.2003 22:37
Marc
Neuer User
Dabei seit: 26.04.2003 12:00
Beiträge: 96
Auch wir hoffen, dass das endlich an einer Uni als Forschungsprogramm gemacht wird. Wäre sehr nett, wenn du da auch an Unis Fürsprache halten würdest.
Objektiver als die Wohlfühlnoten wären die faktischen Arztrechnungen bzw. Gesamtkosten bei der Krankenversicherung.
15.12.2003 12:42
Armin
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Dabei seit: 11.03.2004 00:53
Beiträge: 10
Krank? Ich dachte mit der richtigen Ernährung ist alles in Butter, also um die Krankheitskosten zu senken hilft nur nicht Krank zu sein - da erwarte ich doch von Memikern eher ein 'Ich fühle mich nie Krank' Mem
11.03.2004 01:27
Marc
Neuer User
Dabei seit: 26.04.2003 12:00
Beiträge: 96
Die Wirtschaftsmechanik führt zu einem derartigen Lustmangel, dass sogar Memiker anfällig sind für Ungesundes als Ersatzbefriedigung.
14.03.2004 18:45
Duddel
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Dabei seit: 12.12.2003 22:28
Beiträge: 33
Aber wenn Ärzte z.B. viel präventiv arbeiten würden, würden dann die Arztrechnungen + die Krankenkassenkosten nicht erstmal steigen ?
01.05.2004 19:22
Marc
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Dabei seit: 26.04.2003 12:00
Beiträge: 96
Nein, weil sie ja nicht für die einzelne Präventions-Maßnahme bezahlt werden, sondern für den Erfolg der insgesamten Krankheitskosten-Senkung. Es wird also letztlich nur Geld ausgeschüttet, das vorher durch die Prävention eingespart wurde. Auch heute bekommen die Ärzte ihr Honorar erst lange Zeit nach der Leistungserbringung. Das wäre also nichts Neues...
Andrea
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Dabei seit: 09.03.2004 05:31
Beiträge: 18
Also ich bin die Andrea aus dem Amalgam-Forum. Und Du hast schon mehrmals dort gepostet. Deine postings wirkten immer ein wenig komisch. Es sei dahingestellt, ob freiwillig oder nicht. Jedenfalls will ich wissen, was es mit Dir auf sich hat. Warum nimmst Du so komisch Kontakt auf? Du teilst uns mit, dass es Dich gibt und Dein Forum. Davon abgesehen keine Mitarbeit. In diesem Forum schreiben noch andere. Nicht sehr rege zwar, aber immerhin. Vielleicht kann von Euch einer schreiben, was der Marc von uns will. Die angegebene homepage finde ich selbst unverdaulich. Und komisch. Ist das beabsichtigt? Ich freue mich schon auf die Antwort.
Gruss, Andrea
Bin ich die einzige, die sich hier angemeldet hat, aus dem Amalgam-Forum?
09.03.2004 19:28
Marc
Neuer User
Dabei seit: 26.04.2003 12:00
Beiträge: 96
Die AW betont die Unterschiedlichkeit der Gehirne der Menschen. Verschiedenartige Gehirne verstehen sich nicht und finden sich komisch.
Abgesehen davon gibt es aber eine Realität: Die AW wird durch unzählige wissenschaftliche Einzelbefunde gestützt, deine Weltperspektive mit Sicherheit nicht.
Ob irgendjemand irgendetwas komisch findet, ist völlig jenseits einer wissenschaftlichen bzw. wahrheitsorientierten Diskussion. Wahrheitsorientierte Menschen sagen nur, welchen wissenschaftlichen Befund oder welche sonstigen Fakten sie kennen, die z.B. der Theorie der Meme widersprechen.
Z.B. müsstest du Daten nennen, die dafür sprechen, dass es uns z.B. besser geht als vor 110 000 Jahren. Auf der AW-Homepage wird aus den wissenschaftlichen Einzelbefunden geschlussfolgert, dass es uns immer schlechter und noch schlechter geht als vor 110 000 Jahren. Sogar in den Medien wird ständig berichtet: Mehr Übergewicht, Depressionen, Süchte, Amok, Gewalt an Schulen usw.
10.03.2004 22:28
Armin
Neuer User
Dabei seit: 11.03.2004 00:53
Beiträge: 10
Hallo Marc,
könnte es nicht sein, das Andrea Dich interessant findet? Dann solltest Du mal ein 'Ich will Dich kennenlernen' Mem posten, bin mal gespannt....
Gruß
Armin
11.03.2004 01:03
Andrea
Neuer User
Dabei seit: 09.03.2004 05:31
Beiträge: 18
Ja, ich finde den mark einigermassen interessant, Armin. Auch wenn er nicht wie ein Mensch schreibt. Sondern wie eine Ideologie, wenn Ideologien schreiben könnten (es sei dahingestellt, ob ideologen es können). Sich hinter diesem eigenartigen Jargon versteckt. (Ich will objektiv sein, nicht beleidigend. Wie Mark.)
Brillen trage ich nicht. Meine Werte waren schon vor der Entfernung des Amalgams und der sich anschliessenden Ausleitungen beneidenswert. Indianerscharfer Blick! Aber das nur nebenbei.
Mark, dass Du kein Amalgam mehr im Mund hast, ist gut für Dich. Ich wollte Dir mit meiner Predigt nicht auf den Schlips treten. Entschuldige. (Hast Du ausgeleitet? Und welche Veränderungen hast Du denn an Dir wahrgenommen? Was sagt Dein System eigentlich zu Neugierde? Kuck ich auch da durch eine Nippes-Brillen?)
Arnim, wo stammst Du her, wenn ich das mal fragen darf. Das Wort Mumpe gibt es doch gar nicht, nicht? (Verflixte Neugierde.)
Gruss,
Andrea
11.03.2004 06:07
Andrea
Neuer User
Dabei seit: 09.03.2004 05:31
Beiträge: 18
Ich habe gerade noch mal meinen Beitrag gelesen. Mir fiel auf, dass mein Wie Mark zu Missverständnissen einlädt. Obkjektiv wie Mark. Nicht beleidigend. Das hatte ich ausdrücken wollen.
Wo ich schon mal noch mal schreibe, Mark, ich korrigiere den Titel Schwarzseher zu Realist. Wenn Du darauf Wert legst.
Und woher weisst Du, wie unseren Vorfahren vor 100.000 Jahren die Welt zusagte? Haben die Aufzeichnungen hinterlassen? (Oder ist vielleicht die Abwesenheit solcher ein Indiz?)
Stimmt schon, Amalgam hatten die keines.
Aber wie kannst Du eigentlich aus meinen wenigen Worten auf den Inhalt meines wesens schliessen? Bist Du Hellseher? Gut. Ich bin erledigt. Guten morgen, ich leg mich schlafen.
Gruss,
Andrea
11.03.2004 06:16
Andrea
Neuer User
Dabei seit: 09.03.2004 05:31
Beiträge: 18
Ich werde hier noch zur Stammkundin. Arnim, bist Du aus dem Osten? Google behauptet doch, dass Mumpe auf NVA(Nationale Volksarmee)-Deutsch Arrest heissen würde. Na, ich werde nicht an einem Wort eine Identität festmachen. Der Zusammenhang ist ja auch nicht gegeben. Aber es ist schon komisch, zu welchen Resultaten solche Analyse dürftiger Indizien führen. Unbeweisbarkeit! Ähnlich dürfte es sich verhalten mit den Forschungen zum Glück unserer Vorfahren. Ich bin aber auf diesem Gebiet keine Expertin, die ich auf keinem bin, um das gleich klarzustellen, weshalb ich mich da gerne eines besseren belehren liesse.
11.03.2004 06:30
Andrea
Neuer User
Dabei seit: 09.03.2004 05:31
Beiträge: 18
Eines noch. Ich bin nicht irgend jemand. Dass ich den verwendeten Jargon und einige der geposteten Artikel komisch (im Sinne von seltsam) finde, und was Du, Mark, im Amalgam-Forum so postest, das ist seltsam, hier im Forum gibt es auch einige Kandidaten, diese Feststellung sagt noch gar nichts aus über die Andersartigkeit meines Gehirnes.
Letzter Gruss (hihi, wie auf diesen Schleifen),
Andrea
11.03.2004 06:36
Armin
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Hallo Andrea (und natürlich Marc),
also das Wort Mumpe fiel mir gerade so ein, ich persönlich komme nicht aus dem Osten jedoch meine Mutter. Nun, ich meinte damit das es letzlich doch eh egal ist was man tut wenn es einem irgendwie befriedigt, mit oder ohne Amalgam. Ich persönlich habe noch einige wenige Amalgam Füllungen, wenn die nix mehr taugen kommt was anderes rein (Kunstoff oder Goldkronen). Nur wegen einer Amalgan Hysterie würde ich intakte Füllungen nicht wechseln, wo ist den dein angesprochenes Amalgam Forum zu finden? Leider kenne ich die angesprochenen Postings nicht und kann nichts dazu sagen. Ich würde Dir jedoch Recht geben das Marc schon eher resigniert postet, zwar noch mit einen Funken Neugier (was denn so passiert auf sein posting), jedoch auch wie Du sagst als Idiologie, die ihn anscheinend allumfassend einhüllt. Ich würde ihm die blaue Pille bei der Matrix empfehlen, zumindest von Zeit zu Zeit. Du schreibst das Du neugierig bist, nun ich würde sagen das ist zunächst mal eine natürliche Eigenschaft des Menschen (wohl auch schon vor 100000 Jahren), per se ist die also nichts schlimmes. Alles was Dich befreidigt oder fesselt ist m.E. nichts schlimmes, erst wenn Du es zu Deiner Religion erklärst (in welchen Sinne auch immer) wird es problematisch. Der Glaube an eine Sache macht unkritisch, um die Wahrheit herauszufinden sind Erklärungsmuster und Schubladen ebenso hinderlich wie die Reduktion des Seins auf Amalgam ja oder nein.
Ich fahre übrigens am WE nach Spanien um dem Regen hier zu entfliehen, bin somit die nächsten 2 W. nicht erreichbar. Übrigens 4 Postings hintereinander - Respekt. Wie ich sehe hat Dich das Wort Mumpe zur Recherche veranlasst, ist schon eine spannende Vorstellung von dem virtuellen Gegenüber- gell. Nun gut, bin gespannt auf Eure Antworten...
Gruß
Armin
12.03.2004 00:47
Armin
Neuer User
Dabei seit: 11.03.2004 00:53
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Na wie könnte das Leben vor 100000 Jahren denn so ausgesehen haben (als Mann)?
Denke Dir alles weltliche weg und tanze bärenbefellt grunzend um ein Lagerfeuer, vögele mindestens drei Stammesfrauen und exekuitiere noch einen deiner Feinde, schmiere das Blut auf deinen Körper zum Zeichen des Sieges und hänge den Kopf an den Höhleneingang. Gehe morgens mit den Kumpels auf die Jagd und lass die Frauen den Haushalt erledigen, Widerspruch wird umgehend mit Steinigung geahndet usw usw........
12.03.2004 01:12
Armin
Neuer User
Dabei seit: 11.03.2004 00:53
Beiträge: 10
Ach noch eins - Andrea tue bitte den Marc in den nächsten 2 Wochen ordentlich challangen, ich will was zu lesen haben wenn ich aus dem Urlaub wieder da bin.... see you
12.03.2004 01:53
Andrea
Neuer User
Dabei seit: 09.03.2004 05:31
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Es geht mir hier nicht darum, jemanden herauszufordern (das ist das deutsche Wort, Entschuldigung, aber im meinem Umfeld sind es bloss die young urban professional people, die partout - hehe - um Anglizismen nicht herumkommen; ich bin keine FAZ-Abonnentin, aber eine gewisse konservertiven Umgang mit Sprache halte ich schon hoch, was mir auch wieder unangenehm ist, weil es so vieles anderes impliziert), ich weiss auch nicht, wie und warum ich das tun sollte, ich frage mich lediglich, weshalb der Mark einerseits mit seinen Theorien in unserem Forum hausieren kommt, andererseits diese Theorien doch im Dunkel seiner undurchsichtigen wep page schmachten.
Und see you, Cherusker (hihi), war wohl auch der falsche Gruss, read you dagegen angemessener. Und warum willst Du, Armin, ausgerechnet nach Spanien? Meide Bus und Bahn! Wenn Du das nicht lassen kannst. Und unser Forum findest Du: unterhttp://www.f11.parsimony.net/forum16512
Vielleicht werden Dir da die Augen aufgehen, was Dein Amalgam betrifft.
Gruss,
Andrea
12.03.2004 05:00
Andrea
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Dabei seit: 09.03.2004 05:31
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Es eilt ja nicht, wenn ein Drittel der Teilnehmer sich im Urlaub befindet, aber aufgefallen ist mir noch, dass wir, Armin und ich, offenbar einen Rekord in diesem Forum aufgestellt haben. Seit seiner Installation war es gestern das erste Mal, dass sich zwei Personen in diesem Forum aufhielten. Ein guter Platz, um zu munkeln, muss ich schon sagen.
Ferner finde ich Armins Geschichtelektion interessant. Aber es geht doch nicht ums Wie. Sondern ums WIE. Waren unsere Vorfahren glücklich? Oder wenigstens glücklicher, als wir das heute sind? Das zu beantworten dürfte meines Erachtens selbst mit noch so vielen wissenschaftlichen Artikeln als Verbündete sehr schwierig sein. Glück. Kann den Begriff vielleicht mal einer erläutern? Aber ich höre schon das Echo meiner Frage widerhallen in dieser Geheimkammer von Forum. Wie hast Du, Arnim überhaupt hierher gefunden, wenn Du nicht im Amalgamforum mitliest, oder in welchen anderen Foren postet Mark bzw. seine Mitstreiterschaft, sonst noch? In diesem SCHWARZEN, ich weiss, das habe ich gelesen, aber das kanntest Du, Armin, ja vorher auch nicht. Wieder die verflixte Neugierde. Ist hier jemand?
12.03.2004 21:06
Andrea
Neuer User
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Dass den Frauen so übel von den Urzeitherren mitgespielt wurde, ist, unter uns gesagt, eine ausgemachte Sauerei (hihi). Ich kann mir ja vorstellen, dass so ein Mann beim Jagen und Lieben hin und wieder glücklich war, aber Frauen als zu Bedürfnisbefriedigerinnen ihrer andersgeschlechtigen Herren (hihi) dürften doch durchaus die Repression gespürt und damit fern eines Glücksgefühls sich befunden haben. Oder sehe ich das etwa falsch?
Gruss,
Andrea
12.03.2004 21:12
Andrea
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In meinem letzten Beitrag habe ich geschusselt. Es hat heissen sollen: "...Frauen als zu Bedürfnisbefriedigerinnen ihrer andersgeschlechtigen Herren (hihi) entwürdigte Wesen dürften..."
O je, ein Forumsdrittel ist in Spanien, das zweite schmollt, und ich bin ganz allein, ganz allein im Antimemeforum. Mark, ich habe mal die Beiträge in diesem recht überschaubaren Forum durchforstet und bin da wieder auf Komisches gestossen. Also die Forumsmacher behaupten sie seien mehrere Personen, während andere wieder behaupten, sie seien das nicht, sondern eine. Ich hätte da eine leichte Beweismöglichkeit zu bieten, wenn an persönlichen Kontakten nicht gelegen sein sollte. Mark und die anderen, ich sehe da nicht ganz durch, wer echt sein soll und wer nicht, könnten sich doch im Forum zu einer bestimmten Zeit verabreden und einen Rekord aufstellen. Wenn sich zu einem bestimmten Zeitpunkt in diesem Forum plötzlich anstatt einer Person (oder wie gestern erstmalig zwei Personen) im Forum aufhalten, würde das die wiederholt angezweifelte Glaubwürdigkeit des Forums mit einem Schlag erhöhen. Oder habt Ihr, Mark, bloss einen PC? (Ich muss auch sagen, dass Mark durchaus recht hat, wenn er sagt, es habe keine Bedeutung, wieviele er sei.)
13.03.2004 04:45
Marc
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Und woher weisst Du, wie unseren Vorfahren vor 100.000 Jahren die Welt zusagte? Haben die Aufzeichnungen hinterlassen? (Oder ist vielleicht die Abwesenheit solcher ein Indiz?)
Wissenschaftlich gesehen sind die Indizien recht einfach: Ständige Zunahme von Terror, Übergewicht, Amok, Gewalt an Schulen, Depressionen usw. Da liegt die Vermutung nahe, dass vor 110 000 Jahren noch nichts davon da war.
Ausserdem: Pan paniscus (Bonobo): Alle Professoren berichten von einer unglaublichen Entspanntheit, Friedfertigkeit, Genußorientiertheit und Freiheit von Krankheit. Und die Bonobos haben keinerlei Wirtschaftsweise erfunden. Also liegt die Hypothese sehr nahe, dass vor Erfindung der Wirtschaftsmechanik all die Leiden der Menschheit noch nicht vorlagen.
14.03.2004 18:15
Marc
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Na wie könnte das Leben vor 100000 Jahren denn so ausgesehen haben (als Mann)?
Denke Dir alles weltliche weg und tanze bärenbefellt grunzend um ein Lagerfeuer, vögele mindestens drei Stammesfrauen und exekuitiere noch einen deiner Feinde, schmiere das Blut auf deinen Körper zum Zeichen des Sieges und hänge den Kopf an den Höhleneingang. Gehe morgens mit den Kumpels auf die Jagd und lass die Frauen den Haushalt erledigen, Widerspruch wird umgehend mit Steinigung geahndet usw usw........
--Dieses Mem von unserer Vergangenheit ist höchstwahrscheinlich völlig unrealistisch und uns manipulativ von der Wirtschaftsmaschine eingeimpft worden. Lass gerade von einer neuen USA-Filmzensur, weil immer mehr Menschen einen Realitätsverlust erleiden und die Darstellungen der Welt ( einschließlich der Menschheitsgeschichte) für bare Münze nehmen.
Ein wahres Mem dürfte folgendes sein: Alle liebten sich aufgrund von sehr viel Körperkontakt und Zärtlichkeit. Die Männer brachten Leistung, in dem sie die Gruppe zu den gerade reifgewordenen Fruchtbäumen zum Schlemmen führten. Im Nachbarstamm lebten die eigenen Enkel und alles lief friedlich und kooperativ ab, da das dem Kämpfen weit überlegen ist. Mehr auf der Hp
Frauen als zu Bedürfnisbefriedigerinnen ihrer andersgeschlechtigen Herren (hihi) dürften doch durchaus die Repression gespürt und damit fern eines Glücksgefühls sich befunden haben. Oder sehe ich das etwa falsch?
--Die Stämme waren höchstwahrscheinlich eher matriarchal, die Frauen waren dominant. Aber alles lief sanft und friedlich kooperierend ab.
Also die Forumsmacher behaupten sie seien mehrere Personen, während andere wieder behaupten, sie seien das nicht, sondern eine.
--Da waren einige Quatschmacher am Werk, bevor die Sperrmöglichkeit eingeführt wurde. Also unwichtig...
14.03.2004 18:30
Andrea
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Ok, daher weht der Wind, sex als Grundkonstante, sinnliche Rundherumbefriedigung etc. Heutzutage wird das ja als Hedonismus denunziert, aber im Grunde genommen, solange KEINE zu ihrem Glück gezwungen wird, auf einen Versuch ankommen lassen kannst Du es ja. Vergiß nicht, im Forum objektiv Resultate zu posten (aber die stehen ja schon von vornherein fest).
Zwei Fragen noch, Mark, sind das jetzt Deine Wunschvorstellungen projeziert in eine vielleicht nicht ganz unmögliche Zukunft? Oder von ausgesuchten Fachkräften bestätigte Spekulationen zu unserer Vergangenheit? (Du hast mich mit Deinen unvermittelten Zeitausflügen durcheinandergebracht.)
15.03.2004 03:21
Marc
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Die besten Biologieprofessoren der Erde kommen immer mehr dahin, dass unsere Vergangenheit genau so war. Sogar die Gibbons, die man für monogam hielt, weisen laut Prof. Sommer in Wahrheit ein Infantizid-Verhinderungs-Paarungs-Netz über die ganze Region ausgespannt auf. Resultat: Alle Männchen des Regionalnetzes könnten Vater jedes Kindes sein, also kommt es zu keinerlei Kindstötung mehr. Ähnlich dürfte unsere Vergangenheit aus einem Liebes-Netz bestanden haben, wodurch sich alle Stämme immer nur kooperativ verhielten. Bis dann die Nicht-Anreizkorrigierte Marktwirtschaft und das Kochen erfunden wurden, und dann Krieg aller gegen alle mehr Umsatz brachte und so memetisch erzeugt wurde.
Die Meme, die im Kopf sitzen, führen bei vielen Experimenten zu negativen Ergebnissen. Die Meme bewirken also eine Selbsterfüllende Prophezeihung: Wenn mensch bei Gruppenliebe Angst hat, kann er sie nicht genießen, und zieht daraus dann den Fehlschluß, er sei nicht dafür geschaffen.
Ich habe aber die Gruppenliebe in Teilen immer wieder erlebt und konnte sie durch die Memik völlig eifersuchtsfrei genießen.
20.03.2004 12:54
Marc
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Zur Info:
T. schrieb:
[[smile]][[daumen]][[sonne]]
Das kann ich mir alles gut vorstellen, tolle Vision! Aber auf mein Surfbrettl möchte ich nicht so gerne verzichten, naja vielleicht gibts´ sogar noch was besseres.
---Die Anreizkorrigierte Marktwirtschaft würde einen ganz sanften, allmählichen Umbau bedeuten und unser aller heißgeliebte Sportgeräte würden wir nur dann aufgeben, wenn wir wirklich viel lustvollere Alternativen in der Natur-Lebensweise wiederentdeckt hätten.
Mit der Geburtenreduktion könnte es bei Deiner Vision schwierig werden.[[smile]]Andererseits benötigt man anscheinend ab einer bestimmten Schwingungsfrequenz keinen Koitus mehr beim Sex.
---Gerade sah ich im Fernsehen einen Bericht, wie schon mäßig hoch entwickelte Organismen ihre Geburten stoppen können, wenn eine Nahrungsknappheit sich in weiter Zukunft abzeichnet. Das konnte der Natur-homo-sapiens selbstverständlich auch: Wenn der Fettgehalt im Gewebe eine bestimmten Wert unterschreitet, schaltet die Gebärfähigkeit ab. Bei völlig nacktem Ganzkörperstillen usw. sorgen die taktilen Reize des Kindes für empfängnisverhindernde Hormonausschüttungen bis hin zu 8 Jahren lang!!! So konnte es vor Erfindung der Nicht-Anreizkorrigierten Marktwirtschaft und Kochen gar nicht zu Überbevölkerung kommen.
Ich glaube wir ahnen noch gar nicht wieviel Wohlbefinden der Mensch wirklich verträgt, geschweige denn was echtes Wohlbefinden überhaupt ist.
---Seh ich ganz genauso. Ist Kernsatz der AW.
Herzliche und sehr hoffnungsvolle Grüße
20.03.2004 13:12
Andrea
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Mark,
warum ist Volker Sommer jetzt plötzlich einer der besten Biologen weltweit? Bestehen da mal abgesehen von internen AW-ranking-Listen halbwegs objektive (d.h. AW-externe), wo Nichtbiologen sich informieren können?
Ok, Gruppenliebe. Zwanglos. Jeder darf, keiner muss. Wie nun, wenn sich zwei partout monogam einander hingeben und andere nicht heranlassen? Dann ist doch allen klar, wessen Nachwuchs das ist. Aber wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist das Problem von vornherein auszuschliessen. Denn ist Monogamität erst mal als mem entlarvt, setzte sich keine dem Risiko bzw. der Depravation aus, die solch mindere Konstellation zwingend nach sich zieht.
Sex als Selbsterhaltsmassnahme.
Also ich muss darüber bei Gelegenheit noch mal nachdenken.
Wer ist der ominöse “T”?
Und warum auf einmal eitel Sonnenschein, so hoffnungsfroh?
Gruss,
Andrea
Andrea
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"T" kann auch eine Frau sein. Das Surfbrett ist ja kein tabu. Wenn ich auch mich noch auf keins raufgetraut habe. Surfen kann die Probleme der Welt nicht heilen, wie? So auf einer Welle reiten. Statt Kriege auszuhecken. Oder Infantizite.
23.03.2004 07:13
Andrea
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Dein neuester Amalgam-Beitrag, Mark, was soll der denn nun wieder? Unser Forum verarschen auf Teufel komm raus ist ja nun wirklich nicht die feine Art. Verschafft Dir das Befriedigung?
27.03.2004 06:15
Marc
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Volker Sommer war schon im legendären Funkkolleg Psychobiologie einer der großen Namen. Sieh dort nach (google.de)
Ok, Gruppenliebe. Zwanglos. Jeder darf, keiner muss. Wie nun, wenn sich zwei partout monogam einander hingeben und andere nicht heranlassen? Dann ist doch allen klar, wessen Nachwuchs das ist.
--Und damit sind dann eben unzählige Anreize für Rivalengewalt, Kindstötung, Betrügen usw. gesetzt, die zu verlustreichen Dramen führen.
Aber wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist das Problem von vornherein auszuschliessen. Denn ist Monogamität erst mal als
---parasitäres!!!
mem entlarvt, setzte sich keine dem Risiko bzw. der Deprivation aus, die solch mindere Konstellation zwingend nach sich zieht.
Sex als Selbsterhaltsmassnahme.
---Genau...
Und warum auf einmal eitel Sonnenschein, so hoffnungsfroh?
---Das täuscht nur. Habe die Art homo semper patiens nach wie vor abgeschrieben. Die Hürde ist zu groß... Die Menschheit scheint "unerleuchtbar", der Terror nimmt zu...
29.03.2004 15:37
Marc
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Übrigens, ich habe seit Ewigkeiten nichts mehr im Amalgam-Forum gepostet. Gibt sich da jemand als ich aus, mit K statt c???
29.03.2004 15:39
Andrea
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Na, ist ja gleich, ob Du oder ob Du nicht im Amalgamforum postest.
Jedenfalls interessiert mich noch, wie beklagenswerte Monogame auf den rechten Pfad gebracht werden sollen (fliegen sie im hohen Bogen aus der nichtmonogamen Gruppe raus? oder werden einfach andere Saiten aufgezogen? oder wird ganz in Ruhe ein verbaler Exorzismus der falschen Meme betrieben?) - und wenn Kassandra (Du) schwarz sieht, ist ihr (Dir) das Ganze dann auch tragisch - oder eben nicht - denn schliesslich funktioniert Evolution ja so, dass einige abtreten, neues dagegen auftritt? Vertrittst Du die Ansicht, dass sich ALLES in eine bestimmte Richtung, Harmonie etwa, bewegt, so wie Dein Modell einer gegen den Feind von Innen hoch versicherten Form von Vergesellschaftung ja eine Harmonie von Anlagen und Welt bringen soll?
Es besser aushalten, bis es nicht mehr geht. Aber ich muss hier abbrechen. Ich klinge mir zu verstiegen. Ich kann mich dann nicht mehr halten vor lachen. - Fazit: Die Gedanken sind frei. Der Spezies geht es, ob mit oder ohne AW, irgendwann an den Kragen.
Eines noch: Ich sehe ab und an doch mal einen Film. Und da gibt es diesen Film namens Star Dust Memories (ich bin keine grosse Liebhaberin von Allen). Jedenfalls beginnt der damit, dass Herr Allen in einem Zug mit lauter sinistren Gestalten hockt. Und er schaut aus dem Fenster und erblickt parallel zu seinem einen anderen Zug, in dem gefeiert wird, dass die Gleise wackeln. Am Ende finden sich die Insassen beider Züge wieder auf einer Müllkippe, verloren, ratlos, nüchtern.
Gruss,
Andrea
03.04.2004 17:17
Marc
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Hoppla, wo ist meine Antwort von vor 2 Wochen hin verschwunden???
Also nochmals:
warum ist Volker Sommer jetzt plötzlich einer der besten Biologen weltweit?
--Schau bei google, Funkkolleg Psychobiologie. Da war Sommer schon genannt.
Sex als Selbsterhaltsmassnahme.
---Genau. Infantizid, Kindstötung ist eine riesige Quelle von Energieverlusten.
Und warum auf einmal eitel Sonnenschein, so hoffnungsfroh?
--Das täuscht. Habe Menschheit nach wie vor abgeschrieben.
06.04.2004 15:52
Marc
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Dabei seit: 26.04.2003 12:00
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Ab hier Hp
Jedenfalls interessiert mich noch, wie beklagenswerte Monogame auf den rechten Pfad gebracht werden sollen
---Sie sehen, wieviel mehr Lust die Gruppenehe-Leute haben und überdenken ihre parasitären Meme. Abgesehen davon stört mich ihre Lust-Verzichts-Maschinerie-Einehe ja nicht...
und wenn Kassandra (Du) schwarz sieht, ist ihr (Dir) das Ganze dann auch tragisch - oder eben nicht - denn schliesslich funktioniert Evolution ja so, dass einige abtreten, neues dagegen auftritt?
---Die Menschheit ist bedeutungslos im Universum, aber dein Lustverzicht für Dich nicht...
Vertrittst Du die Ansicht, dass sich ALLES in eine bestimmte Richtung, Harmonie etwa, bewegt?
---Nein, aber erfolgreiche Organismen machen immer nur, was Lust macht, da sie nur so die richtige Arterhaltungs-Arbeit betreiben. Und davon hat die Erfindung der Nicht-anreizkorrig. Marktwirtschaft homo semper patiens unendlich weit entfernt.
Der Spezies geht es, ob mit oder ohne AW, irgendwann an den Kragen.
---Nur wie lustvoll sind meine und deine Sekunden bis dahin???
dass Herr Allen in einem Zug mit lauter sinistren Gestalten hockt. Und er schaut aus dem Fenster und erblickt parallel zu seinem einen anderen Zug, in dem gefeiert wird, dass die Gleise wackeln. Am Ende finden sich die Insassen beider Züge wieder auf einer Müllkippe, verloren, ratlos, nüchtern.
---Die Wahrheit darin ist, dass Konsumsucht-Parties nicht lustvoller sind als offene Depression. Das parasitäre Mem darin besteht aus dem Versuch, uns von der Suche nach mehr Lust abzuhalten, weil ja eh alles egal sei...
06.04.2004 16:25
Duddel
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Dabei seit: 12.12.2003 22:28
Beiträge: 33
Hi Andrea,
was der Marc und die AW´ler wollen ist erst mal nur eins: Die Anreize im Wirtschaftssystem umzudrehen. Ist es nicht logisch, dass es besser wäre wenn der Arzt an meiner Gesundheit verdienen muss ?
Ob dann wirklich ein Bonobo-Leben am gesündesten wäre würde sich dann ja zeigen. Es gibt da ja auch noch die Gruppe "ChristenproMemik". Die sehen das ein bißchen anders. Wollen lieber Monogamie. Gut finden die aber, dass bei der Anreizkorrektur am "Guten Handeln" Geld verdient wird.
Neu ist, dass sich auch die ersten Moslems dieser Richtung anschließen.
Vielleicht gibt es ja bald auch die Gruppe MoslemsproMemik.
Hier zeigt sich das völkerverbindende und friedenschaffende Element der Memik,
Bis dann
euer Duddel
Marc
Neuer User
Dabei seit: 26.04.2003 12:00
Beiträge: 96
Aus Sicht der AW tummeln sich die Massen auf Foren, in denen ihnen ihre Kollektiv-Irrtums-Meme häufig bestätigt werden, wie z.B. im Urkost-Forum. Hier dieses Kritik-Forum hat schon deutlich weniger Besucher, weil hier der Wahrheits-Anteil deutlich größer erscheint. Je weniger Kollektiv-Lügen-Meme in einem Forum kreisen, desto weniger Besucher hat es. Traurig, aber scheinbar die Wahrheit. Durchschauen von Kollektiv-Lügen-Memen scheint nur ganz wenigen möglich und angenehm.
07.03.2004 15:05
Andrea
Neuer User
Dabei seit: 09.03.2004 05:31
Beiträge: 18
Bist Du sauer, dass Dein Forum vergleichsweise erfolglos ist? Es gibt ja eine Vielfalt von Themen, so hat es den Anschein. Aber wenn ich mich dann so hineinlese, ist das alles sehr komisch. Auch dieser Beitrag ist mehr ein Kommentar. Ein vergnatzter dazu noch, wenn ich das einmal so schreiben darf.
Gruss, Andrea
09.03.2004 19:32
Marc
Neuer User
Dabei seit: 26.04.2003 12:00
Beiträge: 96
Aus Sicht der AW wärest du ein unrealistischer Rosa-Rote-Brille-Seher.
10.03.2004 22:18
Armin
Neuer User
Dabei seit: 11.03.2004 00:53
Beiträge: 10
Ich finde es in der Regel angenehm, wenn meine Kollektiv-Irrtums-Meme bestätigt werden. Ist doch nett in einer Gruppe gleichgesinnter zu verweilen. Ist doch eh alles Mumpe - was solls also!
Anonymer User
-
So beginnt jetzt die AW-Seite:
Universität Köln: "...excellente" Wissenschaft verdient dieses Prädikalt oft gerade erst dann, wenn das Publikum sie (noch) nicht versteht, wenn sie das vermag, was sie im Kern zu leisten hat: dem Zeitgeist voraus zu sein.
... die Universitäten müssten sich ihrer natürlichen Rolle als Außenseiter und Vorreiter wieder bewusster werden."
Wer in diesem Sinne ein Vorreiter ist, wird hier die Antworten auf alle wirklich wichtigen Fragen finden. Die Masse der anderen wird entweder nichts oder miß- verstehen...
Ein AW-ler macht einen Komplettservice bei der Nahrungsbestellung und nimmt den Mitmachenden alle Arbeit ab. Eine Handvoll nutzt diesen Rundum-Service, ich auch.
Der echte Marc, der keine Zeit hat, all die unsinnigen Beiträge unter falschem Namen zu löschen...
16.11.2003 18:14
Anonymer User
-
ich sehe in diesem forum nicht mehr durch. wer ist falsch und wer nicht? kann mich mal bitte einer einweihen? das ist mir echt zu doof.
17.11.2003 23:54
Anonymer User
-
so ist das im internet. - karl k.
max205
Neuer User
Dabei seit: 04.05.2003 20:16
Beiträge: 2
Jo hallole!
Also so wie ich das sehe, gibt es zwei verschiedene Arten, die Welt zu verändern. Entweder ich versuche, das bisherige System zu korrigieren oder ich versuche, ein ganz neues System zu schaffen, sodass der Unterschied zwischen innen und aussen sehr gross ist. Geht die AW den ersten oder den zweiten Weg?
Kennt Ihr Tamera in Portugal und die Heilungsbiotope? Ich habe das Buch "Die heilige Matrix" von Dieter Duhm gelesen und habe viele Parallelen zur AW gefunden.
Was haltet Ihr davon?
Euer Markus
03.06.2003 20:12
Anonymer User
-
Genau wegen der vielen Parallelen ist für Juli ein Treffen in Köln mit Tamera/Zegg-Leuten vereinbart.
07.06.2003 09:54
Anonymer User
-
Das bisherige System erscheint unkorrigierbar, da homo semper patiens von seinem Genbestand her nicht in der Lage ist, neue Erfindungen aufzugreifen, die seine eigene Existenz kritisch reflektieren. Im ZDF wurde über Gesundheitsreform diskutiert. Am Anfang wurde darüber geredet, dass die Anreize falsch gesetzt sind, dass die Anreize das System korrupt machen, dass eine Anreizkorrektur nötig sei. Aber den Rest der Sendung konnte sich keiner der beteiligten Personen der Art homo semper patiens vorstellen, dass die falsch stehenden Anreize nicht nur Abrechnungs-Betrugs-Verhalten erzwingen, sondern eine grottenschlechte, krankhaltende, kundenbehaltende Medizin. Man konnte sich also nicht vorstellen, dass schlechte Anreizsetzungen aus guten Menschen zwangsläufig schlechte Menschen machen müssen, was die tatsächlichen, echten Auswirkungen ihres Handelns jenseits ihrer Selbsttäuschungen betrifft. Ich glaube, dass nur Mutanten ein neues System neben das alte stellen können. Ob Dieter Duhm und Co. Mutanten sind, wird sich in den Gesprächen zeigen.
07.06.2003 10:04
Anonymer User
-
Das Gespräch in Köln mit K. von Tamera war sehr gut. Vielleicht kommt es zu einer Zusammenarbeit, besonders bezüglich des A-12-Schritte-Konfliktlösungs-Forums.
peter
Neuer User
Dabei seit: 24.04.2003 11:30
Beiträge: 5
hei,
was glaubt ihr, ist die welt noch zu retten.
eben war ich im rohkostkritikforum, das bisher für mich immer sehr schwierig, aber angenehm war. und jetzt. ich empfinde die gleiche scheisse wie in der kneipe um die ecke nur die sind besoffen.
oje, wo soll das nur enden? ich bin verzweifelt.
liebe grüsse
peter
ps. marc, meera hat ein neues projekt mitten in köln, hast du interesse, dann ruf sie mal an.
14.05.2003 22:09
Anonymer User
-
Ich denke, homo semper patiens ist nicht mehr zu retten. Das Leid wird immer größer werden. Für mich ist nur noch die Frage interessant, wieviele Mutanten überhaupt auf der Welt existieren und ob sie findbar sind.
Unser Kommentar zum Rohkostforum:
habe die Beiträge nur überflogen. Aber homo insapiens kochkostiensis oder homo semper patiens hat mit seinem normalen Denken immer wieder neue Varianten von Faschismus hervorgebracht.
Eine moderne, versteckte Variante von Faschismus besteht darin, andere als faschistisch zu beschimpfen, die faktisch genau das Gegenteil von faschistisch sind. Faschismus besteht aus dem Kollektiv-Irrtums-Mem: "Wenn du, anstatt sachliche Argumente zu bringen, was wissenschaftlich gesehen nicht stimmt z.B. an dem anreizkorrigierten Weltmodell, andere ironisch beleidigst, beschimpfst, verfolgst, bekriegst, ausrottest, kommst du zu was im Leben." Und dieses Kollektiv-Irrtums-Mem scheint bei homo semper patiens letztlich auf eine genetische Ursache zurückzugehen:
Die Gene bewirken eine Hirnkapazität, die ausreichte, Kochen und 1. Form des Kaufens zu erfinden, nicht aber die negativen Folgen dieser Erfindungen voll zu erfassen. So musste zwangsläufig unter dem Einfluß von Variation plus Selektion das faschistische Kollektiv-Irrtums-Mem entstehen, denn es ist hervorragend geeignet, den Umsatz an Waffen und Konsumgütern zu erhöhen.
Das Normale bzw. Kollektiv-Irrtums-Mem von homo semper patiens hat gerade wieder einen Krieg gegen den Irak geführt.
Die Anreizkorrigierte Wissenschaft ist der friedlichste extreme Gegenpol zum Faschismus, der ja über genetische Unterschiede nur nachdenkt, um damit wieder Krieg und Ausrottung zu rechtfertigen. Die Anreizkorrigierte Wissenschaft denkt nur sachlich über die genetischen Fakten nach und mißbraucht derartiges Nachdenken nicht zur Rechtfertigung von Krieg, Meinungsunterdrückung und Ausrottung. Das unterscheidet die Denkweise von homo semper patiens und den Mutanten, aus denen sich die Art homo paniscus prudens neu bildet.
Der Hollywood-Film Matrix zeigt schön, dass es eben leider, bedauerlicherweise immer nur wenige sind, die die Kollektiv-Irrtums-Meme der Normalitäts-Matrix hinterfragen und sprengen können. Homo semper patiens dient im Wesentlichen als Batterie für die Wirtschaftsmechanik, als modernes Huhn in einer Legebatterie.
Während also homo semper patiens mit seiner faschistischen memetischen Tendenz immer wieder auf Bekämpfen, Beleidigen, Krieg und Ausrottung hinausläuft,
denken Anreizkorrigierte Wissenschaftler nur sachlich über die genetische Sachlage bezüglich des Gehirnes nach, was vielleicht doch den einen oder anderen dazu bringen kann, sich selber zu kognitiven Höchstleistungen zu motivieren,- und damit zum Verstehen der Hominiden-Evolution bzw. der Anreizkorrigierten Wissenschaft.
Aber letztlich können wir nur wenig beeinflussen. Jeder hat seinen Genbestand, und aus dessen Interaktion mit einer konkreten Umwelt ist sein Gehirn gewachsen, und erlaubt nur ein ganz bestimmtes Maß an Reflexion, auch wenn wir manchmal ein klein wenig mehr Reflexion durch Anregungs-Versuche auslösen können. Wir können im Wesentlichen nur zuschauen, wer zu den Mutanten gehört. Es sind sicher wie bei der Matrix leider nur wenige.
Marc
15.05.2003 17:42
Anonymer User
-
Eine nette Frau arbeitet mit dem Blauen Buch und jetzt auch bald mit dem amerikanischen Original.
Der Musikkreis wächst usw. Mal schauen, ob etwas größeres entsteht...
Marc
Der Gute Führer
D.J. Marc
(humorvoll von G. Gallianer benannt als: Der Jesus Marx)
In einer wissenschaftlichen Studie wollten ihn bis 56 % der Wähler sofort als Kanzler:
http://beepworld.de/members65/anreiz/zum-begruender-der-aw.htm
Einzig er als der beste Wissenschaftler und klügste Mensch der Erde kann jedem Menschen ein besseres Leben versprechen, - und er kann dieses Versprechen halten, wenn die Menschen ihm folgen.
http://gesundheit.germanblogs.de/archive/2006/10/23/19ridbutmlb1.htm#fulltext
Nach all den schlechten Führern, den Stalins bis Maos usw. und solchen pseudoklugen wie Einstein und Co., jetzt endlich: Der Gute Führer.
http://gesundheit.germanblogs.de/archive/2006/04/13/11elvagyutz91.htm#fulltext
Die DDR brauchte die Sanfte Revolution mit ihren Montagsdemonstrationen, die das schlechte Regime einstürzen liessen.
Das wiedervereinte Deutschland braucht die Sanfte Revolution und den Guten Revolutions-Führer noch viel dringender, denn es ist eine viel schlimmere Diktatur.
Die Medien-/Journalisten-Kaste und
die Politikerkaste
herrschen.
An beide Diktatorenkasten sei gesagt: Geld plus Macht allein machen nicht glücklich. Nach der Revolution werdet auch Ihr ein besseres Leben haben.
Nachdem er sogar am eigenen Leib erfahren musste, wie bösartiger Charakter plus geringe Intelligenz, gepaart mit großer Raffinesse im Umgang mit den technischen Mitteln der Massenmedien der Bevölkerung jede Unwahrheit für wahr verkaufen können, war klar: Diese Diktatoren, die sich die Bälle mit der Politikerkaste nur noch hin und her spielen, müssen gestürzt werden.
(Die Verfälschung ist ja landesweit bekannt, hier die Wahrheit in Form der tatsächlich dargebotenen Komposition, die DSDS einen Welthit ermöglichen sollte:
Dieter Bohlen oder DJ Marc, welcher Komponist ist Ihnen lieber? (Komposition/Text DJ Marc, hier aus der Sparte Dance):
http://www.myownmusic.de/w_panel.php?songid=179182&qual=hi )
Der Gute Führer hat nur ein Ziel: Erstmals echte Demokratie zu ermöglichen durch eine sofortige Änderung des Parteiengesetzes:
Nur noch repräsentative Bürgerstichproben wählen alle Kandidaten aller Parteien für alle Ämter. Ruckzuck werden die korrupten Diktatoren, die sich hinter 5-Prozent-plus sonstigen Hürden gegen jede Konkurrenz verschanzt haben, abgewählt und durch kompetente Reformer, z.B. Den Guten Führer, ersetzt. Und diese, d.h. u. a. auch der Gute Führer, dürfen in den neuen Talkshows der öffentlich-rechtlichen Medien tagtäglich ihre guten Reformkonzepte bei den Zuschauern zur Wahl stellen und setzen sich so in der öffentlichen Meinung blitzschnell durch.
http://gesundheit.germanblogs.de/archive/2006/10/13/120b2z8hkfg85.htm#fulltext
Und nocheinmal sei den Kasten Medien und Politik zugerufen: Niemand braucht Angst zu haben, jeder von Euch wird nach der Revolution ein besseres Leben haben.
Denn überall wird tagtäglich gegeneinander gearbeitet. Das bedeutet, dass jeden Tag Geld, Gesundheit und Glück verbrannt werden, tonnenweise. Der Gute Führer sorgt dafür, dass das Gegeneinander aufhört. Und dann könnt Ihr alle Euch dieses Geld+ Glück+ Gesundheit teilen und Arme wie Reiche werden gleichermassen ein besseres Leben haben.
Die DSDS-Supersternschnüppchen oder DJ Marc, welcher Musiker gefällt Ihnen besser?: http://www.myvideo.de/watch/930640 http://www.myvideo.de/watch/931139
Mehr Info zum Guten Führer:
http://www.beepworld.de/members84/marcsss/index.htm
Alternative Gesundheit Köln
Alternative-Gesundheit-Köln
K. Schulze, Cand. Psych.
Viele Jahre war ich als Psychotherapeut, Psychoanalytiker, Musik- und Sporttherapeut, sowie Ausbilder in verschiedenen Institutionen (z.B. Heilpraktikerschulen, Volkshochschulen, Caritas/Diakonie) und in eigener Praxis tätig. Heute arbeite ich als psychologischer Berater und Mediator in Gruppen- oder Einzelgesprächen.
Schwerpunkte meiner praktischen Arbeit sind Gesundheitsberatung, Psychologische Beratung und Ernährungsberatung.
Besonders intensiv habe ich mich mit dem Gesundheitswesen in unserer Gesellschaft beschäftigt und über neue Ansätze und Theorien ein wegweisendes Gesundheitssystem skizziert. Ein gerechtes System, in dem über die Schaffung von Wellness- oder Gesundheitsverbünden die Prävention und damit die Gesundheit im Vordergrund stehen.
An der Universität zu Köln hielt Dipl.Kaufm. Sarnow einen Vortrag über meine Forschungsergebnisse, M.A. G. Gallianer machte seine Abschlussprüfung darüber und schrieb ein ausführliches Einführendes Geleitwort in meinem aktuellen Buch.
Ich bin für Sie da und möchte Ihnen zeigen, dass es neue und bessere Wege zu Gesundheit und echtem Lebensglück gibt.
Darum horchen Sie in sich hinein, bauen Sie Alltagsstress und Spannungen genauso wie gesundheitliche Einschränkungen ab. Nur so finden Sie zu sich selbst und erkennen Ihre Bedürfnisse – Ich helfe Ihnen dabei.
Oder senden Sie mir eine Nachricht!
Wissenswertes
• zu Essstörungen
• zu Adipositas
• zu Bulemie
• zu Magersucht
• zu Krebs
K. Schulze
Gesundheit
Gesundheit ist der Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens eines Menschen
Voraussetzung für Lebensfreude und Glück ist eine gute körperliche und seelische Verfassung. Denn ohne psychische Gesundheit, wird auch der Körper krank.
Jeder Mensch benötigt individuelle Ideen und Wege um sich auszuleben und wohl zu fühlen.
Gesundheit ist ein mehrdimensionales Phänomen und muss in ihrer Gesamtheit erfasst werden. Nur so können Körper, Geist und Seele in Einklang gebracht werden und Ihr Wohlbefinden bewirken.
Lernen Sie mit Stress und psychischen Druck umzugehen; überwinden Sie die Einschränkungen Ihrer Persönlichkeit. Alle täglichen Belastungen - auch die wachsende Umweltverschmutzung - und eine falsche Ernährung wirken sich direkt auf Ihre Lebensqualität aus.
Nur ein gesunder Mensch ist optimal leistungsfähig und kann seine Rollen und Aufgaben in der Gesellschaft wirksam erfüllen.
Finden Sie zur inneren Ruhe zurück und widersetzen Sie sich Ihren Ängsten – ich helfe Ihnen dabei.
Rufen Sie mich für ein erstes Gespräch an.
Jederzeit, kostenlos und unverbindlich
"Thema Essen"
Eine ausgewogene und genussvolle Ernährung ist für Gesundheit und Wohlbefinden unerlässlich
Viele Menschen essen falsch. Manche zu wenig, viele zu viel – einige essen bis zum Erbrechen. Dabei kann jeder richtiges und gesundes Essverhalten erlernen.
Sind Sie mit Ihrem Gewicht zufrieden? Möchten Sie Ihre Essgewohnheiten umstellen, ab- oder zunehmen? Schon für 100,-€ im Monat können Sie sich ausgewogen und reichhaltig ernähren.
Lernen Sie ihren Körper und seine Energiebilanz kennen, damit Sie ihm geben können, was er benötigt. Denn so beugen Sie Mangelerscheinungen und Folgekrankheiten vor.
Ich helfe Ihnen den richtigen Weg im Umgang mit Essen und Trinken zu finden - damit Sie gesund bleiben und sich in Ihrem Körper wohl fühlen.
Gerne berate ich Angehörige und Freunde im Umgang mit essgestörten Personen.
Lernen wir uns kennen und vertrauen wir uns gegenseitig.
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Beratende Hilfe
In Beratung und Mediation die Wahrheit auf alle Fragen finden
Jeder wünscht sich ein Leben in ewigem Glück und Zufriedenheit.
Aber gute und schlechte Zeiten gehören zum Leben eines jeden Menschen und lassen ihn reifen. Oft entscheiden die eigene Einstellung und die Erfahrungen, ob das Geschehene positiv oder negativ gesehen wird.
Ich möchte Ihnen helfen neue Werte zu finden und Erlebnisse richtig einzuschätzen, damit wir unsere Welt verstehen und mit anderen Augen betrachten.
Aufgrund neuer Forschungen kann erstmals in der Geschichte der Menschheit umfassend auf alle für jeden Menschen wichtigen Fragen wahrheitsgemäß geantwortet werden – natürlich auch auf Fragen zu Gesundheit, Glück, Ernährung und Erfolg.
Ich helfe Ihnen die neuen Wahrheiten zu verstehen, aufzunehmen und zu Ihrem eigenen Vorteil einzusetzen – im Privaten Leben oder im Beruf.
Für ein kerngesundes und sehr, sehr glückliches Leben!
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Selbstbewusstsein
Ein gesundes Selbstvertrauen kann jeder erlernen
Ein ausgewogenes Bewusstsein des eigenen Ich zu entwickeln bedeutet seine Stärken und Erfolge zu entdecken - aber auch, die eigenen Schwächen anzunehmen.
Fühlen Sie sich mit Ihren Sorgen und Problemen alleine und unverstanden?
Gehen Ihnen ständig die gleichen Sätze durch den Kopf "Du bist dumm, blöd und kannst gar nichts. Du bist zu dick, zu klein oder zu alt. Alle sind besser, schlauer und attraktiver als du!"
Solche Gedanken sind verantwortlich dafür, dass Sie mit anderen schlecht zu recht kommen, nicht vertrauen können und in Stress geraten. Darum haben Sie Angst zu versagen und sind verzweifelt. Das Selbstvertrauen leidet noch mehr, wenn Ihre Befürchtung eintrifft.
Alleine mit diesen immer gleichen Gedanken zu sein quält und zerstört das Leben. Darum lernen Sie diese abzuschalten. Erkennen Sie sich selbst und Ihre Stärken und beginnen Sie sich um Ihrer Selbst zu lieben. Nehmen Sie sich so an, wie Sie sind, denn Sie können mehr und sind mehr, als Sie je gedacht haben.
Ich helfe Ihnen, Schüchternheit und Hemmungen zu überwinden und Ihr Selbstvertrauen zu stärken. Damit Ihr Leben wieder Spaß macht und Sie die Tage genießen können.
Lernen wir uns kennen und vertrauen wir uns gegenseitig.
Rufen Sie mich für ein erstes Gespräch an.
Jederzeit, kostenlos und unverbindlich
Referenzen
Stellvertretend für viele zufriedene Kunden:
Professor Christian Vogel
Leiter der Funkkollege Anthropologie I u. II und Psychobiologie
Leiter des Instituts f. Anthropologie
Universität Göttingen,
"...unter Beweis gestellt, daß er die Grundprinzipien der soziobiologischen Perspektiven der Evolutionsbiologie in Anwendung auf die Beurteilung menschlichen Verhaltens bis in feine Verästelungen hinein verstanden hat,-und daß er auf diesen Grundprinzipien aufbauend für seine praktische Weltsicht eine ganze Reihe sehr weitgehender und in sich plausibler Denkmodelle abgeleitet hat. Diese Denkmodelle ... könnten ... zukünftig heuristischen Erkenntniswert gewinnen..."
Prof. Christian Vogel, Geistiger Nachfolger und Kritiker des Nobelpreisträgers Prof. Konrad Lorenz
ROBERT MARIA SCHMITT/ Mainz
Finanzberater für Unternehmer ( BDU )
Rechtsbeistand ( RAK )
"...versteht es vortrefflich, die Ursachen vielbeklagter Fehlentwicklungen in unserer heutigen Verfassung von Staat und Wirtschaft anschaulich darzustellen und daraus ... Rezepte für deren Beseitigung in ebenso plastischer Weise zu entwickeln. Insoweit halte ich ihn nicht nur für einen soliden Wissenschaftler der Disziplin soziobiologische Evolutionstheorien, sondern auch für einen soliden und nützlichen Berater der politischen Kräfte.
...damit unsere Gesellschaft sich zu einer Gesellschaft wirklich glücklicher Menschen weiterentwickelt."
Sozialdienst
Arbeitsgemeinschaft Caritasverband Diakonisches Werk Offenbach
Sozialdienst - Karlstraße.58 - Offenbach am Main
"... unterscheidet sich von der mir bekannten übrigen Fachwelt durch den Grad der Genauigkeit bzw. Präzision seiner Theorienbildung und praktischen Arbeitsweise.
... hat neue Ansätze entwickelt ..., die den anderen Forschern und Praktikern weit voraus sind.
Mit freundlichen Grüssen
Hirmann, Dipl.- Soz. Arb."
Professor Dr. Werner Zohlnhöfer
Johannes Gutenberg Universität Mainz
"...Ich teile nicht nur Ihre Diagnose, sondern auch das daraus geradezu zwingend ableitbare ´Sanierungskonzept´..."
Dr. Barbara König (heute Professorin in Zürich)
ZOOLOGISCHES INSTITUT DER UNIVERSITÄT BASEL
Schweiz
"Hiermit bescheinige ich Herr Schulze
... ein fundiertes Wissen und Verständnis der Fakten und Mechanismen der modernen Evolutionsbiologie...
... einen wichtigen Beitrag in der Psychobiologie, d.h. in fächerübergreifenden Gebieten der Psychologie und Evolutionsbiologie..."
Psy:com
Institut für psychologische Kommunikations-und Marketingforschung
MANAGEMENT SUMMARY:
"... So würden 44% aller befragten Wähler Herrn Schulze nach seinem Vortrag direkt als Kanzler wählen. Betrachtet man nur die intensiven Einzelgespräche von ca. 50 Minuten Dauer, würden sich sogar 56% der potentiellen Wähler für Herrn Schulze als Kanzler entscheiden..."
J. Hartmann/ Frankfurt
"... besitzt ein Wissen welches einzigartig in der Welt sein dürfte...
... in der Lage war, Probleme in kürzester Zeit zu erfassen und brilliante Lösungen zu erarbeiten..."
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Wissenswertes
Essstörungen
und eine unausgewogene Ernährung führen zu einer Störung der Energiebilanz im Körper. - Verbraucht der Mensch zu viel Energie und führt dem Körper zu wenig Energie zu, leidet er unter einer dauerhaften Minusbilanz und es kommt zur Mangelernährung. - Eine dauerhafte Plusbilanz durch zu hohe Energiezufuhr und einem zu geringem Verbrauch führt zu Übergewicht oder sogar Fettleibigkeit. - Falsche oder einseitige Ernährung führt zu Vitamin- oder Mineralmangel und zu einer Störung des Elektrolythaushalts im Körper.
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Bei der Bulimie oder Ess-Brech-Sucht
essen die Betroffenen große Mengen, die sie anschließend - meist heimlich - erbrechen. Sie sind oft normalgewichtig, haben aber große Angst zuzunehmen. Erberechen, exzessiver Sport oder Einläufe führen zu Mangelerscheinungen oder Entzündungen im Magen oder der Speiseröhre. Der Energiebedarf des Körpers wird nicht mehr gedeckt.
:::> mehr dazu
Adipositas
ist der medizinische Fachausdruck für krankhaftes Übergewicht. Damit bezeichnet man den Zustand eines Menschen, der durch eine übermäßige Ansammlung von Fettgewebe im Körper charakterisiert ist. Hervor gerufen wird die Fettleibigkeit durch dauerhafte zu hohe Energiezufuhr bei zu niedrigem Energieverbrauch.
:::> mehr dazu
Magersucht oder Anorexia nervosa
ist der bewusste Gewichtsverlust durch Hungern und Kalorienzählen, oder einen extremen Energieverbrauch. Die Wahrnehmung des eigenen Körpers ist verzerrt. Die betroffene Person empfindet sich auch stark abgemagert als zu dick. Die Folgen dieser Radikalkur sind Unter- und Mangelernährung.
:::> mehr dazu
Fressattacken oder (engl.) Binge Eating
treten periodisch im Zusammenhang mit suchtartigen Heisshungergefühlen auf. Ursache ist der Verlust der bewussten Kontrolle über das Essverhalten. Anders als bei der Bulimie wird das Gegessene anschließend nicht erbrochen. Der Betroffene verliert die Kontrolle über die Nahrungsaufnahme. Er isst schnell und ohne Hunger zu haben, alleine und so lange, bis Scham- und Schuldgefühl einsetzen. Übergewicht ist nach einem längeren Zeitraum unvermeidbar.
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Krebs
Täglich entstehen in jedem Menschen durchschnittlich 7 veränderte Körperzellen. Aus jeder dieser Zellen kann ein großer, tödlicher Tumor wachsen. Meistens kann das gesunde Immunsystem veränderte Zellen zerstören und der Mensch bleibt gesund. Oft wird nur eine Zelle weniger zerstört, als neu gebildet und ein Tumor wächst heran. Wird das Immunsystem gestärkt, kann es wieder mehr Zellen zerstören, als neu gebildet werden. Der Tumor kann schrumpfen, der Krebs kann verschwinden.
Das einzige Paradies ist hier, wo bist Du?
Nur hier im Raum Köln in der polyamoren/polybi-/Viele-lieben-WG, (Kommune, Gemeinschaft, Ökodorf/ Ministaat) ist die einzige Chance weltweit, ein voll befriedigendes Liebesleben, bestmögliche Gesundheit und höchstmögliches Lebensglück zu erreichen.
Echte (Anreizkorrigierte) Wissenschaft zeigt:
* Statt in der segensreichen Anreizkorrigierten Sozialeren Marktwirtschaft zu genießen vegetieren wir leider dahin in der Epoche der schlechtesten Erfindung unserer Vorfahren, der Schlechten Variante der (Sozialen) Marktwirtschaft/ Kapitalismus.
* Zu dieser gehören (religiöse) Körperfeindlichkeit+ Gewaltverherrlichung zwangsläufig dazu.
* Dies ist die letzte Ursache des jeden betreffenden verminderten Lebensglückes und allen Krankseins und Leidens.
* Die einzige Therapie heißt: Echte Befreiung der Sexualität+ Friedensfähigkeit, - und baldiges Praktizieren der Anreizkorrigierten Sozialeren Marktwirtschaft.
* Die Zweierbeziehung/ Monogamie/ Ehe und das andressierte Nicht-Leben-Können der naturgegebenen Poly-Bi-Lebensweise verbreiteten sich in der Evolution nur, weil sie unglücklich machen und die Unglücklichen dann mehr konsumieren und so der Schlechten Variante der Marktwirtschaft optimal dienen.
* Hier und jetzt ist die einzige Chance weltweit, zu lernen, wie Du bestmöglich glücklich und gesund leben kannst und wie Du den bei jedem "normalen" Menschen vorprogrammierten Weg zu Un-Glück und Krankheit verlassen kannst.
* Viel Erfolg beim Studium der Anreizkorrigierten Wissenschaft!
Aus TV: ARD, SWR usw. bekannt:
Die Vorläufer der Evolutionsmedizin:
1. Die Urmedizin des Franz Konz und 2. alle Bücher von Richard Dawkins (z.B. "Der Gotteswahn") und über Meme/ Memetik, 3. Galileo Galilei, 4. die Evolutionstheorie von Charles Darwin, und viele andere mehr, die alle vollständig und verbessert in der Evolutionsmedizin enthalten sind. (TV-Pfarrer Fliege über Konz: "Für mich sind Sie der größte Naturheiler". Hunderttausende Patienten und unzählige Professoren, Ärzte usw. sind von der Schulmedizin zur Urmedizin gewechselt mit begeisterten Kommentaren wie: "Gebührt der Nobelpreis", "die Spitze allen Heilwissens" usw. Genauso sind wir von der schulmedizinischen und schulpsychologischen Psychotherapie und Psychoanalyse zur Urmedizin und dann zur diese mit einschliessenden Evolutionsmedizin gewechselt. Ganz viele andere prominente Heilweisen sind in verbesserter Form in der Evolutionsmedizin enthalten.
Professor Frans de Waal steht für die Anfangsüberlegung der Ur-Evolutions-medizin: Er wurde in 20 Jahren der Beobachtung der menschen-ähnlichsten Lebewesen der Erde davon überrascht, dass diese kein Zeichen auch nur einer Krankheit aufwiesen und auch fast immer ungeheuer entspannt und glücklich wirkten, während wir Menschen verglichen damit erschreckend viel Krankheit und Unglück erkennen lassen. Also muss in unserer Ur-Geschichte bzw. Evolutions-Geschichte etwas ungewöhnliches geschehen sein, das die erfolgreichste Art der Erde überraschenderweise daran gehindert hat, auch die glücklichste und gesündeste Art der Erde zu sein. Ohne das Verstehen dieser Ursachen durch die Videos auf dieser homepage gibt es keine Chance, jemals wirklich glücklich und gesund zu sein.
Unser Wikipedia-Textentwurf siehe ganz unten!-Wir warnen vor Wikipedia wegen Volksverdummung
Die Seiten nur für Akademiker, Studenten, Gymnasiasten und aussergewöhnlich lebenskluge Menschen!
Der einzige echte Wissenschaftler der Erde in einer Welt der Pseudowissenschaft bzw. Unwahrheit, der einzige echte, weil tatsächlich alternative Heiler der Erde im Gespräch (noch nie haben Professoren, Doktoren usw. ein Wunderkind der Wissenschaft schon in jungen Jahren so positiv in schriftlichen Stellungnahmen kommentiert - "einzigartig in der Welt" "den anderen Forschern und Praktikern weit voraus" "wegweisend für die Wissenschaft vom Leben (Biologie)" usw.usf. siehe Stellungnahmen auf den anderen Homepages unten)
"...niemand kommt zu höchstmöglichem Glücklichsein und bestmöglicher Gesundheit denn durch mich...
ICH bin der Weg und die Wahrheit und das Leben."
Nächster Teil des Gesprächs unten!
Falls mal ein Video nicht funktioniert, auf die anderen Interviews links oben ausweichen, z.B. Interview_c,d,f
Vortrag an der Universität zu Köln von Dipl.Kfm. X (rechts) im Seminar von Prof. Y (Mitte) über unser Buch (siehe unten).
Endlich richtig glücklich – endlich kerngesund leben… Soviel Paradies auf Erden, wie möglich ist…
Praxis Köln Chlodwigplatz 0221/96434661 0221/96434661
Anfragen über das Kontaktformular oder das Gästebuch können wir leider nicht beantworten!
Links:
http://www.marcsss.beepworld.de/
http://www.anreiz.beepworld.de
http://www.timfff.beepworld.de/
http://www.kanbe.beepworld.de/
http://www.star-s.beepworld.de/
Bitte links auf dieser Homepage das nächste Interview anklicken, z.B.: Interview_b
Wir freuen uns über jede Person, die diese Homepages in passenden Foren bekanntmacht.
Unser Wikipedia-Textvorschlag:
(Warum warnen wir vor Wikipedia? Zunächst hatte die Katholische Kirche genügend Einfluß, um alle von Galileo bis Darwin erarbeitete Aufklärung bzw. Kritik am "Normalen" (in Wahrheit letztlich religiösen) Weltbild so weitgehend auszubremsen, wie ihr möglich war. Heute haben Katholische Kirche und religiöser Fundamentalismus genügend Einfluß, alle Aufklärung von Darwin bis Dawkins (Der Gotteswahn) bis zur Komplettierten und Korrigierten Genetisch-Memetischen-Evolutionstheorie von solchen Pseudoenzeklopädien wie Wikipedia usw. verfälschen oder unterdrücken zu lassen. Wikipedia dient also der Aufrechterhaltung des "normalen" (gottes-)wahn-sinnigen Weltbildes, also der systematischen Volksverdummung.)
Bisheriger Text:
In den 1930er Jahren wurde die von Darwin herausgestellte natürliche Selektion mit den mendelschen Regeln zur Vererbung verbunden, daraus entstand die Synthetische Theorie der Evolution. Mit ihrer außerordentlichen erklärenden und vorhersagenden Kraft wurde diese Theorie zum zentralen organisierenden Prinzip der modernen Biologie. Sie liefert die Erklärung für die Vielfalt des Lebens auf der Erde.
Ergänzung:
Aber auch die Synthetische Theorie der Evolution hatte für das alltägliche praktische Leben der Menschen nur sehr wenig Bedeutung, sieht man mal von der mißbräuchlichen Verwendung im Sozialdarwinismus und Nationalsozialismus ab.
An der Universität zu Köln waren die "Komplettierte und Korrigierte Genetisch-Memetische Evolutionstheorie" bzw. das zugehörige Buch Vortrags- und Prüfungsthema. Die so um die fehlende kulturelle Evolutionstheorie bereicherte komplette Evolutionstheorie hat enorme lebenspraktische Bedeutung und der Darwin-Nachfolger stellt unsere Zivilisation, unser gesamtes "normales" Leben ganz grundsätzlich in Frage mit folgender (kurzzusammengefaßter) Argumentation:
Es gibt 2 Varianten des Tauschhandels, die nichtanreizkorrigerte heutige und die anreizkorrigierte Tauschform.
Als die Menschheit vor schätzungsweise 240 000 Jahren die hochproblematische heutige Tauschvariante erfand, entstand durch diese Erfindung eine neue ökologische Nische, in der ihre Tauschgüter wahrheitsgemäß anpreisende Tauschhändler als Händler nach und nach ausstarben.
Dadurch blieben nur noch Tauschhändler übrig, die wahrheitswidrig die Nachteile und Risiken ihrer Güter unbewußt verschleierten, also Selbsttäuschungen, Halluzinationen oder Illusionen aufwiesen, die für wirtschaftlichen Erfolg sorgten.
Dieser Negativ-Evolutionsprozess beschädigt das Leben jedes Menschen in ungeheurem Ausmaß, aber noch viel größere Schäden verursachte die nächste Erfindung:
Die Koppelung von Tauschhändler und Märchenerzähler, heute Werbekunde und Spielfilm usw.
Die dadurch entstandene Ökologische Nische führte zu einem Aussterben aller Tandems aus (Fern-)Seher und Tauschhändler, die zu wenig unwahre gewaltverherrlichende und körperfeindliche manipulative Botschaften aussendeten.
Denn gewaltverherrlichende und körperfeindliche Manipulationen führen zu einem Absinken des Spiegels an Glückshormonen, Endorphinen usw., die Menschen werden also unglücklicher, und dadurch im statistischen Durchschnitt bereiter dazu, im Sinne einer Ersatzbefriedigung z.B. die in den Werbespots wahrheitswidrig beschönigten Produkte zu kaufen.
Die Evolution der Religionen wird dementsprechend verstanden: Körperfeindliche Märchen (Meme von memory=Gedächtnis-Inhalte), die die Konsumwahrscheinlichkeit erhöhen, verbreiten sich, andere sterben aus.
Als Lösung wurde an der Universität zu Köln die Anreizkorrigierte Soziale Marktwirtschaft vorgestellt.
Die Memetische Evolutionstheorie wäre somit ein Teil der Kompletten Evolutionstheorie, die Evolutionsmedizin/ Evolutionstherapie der Oberbegriff, der alle Verfahren zur Erreichung eines notwendigerweise unnormalen maximal glücklichen und gesunden Lebens umfasst. Sie setzt damit große Traditionen fort:
Hippies, 68er,Polyamorie (Vielelieben), Matriarchats-Forschung, Wilhelm Reich, Tantra, Instincto-Ur-Roh-kost, Swingen, Gruppensex, Bisexuelle, Polybi, Freie (aber verantwortungs-volle) Liebe, ZEGG/ Tamera, offene Beziehungen/ Ehen/ Gruppenehen, die Tradition der Sex-Gurus usw.
Leider gibt es nur eine Gruppe an Homepages, die alle Informationen über die Komplettierte und Korrigierte Genetisch-Memetische Evolutionstheorie liefern. Der Zugang geht über www.dasheil.beepworld.de
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